28.03.2024

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25.05.13 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 21-13 vom 25. Mai 2013

MELDUNGEN

Kritik an NVA-Verein

Berlin – Der Aufmarsch von ehemaligen Mitgliedern eines Stasi-Wachregiments Anfang Mai im Treptower Park hat den Vorsitzenden der Bundestagsfraktion von CDU/CSU, Volker Kauder, dazu gebracht, das Verbot von DDR-Symbolen zu fordern. Der Aufmarsch habe „die Opfer der unmenschlichen SED-Diktatur“ verhöhnt, die „über Jahrzehnte bedrängt und verfolgt“ worden seien, so Kauder gegenüber der „Berliner Morgenpost“. Der Spandauer CDU-Bundestagsabgeordnete und Generalsekretär der Berliner CDU, Kai Wegner, habe Berlins Finanzsenator Ulrich Nußbaum bereits gebeten, dem Traditionsverein Nationale Volksarmee e.V. die Gemeinnützigkeit zu entziehen, damit er nicht weiter Steuervergünstigungen geltend machen kann, heißt es in der „Welt“. Bel

 

Ländle-SPD unter 20 Prozent

Stuttgart – Mit Entsetzen nahm die SPD in Baden-Württemberg eine aktuelle Umfrage zur Kenntnis, nach der die Partei im Ländle in der Wählerzustimmung unter die 20-Prozent-Marke gerutscht ist. Da im Herbst Bundestagswahl ist, überlegt die Partei nun angestrengt, wie sie aus dem Tief herauskommen kann. Insgesamt sind die Baden-Württemberger übrigens mit der grün-roten Regierung zufrieden. Doch hiervon profitieren nur die Grünen von Ministerpräsident Winfried Kretschmann, die in der gleichen Umfrage von zuvor 24,2 Prozent auf 28 Prozent Zustimmung zulegen konnten. Unzufriedenheit herrscht vor allem über die Bildungsreform, die das SPD-geführte Kultusministerium umsetzt. 59 Prozent der Baden-Württemberger ist die Abschaffung des bewährten dreigliedrigen Schulsystems zugunsten eines Zwei-Säulen-Modells nicht geheuer. Bel

 

Babelsberg in roten Zahlen

Das Filmstudio Babelsberg verzeichnete 2012 einen Verlust von 7,2 Millionen Euro. Besserung ist kaum in Sicht: Die Hoffnung für 2013 ruhte bislang vor allem auf internationalen Filmen, doch die bleiben aus. Der bisher teuerste deutsche Film „Wolkenatlas“ verschwindet gerade in zahlreichen Ländern aus den Kinos. Trotz Hollywoodstars wie Tom Hanks und Halle Berry floppt der Streifen ohne Deutschlandbezug. Am Drehort Babelsberg bleiben die Stars seither aus. Mit 30 Millionen Euro fördert die Bundesregierung jährlich den deutschen Film, nochmals 60 Millionen überweist sie dem „Deutschen Filmförderfonds“ – zu wenig, meinen nun Kritiker, denn Hollywood lasse inzwischen dort produzieren, wo es die meisten Fördermittel gebe. „Wirtschaftlich ist es für uns jedoch notwendig, große internationale Filmproduktionen in Babelsberg umzusetzen“, sagte Studiosprecher Eike Wolf im Herbst. Noch 2011 hatte das Studio 400000 Gewinn gemacht. SV


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