29.03.2024

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15.06.13 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 24-13 vom 15. Juni 2013

MELDUNGEN

Baubeginn beim Deutschlandhaus

Berlin – Am vergangenen Dienstag begannen die Bauarbeiten zum Dokumentationszentrum der „Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung“. Zu den Gästen gehörten Bundeskanzlerin Angela Merkel und Kulturstaatsminister Bernd Neumann. „Im Deutschlandhaus wird ein modernes und zeitgemäßes Ausstellungs-, Informations- und Dokumentationszentrum entstehen“, so Neumann anlässlich des Baubeginns. „Grundlage ist die im Sommer 2012 einvernehmlich vom Stiftungsrat und dem wissenschaftlichen Beraterkreis ,Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung‘ verabschiedete Konzeption für die künftige Stiftungsarbeit. Eines der wichtigsten erinnerungspolitischen Vorhaben der Bundesregierung wird damit nun bald auch sichtbare Gestalt annehmen“, betonte der Staatsminister, der vor dem künftigen Museumsgebäude eine Freiluft-Ausstellung der Stiftung enthüllte. Die Umbauarbeiten am Deutschlandhaus und die Arbeit der Stiftung werden zu 100 Prozent vom Bund finanziert. Bel

 

Islamisten hart bestraft

London – 18 und 19 Jahre Haft lautet das Urteil gegen sechs Islamisten. Diese hatten im Juni 2012 einen Anschlag bei einem Treffen der rechtsgerichteten Organisation English Defence League (EDL) geplant. Zwar wurde der Anschlag nicht durchgeführt, da das Treffen der EDL früher als geplant zu Ende ging, doch durch Zufall gerieten die verhinderten Attentäter in eine Polizeikontrolle. Eine Nagelbombe, Schusswaffen, Schwerter, Messer und ein weiterer Sprengsatz wurden damals sichergestellt. Omar Khan, Jewel Uddin, Mohammed Hasseen, Mohammed Saud, Zohaib Ahmed und Anzal Hussain waren geständig und wurden nun so hart verurteilt, weil sie mit dem Attentat eine Kettenreaktion und somit Chaos hätten auslösen könnten. Bel

 

Brüssel contra Berlin und Paris

Unter dem Druck der auf sie gerichteten Scheinwerfer einigten sich Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Staatspräsident François Hollande auf einige Punkte für eine gemeinsame Strategie in Sachen Euro-Rettung. Das magere Ergebnis wurde sofort kritisiert. „Europa ist zu wertvoll, als es Deutschland und Frankreich zu überlassen“, wetterte EU-Währungskommissar Olli Rehn sofort auf die Absichtsäußerung von Berlin und Paris, einen hauptamtlichen Euro-Gruppen-Chef zu wählen. Rehn behauptete gar, die Pläne von Merkel und Hollande unterwanderten das Prinzip der Union, welches kleineren Ländern erlaube, an wichtigen Entscheidungen teilzuhaben (siehe Seite 5). Bel


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