23.04.2024

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06.07.13 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 27-13 vom 06. Juli 2013

MELDUNGEN

Kampf um Macht in der Miliz

Mogadischu – Da die radikalislamische Al-Shabaab-Milizen in Somalia derzeit mit Machtkämpfen in den eigenen Reihen befasst sind, kann die Bevölkerung im Land aufatmen. Militärische Niederlagen der radikalen Islamisten gegen die Eingreiftruppe der Afrikanischen Union und die somalische Armee haben dazu geführt, dass sich die Islamisten aus all ihren einstigen Hochburgen zurückziehen mussten. Während die Gründer der Miliz weiter machen wollen wie bisher, wollen andere Kräfte mit Al-Kaida zusammenarbeiten. Zwei der Gründer wurden bereits ermordet, ein anderer flüchtete nach Mogadischu, wo er von der Polizei inhaftiert wurde. Bel

 

Neugeborene im gesetzlosen Raum

Sarajevo – Viele bosnische Bürger sind enttäuscht, dass trotz Hausarrests ihrer Parlamentarier vor einem Monat, diese immer noch kein neues Gesetz für die Registrierung Neugeborener erlassen haben und sich nun in die Sommerpause verabschiedeten. Da das bosnische Verfassungsgericht im Februar das alte Gesetz gekippt hatte, erhielten Neugeborene von da an keine Registriernummer und somit keinen Pass und keine Krankenversicherung mehr. Zwar gibt es jetzt eine Notfallregelung, ein neues Gesetz ist aber nicht in Sicht. Auch reagierten die Behörden in einem Notfall bereits nicht schnell genug, so dass ein sechs Wochen altes, plötzlich erkranktes Baby bereits verstarb, bevor der Papierkram erledigt worden war. Die österreichische Tageszeitung „Der Standard“ gibt dem 1995 unter Vermittlung der USA und der EU zustandegekommenen Vertrag von Dayton die Schuld an den Zuständen, da er viele Vetomöglichkeiten bietet und eine ethnonationalistische Politik fördert. Bel


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