23.04.2024

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20.07.13 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 29-13 vom 20. Juli 2013

MELDUNGEN

Spanien zu Unsicher

Frankfurt am M. – Gegenüber dem eigenen Verwaltungsrat hat der Vorstand der staatlichen KfW-Bank bekannt, dass er den 800-Millionen-Euro-Kredit an die spanische Förderbank ICO sehr skeptisch sieht. Hätte die deutsche Bundesregierung nicht für diesen Kredit gebürgt, hätte man den Spaniern das Geld nicht geliehen. Dies ist insoweit interessant, als für die ICO sowieso der spanische Staat bürgt, doch den hält der KfW-Vorstand offenbar nicht für solvent genug. Die ICO will das Geld der KfW an spanische Unternehmen weiterreichen. Diese bekommen wegen der schlechten Wirtschaftslage in Spanien von ihrer Hausbank häufig kein Geld mehr. In diesen risikoreichen Bereich soll nun die ICO deutsche KfW-Gelder investieren. Bel

 

Stimmung gegen Auslandseinsätze

St. Goar – Das der Bundeswehr sich eng verbunden fühlende, privat geführte „bundeswehr-journal“ bestätigt zwar die Zahlen des „Spiegels“ bezüglich der Kosten der Auslandsmissionen, kritisiert aber die der Meldung unterstellte Stimmungsmache. So habe das Hamburger Magazin mit folgendem Satz die Auslandseinsätze in ein schlechtes Licht rücken wollen: „Das geht aus einer internen Berechnung des Verteidigungsministeriums hervor, die ein Beamter des Hauses kürzlich Vertretern der Industrie präsentiert hat.“ Von 1992 bis 2012 kosteten die einsatzbedingten Zusatzausgaben, also nur Mittel zur Deckung des unmittelbar einsatzrelevanten Bedarfs ohne Sold der Soldaten, 16,85 Milliarden Euro. 2002 und 2011 waren mit jeweils rund 1,5 Milliarden Euro die teuersten Jahre. Zum 10. Juli waren 6198 Bundeswehrsoldaten im Auslandseinsatz. Bel


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