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© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 29-13 vom 20. Juli 2013
Hoffnung Kompromisse auf Kosten schwacher Dritter sind in der Politik gang und gäbe. So auch bei dem Erneuerbare-Energien-Gesetz. Rot-Grün hat seine Subventionen für „grüne“ Energiegewinnung durchgesetzt, die volkswirtschaftlich so sinnvoll sind wie weiland die Agrarsubventionen der EG. Und Schwarz-Grün hat sichergestellt, dass das Kapital als seine Klientel unter dem ökonomischen Wahnsinn nicht zu leiden braucht. Leidtragender ist Otto Normalverbraucher, der keine Lobby hat. Doch ausgerechnet Brüssel eröffnet nun die Möglichkeit, dass diesem verwerflichen Deal ein Ende bereitet wird. Die Industrie soll wie andere Verbraucher die Folgen des Ökowahnsinns tragen müssen (siehe Seite 1). Sie soll nun zwangsweise mit den privaten Verbrauchern im selben Boot sitzen, ein Leidensgefährte von ihnen werden. Für Otto Normalstromverbraucher bietet das die Chance, dass seine Interessen nun endlich Berücksichtigung finden. Wenn Schwarz-Gelb die Möglichkeit genommen wird, seine Klientel exklusiv vor den EEG-Folgen zu schützen, vielleicht bringt es dann ja den Mut der Verzweiflung auf und bekämpft gegen den Widerstand von Rot-Grün den EEG-Wahnsinn. |
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