29.03.2024

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27.07.13 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 30-13 vom 27. Juli 2013

MELDUNGEN

Stipendium für Moslems

Osnabrück – Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU) stellte dieser Tage ein weiteres konfessionelles Begabtenförderwerk vor. Das nach dem persischen Gelehrten Avicenna benannte Studienwerk soll gezielt muslimische Studenten mit Stipendien unterstützten. Im Wintersemester 2014/2015 sollen die ersten 50 Studenten gefördert werden. Finanziert wird das Förderwerk vom Bund, der für vier Jahre sieben Millionen Euro zusagte, und von der privaten Stiftung Mercator, die auf fünf Jahre verteilt eine Million Euro zusagte. Die Stiftung engagiert sich für die chancengleiche Teilhabe von Menschen mit Migrationshintergrund. Die Stipendiaten können bis zu 670 Euro monatlich vom Avicenna-Studentenwerk erhalten. Bülent Ucar, Direktor des Instituts für Islamische Theologie an der Universität Osnabrück und Vorstand des Avicenna-Studienwerks, sieht dieses als einen wichtigen Schritt hin zur Gleichbehandlung von Muslimen in der Gesellschaft. Es gibt bereits ein katholisches, ein evangelisches und ein jüdisches Studentenwerk, zudem neun weitere nicht-konfessionelle Begabtenförderwerke, die ebenfalls Stipendien vergeben. Bel

 

CDU verwundert über Kohl

Berlin – In Sachen Homo-Ehe ist die CDU tief gespalten. Viele Gegner berufen sich darauf, dass das Thema erst unter CDU-Chefin Angela Merkel liberaler gesehen wurde. Umso größer war nun die Verwirrung, als bekannt wurde, dass ihr Vorvorgänger im Amt, Helmut Kohl, nun Trauzeuge bei einer Schwulenhochzeit war. Der Ex-Kanzler erwies so seinem Anwalt Stephan Holthoff-Pförtner nach eigenem Bekunden einen Freundschaftsdienst. Der andere Trauzeuge bei der Eheschließung war Außenminister Guido We-sterwelle (FDP). Bel

 

Araber-Sippe droht Bietern

Einen ungewöhnlichen Verlauf hat eine Zwangsversteigerung für ein Haus im Berliner Problembezirk Neukölln genommen. Einem Bericht der „Berliner Morgenpost“ zufolge waren mehrere Interessenten für das Objekt bereits im Vorfeld der Versteigerung unter Druck gesetzt worden. Da es Hinweise gab, dass auch die Versteigerung selbst gestört werden sollte, hatte das Amtsgericht Neukölln die Polizei sogar um Amtshilfe gebeten. Doch trotz massiven Polizeieinsatzes wurden Kaufinteressenten während der Versteigerung im Gerichtssaal durch anwesende Jugendliche bedroht. Bei dem bisherigen Eigentümer der Immobilie soll es sich um das Mitglied einer arabischen Großfamilie handeln, die in der Vergangenheit bereits mit diversen Delikten auffällig geworden ist. Angesetzt worden war die Versteigerung, weil der bisherige Eigentümer offene Geldforderungen der öffentlichen Hand nicht bezahlt hatte. Ein neuer Käufer wurde gefunden. N.H.


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