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24.08.13 / Aus den Heimatkreisen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 34-13 vom 24. August 2013

Aus den Heimatkreisen

ANGERBURG

Kreisvertreter: Kurt-Werner Sadowski. Kreisgemeinschaft Angerburg e.V., Landkreis Rotenburg (Wümme), Postfach 1440, 27344 Rotenburg (Wümme), Landkreis: Telefon (04261) 9833100, Fax (04261) 9833101.

Einladung zu den Angerburger Tagen in Rotenburg/Wümme: Am Sonnabend, 14., und Sonntag, 15. September ist es wieder soweit. Die Angerburger aus nah und fern sowie deren Nachkommen und Freunde treffen sich in der liebenswerten Kreisstadt an der Wümme. Veranstaltungsort ist die Theodor-Heuß-Schule in der Gerberstraße 16 (neben dem Ratsgymnasium). Eingeleitet werden die 59. Angerburger Tage am Sonnabend, 14. September, 9 Uhr, mit einer Kranzniederlegung am Patenschaftsstein neben der Angerburger Eiche beim Rotenburger Kreishaus. Anschließend tagt ab 9.30 Uhr in einer öffentlichen Sitzung im großen Sitzungssaal des Kreishauses die Angerburger Kreisvertretung (Delegiertenversammlung) in neuer Zusammensetzung. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Ehrungen und Berichte des Vorstandes sowie die Verabschiedung des Haushaltsvoranschlages für das Geschäftsjahr 2014. Im Mittelpunkt der Sitzung dürfte jedoch die Neuwahl des Kreisvertreters und zweier Stellvertreter sowie von vier weiteren Vorstandsmitgliedern stehen. Für die Zukunft der Kreisgemeinschaft ist es sehr wichtig, dass alle Positionen besetzt werden können. Die Sitzung verspricht daher interessant zu werden und ist eine gute Gelegenheit, sich ein Bild vom Zustand der Kreisgemeinschaft zu machen. Um 13.30 Uhr starten wir vom „Hotel am Pferdemarkt“ zu einer Kaffeefahrt. Dafür ist ein Kostenbeitrag von unverändert zehn Euro pro Person einschließlich Busfahrt zu entrichten. Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 25. Aus organisatorischen Gründen ist eine vorherige schriftliche Anmeldung unter Angabe der Personenzahl an Brigitte Junker, Sachsenweg 15, 22455 Hamburg, bis spätestens 31. August nötig. Ab 15 Uhr ist die Theodor-Heuß-Schule geöffnet für alle, die nicht an der Busfahrt teilnehmen. Zum Abendessen (ab 18 Uhr) werden Speisen und Getränke (kleine Karte) angeboten. Ab 20 Uhr wird Friedrich Dönhoff aus seinem Buch „Die Welt ist so, wie man sie sieht“ lesen. In anschließender geselliger Runde lassen wir den Tag ausklingen. Die Angerburger Tage werden am Sonntag, 15. September, fortgesetzt. Die Räume in der Theodor-Heuß-Schule sind ab 9.30 Uhr geöffnet. In der Aula der Schule findet um 11 Uhr eine Feierstunde statt. Die Gastrede wird an diesem Tag der Rotenburger Bundestagsabgeordnete Reinhard Grindel (CDU) halten. Wegen der geringen Beteiligung der Angerburger kann leider kein Gottesdienst mehr in der Michaelskirche stattfinden. Nach der Feierstunde treffen sich die Angerburger aus Stadt und Kreis mit alten und neuen Freunden zum gemütlichen Beisammensein. Gelegenheit zum Mittagessen besteht ebenfalls, außerdem wird Kaffee/Tee, Kuchen und auch Getränke angeboten. Am Sonnabend und Sonntag sind das Angerburger Zimmer (Heimatstube) mit Archiv und Geschäftsstelle am neuen Standort Weicheler Damm 11 von 12 bis 16 Uhr geöffnet. Das Angerburger Zimmer wurde im vergangenen Jahr von der Verdener Kulturwissenschaftlerin Ulrike Taenzer nach dem Umzug aus dem Honigspeicher neu gestaltet. In der Theodor-Heuß-Schule werden an beiden Tagen angeboten: „Angerburg von A-Z (4. Auflage)“, „Der Kreis Angerburg (E. Pfeiffer, 2. Auflage“, „Frau komm“ von Ingo von Münch, Neuerscheinungen von Friedrich Dönhoff, antiquarische Bücher sowie Fotokarten, Landkarten und Angerburger Heimatbriefe verschiedener Jahrgänge. Das Programm der 59. Angerburger Tage ist auch im Angerburger Heimatbrief Nr. 151 abgedruckt. Zum Schluss noch ein wichtiger Hinweis: Das Hotel „Am Pferdemarkt“ ist leider ausgebucht. Im Helmut Tietje-Haus, Verdener Straße 104, Telefon (04261) 83 041 sind einige Zimmer für die Angerburger reserviert. Zimmer können auch im Hotel „Stadtidyll“ (früher Bürgerhof), Freudenthalstraße 15, Telefon (04261) 630096-0, gebucht werden. Der Vorstand der Kreisgemeinschaft rechnet sehr mit Ihrem Besuch der 59. Angerburger Tage, damit es eine schöne Veranstaltung wird und wünscht Ihnen bis dahin eine gute Zeit und eine sichere Anreise.

Im Jahre 2014 wird der vom Patenkreis Rotenburg (Wümme) 1955 gestiftete Angerburger Kulturpreis vergeben. Dieser Preis in Höhe von 500 Euro wird alle drei Jahre verliehen. Der Preis wird ausgeschrieben für literarische und andere künstlerische und wissenschaftliche Arbeiten. Angerburger Künstler beziehungsweise Autoren oder den Kreis Angerburg betreffende deutschsprachige Arbeiten, in denen insbesondere seine Landschaft, menschliche Atmosphäre, Kultur, Wirtschaft und Geschichte, die Völkerverständigung oder eines dieser Gebiete künstlerisch oder wissenschaftlich behandelt werden. Als solche Arbeiten zählen auch Audio- und Video-Arbeiten. Es werden nur unveröffentlichte oder nach dem 21. Januar 1955 erstmalig veröffentlichte Arbeiten berücksichtigt. Die Arbeiten sind bis zum 28. Februar 2014 an den Landkreis Rotenburg (Wümme), Amt 80, Hopfengarten 2, 27356 Rotenburg (Wümme), unter dem Kennwort „Angerburger Kulturpreis“ ohne Absenderangabe einzureichen. Name, Anschrift des Verfassers und die unterschriebene Erklärung, dass der Einsender sich den Bedingungen des Wettbewerbs unterwirft, sind in einem gesonderten, gleichfalls verschlossenen Umschlag beizufügen. Über die Einsendungen entscheidet ein Preisgericht. Um rege Beteiligung bittet der Landkreis Rotenburg (Wümme).

 

FISCHHAUSEN

Kreisvertreter: Klaus A. Lunau, Bahnhofstraße 14, 30853 Langenhagen, Telefon (0511) 773407, Mobil 0170-4047612. Geschäftsstelle: Fahltskamp 30, 25421 Pinneberg, täglich erreichbar unter Telefon (04101) 22037, Postfach 17 32, 25407 Pinneberg, E-Mail: Geschaeftsstelle@ kreis-fischhausen. de. Besichtigung nach Wunsch.

Lewe Landslied, liebe Samländer, wie schnell doch ein Jahr vergeht. Und daher ist es höchste Zeit, Sie ganz herzlich zu unserem diesjährigen Kreistreffen in Pinneberg einzuladen. Dieses Jahr findet das Kreistreffen wie immer am dritten Wochenende im September, also am Sonnabend, 14. und Sonntag, 15. September, statt. Schirmherr des diesjährigen Hauptkreistreffens ist der wiedergewählte Kreispräsident Burk-hard E. Tiemann. Das Kreistreffen wird am Freitag, 13. September, mit der traditionellen Kranzniederlegung am Gedenkstein im Drosteipark eröffnet. Gerhard Weiter gibt mit einem Trompetensolo den würdigen Rahmen. Und natürlich haben wir auch ein kleines Programm für Sie vorbereitet, aber es wird dennoch genügend Zeit sein, bei lauschigen Gesprächen in Jugend- und Heimaterinnerungen zu schwelgen. Die Räumlichkeiten im Hotel Cap Polonio, Fahltskamp 48, 25421 Pinneberg, werden am Sonnabend ab 9.30 Uhr für alle Gäste geöffnet sein. Dort wird – wie gewohnt – am Sonnabend, 14. September, um 14 Uhr auch die Eröffnung und Begrüßung der Gäste des Haupt-Kreis-Treffens der Samländer stattfinden. Mit einer musikalischen Untermalung am Klavier wird die beliebte Pianistin Marija Livaschnikova, die vielen von Konzerten in der Pinneberger Drostei bekannt ist, unser Kreistreffen bereichern. Unser Museum erwartet Sie dann ab 10 Uhr mit Kuchen, Kaffee und dem beliebten Pillkaller. Am Nachmittag des Sonnabend wird Sie dann Herbert Tennigkeit mit seinen Lesungen ins Land der dunklen Wälder und kristall‘nen Seen und zu den Lorbassen und Marjellchens mitnehmen. Wer mehr über seine ostpreußischen Familienwurzeln erfahren möchte oder Familienmitglieder sucht, findet eine kompetente Ansprechpartnerin in Heidrun Meller. Der Abend wird mit einem gemeinsamen Essen abgerundet. Wir erwarten Ihre Anmeldung zum Abendessen in der Hoffnung auf eine große Runde. Der Kostenbeitrag beträgt wie schon im letzten Jahr 10 Euro. Wenn Sie an dem gemeinsamen Abendessen teilnehmen möchten, rufen Sie doch bitte in unserer Geschäftsstelle unter der Rufnummer (04101) 22037, oder Monika Ziegler unter der Rufnummer (04174) 669675 an. Dann kann Ihnen gegebenenfalls auch mit Informationen zu Übernachtungsreservierungen geholfen werden. Auch am Sonntag sind die Veranstaltungsräume im Cap Polonio wie auch das Museum für alle Gäste ab 10 Uhr geöffnet. Unser Vorsitzender Klaus Lunau wird seinen Reisebericht vortragen und Bernd Kruzinna wird Sie mit allerlei Unterhaltsamem aus dem ostpreußischen Leben zum Schmunzeln oder Mitmachen bewegen. Nun bleibt uns nur noch, Ihnen eine gute Anreise zu wünschen. Wir freuen uns sehr auf Ihren möglichst zahlreichen Besuch! Bringen Sie doch gern Ihre Familie und auch Freunde mit. Sie alle sind herzlichst eingeladen und gemeinsam reist es sich erfahrungsgemäß leichter! Seien Sie herzlichst willkommen, zögern Sie nicht. Wir erwarten Sie mit offenen Armen! Bleiben Sie gesund und fröhlich bis zu unserem Wiedersehen in Pinneberg. Im Namen der Kreisgemeinschaft

Ihre Marion Gehlhaar

 

GOLDAP

Kreisvertreter: Stephan Grigat, Telefon (05231) 37146, Fax (05231) 24820, Heidentalstraße 83, 32760 Detmold. Geschäftsstelle: Annelies Trucewitz, Hohenfelde 37, 21720 Mittelnkirchen, Telefon (04142) 3552, Telefax (04142) 812065, E-Mail: museum@goldap.de. Internet: www.goldap.de.

Die Kreisgemeinschaft Goldap Ostpreußen e.V. veranstaltet vom 6. bis 8. September in Stade ihre diesjähiges Hauptkreistreffen, das Goldaper Heimattreffen 2013. Programm: Freitag, 6. September, 18.30 Uhr: Eröffnung des Heimattreffens und Premiere des Films „Flucht aus Goldap – das Schick-sal einer ostpreußischen Familie“, Schwedenspeicher-Museum, Wasser West 39, 21682 Stade. Begrüßung Stephan Grigat, Kreisvertreter. Idee, Produktion und Präsentation Till Junker. Zeitzeugin, Tagebuch Gertrud Braumann, geb. Dadrat. Einlass ab 18 Uhr.

Sonnabend, 7. September, 9.30 Uhr: Kreistagsitzung (nur für Mitglieder des Kreistages sowie gewählte Orts- und Schulvertreter), 11 Uhr: Kreisversammlung (Mitgliederversammlung) der Kreisgemeinschaft Goldap Ostpreußen e.V. (nur für Mitglieder der Kreisgemeinschaft – Ehepartnern und Familienangehörigen ist die Teilnahme gestattet). Beide Termine „Hotel Vier Linden“, Schölischer Straße 63, 21682 Stade. Brigitte Karow ist mit ihrem Verkaufsangebot an Heimatartikeln für Sie da. 13 Uhr: Mittagspause. Es besteht die Möglichkeit zum Transfer ins Patenschaftsmuseum. 16 Uhr: Multivisionsschau „Ostpreußen“ von Helfried Weyer, Kreishaus, Am Sande 1, 21682 Stade, Einlass ab 15.30 Uhr. 20 Uhr: Heimatabend. Zum Tanz spielt Dieter Kohn; Einlass 19 Uhr, die Musik spielt bis 24 Uhr. Sonntag 8. September, 9.30 Uhr: Bustransfer vom Hotel „Vier Linden“ zur Kirche St. Wilhadi, 10 Uhr: evangelisch-lutherischer Gottesdienst in der Kirche St. Wilhadi in Stade. Den Gottesdienst hält Pastor Goetz Brakel, danach Bustransfer von der Kirche zum Mahnmal in den Wallanlagen. 11 Uhr: Öffnung des Saales im Hotel „Vier Linden“. Frau Karow öffnet ihren Verkaufsstand mit Heimatartikeln. 11.30 Uhr: Feierstunde in den Wallanlagen an unserem Mahnmal. Begrüßung Stephan Grigat, Kreisvertreter. Gedichtvortrag „Es war ein Land“ Gertrud Braumann. Totenehrung Stephan Grigat. Festansprache Dr. Sebastian Husen. Ostpreußenlied. Nationalhymne. Musikalische Umrahmung: Posaunenchor der St. Johanniskirche zu Stade, 12.30 Uhr: Bustransfer zum Hotel „Vier Linden“. 13 Uhr: Hauptkreistreffen. Gemeinsames Mittagessen und gemütliches Beisammensein im Hotel „Vier Linden“, ab 14 Uhr „Ostpreußisch Platt“ mit Gertrud Braumann, Anna-Elise Faerber und Dieter Mau. Ausklang

 

GUMBINNEN

Kreisvertreter: Eckard Steiner, Schöne Aussicht 35, 65510 Idstein / Taunus, Telefon (06126) 4173, E-Mail: eck.steiner@pcvos.com, Internet: www.kreisgumbinnen.de.

Am Sonnabend, 7., und Sonntag, 8. September, findet in der Patenstadt Bielefeld das 60. Bundestreffen der Kreisgemeinschaft Gumbinnen statt. Im Brenner Hotel Otto-Brenner-Straße 135 treffen sich ehemalige Gumbinner, ihre Nachkommen und Freunde von fern und nah. Am Sonnabend ab 14 Uhr wird der Vorstand der Kreisgemeinschaft in der Kreisversammlung die Rechenschaftsberichte abgeben, ebenso werden Berichte von der „Gumbinner Stiftung“ und der Arbeitsgruppe „Ostpreußisch Platt“ erfolgen. Es bleibt auch Zeit zum Kaffeetrinken und Plachandern. Wie schon in den vergangenen Jahren wird um 19.30 Uhr in der Lutherkirche gegenüber dem Tagungslokal der Kammerchor Kant aus Gumbinnen [Gusev] ein Konzert geben, dazu sind auch Bielefelder Gäste herzlich eingeladen. Der Abend im Hotel Brenner bietet anschließend Zeit für ein gemütliches Beisammensein und Gespräche mit alten und neuen Freunden, Bekannten und ehemaligen Nachbarn. – Der Sonntag beginnt um 10 Uhr im Brenner Hotel mit einer Öffentlichen Gemeinschaftsstunde, zu der auch Vertreter der Stadt Bielefeld eingeladen sind. Traditionsgemäß wird nach einer Andacht das Totengedenken gesprochen. Neben Grußworten der Ehrengäste und dem Bericht des Vorsitzenden Eckard Steiner über die Arbeit der Kreisgemeinschaft wird Prof. Dr. Günter Pomaska einen Bericht zum Stand der 3 D-Visualisierung der Stadtansicht von Gumbinnen geben. Zum Treffen wird auch eine Delegation aus der ehemaligen Heimatstadt erwartet, zu der die Kreisgemeinschaft Gumbinnen, aber auch die Patenstadt Bielefeld, gute Kontakte pflegt. Im Mai dieses Jahres hat eine Bielefelder Delegation am Stadtgründungsfest teilgenommen und konnte die Eröffnung der „Gumbinner Stuben“ im Museum erleben, in dem neben dem Stadtmodell von Gumbinnen auch zahlreiche andere Ausstellungsstücke aus deutscher Zeit gezeigt werden, die in Bielefeld nicht mehr ausgestellt werden können. Die neugestalteten Räume fanden ein sehr großes Interesse bei den heutigen Bewohnern der Stadt.

 

HEILIGENBEIL

Kreisvertreterin: Elke Ruhnke, Im Bökel 76, 42369 Wuppertal, Tel.: (0202) 46 16 13. ruhnke@ kreisgemeinschaft- heiligenbeil.de. Stellvertreter: Christian Perbandt, Im Stegfeld 1, 31275 Lehrte, Tel.: (05132) 5 70 52. perbandt @ k r e i s g e m e i n s c h a f t - heiligenbeil.de. 2. stellvertretender Kreisvertreter: Bernd Schmidt, Heideweg 24, 25578 Dägeling, Tele fon (04821) 8 42 24. Schmidt.ploessen@ gmx.de. Internet: www. kreisgemeinschaft- heiligenbeil.de

Kreistreffen: Koffer packen. Es wird Zeit, die Koffer zu packen. Unser Kreistreffen in Burgdorf steht vor der Tür! Kommen auch Sie am 7. und 8. September in das Veranstaltungszentrum Burgdorf bei Hannover. Wir freuen uns auf Sie!

Herzliche Einladung zum Sondertreffen des Kirchspiels Bladiau! Das nächste Sondertreffen unseres Kirchspiels findet im Rahmen unseres Kreistreffens in Burgdorf statt. Termin: Freitag, 6. September, 15 bis 18 Uhr, Hotel Försterberg in Burgdorf in der Immenser Straße 10. Leitung: Wolfgang Milewski. Ein Stückchen Kuchen und einen Kaffe trägt die Kirchspielkasse!

 

JOHANNISBURG

Kreisvertreter: Dr. Manfred Solenski, Fichtenstraße 14, 26316 Varel, Telefon (04451) 4581, Fax (04451) 9189298, E-Mail: solenski@kreisgemeinschaft-johannisburg. de. Internet: www.kreisgemeinschaft- johannisburg.de

Sonntag, 1. September, Goldsaal des Kongresszentrums Westfalenhallen, Strobelallee 45, 44139 Dortmund: Feierstunde unter dem Leitwort „Unser Kulturerbe – Reichtum und Auftrag“.

Programmablauf: Einlass 9 Uhr, Beginn 11 Uhr. Musikalische Einleitung von Taisia Fischer; Begrüßung durch Dr. Manfred Solenski, Kreisvertreter; „Lobe den Herrn“ (Choral), gemeinsam mit musikalischer Begleitung; die Andacht hält Gerhard Boesler; „Glocken der Heimat“ (Lied), vorgetragen vom Chor „Heimatmelodie“ der Deutschen aus Russland unter der Leitung von Boris Kuferstein; Totenehrung durch Sieglinde Falkenstein, stellvertretende Kreisvertreterin. „Ich hatt‘ einen Kameraden“ – Taisia Fischer; „Conquest of Paradise“ vorgetragen vom Chor „Heimatmelodie“ der Deutschen aus Russland unter der Leitung von Boris Kuferstein; Grußwort der Gäste; Jahresbericht des Kreisvertreters Dr. Manfred Solenski; Ehrungen; Wahl des Kreistages – Wahlleiter: Willi Reck; Masurenlied „Meine Heimat ist so schön“ (Lied), vorgetragen vom Chor „Heimatmelodie“ der Deutschen aus Russland unter der Leitung von Boris Kuferstein; Schlusswort von Sieglinde Falkenstein, stellvertretende Kreisvertreterin.

 

LABIAU

Kreisvertreterin: Brigitte Stramm, Hoper Straße 16, 25693 St. Michaelisdonn/ Holstein, Telefon (04853) 562, Fax (04853) 701. info @ stramm verlag. de, Internet: www.labiau.de.

Einladung zu unserem Hauptkreistreffen am 7. bis 8. September 2013 in der Stadthalle in Otterndorf/Niederelbe, Fröbelweg im Patenkreis Landkreis Cuxhaven. Die Stadthalle ist an beiden Tagen ab 9 Uhr geöffnet mit Vorprogramm in der Stadthalle am 6. September ab 19.30 Uhr für alle, die am Freitag bereits angereist sind.

Programm: (Änderungen vorbehalten), Sonnabend, 7. September: 10 Uhr Offizielle Eröffnung des Kreistreffens, 14 Uhr Eröffnung der neuen Ausstellung im Torhaus, Tourismus im Kreis Labiau – einst und jetzt, 19 Uhr Gemütlicher Abend bei Musik und Tanz, bis 22 Uhr – Die vier Elbemusikanten aus Otterndorf bringen uns in Schwung! Sonntag, 8. September: 10.30 Uhr Feierstunde in der Stadthalle. Festredner: Dr. Christoph Hinkelmann vom Ostpreußischen Landesmuseum in Lüneburg: Glanzlichter – Was aus Ostpreußens Natur weiter wirkt“, 13 Uhr Kranzniederlegung am Gedenkstein Am Großen Specken. Egbert Marenke zeigt seine Dokumentation: „Die Königsberger Straße in Labiau im Wandel der Zeiten.“ Alfred Erdmann steht mit seinem „Familienforschungs-Terminal“ zur Verfügung. Manfred Zink zeigt nur Sonntag die Ausstellung „Labiauer Firmengeschichten“. Die Bildausstellung „Labiau – Stadt und Land – wie es einmal war“, wird an beiden Tagen in der Stadthalle gezeigt. Herr Diekmann und das Otterndorfer Team haben an beiden Tagen das Museum im Torhaus geöffnet. Informationsstand der Geschäftsstelle mit Verkauf von Postkarten, Heimatbrief undsoweiter. Bücherstand, Marzipan, Labiauer Korporal, Meschkinnes und vieles mehr. Für das leibliche Wohl ist wieder gut gesorgt: Herr Raap und sein Team verwöhnen uns mit leckeren Gerichten und selbstgemachten Torten. Freitag, 6. September, ab 19.30 Uhr: Begrüßungsabend in der Stadthalle Otterndorf. Wir wollen gemeinsam einen gemütlichen Abend verbringen, wer etwas Interessantes dazu beitragen kann – bitte sehr! Gezeigt werden Filme aus der Zeit vor 1945, geplant ist eventuell auch ein Vortrag. Eine Bilderschau mit wunderbaren Fotos aus der Jetztzeit soll unsere Veranstaltung umrahmen. Falls Sie noch keine Unterkunft haben, wenden Sie sich bitte an das Verkehrsbüro der Stadt Otterndorf, 21762 Otterndorf, Telefon (04751) 919131, www.otterndorf.de. Medem-Taxi Otterndorf, Telefon (04751) 2992, holt Sie gerne vom Bahnhof ab, beziehungsweise bringt Sie zum Treffen. Allen Labiauern aus Stadt und Land sowie allen Gästen ein herzliches Willkommen!

 

MOHRUNGEN

Geschäftsführender Vorstand: Gisela Harder stellvertr. Kreisvertreterin, Moorfleeter Deich 395, 22113 Hamburg, Telefon/Fax (040) 7373220; Ingrid Tkacz, stellvertr. Kreisvertreterin, Knicktwiete 2, 25436 Tornesch, Telefon/Fax (04122) 55079. Frank Panke, Schatzmeister, Eschenweg 2, 92334 Berching, Telefon (08462) 2452.

Wahl des Vorstandes des 8. Kreistages am Freitag, 6. September und zum Mohrunger Heimatkreistreffen – weltoffen – am Sonnabend, 7. und Sonntag, 8. September, Bad Nenndorf, im Grandhotel Esplanade, Restaurant L‘Orangerie, Bahnhofstraße 8.

 

NEIDENBURG

Kreisvertreter: Jürgen Szepanek, Nachtigallenweg 43, 46459 Rees- Haldern, Tel. / Fax (02850) 1017.

Zur Feier der 60jährigen Patenschaft Bochum-Neidenburg am Sonntag, 8. September, laden wir alle Neidenburger, Soldauer, wie auch andere interessierte Landsleute herzlich ein. Ausgestellt werden Stellwände mit großen Fotos von „Neidenburg einst und jetzt“. Des Weiteren gibt es erstmals bei unserem Heimattreffen in Bochum eine Schulwandkarte in den Maßen von 170 Zentimetern Höhe und 190 Zentimetern Breite, erstellt im Jahre 1931 von Schulrat Paul Radtke, zum 550-jährigen Bestehen der Stadt Neidenburg, zu besichtigen. Hochinteressant sind Angaben über Höhenschichten, Laubwald, Nadelwald, Sumpf, Moor, vorzeitliche Funde und andere Angaben von großer Bedeutung. Auf dieser Karte gibt es ein Bild „Neidenburg im Mittelalter“ nach einem Entwurf von Professor O. Kloeppel, Langfuhr. Für den Umriss der Stadt wurde eine Zeichnung des Holländers D. Kemp aus dem Jahre 1602 benutzt. Umrahmt wird die Feierstunde von dem seit Jahrzehnten bei unseren Treffen auftretenden und beliebten Andza-Chor. Außerdem werden die Mitglieder der jungen Familie Martin Kowalski als „Eisenbahner-Blechbläser-Familienquartett“ auftreten. Für den Festvortrag „Ostpreußen heute“ konnte der Altsprecher der Landsmannschaft Ostpreußen, Wilhelm von Gottberg, gewonnen werden. Die Oberbürgermeisterin unserer Patenstadt, Dr. Ottilie Scholz, wird ein Grußwort sprechen. Am Vortag des Heimattreffens, Sonnabend 7. September, findet um 14.30 Uhr die öffentliche Kreistagssitzung unserer Gemeinschaft im Bildungs-und Verwaltungszentrum der Stadt Bochum, Gustav-Heinemann-Platz (hinter dem Rathaus) statt. Der Vorstand würde sich über ein zahlreiches Erscheinen zu diesem Jubiläumstreffen freuen.“

 

TILSIT-RAGNIT

Kreisvertreter: Dieter Neukamm, Am Rosenbaum 48, 51570 Windeck, Telefon (02243) 2999, Fax (02243) 844199. Geschäftsstelle: Eva Lüders, Telefon/Fax (04342) 5335, Kührenerstraße 1 b, 24211 Preetz, E-Mail: Eva.lueders@arcor.de.

Am 21. Juni haben wir in Elmshorn von Annelise Adomat, geb. Schmoll Abschied genommen. Sie wurde am 24. September 1927 geboren und starb am 11. Juni 2013. Liebevoll, würdig und ehrend waren die Predigt, die Erinnerungen in guten Worten an eine besondere Ostpreußin, die uns wahrlich vorbildlich mit ihrem vielfältigen Leben gezeigt hat, dass sie eine Führungspersönlichkeit mit Traditionsbewusstsein, eine Christin im besten Sinne, und in Familie und Betrieb federführend war. So sagte ihr Mann, Ernst Adomat, wenn es etwas zu entscheiden galt, liebevoll scherzend: „Da muss ich erst meine Regierung fragen.“ Gemeinsam haben sie sich stark und effektiv für Ostpreußen engagiert. Die Kirchengemeinden in Ost und West, die „Dittchenbühne“, „Land an der Memel“ und viele mehr sind dankbar für ihr beider Wirken. Als Schülerin in Kraupischken / Breitenstein hat Annelise Adomat zweimal jeweils ein Schuljahr übersprungen. Dadurch war sie schnell die Kleinste und Jüngste in ihrer jeweiligen Klasse. Sobald es von den Eltern erlaubt war, ritt sie mit dem Pferd von Graudszen/Grautschen zur Schule. Vor dem Hotel und Gemischtwarenladen „Jonuscheit“ wurde dieses angebunden und wartete dort geduldig bis zum Schulschluss. Tierärztin wäre sie gerne geworden, der Zweiten Weltkrieg machte dieses jedoch unmöglich. Aber als Geflügelzüchterin und Lehrherrin trug sie maßgeblich zum Erfolg ihres landwirtschaftlichen Betriebes bei. Gastfreundschaft war selbstverständlich und wurde hauptsächlich in der Küche gelebt. Bis in ihre letzten Lebensjahre war sie hellwach, aufgeschlossen, auch kritisch mit einem fabelhaften Gedächtnis. Wachsend wichtig war in den letzten Lebensjahren ihre tiefe freundschaftliche Verbundenheit zu ihren Breitensteiner Mitschülern. Die herzlichen, fast täglichen Anrufe halfen ihr über die schweren Erkrankungen hinweg. Mich verband mit Annelise Adomat seit meiner Kindheit in Moulinen eine herzliche Zuneigung. Ihr Vater Erich Schmoll war dort der letzte Verwalter. Er war freigestellt, um auf den Gütern im Kreis Tilsit-Ragnit die stellvertretende Leitung für die im Krieg stehenden oder bereits gefallenen Gutsbesitzer zu übernehmen. Ende 1944 führte er den Mouliner Treck an, der unglücklicherweise in einen russischen Panzerhinterhalt geriet. Nur wenigen überlebenden Moulinern gelang gemeinsam mit Erich Schmoll die Flucht nach Schleswig-Holstein, in die neue Heimat. (Vielleicht gibt es unter Ihnen, liebe Leser, Zeitzeugen, die uns Einzelheiten von dieser Tragödie berichten können.) Jedes Mal, wenn Anneliese Adomat unsere Telefongespräche in den letzten Jahren beendete, sagte sie ganz liebevoll zu mir: „Mach das gut mein Katharinchen“. Diese Worte sind mir unvergessen und lieben Dank sage ich für viele gute Gespräche, Ratschläge und Unterstützung. Die Liste ihrer Verdienste ist viel länger als aufgezählt. Dafür wurde sie am 27. September 2003 mit der Silbernen Ehrennadel der Landsmannschaft Ostpreußen ausgezeichnet.

Katharina Willemer, Kirchspiel Breitenstein

 

TILSIT–STADT

Stadtvertreter: Hans Dzieran, Stadtgemeinschaft Tilsit, Postfach 241, 09002 Chemnitz, EMail: info@ tilsit-stadt.de.

Am 8. August 2013 verstarb fern seiner geliebten Heimat das Mitglied der Stadtvertretung Alfred Rubbel. Er wurde am 28. Oktober 1921 in Tilsit-Senteinen geboren, besuchte die Herzog-Albrecht-Schule in Tilsit und schloss sie mit der mittleren Reife ab. Mit Ausbruch des Krieges meldete er sich als Freiwilliger zur Panzertruppe und kämpfte an allen Fronten. Nach Kriegsende betätigte er sich zunächst in der Landwirtschaft und trat 1956 in die Bundeswehr ein. Er war bis 1978 im Truppen-, Stabs- und Ausbildungsdienst, zuletzt als Oberstleutnant an der Panzertruppenschule. Nach dem Ausscheiden aus der Bundeswehr nahm er eine zivile Tätigkeit in der Wehrindustrie auf, bis er mit 70 Jahren in den Ruhestand ging. Alfred Rubbel war aktiv in der Stadtgemeinschaft Tilsit tätig. Er wurde für mehrere Wahlperioden in die Stadtvertretung gewählt. Hier leistete er bis zuletzt eine wirksame Arbeit, besonders für die Umgestaltung des Tilsiter Waldfriedhofs. In enger Zusammenarbeit mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge wurde der Friedhof zu einer würdevollen Kriegsgräberstätte für 900 gefallene deutsche Soldaten geweiht. Auch den deutschen Bürgergräbern und den zivilen Toten der Luftangriffe galt seine unermüdliche Sorge. In Anerkennung und Würdigung seines Einsatzes für die ostpreußische Heimat und für die Stadtgemeinschaft Tilsit wurde ihm die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Alfred Rubbel wird unvergessen bleiben.


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