© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 35-13 vom 31. August 2013

MELDUNGEN

Museumstrilogie von Berlin-Mitte

Berlin – Mit drei Ausstellungseröffnungen an einem Tag eröffnet das Stadtmuseum Berlin am 4. September das nach einem Umbau geschlossene Ephraim-Palais im Berliner Nikolaiviertel (Poststraße 16) wieder neu. In „Geraubte Mitte – Die ,Arisierung‘ des jüdischen Grundeigentums im Berliner Stadtkern 1933 bis 1945“ geht es um den staatlichen Raubzug gegen die Juden während der NS-Zeit sowie deren Schicksale in der Berliner Mitte.

In „Bild dir dein Volk! Axel Springer und die Juden“ setzt man sich mit einer der bedeutendsten und zugleich auch umstrittensten Verlegerpersönlichkeiten im geteilten Deutschland auseinander und geht der Frage nach, in welcher Weise er das Verhältnis Nachkriegsdeutschlands zu Israel und den Juden beeinflusst hat.

Und in „Lieder ohne Worte – Bilder der Erinnerung“ versetzt sich die im englischen Brighton lebende Malerin Barbara Loftus in die behagliche Welt ihrer jüdischen Großeltern in Berlin-Schöneberg zurück. Alle drei Ausstellungen laufen bis zum 19. Januar 2014 täglich außer montags von 10 bis 18 Uhr, mittwochs bis 20 Uhr. Eintritt: zehn Euro. Tws

Tagung zur Bildergalerie

Potsdam – 2013 jährt sich die Eröffnung der Bildergalerie im Park von Sanssouci zum 250. Mal. Aus diesem Anlass findet am 6. und 7. September ein Kolloquium im Potsdamer Friedenssaal (Schopenhauerstraße 23) statt zum Thema „Die Schönste der Welt – Eine Wiederbegegnung mit der Bildergalerie Friedrichs des Großen“. Der Tagungsbeitrag beträgt zehn Euro. Eine Anmeldung ist unter Telefon (0331) 9694147 sowie vor Ort möglich. Tws