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14.09.13 / Auskunft verweigert / Berliner Polizei verschweigt, wer sie schlägt

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 37-13 vom 14. September 2013

Auskunft verweigert
Berliner Polizei verschweigt, wer sie schlägt

Am 30. August gab die Berliner Polizeipressestelle die Meldung heraus: „Streifenwagenbesatzung angegriffen“. In Neukölln. Ein 26-jähriger BMW-Fahrer habe sich über ein langsam fahrendes Polizeiauto geärgert. Durch sein Autofenster habe er die Polizisten angeschrieen, sie sollten schneller fahren. Er fuhr vor das Polizeiauto, stoppte dann. Der BMW-Fahrer oder sein Beifahrer schlug einer Polizistin ins Gesicht. In der Meldung heißt es auch: „Während des Einsatzes entstand eine Menschentraube von rund 70 Personen, die das Geschehen verfolgte. Den Beamten kam jedoch niemand zu Hilfe.“

Keine Silbe stand in der langen Meldung über die Herkunft der Täter. Wer Berlin kennt, konnte aus der Kombination von Neukölln, BMW und Tatablauf schon vermuten, dass es sich bei ihnen um Türken oder Araber gehandelt hat. Um Gewissheit zu erlangen, bat der PAZ-Autor bei der Polizeipressestelle um Auskunft und drückte zugleich sein Beileid für die verletzte Polizistin aus. Zurück kam nur die kurz angebundene Antwort von Kriminalhauptkommissar Martin Dams: „Zu Nationalitäten erteilen wir keine Auskünfte.“

Kurz darauf meldeten Medien, was der „politisch korrekte“ Kommissar geheim halten wollte: Die Tatverdächtigen heißen Bahadir Ö. (Bahadir heißt auf Türkisch „der Mutige“), der Beifahrer Ilyas. Die „Berliner Zeitung“ schrieb zudem: „Während des Einsatzes sammelte sich eine Menschentraube von mehr als 70 Jugendlichen und jungen Männern türkischer und arabischer Herkunft an, die das Geschehen verfolgte.“

Die Berliner Polizei verschweigt relevante Fakten systematisch. Am 5. September etwa meldete sie: „Mann fuhr in Menschengruppe.“ „Zwei Personengruppen“ seien in Neukölln miteinander in Streit geraten. Ein Mann sei dann mit einem Auto „direkt in die gegnerische Gruppe“ gerast. Keine Silbe davon, dass es sich um zwei streitende serbische Großfamilien handelte. Dabei ermittelt sogar die Mordommission. Michael Leh (Siehe Kommentar Seite 8)


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