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16.11.13 / Anmaßung

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 46-13 vom 16. November 2013

Anmaßung
von Hans Heckel

Die sogenannten „Unterstützer“ der in immer größerer Zahl ins Land strömenden Asylbewerber haben offenbar darauf abgesehen, die Deutschen gegen die Neuankömmlinge aufzubringen. In München haben sie 20 „Flüchtlinge“ dazu angestachelt, in den Hungerstreik zu treten. Weshalb? Weil ihre Unterkunft im Bayerischen Wald zu abgelegen sei, was „Isolation“ bedeute. Die Gegend sei unzumutbar, da langweilig.

Die Unterkunft liegt beim 1600-Einwohner-Dorf Böbrach im Kreis Regen. Früher wurde sie mit deutschen Aussiedlern belegt, denen das Haus und seine Lage offenbar „zuzumuten“ waren. Nach einem Brand wurde der Bau vollständig saniert, ist auf dem neuesten Stand. Doch vielen der dort untergebrachten „Flüchtlinge“ reicht das alles nicht. Sie wollen in die muntere Metropole München, wo es natürlich mehr Unterhaltung gibt.

Wer bislang schon den Verdacht hegte, dass es sich bei dem Großteil der Asylbewerber keineswegs um Flüchtlinge handelt, der sieht sich durch dieses Gebaren bestätigt. Wer flüchten, also sein Leben vor Folter, Krieg, Tod oder brutaler Unterdrückung in Sicherheit bringen, musste, der mosert in dem Land, das ihm Schutz gewährt, nicht über das mangelhafte Unterhaltungsangebot an seinem Unterbringungsort. Die Dramatisierung dieser unerträglichen Anmaßung per „Hungerstreik“ zieht die Angelegenheit vollends ist Lächerliche.


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