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16.11.13 / MEINUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 46-13 vom 16. November 2013

MEINUNGEN

Akif Pirinçci beschreibt in seinem im Februar 2014 erscheinenden Buch „Deutschland, Deutschland, unter alles“, was seiner Meinung nach in der „Integrationsdebatte“ falsch läuft:

„Die gleich einem heimeligen Wiegenlied gelallte Feststellung von Gutmenschen bar historischer Kenntnisse, dass Migration schon immer existiert habe, unterschlägt immer und eklatant, dass dies fast immer gewaltsam geschah. Es sei denn der Migrant passte sich bis zur Selbstverleugnung den Indigenen (Einheimischen) an, wurde im Laufe der nachfolgenden Generationen schließlich selbst ,einer von uns‘.“

 

 

Henryk M. Broder wundert sich in der „Welt“ (6. November), darüber, dass eine Gedenkveranstaltung in Berlin zur „Kristallnacht“ 1938 zum Fanal für den „Kampf gegen Rechts“ umfunkioniert wurde:

„Man fragt sich auch, warum Demokratie und Freiheit nur ,gegen Angriffe von rechts‘ verteidigt werden müssen. Droht von links keine Gefahr? ... Man möchte auch wissen, warum in einer Stadt, in der die Benutzung der S- und U-Bahn mit einem unkalkulierbaren Risiko verbunden ist, die Bürger vom Staat zum Kampf gegen rechts aufgerufen werden, während die Polizei nicht in der Lage oder nicht willens ist, die Sicherheit in den U-Bahnhöfen zu garantieren? Weil die Prügler und Totschläger keinen rechten, sondern meistens einen Migrationshintergrund haben?“

 

 

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) erklärt im „Münchner Merkur“ vom 6. November, warum er gegen eine doppelte Staatsbürgerschaft ist:

„Wenn wir Millionen von Menschen die doppelte Staatsbürgerschaft geben, die sie weitervererben, werden wir eine dauerhafte türkische Minderheit in Deutschland haben. Das bedeutet eine langfristige Veränderung der Identität der deutschen Gesellschaft. Ich bin dagegen ... Es ist keine Zumutung, sich zu Deutschland als neuer Heimat zu bekennen. Das bedeutet ja nicht, dass man seine Wurzeln vergessen muss.“

 

 

In seiner Kolumne vom 7. November auf „Spiegel-Online“ urteilt Jan Fleischhauer über die EU:

„Brüssel ist das neue Rom, minus Sonne, Sklaven und Kolosseum. Alles andere ist so, wie man es aus dem Film kennt: das satte Machtgefühl einer Elite, die mit einem Fingerzeig über das Schicksal von Millionen von Menschen entscheidet; die lächelnde Herablassung für die Provinzen, aus denen das Geld kommt, das man dann im Zentrum des Imperiums in Ströme von Gold verwandelt ... Die EU zeigt, dass es sehr gut ohne Kontakt zum Wähler oder überhaupt Wahrnehmung durch den Souverän geht. Man kann das auch eine entwickelte Demokratie nennen. Dass man alle fünf Jahre Wahlen abhält, ist eine nette Tradition, an der man eher aus Sentimentalität festhält.“

 

 

Harald Schmidt erklärt in seiner Sendung auf Sky am 6. November, warum die NRW-Linke, das St.-Martins-Fest abschaffen will:

„Sankt Martin war kein Linker, denn er hat ja den eigenen Mantel geteilt.“


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