28.03.2024

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23.11.13 / MELDUNGEN / ZUR PERSON

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 47-13 vom 23. November 2013

MELDUNGEN / ZUR PERSON

Christentum vor der Auslöschung

London – Der ehemalige Erzbischof von Canterbury, George Leonard Carey, fürchtet, dass das Christentum in Großbritannien binnen einer Generation „ausgelöscht“ sein könnte. In den Augen des früheren Oberhaupts der Anglikanischen Kirche sind die Geistlichen von einem „Gefühl der Niederlage“ ergriffen. Nur energische Missionierung könne den Untergang stoppen. H.H.

 

NS-Keule als Ablenkung

Hamburg – Der Hamburger Bauer-Verlag sieht sich von ungewohnter Seite mit Nazi-Vorwürfen konfrontiert. Hollywood-Schauspieler Tom Cruise sah die Beziehung von sich zu seiner siebenjährigen Tochter Suri falsch wiedergegeben und verklagte den das Glamour-Magazin „In Touch“ herausgebenden Verlag. Diesen beschuldigte das berühmte Scientology-Mitglied zudem gleich der Nähe zum Nationalsozialismus, was laut Sekten-Experten ein bereits bekanntes Ablenkungsmanöver von Scientology sei. Bel

 

Lieber Islamist als Millionär

Vor allem politisch links-gerichtete Zeitgenossen erklären die Hinwendung in Deutschland geborener Moslems zum Islamismus gern mit der Perspektivlosigkeit der Betroffenen. Bei dem im Oktober in Syrienkrieg getöteten Burak Karan dürfte ihnen diese Erklärung jedoch nicht weiterhelfen. Dem 1987 in Wuppertal geborenen Sohn einer türkischen Familie standen nämlich alle Türen offen, da er mit einem Talent gesegnet war, dass in unserer Gesellschaft höchste Anerkennung genießt: Er war ein begnadeter Fußballspieler.

Schon als Teenager zeichnete sich für den jungen Mann ab, dass er das Zeug hat, Fußballgeschichte zu schreiben oder zumindest um Kicker-Millionär zu werden. Talentsucher von Bayer Leverkusen, Hertha BSC, dem HSV und Hannover 96 umwarben ihn schon in jungen Jahren. Auch spielte er in der U-15-, U-16- und der U-17-Juniorenmannschaft für Deutschland zusammen mit heutigen Fußballgrößen wie Sami Khedira, Dennis Aogo und Kevin-Prince Boateng. Doch 2008 beendete Karan seine Karriere und wendete sich dem Islam zu. Er gelangte an die falschen Freunde. Zwar reiste er 2010 nicht mit ihnen nach Afghanistan, um sich dort zum Gotteskrieger ausbilden zu lassen, doch die Staatsanwaltschaft Düsseldorf ermittelte wegen eines Anfangsverdachts bezüglich der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat auch gegen Karan. Trotzdem bewegte sich der junge Mann weiter in den Kreisen und gelangte so immer wieder ins Blickfeld der Ermittler, ohne jedoch überführt zu werden. Anfang des Jahres dann zog es Karan mit seiner Frau und den zwei kleinen Söhnen nach Syrien, angeblich um Hilfstransporte zu sichern. Doch Bilder zeigen ihn mit Sturmgewehr und im Internet wird er als erfolgreicher Kämpfer gefeiert. Bel


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