02.05.2024

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14.06.19 / Landsmannschaftliche Arbeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 24-19 vom 14. Juni 2019

Landsmannschaftliche Arbeit

BADEN-WÜRTTEMBERG

Vors.: Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Telefon  (0711) 854093, Geschäftsstelle: Haus der Heimat, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart, 2. Stock, Zimmer 219. Sprechstunde nach Vereinbarung.

Landesgruppe – Mittwoch, 

19. Juni, 16.30 Uhr, Mahnmal für die Charta der deutschen Heimatvertriebenen (Kursaalanlage), Stuttgart Bad Cannstatt: Thomas Strobl, stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Inneres und Integration, Landesbeauftragter für Vertriebene und Spätaussiedler, lädt zur Gedenkfeier mit Kranzniederlegung ein. In der Einladung schreibt er: „Es ist mir ein Anliegen dem Schicksal der Betroffenen auch in diesem Jahr zu gedenken. Aus diesem Anlass lade ich Sie herzlich ein...“„ Bitte nehmen Sie die Einladung unseres Innenministers an und erscheinen Sie zahlreich. Es ist wichtig, dass wir zeigen, dass es uns Vertriebene und Spätaussiedler noch gibt.

Im Anschluss an die Gedenkfeier findet im Kursaal eine Podiumsdiskussion unter der Leitung von Iris Ripsam, Vorsitzende der UdVF (Union der Flüchtlinge und Vertriebenen) statt. – Sonnabend, 22. Juni, 14 Uhr, Haus der Heimat, Schloßstraße 92, Stuttgart: 5. Kulturtagung der Landsmannschaften Ostpreußen mit Memel, Westpreußen mit Danzig, Pommern, Weichsel-Warthe, Deutsch-Balten. – Mittwoch, 26. Juni, 18 Uhr, Parkhotel Pforzheim, Deimling-straße 36: 145. Preußische Tafelrunde  Pforzheim. Hierzu laden die Landesgruppe Baden-Württemberg e.V. und die Landsmannschaft Ost-/Westpreußen Kreisgruppe Pforzheim/Enzkreis im BdV ein. Nach einem gemeinsamen ostpreußischen Abendessen referiert Bärbel Beutner aus Unna, über „Fanny Lewald – eine ostpreußische Schriftstellerin und Kämpferin für Frauenbildung und Frauenemanzipation“. Für das Abendessen sind 22 Euro zu überweisen an: LM Ostpreußen, Landesgruppe, IBAN: DE39 6425 1060 0000 1332 21, BIC: SOLADES1FDS. Anmeldungen an Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Telefon (0711) 854093 oder E-Mail: uta.luettich@web.de

Reutlingen – Sonnabend, 22. Juni, 14 Uhr, Treffpunkt für Ältere,, Gustav-Wernerstraße 6A: Heimattreffen. Vor nun fast 75 Jahren mussten die ersten Ostpreußen ihre geliebte Heimat und alles, Hab und Gut zurück lassen. Eine lange, sehr schwere Flucht begann. Es war ein Abschied ohne Wiederkehr. Auch nach über 

70 Jahren sind die Heimatkreisvertreter bemüht, Kultur, Sitten und Gebräuche den Landsleuten in Erinnerung und wach zu halten. Denn unsere Heimat hat an Kultur und Schönheit des Landes sehr viel zu bieten. So lautet das Motto unserer Veranstaltung:     Trakehner von A bis Z.

Es konnte ein Referent gewonnen werden, der seine Liebe, sein Wissen über Pferde, besonders über die Trakehner, und damit über das Ursprungsland – unser Ostpreußen – in Bild und Wort wiedergeben kann. Heimatliche Orte und Landschaften kommen in Erinnerung und werden unsere anwesenden Landsleute und 

Gäste ansprechen. Die Vorbereitungen von Herrn Rein, Herrn Jermann und Ilse Hunger laufen an. Auch eine kleine Ausstellung von Originalausrüstungen des Trakehner Pferdes ist vorgesehen. 

Gedichte passend zum Vortrag erfolgen.

Wir beginnen aber wie gewohnt mit Kaffee und Kuchen, das „Jabbern“ soll auch nicht zu kurz kommen.

Sollte jemand aus gesundheitlichen Gründen nicht eigenständig kommen können, bitte anrufen unter Telefon (07121) 52541, wir holen Sie ab.


BAYERN

Vorsitzender: Friedrich-Wilhelm Böld, Telefon (0821) 517826, Fax (0821) 3451425, Heilig-Grab-Gasse 3, 86150 Augsburg, E-Mail: info@low-bayern.de, Internet: www. low-bayern.de.

Altmühlfranken – Freitag, 21. Juni, 19 Uhr, Hotel Gasthof Krone, Saal, Gunzenhausen: Heimatliches Essen „Lachs-Tartar auf Kartoffelpuffer“, anschließend „Neue Lichtbilder aus Ost- und Westpreußen“ ein Reisebricht von Jürgen Danowski.

Ansbach – Sonnabend, 22. Juni, Tagesausflug geplant. Anmeldungen bei Heide Bauer, Telefon (0981) 85425.

Landshut – Dienstag, 18. Juni, 12 Uhr, Hotel Gasthof Zur Insel: Leberkäs Essen zum Geburtstag von Hans Brünler. Bitte melden Sie zur rechten Zeit.

Nürnberg – Dienstag, 25. Juni, 15 Uhr, Haus der Heimat, Imbuschstraße 1, Nürnberg-Langwasser, Ende der U1 gegenüber: Treffen zum Thema „Ernst Theodor Amadeus Hoffmann, der Dichter, Tonkünstler, Kapellmeister, Maler und Gerichtsrat aus Königsberg“. Landsleute aus Pommern sowie Gäste herzlich willkommen.

Oberschleißheim – der Vorsitzende der Ost- und Westpreußenstiftung in Bayern e.V. Rolf Rossius hatte am 4. Juni vormittags zu 

einer Zusammenkunft am Mahnmal Flucht und Vertreibung am Schleißheimer Flugplatz ein-

geladen.

Bei herrlichem Sonnenwetter waren zwar nicht sehr viele der Einladung gefolgt, aber immerhin, eine kleine Schar Interessierter aus der Vereinsmitgliedschaft hatte sich doch eingefunden. Vom Landratsamt war Christian Dauer gekommen. Von der Jugendbegegnungsstätte am Tower kam deren Leiter Stefan Stoll ebenfalls dazu.

Der Landrat des Kreises München, Christoph Göbel (CSU), hatte schon vor einiger Zeit grünes Licht für eine gründliche professionelle (und vermutlich auch teure) Restaurierung der Elemente und der gesamten Anlage des Mahnmals gegeben. Die Arbeiten sind nun allesamt abgeschlossen.

Die Ost- und Westpreußen wollten es sich nicht nehmen lassen, „ihr“ so schön restauriertes Mahnmal nun auch für sich offiziell zu eröffnen. In seinen Worten an die Anwesenden brachte Rossius zuerst einmal seine große Freude und zugleich seinen tief empfundenen Dank darüber zum Ausdruck, dass der Landkreis – und hier in der Person von Landrat Christoph Göbel – diese groß Investition auf sich genommen hat und dass vor den Arbeiten auch die Ansichten und Wünsche unserer Landsmannschaft mit gehört wurden und eingeflossen sind. Das Landungsboot ist nun mindestens für die weiteren zehn oder gar 15 Jahre vor den Unbilden der Witterungseinflüsse geschützt, wenn notwendig, würde der Landkreis vermutlich wieder zur Tat schreiten.

Das Hauptaugenmerk richtete sich jedoch auf die neue Anlage „Heimaterde“ mit einem völlig neuen Konzept. Bei der Neugestaltung dieses Mahnmalelements hatte man – auch aus den bisherigen Erfahrungen – eine Lösung gefunden, die dem würdigen Verbleib der in früheren Jahren eingesammelten Erdproben aus den für immer verlorenen Heimatgebieten gerecht wird. Damit wurden alle weiteren technischen Experimente überflüssig. Die anwesenden Stiftungsvertreter verstreuten die bis hierher in beschrifteten Tüten verwahrten Erdproben auf der Fläche unter der Stieleiche, die mit einem sechs-

eckigen Eisenband eingefasst ist. Auf diesem Eisenband sind die Namen der Orte lesbar, aus denen die Proben entstammen. Im Laufe der Zeit wird eine naturgrüne Bedeckung dieser nun zusammengeführten Heimaterden aus moosartigen Bodendeckern diesem neuen Element eine für immer ruhende und würdige Ausstrahlung verleihen. In der Zukunft sollte diese kleine umrahmte Fläche dann unberührt bleiben.

Der gesamte Innenraum der Mahnmalanlage ist nun mit einem Rauhpflaster aus hellem Granit befestigt. Rundherum schließen kleinere Rasen- und Pflanzflächen die Anlage ab. Die Bänke aus der bisherigen Anlage wurden wieder an ihren Standorten rundum des nicht mehr erkennbaren Oktogon montiert, ebenfalls die Schrifttafeln zu den Elementen. Vorgesehen ist eine innerhalb des Zaunes direkte zur Straße hin gut lesbare Schrifttafel mit einer eventuell gekürzten Beschreibung oder Erklärung dieses Mahnmals, damit die vorbeigehenden und -radelnden Passanten sich hier informieren können.

Das Mahnmal Flucht und Vertreibung mit seinen authentischen Elementen Landungsboot, Glo-ckenturm und Heimaterderaum zeigt sich heute in einer modernen und sehr gepflegten Anlage. Es hat bis zum heutigen Tage seine Symbolkraft für die Trauer und das Gedenken an die unzähligen Opfer des grausamen Krieges und an den Verlust der seit Jahrhunderten angestammten Heimatgebiete nicht im Geringsten verloren. Und es mahnt die Menschen von heute, alles zu tun, um die längste Friedenszeit in unserem Lande seit Menschengedenken als den größten Wert der Menschheit mit aller gebotenen Sorgfalt zu bewahren.

Möge die neue und in ihrer Art einmalige Mahnmalanlage am Tower nun künftig eine größere öffentliche Beachtung finden als bisher. Für die Gemeinde Oberschleißheim bedeutet sie gewiss neben den drei Schlössern mit den schönen Gartenanlage und der Flugwerft des Deutschen Museums einen dazu konträren Ort des Gedenkens im Rückblick auf eine dunkle Zeit vor 86 bis 74 Jahren.Reinhard Krohn


BERLIN

Vorsitzender: Rüdiger Jakesch, Geschäftsstelle: Forckenbeck-straße 1, 14199, Berlin, Telefon (030) 2547345, E-Mail: info@bdv-bln.de, Internet: www.ostpreussen-berlin.de. Geschäftszeit: Donnerstag von 14 Uhr bis 16 Uhr Außerhalb der Geschäftszeit: Marianne Becker, Telefon (030) 7712354.

KREISGRUPPEN

Bartenstein – Anfragen für gemeinsame Treffen: Elfi Fortange, Telefon (030) 4944404.

Königsberg – Freitag, 14. Juni, 14 Uhr, Forckenbeckstraße 1, 14199 Berlin-Wilmersdorf: Treffen. Anfragen: Elfi Fortange, Telefon (030) 4944404.

Tilsit-Ragnit – Sonnabend, 22. Juni, 13 Uhr, neue Adresse: Galija am Schloß, Otto-Suhr-Allee 139, 10585 Berlin: Treffen. Anfragen: Barbara Fischer, Telefon (030) 6041054.


BREMEN

Bremen – Donnerstag, 27. Juni, 18 Uhr, Wallsaal der Stadtbibliothek Bremen, Am Wall 201, 28195 Bremen: Buchvorstellung  „Vilius Karalius“ von Ieva Simonaityte. Der Übersetzer Markus Roduner wird begleitet von Roland Begenat, aus einer memelländischen Familie stammender Kulturwissenschaftler, der das Vorwort des Buches verfasst hat. Bestens vertraut mit der im Roman beschriebenen stark pietistisch geprägten Kultur der Handelnden wird er den Vortrag moderieren. Der Eintritt ist frei.

Im Juni möchten wir uns wieder einmal dem Memelland widmen. Im Besonderen soll es dabei um die Bevölkerungsgruppe gehen, die sich selbst als litauisch verstand. Ernst Wichert, 1831 in Insterburg geboren, Kreisrichter in Prökuls (nicht zu verwechseln mit dem viel bekannteren masurischen Schriftsteller Ernst Wiechert), hat seine Erlebnisse und Eindrücke mit diesen Menschen in seinen bekannten „Litauischen Geschichten“ für die Nachwelt erhalten. Unter dem gleichen Titel veröffentlichte auch Hermann Sudermann eine Beschreibung dieser Bevölkerungsgruppe, die zwar litauisch sprach, aber im Unterschied zu den Menschen in 

Groß-Litauen evangelischen Glaubens war.

In der Landesgeschichte Ostpreußens heißt es oft, das litauische Volkstum dieser Menschen sei untergegangen oder im deutschen Volkstum aufgegangen. Ulla Lachauer hat mit ihrer „Paradiesstraße“ bereits gezeigt, dass diese Annahme nicht richtig ist. Die Lebenserzählung der Lena Grigoleit war der lebende Beweis, dass es im Memelland bis vor Kurzem deutsch und litauisch geprägte Menschen gab, die dort in langer Generationenfolge in friedlicher Nachbarschaft miteinander gelebt haben.

Zu ihnen gehörte Ieva Simonaityte, eigentlich: Eva Simoneit; geboren 1897 in Wannaggen bei Prökuls, Kreis Memel, gestorben 1978 in Wilna. Sie wurde als nichteheliche Tochter des Bauern Jurgis Stumbra geboren, bei dem ihre Mutter Etme Simonaite in Stellung war. 

Seit dem Alter von fünf Jahren litt sie an Tuberkulose. Deswegen konnte sie nicht zur Schule gehen und wurde zu Hause von ihrer Mutter unterrichtet. Zwischen 1912 und 1914 wurde sie in einem Krankenhaus in Angerburg von ihrer Krankheit geheilt. Sie zog 1921 nach Memel und trat dort aktiv für die Rechte der litauischsprachigen Bevölkerung ein. Nach dem Anschluss des Memellandes an Litauen war sie für verschiedene Zeitungen tätig und begann 1924 ihr eigenes schriftstellerisches Werk. 1939 erschien ihr wichtigster Roman „Vilius Karalius“. Er erzählt die familiären Verflechtungen und Tragödien der Familie Karalius und ihres Umfeldes in der Zeit vor und während des ersten Weltkrieges. Damit bietet er einen Einblick in die damalige Geschichte und die politischen Turbulenzen und breitet zugleich ein Panorama der sozialen, politischen und familiären Verhältnisse der Litauer im Memelland aus. Die Autorin erhielt für ihr Werk vielfache Wertschätzung, allerdings fast nur in Litauen. Mit Unterstützung vor allem aus Litauen wurde „Vilius Karalius“ erst in diesem Jahr in die deutsche Sprache übersetzt und auf der diesjährigen Leipziger Buchmesse vorgestellt.

Übersetzt wurde es von Markus Roduner, Georg Dehio-Buchpreisträger 2018, dem heute bedeutendsten Übersetzer litauischsprachiger Literatur. Der gebürtige Schweizer studierte Slawistik-Baltistik sowie historisch-vergleichende Sprachwissenschaft und lebt seit 1999 in Wilna. Wir haben ihn bereits kennengelernt, als er bei uns in Bremen 2015 das von ihm ebenfalls übersetzte Wolfskinder-Buch „Mein Name ist Maryte“ von Alvydas Šlepikas zusammen mit dem Autor vorstellte.

Weitere Informationen bei Heinrich Lohmann, donnerstags 15 bis 17.30 Uhr unter Telefon (0421) 3469718.


HAMBURG

Erster Vorsitzender: Hartmut Klingbeutel, Haus der Heimat, Teilfeld 8, 20459 Hamburg, Tel.: (040) 444993, Mobiltelefon (0170) 3102815.  

Harburg – Sonntag 30. Juni, 11 Uhr, St. Johanneskirche (erreichbar mit S-Bahn, Linie S3 und S31, Station Harburg-Rathaus): Ostpreußischer Heimatgottesdienst. Die Predigt hält Pastorin Sabine Kaiser-Reis. Im Anschluss lädt die Gemeinde zum Gespräch bei Kaffee, Tee und Gebäck in den Gemeindesaal ein.


HESSEN

Vorsitzender: Ulrich Bonk, Stellvertretender Vorsitzender: Gerhard Schröder, Engelmühlenweg 3, 64367 Mühltal, Telefon (06151) 148788 

Darmstadt/Dieburg – Mit musikalischer Begleitung haben wir unser Frühlingsfest am 18. Mai gefeiert. Bis zur Begrüßung der Teilnehmer durch Gerhard Schröder und Christian Keller war ausreichend Zeit zum Plachandern und Erzählen. 

Danach wurde wie bei all unseren Veranstaltungen auch an die Geburtstagskinder der letzten vier Wochen gedacht, und das geistige Wort wurde von Herrn Turowski gesprochen.

Unserer Blumenfee galt unser herzlicher Dank. Den Gedichten, vorgetragen von Gerhard Schröder und Gisela Keller wurde aufmerksam zugehört.

Wie bei allen Frühlingsfesten der vergangenen Jahre wurden auch heute mit musikalischer Begleitung durch Walter Fischer Frühlings-Lieder gesungen und seinen konzertanten Vorträgen gelauscht. Es hat allen viel Freude bereitet.

Mit dem Hinweis auf unsere nächste Veranstaltung beendeten wir unseren fröhlichen Kreis.

Unsere letzte Veranstaltung vor den Sommerferien findet am 

15. Juni um 14,30 Uhr wie gewohnt im Luise-Büchner-Haus/Bürgerhaus am See in Darmstadt-Neukranichstein statt.

An diesem Tag berichtet Gerhard Schröder über das Deutschland-Treffen der Ostpreußen, das in diesem Jahr im Mai in Wolfsburg stattfand.

Wir freuen uns, wenn wir viele Teilnehmer an diesem Tag begrüßen könnten.

Allen Kranken wünschen wir eine gute Besserung und eine baldige Genesung.Christian Keller

Wetzlar – Montag, 17. Juni, 

13 Uhr, Restaurant Grillstuben, Stoppelberger Hohl 128: Der Landesvorsitzende der Landsmannschaft der Ost- und Westpreußen, Ulrich Bonk (Frankfurt), spricht zum Thema „Ein ungeklärter Mord im Jahre 1900 in Konitz / Westpreußen“.  Der Eintritt ist frei. Kontakt: Kuno Kutz, Telefon (06441) 770559.

Wiesbaden – Sonnabend, 

15. Juni, 15 Uhr, Wappensaal, Haus der Heimat, Friedrichstraße 35: Monatstreffen zum Thema „Verständigung ist bleibende Aufgabe“. Ein Zusammenleben braucht Toleranz und Verständigung. Dass diese Erkenntnis zurzeit nicht selbstverständlich ist, zeigen die Stichworte: Trump, Brexit, Orban, AfD. Umso wichtiger ist es, aus der Eskalationsspirale auszubrechen, meint der mit bemerkenswerten Reden hervorgetretene Referent mit ostpreußischen Wurzeln. – Donnerstag, 

27. Juni, 12 Uhr, Gaststätte Haus Waldlust, Ostpreußenstraße 46, Wiesbaden-Rambach: Stammtisch. Serviert wird Spargel mit Schinken. Es kann auch nach der Speisekarte bestellt werden. Wegen der Platz- und Essensdisposition bitte unbedingt anmelden bis spätestens 21. Juni bei Irmgard Steffen, Telefon (0611) 844938. ESWE-Busverbindung: Linie 16, Haltestelle Ostpreußenstraße.


NIEDERSACHSEN

Vorsitzende: Dr. Barbara Loeffke, Alter Hessenweg 13, 21335 Lüneburg, Telefon (04131) 42684. Schriftführer und Schatzmeister: Hilde Pottschien, Volgerstraße 38, 21335 Lüneburg, Telefon (04131) 7684391. Bezirksgruppe Lüneburg: Heinz Kutzinski, Im Wiesengrund 15, 29574 Ebstorf, Telefon (05822) 5465. Bezirksgruppe Braunschweig: Fritz Folger, Sommerlust 26, 38118 Braunschweig, Telefon (0531) 2 509377. Bezirksgruppe Weser-Ems: Otto v. Below, Neuen Kamp 22, 49584 Fürstenau, Telefon (05901) 2968. 

Holzminden – Donnerstag, 

25. Juni, Restaurant Felsenkeller: Treffen mit 2. Vorsitzenden 

Pastor i.R. Günther Grigoleit über „Wippchen aus unserer Hei-

mat“.

Osnabrück – Freitag, 21. Juni, 

15 Uhr, Hotel Bügerbräu, Blumenhaller Weg 43, 49080 Osnabrück: Frauengruppe. 


NORDRHEIN-WESTFALEN

Vorsitzender: Wilhelm Kreuer, Geschäftsstelle: Buchenring 21, 59929 Brilon, Tel. (02964) 1037, Fax (02964) 945459, E-Mail: Geschaeft@Ostpreussen-NRW.de, Internet: www.Ostpreussen-NRW.de

Bielefeld – Montag, 17. Juni, 14 Uhr, Haus der Diakonie, Kreuzstraße 19a, 33602 Bielefeld: Heimatnachmittag. Wegen der Kuchenbestellung ist eine Anmeldung bis spätestens fünf Tage vor dem jeweiligen Termin notwendig unter Telefon (05202) 5584. Die Heimatnachmittage finden jeden zweiten Montag statt.

Düsseldorf – Freitag, 14. Juni, 18 Uhr, Restaurant Lauren’s, Bismarckstraße 62: Stammtisch. – Sonnabend, 15. Juni, 11 Uhr, Info-Stand Hauptbahnhof Düsseldorf: Wandertreff. – Jeden Mittwoch, 18.30 bis 20 Uhr, GHH, Eichendorff-Saal: Chorproben mit Radostina Hristova.

Gütersloh – Sonnabend, 15. Juni: alljährliche Fahrradtour. Treffpunkt ist 13 Uhr an der Kapellenschule, Dr.-Th.-Plaßmannweg 10.

Witten – Montag, 17. Juni, 15 Uhr, Evangelische Lutherische Kreuzgemeinde Witten, Lutherstraße 6-10: Treffen.


SACHSEN

Vorsitzender: Alexander Schulz, Willy-Reinl-Straße 2, 09116 Chemnitz, E-Mail: alexander.schulz-agentur@gmx.de, Telefon (0371) 301616.

Landesgruppe – Sonnabend, 

15. Juni, 9 Uhr (Beginn: 10 Uhr), Kleingartenverein Seilbahn, Max-Liebermann-Straße 91, 04157 Leipzig: 7. Regionaltreffen mit den Kreisgemeinschaften Labiau, Schloßberg/Pillkallen und Wehlau.

Weitere Informationen erteilt der stellvertretende Landesvorsitzende Eberhard Grashoff unter 

E-Mail: ebs.grashoff@web.de oder Telefon (0341) 9010730.


SACHSEN-ANHALT

Vors.: Michael Gründling, Große Brauhausstraße 1, 06108 Halle,  Telefon privat (0345) 2080680.

Gardelegen – 15. Juni, 12 Uhr, Beginn 13 Uhr, „Feine Sache“: Tag der Heimatvertriebenen, Fahrgemeinschaften bilden.


SCHLESWIG-HOLSTEIN

Vors.: Edmund Ferner, Julius-Wichmann-Weg 19, 23769 Burg auf Fehmarn, Telefon (04371) 8888939, E-Mail: birgit@kreil.info

Flensburg – Mittwoch, 19. Juni: Besuch des Museums „Kupfermühle“, Harrislee. Juli: Keine Veranstaltung. Anmeldungen spätestens eine Woche vorher bei Frau Kunde oder Herrn Legies.

Neumünster – Das Frühlingsliedersingen mit der Landsmannschaft der Ost- und Westpreußen, Gruppe Neumünster, am 8. Mai war ein unvergesslicher Nachmittag. Für den musikalischen Teil hatten wir aus dem Akkordeonorchester Neumünster Gerhild Poggemeier gewinnen können. Sie sang, spielte Akkordeon und erfreute uns auch mit kleinen lustigen Beiträgen, die sehr gut in ihr zusammengestelltes Programm passten. Ihre Musik forderte uns auch zum Mitsingen und Schunkeln auf. Die Auswahl der Lieder war so mit Liebe und Herzlichkeit ausgewählt und passend für uns und der Jahreszeit entsprechend. Die Musik erwärmte unsere Herzen und war Balsam für die Seele.

Viele Dankesworte und Lob bekam ich zu hören, dass wir das musikalische Talent bei uns haben konnten, ließ doch alle Sorgen vergessen, brachte Sonnenschein nicht nur für den Tag, auch für unser Gemüt. Für die gute technische Übertragung sei Werner Stofast sehr gedankt. Der Nachmittag löste so viele Emotionen aus, sodass die Vorsitzende bei den Dankesworten drei Mal schlucken musste, ehe sie sprechen konnte. Freude, Frohsinn und Dankbarkeit gingen von Herz zu Herz.

Brigitte Profé

Uetersen – Freitag, 14. Juni Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken sehen wir den neuen schönen Film über Trakehnen und seine edlen Pferde. Im Juli machen wir eine Sommerpause.