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26.07.19 / Fünf vor Zwölf

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 30-19 vom 26. Juli 2019

Fünf vor Zwölf
Walter Schmitt-Glaeser

Im vorigen Jahrhundert hat Deutschland viel Leid verursacht und auch erfahren müssen. Hitlers Herrschaft in ihrer schrecklichen Brutalität war kaum zu übertreffen, auch nicht von Stalin oder Mao oder den Kolonialherrn in aller Welt. Hitlers Terror aber hatte noch eine teuflische Besonderheit. Die Publizistin Hannah Arendt hat sie uns plausibel vermittelt: Hitler wollte das Volk der Juden vor allem im Wege des Massenmordes von dieser Erde ein für allemal vertreiben. Mit Worten lässt sich dieses unsägliche Unterfangen kaum beschreiben. Aber wir Deutsche sind ohne Wenn und Aber politisch und jeder Einzelne von uns auch moralisch ein für allemal verpflichtet, jegliche Judenfeindlichkeit schon im Kern auf das Schärfste zu bekämpfen, zu brandmarken und auch zu bestrafen.

Dieser unbedingten Verpflichtung werden wir heute aber nicht mehr gerecht. Dazu tragen gewiss auch die offiziellen Judenvertreter bei, die mit aller Vehemenz die Falschen bekämpfen und vor der eigentlichen Gefahr die Augen verschließen. So mag man etwa zur AfD stehen wie man will, judenfeindlich jedenfalls ist sie nicht. Wer ihr Parteiprogramm gelesen hat und ihre Beiträge in den Parlamenten verfolgt, wird zu dem Ergebnis kommen, dass er sich gründlich getäuscht hat. Nicht von ungefähr sind auch Juden Mitglieder dieser Partei.

Die wirkliche Gefahr kommt vom Islam, der nun auch nach Ansicht des Bundesinnenministers angeblich zu Deutschland gehören soll. Diese Meinung ist grundfalsch und äußerst gefährlich; nicht nur, weil die eindeutig vom Christentum geprägte Kultur des Abendlandes und damit auch Deutschlands in nahezu jeder Hinsicht grundverschieden ist von der vom Islam geformten Kultur. Noch gefährlicher ist die unbestrittene Tatsache, dass viele Muslime, aus welchen Gründen auch immer, die Juden hassen. Schon ihre Kinder werden zu diesem Hass erzogen. Im Einzelnen lässt sich das hier nicht darlegen. Hier sei nur auf den Koran verwiesen, etwa auf die Sure 9, Vers 29 f.

Dieser Hass wird aber nicht nur von der Islam-Bibel verordnet, er wird auch, und zwar gerade auch in Deutschland, tatsächlich gelebt. So gibt es in unserem Land schon seit geraumer Zeit Angriffe von Islamgläubigen auf Juden, nicht nur in Form hässlicher Beschimpfungen, sondern auch mit körperlichen Verletzungen. Um sie in ihrem Ausmaß zu erkennen, sind wir freilich auf die zuverlässigen sozialen Medien angewiesen, weil unsere Leitmedien derartige Vorkommnisse möglichst verschweigen. Berichte darüber könnten nur ihr Bemühen stören, möglichst viele Immigranten nach Deutschland zu holen.  Übertroffen werden sie in diesem Bemühen nur noch von der Grünen-Partei, die auch schon sehr viele Islamgläubige in ihren Reihen hat.

Hier soll nicht über die Gründe und Absichten eines solchen Verhaltens spekuliert werden. Aber wohin dieses Verhalten führt, ist offenkundig: Mit jedem Muslim, der nach Deutschland kommt, wächst die Gefahr einer neuen Judenverfolgung. Und ist der Islam erst einmal eine politische Macht in Deutschland, dann wird eine Judenverfolgung nicht mehr aufzuhalten sein. Und sie wird sich kaum „humaner“ darstellen als die von Hitler. Deswegen müssen wir endlich unsere Grenzen schließen und nicht mehr zögern, möglichst viele Muslim-Immigranten in ihre Länder zurückzuschicken. Es ist fünf vor Zwölf.