19.05.2024

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07.02.20 / Aus den Landesgruppen der Landsmannschaft Ostpreußen e.V.

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 06 vom 07. Februar 2020

Aus den Landesgruppen der Landsmannschaft Ostpreußen e.V.

Baden-Württemberg

Vorsitzende: Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Tel.:  (0711) 85 40 93, uta.luettich@web.de Geschäftsstelle: Haus der Heimat, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart, 2. Stock, Zimmer 219 (Sprech-stunden nach Vereinbarung)

13. Ostdeutscher Ostermarkt im Haus der Heimat Stuttgart

Stuttgart – Zum bereits dreizehnten Mal findet am Sonnabend, 21. März 2020, von 10.00 bis 16.00 Uhr im Haus der Heimat in Stuttgart, Schlossstraße 92, ein ostdeutscher Ostermarkt statt. In einer gemeinsamen Aktion von dem Jugendverband DJO-Deutsche Jugend in Europa, dem BdV-Bund der Vertriebenen Vereinigte Landsmannschaften, dem Jugend- und Studentenring der Deutschen aus Russland (JSDR e.V.) und fast aller Landsmannschaften der deutschen Heimatvertriebenen und Aussiedler werden den Tag über an verschiedenen Ständen im Haus der Heimat in Stuttgart kulinarische Köstlichkeiten wie Königsberger Marzipan, ostpreußischer Bärenfang, schlesischer Mohn- und Streuselkuchen, ostpreußischer Raderkuchen und vieles mehr angeboten. 

Darüber hinaus bieten die Aussteller verschiedene Literatur ihrer Heimatlandschaften, musikalische Raritäten und eine Ausstellung handwerklicher Kunst an, wie Ostereier-Bemalen der Böhmerwäldler, ostpreußische textile Volkskunst und vieles mehr.

Im zweiten Stock des Hauses der Heimat wird am Vormittag österliches Basteln für Interessierte, und ab 14.00 Uhr eine schlesische Lesung stattfinden. Eine kleine Cafeteria rundet das Angebot ab und bietet die Möglichkeit zur Unterhaltung.

Weitere Informationen bekommen Sie von: DJO-Deutsche Jugend in Europa e.V., Schlossstraße 92, 70176 Stuttgart. Ansprechpartner ist Herr Hartmut Liebscher, Telefon 0711-625138, Telefax 0711-62 51 68, e-mail: hartmut@djobw.de.


Bayern

Vorsitzender: Christoph Stabe Ringstraße 51a, App. 315, 85540 Haar, Tel.: (089)23147021 stabe@low-bayern.de, www.low-bayern.de Geschäftsstelle: Heilig-Grab-Gasse 3, 86150 Augsburg, Tel.: (089) 517826, Fax (0821) 3451425, E-Mail: info@low-bayern.de, Internet: www.low-bayern.de

Weißenburg-Gunzenhausen – Am 18. Januar 1701 hat sich Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg-Hohenzollern in der ostpreußischen Hauptstadt Königsberg zum König in Preußen gekrönt. Er ist mitten in der kalten Jahreszeit mit seinem gesamten großen Hofstaat mit tausenden von Zug- und Reitpferden aufgebrochen und nach Königsberg gezogen, um sich in einer prunkvollen Zeremonie im Audienzsaal des Königsberger Schlosses vor 4000 geladenen Gästen zum König in Preußen zu krönen. 

Von nun an waren alle Besitzungen des Hauses Hohenzollern vom Rhein bis an die Memel im neuen Königreich Preußen vereint. Königsberg war preußische Krönungsstadt. In Erinnerung an diese denkwürdige Königskrönung wurde das Deutsche Kaiserreich mit dem preußischen König als dem deutschen Kaiser Wilhelm I. ebenfalls an einem 18. Januar, und zwar 1871, im Spiegelsaal von Versailles ausgerufen. Dieser „Reichsgründungstag“ geht somit auf die Königskrönung aus dem Jahr 1701 zurück. Wenn wir nahezu täglich von den britischen „Royals" lesen und hören, ist es angebracht, an unser eigenes Königs- und Kaiserhaus der Hohenzollern zu denken. 

Ein weiteres denkwürdiges Ereignis liegt nun 100 Jahre zurück: die Volksabstimmung in Ost- und Westpreußen am 11. Juli 1920, wo in Teilen Westpreußens und im Süden Ostpreußens über die Zugehörigkeit zu unserem Vaterland abgestimmt wurde. Die polnischen Vertreter hatten bei den Friedensverhandlungen von Versailles 1919 behauptet, das gesamte Westpreußen und der Süden Ostpreußens sei von Polen bewohnt, die Menschen dort wollten zurück in den Schoß Polens. Da die Sieger des Weltkrieges Zweifel an dieser Behauptung hatten, wurde eine Volksabstimmung angeordnet. Die unter alliierter Aufsicht am 11. Juli 1920 durchgeführten Abstimmungen ergaben ein eindeutiges Ergebnis: 

- Im südlichen Ostpreußen stimmten 97,9 Prozent, 

- im westpreußischen Abstimmungsgebiet stimmten 92,4 Prozent für den Verbleib bei Preußen und Deutschland! 

Deutlicher kann eine Volksabstimmung nicht entschieden werden. Die Ost- und Westpreußen in den Abstimmungsgebieten haben damit dokumentiert, dass sie Preußen und Deutsche bleiben wollten. Ich habe Zweifel, ob ein solch eindeutiges Ergebnis in manchen Teilen der heutigen Bundesrepublik Deutschland zugunsten unseres Vaterlandes erzielt werden könnte. 

Wir wollen in unserer Kreisgruppe der Landsmannschaft weiterhin an die Kultur und Geschichte des historischen deutschen Nordostens erinnern, es soll von Arno Surminski vorgelesen werden, an unser „Ännchen von Tharau" soll mit einem Spielfilm von 1954 erinnert werden. Neben den schon traditionellen Kulturtagungen im Frühjahr und im Herbst im Barockschloss Ellingen werden wir im Mai einen Tagesausflug nach Kulmbach machen und die dortige Hohenzollern-Residenz Plassenburg besuchen. Immerhin war Franken die Wiege des Preußentums. Wir freuen uns auf weitere Monate harmonischen und geselligen Zusammenseins. 

Wir haben noch eine Bitte: Wie Sie wissen, erheben wir keinen Mitgliedsbeitrag. Dafür bitten wir Sie um eine Jahresspende auch im neuen Jahr 2020, die Sie bitte auf das Konto unserer Kreisgruppe bei der Sparkasse Gunzenhausen IBAN: DE34 7655 1540 0000 4151 41 einzahlen. Diese Spende dient der Kulturarbeit innerhalb unserer Kreisgruppe sowie auch der Hilfe in der ost- und westpreußischen Heimat. Der Überweisungsbeleg mit dem Vermerk „Spende für Kulturarbeit" kann als Spendenquittung gegenüber dem Finanzamt geltend gemacht werden. 

Wir freuen uns auf ein neues Jahr und auf schöne Veranstaltungen. In diesem Sinne wünscht Ihnen der Vorstand unserer Kreisgruppe ein glückliches und gesegnetes Jahr 2020! Bleiben Sie unserer Landsmannschaft, bleiben Sie der Heimat im historischen Nordosten Deutschlands verbunden. 

Mit herzlichen heimatlichen Grüßen 

Dr. Jürgen Danowski 


Bremen

Am Donnerstag, 20. Februar 2020, findet ab 15.00 Uhr im Hotel zur Post, Großer Salon, Bremen, Bahnhofsplatz unsere diesjährige Mitgliederversammlung statt. 

Hierzu laden wir herzlich ein. Mitglieder, die ihren Jahresbeitrag lieber bar zahlen möchten, haben vor der Tagesordnung dazu Gelegenheit.

Tagesordnung:

1. Begrüßung

2. Totengedenken

3. Ehrungen

4. Bericht des Vorsitzenden

5. Bericht Frauengruppe/Soziales

6. Kassenbericht

7. Kassenprüfungsbericht

8. Aussprache

9. Entlastung des Vorstandes

11. Neuwahl des Vorstandes

12. Wahl der Kassenprüfer

13. Verschiedenes.

Die Punkte 1–3 finden im Rahmen einer geselligen Kaffeetafel statt. Sodann folgen die satzungsgemäßen Regularien der Punkte 4–13. Anträge zur Mitgliederversammlung sind bis zum 13. 2. 2020 an unsere Geschäftsstelle zu richten. Im Anschluss an diese Tagesordnung sehen wir Bilder unserer 

letztjährigen Reise nach Krakau, Niederschlesien und Breslau. 

Außerdem erinnern wir noch einmal an den Bremer West- und Ostpreußentag mit dem „Capstan Shanty Chor“  am Sonnabend, 8. Februar 2020, 15.00 Uhr, im Hotel Airport Bremen, Flughafenallee 26. Anmeldungen sind wegen der Bestellung des Essens (Königsberger Klopse oder vegetarischer Gemüseteller) erforderlich in unserer Geschäftsstelle, jeden Donnerstag von 15.00–17.30 Uhr oder auf Anrufbeantworter (0421)3469718. 

Wir erinnern auch an unsere Veranstaltung am Donnerstag, 13. Februar 2020, 18.00 Uhr, im Wallsaal der Stadtbibliothek Bremen zur Vorstellung des neuen Buches von Dr. Christopher Spatz „Heimatlos. Friedland und die langen Schatten von Krieg und Vertreibung“. Der Eintritt ist frei. Mitveranstalter sind der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, die Stadtbibliothek Bremen und die Buchhandlung Geist.

Seit etwa fünf Jahren sind wir mit dem „Arbeitskreis Bremer Archive“ verbunden. Dieser Arbeitskreis hat beschlossen, den in diesem Jahr wieder bundesweit durchgeführten „Tag der Archive“ mit einer thematischen Ausstellung zu begehen. Termin: 4. bis 12. März 2020, täglich 11.00 – 19.00 Uhr, am 12. März nur bis 14.00 Uhr.

Die diesjährige Ausstellung wird sehr zentral in der „Unteren Rathaushalle“ und damit an der bestmöglichen Ausstellungsadresse Bremens präsentiert. Das aktuelle Bremer Motto lautet: „Kommunikation. Von der Depesche bis zum Tweet. Die Bremer Archive und Radio Bremen “. Mehr als 30 Archive zeigen ihre Beiträge. Auf der offiziellen Homepage „Bremen erleben“ heißt es unter anderem: „Auf Schautafeln, in Vitrinen und an Hör- und Sehstationen präsentieren die Archive Briefe, Fotos, Filme, Interviews, Langspielplatten, Plakate, Radiomitschnitte, Telegramme und viele weitere Exponate zum Thema ,Kommunikation‘. (...) Wie in einem Kaleidoskop entsteht ein facettenreiches Bild der technischen, gesellschaftlichen oder sprachlichen Veränderungen unserer Kommunikation in den vergangenen 100 bis 200 Jahren.“ 

Wir konnten glücklicherweise Frau Henriette Piper, die Autorin des kürzlich bei uns vorgestellten Buches über den Königsberger Pfarrer Hugo Linck, gewinnen, drei Tafeln über die Abriegelung des Königsberger Gebiets 1945 bis 1948 von jeglicher Kommunikation zu gestalten. Sie werden Teil der Ausstellung sein und haben folgende Themen:

· Tafel 1: Wenn man nie weiß, ob der Brief ankommt 

· Tafel 2: Wenn ein Brief für alle da ist

· Tafel 3: Endlich! Letzte Post aus Kaliningrad.

Zusätzlich stellen wir eine Vi-trine mit Originalobjekten aus (Briefe, Fotos etc.). 

Im Radio-Bremen-Archiv wurden TV-Beiträge über die beteiligten Archive aufgespürt. Aus ihnen wird ein „Potpourri“ von Ausschnitten zusammengestellt, die auf einem großen Monitor in der Ausstellung gezeigt werden. 

Die Eröffnung am 3. März, 17.00 Uhr, wird in Form einer Gesprächs-/Fragerunde, moderiert von Katja Pietsch (Radio Bremen), stattfinden. „Talk-Gäste“ sind: Intendantin Frau Dr. Gerner (Radio Bremen), Frank Imhoff (CDU, Präsident Bremische Bürgerschaft), Bettina Brach (Kuratorin, Zentrum für Künstlerpublikationen Weserburg), Dr. Leif Kramp (Zentrum für Medien, Kommunikations-und Informationsforschung). 

Am Mittwoch, den 4. März wird Frau Piper selbst in der Ausstellung sein, Fragen zum Thema beantworten und um 17.00 Uhr für ein Autorengespräch zu ihrem Buch „Der letzte Pfarrer von Königsberg. Hugo Linck zwischen Ostpreußen und Hamburg“ zur Verfügung stehen. Bitte schauen auch Sie in der Unteren Rathaushalle vorbei.

Begegnungsreise ins Heilige Land 8. – 17.5.2020

Bremen – Flugreise ab Hannover/an Bremen, Reisebegleitung: Heinrich Lohmann.

Tag 1, Freitag, 8. Mai 2020: Hannover–Tel Aviv

Flug von Bremen nach Tel Aviv, bitte Hinweise unten beachten. Ankunft über den Flughafen Ben Gurion. Nach Abschluss der Formalitäten fahren Sie zum Abendessen und zur Übernachtung zu Ihrem Hotel in Jerusalem oder Bethlehem.

Tag 2, Sonnabend, 9. Mai 2020: Jerusalem

Beginnen Sie mit einem weiten Blick auf die Altstadt vom Ölberg. Anschließend besuchen Sie den Garten von Getsemani, in dem Jesus in der Nacht vor seiner Kreuzigung gebetet hatte. Betreten Sie die Altstadt von Jerusalem und spazieren Sie durch die vier Viertel (muslimisch, christlich, jüdisch und armenisch), um die wichtigsten Wahrzeichen der 4000jährigen dramatischen Geschichte zu besichtigen, darunter den Felsendom, die Klagemauer und die Grabeskirche.

Tag 3, Sonntag, 10. Mai, 2020: Bethlehem – Jerusalem Neue Stadt – Yad Vashem – Mahne Yehuda

Nach dem Frühstück besuchen Sie Bethlehem, die Geburtskirche und die Hirtenfelder in Beit Sahour. Weiter nach Jerusalem New City, Sie fahren bis zur Menorah in der Nähe des israelischen Parlaments. Besuchen Sie Ein Karem Village, die Kirche der Heimsuchung. Weiterfahrt nach Yad Vashem, dem israelischen Holocaust-Denkmal, das an die während der Shoah von de Nationalsozialisten ermodeten sechs Millionen Juden erinnert. Wir werden durch das Neue Historische Museum, die Kinderhalle und die Gedenkhalle gehen und das kürzlich errichtete Denkmal für die Deportierten besichtigen. Beenden Sie den Tag mit etwas Freizeit auf dem außergewöhnlich bunten Mahne Yehuda Markt.

Tag 4, Montag, 11. Mai 2020: Massada – Totes Meer

Nach dem Frühstück Fahrt nach Massada. Masada (hebräisch ausgesprochen Metzada) ist eine alte Festung im südlichen Teil Israels auf einem isolierten Felsplateau (ähnlich einer Mesa) am östlichen Rand der Judäas Wüste mit Blick auf das Tote Meer. Genießen Sie etwas Freizeit am Toten Meer.

Tag 5, Dienstag, 12. Mai 2020: Tur Sinai – Netafim – Tel Aviv

Nach dem Frühstück unternehmen Sie einen Ausflug zur Tur Sinai Organic Farm, die eigentlich keineswegs im Sinai liegt, sondern in Jerusalem, und in der neueste Erkenntnisse der Agrarwissenschaft angewendet werden. Hier gedeihen für den Handel über 200 verschiedene Früchte und Gemüsesorten. Nach der Besichtigung fahren Sie weiter nach Netafim im Kibbutz Megal, wo weltweit führend Programme getestet und umgesetzt werden, wie nachhaltig Bewässerungssysteme für Agrarland in allen Regionen funktionieren können. Abends erreichen Sie Tel Aviv.

Tag 6, Mittwoch, 13. Mai 2020: Weiße Stadt Tel Aviv und Jaffa-Tour

Fahren Sie nach Tel Aviv und machen Sie eine Tour durch die Weiße Stadt. Weiterfahrt nach Jaffa, dem südlichen, ältesten Teil von Tel Aviv-Jaffa, einer alten Hafenstadt in Israel. Jaffa ist berühmt für seine Verbindung mit den biblischen Geschichten von Jona, Salomo und Petrus sowie der mythologischen Geschichte von Andromeda und Perseus. Besuchen Sie die Altstadt und gehen Sie in ihren Gassen spazieren. Besuchen Sie auch die St. Peter Kirche. Verbringen Sie etwas Freizeit am Strand und an der Promenade von Tel Aviv, bevor Sie zu Ihrem Hotel zurückkehren.

Tag 7, Donnerstag, 14. Mai 2020: Caesarea – Haifa – Nazareth – Tiberias

Abfahrt über die Küstenstraße nach Caesarea: Römisches Theater und Aquädukt. Weiterfahrt nach Haifa, Besichtigung des Karmelgebirges mit Panoramablick auf die Stadt und den Hafen, Besichtigung der Kirche Stella Maris. Anschließend fahren Sie weiter nach Nazareth, Besichtigung der Verkündigungskirche, und dann nach Kana von Galiläa, wo Jesus sein erstes öffentliches Wunder vollbrachte – die Umwandlung einer großen Menge Wasser in Wein bei einem Hochzeitsfest. Abendessen und Übernachtung in Nazareth/Tiberias.

Tag 8, Freitag, 15. Mai 2020: Tiberias (Rund um den See)

Besuch von Tabgha, der Kirche der Brote und Fische, der Kirche des Primats von St. Peter, des Berges der Seligpreisungen, Kapernaum. Unternehmen Sie eine Bootsfahrt auf dem See Genezareth und besuchen Sie den Jordan, bevor Sie zum Abendessen und zur Übernachtung zurück zu Ihrem Hotel fahren.

Tag 9, Samstag, 16. Mai 2020: Kibbutze Shaar Hagolan und Ein Harod – Jerusalem

Nach dem Frühstück besuchen Sie den Kibbutz Shar Hagolan, wo erfolgreich tropische Produkte wie Bananen, Avocados etc. angebaut werden. Im Kibbutz Ein Harod erleben Sie dann die Fischzucht als wichtige Einnahmequelle der Landwirtschaft Israels. Abends erreichen Sie Ihr Hotel in Jerusalem.

Tag 10, Sonntag, 17. Mai 2020: Abreise: Check-Out und rechtzeitige Fahrt zum Flughafen, um Ihren Heimflug zu erwischen.

Ende einer großartigen Begegnungsreise ins Heilige Land. Änderungen vorbehalten.

Preis pro Person: 2.555,00 Euro

Mindestteilnehmerzahl: 11

Achtung: Reisende, die vor 1928 geboren sind, benötigen für Israel ein Visum!

Alle Teilnehmer benötigen einen noch sechs Monate nach Reiseende gültigen Reisepass.

Eingeschlossene Leistungen:

· Flug ab Hannover/ab Bremen. Der ausgewiesene Reisepreis basiert auf dem zur Zeit günstigsten Tarif, das wäre mit Turkish Airlines via Istanbul. Die Ankunft in Tel Aviv wäre um 21.55 Uhr bei Abflug in Hannover um 13.40 Uhr. Rückflug 10.20 Uhr bis 17.00 Uhr.

· Unterbringung in guten Mittelklassehotels in Doppelzimmern mit Bad oder Du/WC

· Frühstücksverpflegung

· Deutsch sprechende Reiseleitung

· Eintrittspreise entsprechend

Programm

· alle zum Programm erforderlichen Straßen- und Parkgebühren des Fahrzeugs

· Transport im modernen Fahrzeug

· entsprechend Gruppengröße, ab 15 Personen wird ein großer Bus eingesetzt.

Nicht eingeschlossene Leistungen:

· Einzelzimmerzuschlag EUR 825,-

· Getränke und weitere Mahlzeiten, Trinkgelder und persönliche Ausgaben

· Reiseversicherungen (außer der Insolvenzschutzversicherung durch den Reiseveranstalter).

Information und Anmeldung bei: Landsmannschaft Ost- und Westpreußen e.V., Parkstr. 4, 28209 Bremen, Telefon: (0421)3469718 (AB). Reiseleitung: Heinrich Lohmann. E-Mail: heinrichlohmann@gmx.de, Veranstalter: KulturenLeben GmbH in Bodenheim.


Nordrhein-Westfalen

Vorsitzender: Wilhelm Kreuer, Geschäftsstelle: Buchenring 21, 59929 Brilon, Tel.: (02964)1037. Fax (02964)945459, E-Mail: Geschaeft@Ostpreussen-NRW.de, Internet: Ostpreussen-NRW.de

Jahreshauptversammlung 

Ennepetal - Die Jahreshauptversammlung der Landsmannschaft Ostpreußen Gruppe Ennepetal  findet am Donnerstag, den 20. Februar 2020 um 16.00 Uhr in der Heimatstube, Kirchstr. 52 in Ennepetal statt. Während dieser Veranstaltung wird der gesamte Vorstand neu gewählt. Es werden Kaffee und Kuchen serviert. Gäste sind zu unserem Treffen herzlich willkommen.


Schleswig-Holstein

Vorsitzender: Edmund Ferner, Julius-Wichmann-Weg 19, 23769 Burg auf Fehmarn, Tel.: (04371) 8888939, E-Mail: birgit@kreil.info

Neumünster – Die Landsmannschaft der Ost- und Westpreußen, Gruppe Neumünster, traf sich im neuen Jahr zum ersten monatlichen Treffen am 8. Januar 2020 in der Stadthalle.

Die Vorsitzende Brigitte Profé konnte viele Teilnehmer und zwei neue Mitglieder begrüßen. Ein guter Anfang für das neue Jahr!

Thema war die Fortsetzung vom August 2019: „Was gibt es Neues über die Provinzen im schönen Ostpreußen, vom Memelland und Masuren“ in Wort und Bildern von LM Dietmar Anger. Am Anschluss zeigte Dietmar Anger Bilder von dem großen Ostpreußentreffen im September 2019 in Neubrandenburg und von unserer Erntedankfeier im Oktober 2019.

Die Veranstaltung endete mit dem West- und Ostpreußenlied.

Brigitte Profé

Schwarzenbek – Die Landsmannschaft der Ost- und Westpreußen in Schwarzenbek lebt ostpreußisch. Alle Veranstaltungen der Landsmannschaft werden nach ostpreußischem Brauchtum, nach ostpreußischer Tradition und entsprechend der ostpreußischen Geschichte durchgeführt. Sogar eine Reise nach Ostpreußen wird von einer kleinen Gruppe jährlich durchgeführt. Nur beim ostpreußischen Dialekt und der ostpreußischen Sprache hapert es. Keines der Mitglieder beherrscht die schöne Mundart noch. 

Nun hat der Escheburger Thomas Zimmermann bei einer Veranstaltung mit fast 60 Teilnehmern die Anwesenden mit Werken von Siegfried Lenz in der ostpreußisch-masurischen Umgangssprache erfreut. Einige Mitglieder beteiligten sich mit weiteren Vorträgen, die teilweise zum Schmunzeln anregten. Christel Herr klärte in einem Gedicht über den Pillkaller Schnaps, genossen mit einer Scheibe Leberwurst, auf. Eindrucksvoll stellte Sieglinde Slopianka in ihrem Beitrag den Gegensatz des Mecklenburger Platt zur ostpreußischen Mundart dar. Wie bei jeder Veranstaltung wurde zum Schluss das Ostpreußenlied gesungen. Derartige Veranstaltungen sollten wiederholt werden.