Auch das Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr (BAIUDBw) beschäftigt sich mit den wirklich wesentlichen Problemen des Landes. Die in Bonn ansässige Behörde hat festgestellt, dass die Bezeichnung „Einmannpackung“, bekannt vor allem in der Kurzform „EPa“, geändert werden muss. Wie die Online-Plattform „Soldat & Technik“ berichtet, „wird es die vielseitige, haltbare und als Tagesration abgepackte Einsatzverpflegung natürlich noch geben“, jedoch unter einem anderen Namen. Laut Intranet der Bundeswehr sei „Einmannpackung“ nicht mehr zeitgemäß, denn Frauen gehörten seit Jahrzehnten zu den Streitkräften, zudem seien die Vorgaben der sprachlichen Gleichstellung nicht erfüllt. Bis Ende September dürfen sich Bundeswehrangehörige nun mittels Wettbewerb an der Suche nach einem neuen Namen beteiligen. Bedingung ist allerdings, dass die Abkürzung „EPa“ erhalten bleibt. Der Preis für den Sieger ist ähnlich absurd wie die ganze Aktion: Zehn „EPa“. E.L.