Berliner Clubs: Test bestanden
Berlin – Einige Berliner Feier-Clubs durften wieder öffnen und die Feiernden dort verweilen lassen ohne Abstand und ohne Maske. Es handelte sich um einen Versuch um herauszufinden, in wie weit sich das Corona-Virus dadurch ausbreiten würde. Die 2110 beteiligten Personen unterzogen sich zu Beginn einem PCR-Test. Am Nachtest Tage später beteiligten sich dann nur noch knapp 70 Prozent – 1447 Personen. Ganze sieben Personen waren Corona-positiv, drei davon aber vorher schon infiziert. Eine der sieben Personen war „durchgeimpft“. Das Projekt wird wissenschaftlich auch von der Charité betreut. Die Kosten wurden von der öffentlichen Hand getragen. Pamela Schobeß von der Clubcommission: „Auch wenn wir uns wünschen, auf diesen Aufwand lieber zu verzichten: Das Projekt bietet eine wirkliche Perspektive für die Eröffnung von Club-Innenräumen, sollten die Inzidenzen und Hospitalisierungen im Herbst stark steigen.“ F.B.
