19.05.2024

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Folge 47-21 vom 26. November 2021 / Gewaltverbrechen / Immer schneller mit dem Messer / Delikte mit Stichwaffen haben in Deutschland sprunghaft zugenommen. Ein Großteil der Täter stammt aus dem orientalisch-muslimischen Kulturraum. Nun aber rüsten auch Einheimische nach

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 47-21 vom 26. November 2021

Gewaltverbrechen
Immer schneller mit dem Messer
Delikte mit Stichwaffen haben in Deutschland sprunghaft zugenommen. Ein Großteil der Täter stammt aus dem orientalisch-muslimischen Kulturraum. Nun aber rüsten auch Einheimische nach
Wolfgang Kaufmann

Mittlerweile vergeht hierzulande kaum mehr ein Tag ohne einen oder mehrere Messerangriffe mit tödlichem Ausgang. Dabei handelt es sich um kein ganz neues Phänomen. Denn signifikante Anstiege von Delikten, bei denen Messer im Spiel sind, verzeichnete man bereits in den 1950er und 1960er Jahren im Nachgang zur Ankunft bestimmter Gruppen von „Gastarbeitern“ sowie dann später auch in den 1990er Jahren anlässlich der massenhaften Aufnahme von „Spätaussiedlern“ aus der ehemaligen Sowjetunion. 

Seit 2015 erreicht die Zahl der Verbrechen unter Einsatz von Stichwaffen allerdings ständig neue Rekordwerte. Zwar gibt es nach wie vor keine vom Bundeskriminalamt (BKA) vorgelegte Gesamtstatistik, aber die meisten Länder vermeldeten in den vergangenen Jahren eine drastische Zunahme von Messerangriffen, wobei diese im Einzelfall – wie in Leipzig – bis zu 300 Prozent betrug. Das führte dazu, dass Messer bei Tötungsdelikten und gefährlichen Körperverletzungen inzwischen die Tatwaffe Nummer Eins sind.

Dennoch wiegelten die „Faktenfinder“ der öffentlich-rechtlichen Medien und manche Experten zunächst ab oder zogen die wachsenden Ängste innerhalb der Bevölkerung angesichts der Zunahme dieser Kriminalitätsform gar ins Lächerliche. So fabulierte der Risikoforscher Ortwin Renn im April 2018 von wahrscheinlich genetisch bedingten irrationalen Befürchtungen bei Menschen, die „zu einer vergleichsweise konservativen Werthaltung“ neigen oder politisch „zum rechten Spektrum“ gehören. Und der ehemalige Richter am Karlsruher Bundesgerichtshof, Thomas Fischer, diagnostizierte zeitgleich „statistische Schräglagen“ sowie eine darauf beruhende Medienhysterie und übertriebene Aufgeregtheit bei der Polizei.

52 Prozent ohne deutschen Pass

Jetzt wagt kaum jemand mehr, die rapide anwachsende Messerkriminalität zu leugnen. Darüber hinaus wird auch immer öfter eingestanden, dass Ausländer, Zuwanderer und „Flüchtlinge“ überproportional als Täter in Erscheinung treten. Beispielsweise meldeten die Sicherheitsbehörden, der Anteil der Messerstecher ohne deutschen Pass habe in Berlin 2018 bei 52,4 Prozent gelegen. Hierzu kommen all jene offiziell als Deutsche geltenden Personen mit Immigrationshintergrund, die in keiner Statistik separat erfasst werden.

Eine wesentliche Ursache für den verstärkten Messereinsatz sind Streitigkeiten in Asylbewerberunterkünften, wobei Angehörige bestimmter Nationalitäten besonders oft zu Stichwaffen greifen. Das gilt vor allem für Türken, Syrer, Afghanen und Iraker, welche ebenso auch überdurchschnittlich oft im öffentlichen Raum die Messer zücken. Die Neigung hierzu resultiert dabei aus der psychischen Verfassung der zumeist jungen muslimischen Immigranten. Zwar behaupten einige Sozialarbeiter, die „Schutzsuchenden“ würden sich vorrangig bewaffnen, um „Angriffe von Nazis“ abzuwehren, aber tatsächlich liegt das Problem ganz woanders. Nämlich in der Kultur und Erziehung der Neuankömmlinge.

Bekanntlich besitzen Messer wie auch Schwerter im Islam eine besondere symbolische Bedeutung – und zwar nicht nur als Instrument zur glaubenskonformen rituellen Tötung von Feinden und Schlachttieren, sondern ebenso als Attribut wehrhafter Männlichkeit. Letzteres lenkt dann auch den Blick auf die zweite Komponente des gefährlichen mentalen Gemisches, welches Messerstecher in der Regel leitet, nämlich den Männlichkeitswahn. Wer als maskulin gelten will, muss gehörig auftrumpfen und seine „Ehre“ verteidigen.

Zum Dritten wären da außerdem noch die charakterlichen Defizite der Messerangreifer. Viele junge Männer arabischer beziehungsweise islamischer Herkunft weisen Minderwertigkeitskomplexe auf, die geradezu nach Kompensation schreien, und sich mit mangelnder Impulskontrolle und narzisstischen Persönlichkeitseigenschaften paaren. Hieraus resultiert nicht nur eine Vorliebe für Waffen, sondern auch für andere Statussymbole wie protzig-schnelle Autos, mit denen dann rücksichtslos gerast und gelegentlich auch getötet wird. 

Wurzeln in der Erziehung

Ursache des Ganzen ist oftmals eine Erziehung, welche zwischen der kritiklosen Verherrlichung der männlichen Nachkommen durch die Mütter und knallharten väterlichen Gehorsamsforderungen oszilliert. Diese führt zu heftigen emotionalen Überreaktionen, wenn etwas nicht so läuft, wie es der gleichermaßen verwöhnte wie patriarchalisch niedergehaltene Nachwuchs gerne hätte. In solchen Situationen braucht es irgendeine Form der Triebabfuhr – und Gewalt erscheint dann als attraktive Handlungsoption, wenn bereits die Erfahrung gemacht wurde, dass sich Probleme mit Gewalt lösen lassen.

Dazu kommt der übliche Gruppendruck, der überall auf der Welt für kriminelles Verhalten sorgt. In der Gruppe fühlt man sich aufgehoben und gleichzeitig auch aufgefordert, keine Schwäche zu zeigen, da ansonsten die Abstempelung zum Außenseiter droht. 

Das ist allerdings nicht der einzige Grund für die Zunahme von Messerstraftaten. Angesichts der Vielzahl solcher Delikte, welche von Immigranten begangen werden, tragen nun auch Deutsche häufiger ein Messer im öffentlichen Raum bei sich, was besonders für männliche Personen im Alter zwischen 14 und 39 Jahren gilt. Auch hierzu existieren keine handfesten Statistiken, sondern nur „Dunkelfeldbefragungen“ des BKA, aus denen hervorgeht, dass die Absicht, sich gegen Angreifer verteidigen zu können, das Hauptmotiv für die Selbstbewaffnung der Einheimischen darstellt. Nach Schätzungen des Gewaltforschers Dirk Baier vom Institut für Delinquenz und Kriminalprävention an der Züricher Hochschule für Angewandte Wissenschaften auf der Basis eigener Befragungen liegt der Anteil der messertragenden Einheimischen der jüngeren Generation inzwischen bei etwa einem Drittel. 

Damit steigt auch die Wahrscheinlichkeit des Einsatzes von Stichwaffen. Oder um es mit den Worten des Berliner Polizeipsychologen Hans-Joachim Clausen zu sagen: Messer sind „leicht zu erlangen, leicht mitzuführen und gut zu verstecken … Doch das Problem ist, wenn man ein Messer dabeihat, dann ist man auch schnell geneigt, es einzusetzen.“