"Die 68er waren entgegen ihren Parolen in ihrem Privatleben unerträgliche Chauvis."

Ute Vogt, baden-württembergische SPD-Vorsitzende

"Man kann auch ohne Geld glück-lich sein. Das ist aber nicht unbedingt die Botschaft eines Finanzministers."

Hans Eichel, Bundesfinanzminister (SPD)

"Das Problem ist meistens am oberen Ende der Hundeleine festzumachen, deshalb machen umfangreiche Rasse-Listen keinen Sinn."

Edgar Moron, Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion in Nordrhein-Westfalen, zum behördlichen Umgang mit Kampfhunden

"Eine Kindergelderhöhung ist richtig und notwendig. Sie allein aber macht noch keine kinderfreundliche Gesellschaft aus."

Bernhard Vogel, thüringischer Ministerpräsident (CDU)

"Was also hilft, um wieder mehr Kinder zu haben? Die Arbeit der Mütter für ihre Kinder, für die Familie muß wieder den Platz bekommen, den sie de facto für jede Gesellschaft hat, die überleben will!"

Christa Meves, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin

"Wer mehr als ein Kind hat, darf nicht in die Gefahr kommen zu verarmen."

Christian Wulff, niedersächsischer CDU-Vorsitzender

"Für die Sozialdemokraten besteht Gerechtigkeit nur in Umverteilung."

Fritz Kuhn, Bundesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen

"Wenn die SPD von Umverteilung spricht, meint sie fast immer eine Erhöhung der Steuern und Abgaben für die Bürger."

Erwin Teufel, baden-württembergischer Ministerpräsident (CDU)

"Ich sehe die Sanktionen nicht als Fehler."

Gerhard Schröder, SPD-Chef und Bundeskanzler, bei seinem Wien-Besuch

"Bei mir wäre der Schröder nicht über die Schwelle gekommen."

Jörg Haider, Landeshauptmann von Kärnten und ehemaliger FPÖ-Vorsitzender

"Es wäre verheerend, wenn sich die Kirchen als ethisches Alibi für eine fragwürdige Politik mißbrauchen ließen."

Johanna Gräfin von Westphalen, Vorsitzende der Christdemokraten für das Leben (CDL), zum Nationalen Ethikrat

"Wenn es um Leben und Tod geht, darf es keine Chefsache und auch kein Machtwort geben."

Klaus-Peter Schöppner, Direktor von Emnid, zur Diskussion um die Gentechnik

"Daß wir unsere Kücheneinrichtungen heute von teuren Designerstudios kaufen, die Lebensmittel dann aber aus der Ramsch-Etage holen – das ist schlicht inkonsequent."