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29.09.01 Machtwechsel in Hamburg

© Das Ostpreußenblatt / Landsmannschaft Ostpreußen e.V. / 29. September 2001


Machtwechsel in Hamburg

Nach 44 Jahren müssen sich die Sozialdemokraten in der Freien und Hansestadt Hamburg von der Macht verabschieden; die rot-grüne Regierung des Stadtstaates wurde von einer bürgerlichen Wählermehrheit auf die Oppositionsbänke verbannt. Nun soll eine Koalition aus CDU, FDP und der „Partei Rechtsstaatlicher Offensive“ des Amtsrichters Ronald Schill die „Hauptstadt des Verbrechens“, die zuletzt auch als Ruheraum und Vorbereitungszentrum islamistischer Massenmörder in die Schlagzeilen geraten ist, wieder sicherer machen - so sicher wie München und Stuttgart, wie Schill am Abend seines Wahltriumpfes ankündigte. Klare Verlierer der Bürgerschaftswahl sind die Grünen, die ein Drittel ihrer Wähler verloren.

Der Wahlsieger von Hamburg: Ronald Barnabas Schill, in den Medien gern als „Richter Gnadenlos“ tituliert, was abwertend gemeint ist, von vielen Wählern aber eher als Kompliment verstanden wurde.