20.04.2024

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02.02.02 Kompetenz und Kommunikation

© Das Ostpreußenblatt / Landsmannschaft Ostpreußen e.V. / 02. Februar 2002


Kompetenz und Kommunikation

Timo Schadt ist ausgewiesener Hofsommer-Feind. Einst Schüler bei Hofsommer, schaffte er keinen Abschluß, ist daher auch ohne Berufsqualifikation. Selbstbestätigung holte er sich durch Mitarbeit in der Antifa.

1997 gab der erfolglose Pennäler das Buch „Deutschlands Mitte, aber rechts daneben“ heraus, welches von einem Geleitwort der Kommunisten Emil Carlebach und Peter Gingold gekrönt wird. Jenes Buch, das die DKP- und Antifa-Druckerei Pachnicke in Göttingen herstellte, wurde aus den Mitteln der EU-Kommission unterstützt.

Mit der antitotalitären wehrhaften Demokratie hat das Machwerk freilich nichts im Sinn. Vielmehr schmäht es die ganze Region Osthessen: Staat, Wirtschaft und Gesellschaft seien mit einer Bewegung alter und junger Nazis teils heimlich, teils offen verbündet.

An Timo Schadt wandten sich Nenzel und Raschkewitz mit folgenden Textpassagen: „Wir sind der Meinung, daß Herr Hofsommer gegen Recht und Gesetz verstößt, (...) Wir bezweifeln ganz klar die Qualifikation des Herrn Hofsommer als Schulleiter. Wir wissen, daß bereits des öfteren seine fachliche und menschliche Kompetenz angezweifelt wurde. Wir müssen ganz klar sagen, daß wir diese Kompetenz in keiner Weise, weder im psychosozialen Bereich, noch in seiner Funktion als Schulleiter, und vor allem nicht in der pädagogischen Kompetenz wiederfinden.“ (Interview in der linken Zeitschrift „Prinzip“).

Es wäre sinnvoll gewesen, sich über die Kompetenz des interviewenden Journalisten Gedanken zu machen, bevor die Kompetenz eines Schulleiters bestritten wird. S.W.