Liebe Landsleute, sehr verehrte Leserinnen und Leser!

Täglich werden wir beim Blick in die Fernsehnachrichten mit immer neuen Bildern vom Elend in dieser Welt bestürmt. Jeden Tag aufs neue blicken uns Jammergestalten mit trüben, traurigen Augen vom Bildschirm an, die unsere Hilfe geradezu erflehen. Angesichts all dieser schrecklichen Bilder möchte sicher mancher von uns am liebsten gelegentlich einfach die Augen verschließen, weil uns das Ausmaß des immer wieder vergegenwärtigten Elendes schier überwältigt.

Aber es gibt auch große Not abseits der immer wieder gezeigten Bilder. Auch viele unserer in der Heimat verbliebenen Landsleute sind davon betroffen. Der Winter geht jetzt bald in den Frühling über. In Ostpreußen waren in diesem Jahr Kälte und Schnee besonders bitter. Zahlreiche Menschen hatten Mangel an Heizmaterial und wärmender Kleidung.

Auch ist für eine ganze Reihe unserer Landsleute eine ausreichende medizinische Versorgung im Krankheitsfall nicht bezahlbar. Das Gefühl des Hungers ist für viele von uns eine schreckliche Erinnerung - für eine große Anzahl unserer Landsleute ist es tägliche Realität. Dies gilt in besonderem Maße für das nördliche Ostpreußen.

Auch im Jahr 2002 soll wieder möglichst vielen Menschen geholfen werden, durch Hilfstransporte oder in der Regel durch bescheidene Geldbeträge, die direkt an die Bedürftigen ausgezahlt werden. Dabei geht es um lebensnotwendige Dinge, die für uns selbstverständlich, für die Menschen dort ohne unsere Hilfe aber unerschwinglich sind.

Deshalb wende ich mich auch in diesem Jahr an Sie mit der Bitte um Spenden, um diese so wichtige Aufgabe weiter erfüllen zu können. Ich versichere Ihnen, daß die Bruderhilfemittel direkt und unbürokratisch über die Kreisgemeinschaften zu den Bedürftigen gelangen.

Jedes Licht der Hoffnung, welches entzündet wird, macht die Welt ein wenig heller!

Ich bedanke mich bereits jetzt sehr herzlich für Ihre Unterstützung und Großzügigkeit.

Wilhelm v. Gottberg

Sprecher der Landsmannschaft Ostpreußen

Vorsitzender der Landsmannschaft Ostpreußen - Bruderhilfe e.V.

Wenn Sie helfen möchten, bedienen Sie sich bitte des beiliegenden Überweisungsvordruckes, der auch als Vorlage bei Ihrem Finanzamt gelten kann, oder überweisen Sie Ihre Spende auf das Konto der Landsmannschaft Ostpreußen - Bruderhilfe e.V. bei der Hamburgischen Landesbank, Konto Nr. 600 502, BLZ 200 500 00.