29.03.2024

Preußische Allgemeine Zeitung Zeitung für Deutschland · Das Ostpreußenblatt · Pommersche Zeitung

Suchen und finden
17.08.02 / Aus den Heimatkreisen

© Das Ostpreußenblatt / Preußische Allgemeine Zeitung / Landsmannschaft Ostpreußen e.V. / 17. August 2002


Aus den Heimatkreisen

Allenstein-Land

Kreisvertreter: Leo Michalski, Adolf-Westen-Straße 12, 42855 Remscheid, Telefon und Fax (0 21 91) 2 45 50. Geschäftsstelle: Gemeindeverwaltung Hagen a. T. W., Postfach 12 09, 49170 Hagen a. T. W., Tel. (0 54 01) 97 70

Allenstein/Osnabrück - Der am 1. Juli 2002 durch die kommunale Neuordnung aus dem Amt geschiedene Oberkreisdirektor des Landkreises Osnabrück, Eberhard Holl, der das Partnerschaftsgeschehen zwischen den Landkreisen Osnabrück und Allenstein tatkräftig gefördert hat, machte in Allenstein beim Landrat und beim Woidewoden seinen Abschiedsbesuch.

Groß Kleeberg - "Pfaffenkrieg (1467 bis 1479) zwischen Ermland und Polen" heißt der historische Aufsatz, den Georg Kellmann der Redaktion zur Veröffentlichung im kommenden Heimatjahrbuch zugesandt hat. "Pfaffenkrieg in Groß Kleeberg" könnte man die Vorkommnisse nennen, die den Vorstandsmitgliedern Leo Michalski, Adalbert Graf und Horst Tu­guntke kürzlich bei einem Besuch in Groß Kleeberg zur Kenntnis kamen. Von Vorstandsmitgliedern und Helfern der dortigen Lazarus-Station und dem Präsidenten des Ermländisch-Masurischen Lazarus Verbandes brachten sie in Erfahrung, daß der Gemeindepfarrer von Groß Kleeberg trotz wohlwollender Empfehlung des Erzbischofs in Allenstein und selbst eingegangener Verpflichtungen den reibungslosen Ablauf der Kranken- und Altenpflege in der Lazarus-Station auf dem Kirchengelände behindert. Es hat den Anschein, daß das Wohlergehen alter und kranker Menschen kein Anliegen dieses Geistlichen ist. Noch in der Heimat hat sich Kreisvertreter Leo Michalski Hilfe suchend an den Landrat in Allenstein gewandt. Immerhin hat die Kreisgemeinschaft eigene Spendengelder für die Einrichtung der Station zur Verfügung gestellt und Fremdmittel besorgt. Nach Hause zurückgekehrt, suchte der Kreisvertreter das Gespräch mit dem Geschäftsführer des Deutschen Lazarusordens, Dr. Gisbert Abercron, und seiner Mitarbeiterin Anita Ladebuhr, an dem auch der Pressesprecher der KG, Horst Tuguntke, teilnahm. Angesichts der hohen Kosten besteht Dr. Abercron auf Einhaltung des bis 2012 gültigen Vertrages, wenngleich der Bürgermeister der Großgemeinde Purden, zu der Gr. Kleeberg gehört, bereit ist, ein kommunales Ersatzgebäude zur Verfügung zu stellen. Der ökumenische Lazarusorden im Zeichen des Grünen Kreuzes ist eine christliche Gemeinschaft, die vor 1250 während der Kreuzzüge im Heiligen Land als geistlicher Ritterorden entstand.

Verteilung der Sozialstationen - Im südlichen Ostpreußen, in der Woiwodschaft Ermland und Masuren, gibt es seit der Wende sieben Lazarus-Sozialstationen, nämlich in Elbing-Stadt, Elbing-Land, Preußisch Holland, Groß Kleeberg (Allenstein-Land), Bischofsburg, Ortelsburg und Rastenburg. Um die Einrichtung einer Lazarus-Sozialstation bewerben sich derzeit die Stadt Wartenburg und die Gemeinde Jonkendorf, beide Landkreis Allenstein. Voraussetzung für eine Sozialstation des Lazarusordens ist das Bereitstellen eines Gebäudes oder mehrer Räume durch die Stadt oder Gemeinde und deren Übernahme der laufenden Personal- und Sachkosten. Auch muß eine ausgebildete Krankenschwester eingestellt werden. Der Lazarusorden schließt mit der örtlichen Krankenkasse einen Vertrag ab und gewährt dem zu gründenden Verein Geldmittel in Höhe von rund 40.000 Euro, mit denen zwei kleinere Pkw und medizinische Kleingeräte angeschafft werden. Aus allgemeinem Spendenaufkommen werden weitere Geräte und Einrichtungen finanziert. Die Lazarusstation kommt allen bedürftigen Einwohnern vor Ort, deutschstämmigen Heimatverbliebenen wie polnischen Neubürgern, zugute.

 

Angerburg

Kreisvertreter: Kurt-Werner Sadowski. Geschäftsstelle und Archiv: Bärbel Lehmann, Telefon (0 42 61) 80 14, Gerberstraße 12, 27356 Rotenburg (Wümme)

Angerburger Tage 2002 - Ruth Gee­de kommt zu den 48. Angerburger Tagen am 14. und 15. September nach Rotenburg (Wümme). Folgendes Programm ist vorgesehen: Sonnabend, 14. September, 9.30 Uhr, öffentliche Kreistagssitzung der Kreisgemeinschaft Angerburg im Kreishaus, 14 Uhr, Busfahrt zu einer Gestütsbesichtigung, Abfahrt vom Kreishaus. Dazu ist eine schriftliche Anmeldung unter Angabe der Personenzahl bis spätestens 9. September an Brigitte Junker, Sachsenweg 15, 22455 Hamburg, nötig. Für diejenigen, die nicht an der Busfahrt teilnehmen, besteht die Möglichkeit, sich im Bürgersaal zu treffen. 20 Uhr, Heimatabend im Bürgersaal mit dem Ostpreußenchor Hamburg und Übergabe des Angerburger Literaturpreises durch den Landkreis Rotenburg (Wümme), anschließend geselliges Beisammensein und Tanz. Sonntag, 15. September, 9 Uhr, Festgottesdienst in der Michaeliskirche, 11 Uhr, Feierstunde in der Aula des Ratsgymnasiums. Gastredner ist der Rotenburger Bürgermeister Detlef Eichinger. Danach folgt eine literarische Lesung von Ruth Geede vom Ostpreußenblatt. Nach dem Mittagessen treffen sich die Kirchspiele beziehungsweise Gemeinden in verschiedenen Klassenräumen des Ratsgymnasiums und im Bürgersaal. Das Angerburger Zimmer im Honigspeicher beim Heimatmuseum ist an beiden Tagen von 12 bis 17 Uhr geöffnet. Zimmerreservierungen sollten Sie rechtzeitig bei den bekannten Hotels in Rotenburg (Wümme) und Umgebung vornehmen. Im begrenzten Umfang ist auch eine Übernachtung im "Helmut-Tietje-Haus" (Jugendherberge, ungefähr vier Kilometer vom Bürgersaal entfernt) möglich. Schriftliche Anmeldungen sollten möglichst umgehend an die Geschäftsstelle der Kreisgemeinschaft Angerburg, Bärbel Lehmann, Gerberstraße 12, 27356 Rotenburg (Wümme), erfolgen. Durch eine gute Beteiligung dokumentieren wir auch nach außen unsere Verbundenheit zu Angerburg und Ostpreußen. Auf ein zahlreiches Wiedersehen in Rotenburg (Wümme).

 

 

Königsberg-Stadt

Stadtvorsitzender: Klaus Wei­gelt. Geschäftsstelle: Annelies Kelch, Luise-Hensel-Straße 50, 52066 Aachen. Patenschaftsbüro: Karmelplatz 5, 47049 Duisburg, Tel. (02 03) 2 83-21 51

Nachlese des Treffens in Duisburg - Nachdem das gelungene Königsberg-Treffen in Duisburg inzwischen zu einer schönen Erinnerung gehört, findet es immer mehr ein Echo mit Fragen zu dieser Veranstaltung, bei denen es mehrheitlich um den Bezug des Königsberger Bürgerbriefes, aber auch um den Erwerb der Festschrift bei Landsleuten geht, die das Jahrestreffen aus unterschiedlichen Gründen nicht besuchen konnten. Da sowohl Bürgerbrief als auch Festschrift neben dem Bekenntnis zur Heimat auch die enge Zusammenarbeit mit der Patenstadt Duisburg betonen und das Treffen an zwei Tagen auch eine Bekräftigung von 50 Jahren gemeinsamen Wirkens für die Pregelstadt bedeutete, mit zugleich neuen Zielen für die Zukunft, sollten sich bisher nicht erfaßte Königsberger die nachstehende Anschrift für den Bezug von Bürgerbrief und Festschrift merken. Museum Stadt Königsberg: Lorenz Grimoni, Fürstenstraße 14, 47051 Duisburg, Telefon (02 03) 2 48 81.

Redaktion des Königsberger Bürgerbriefes - Nach wie vor rechnet die Redaktion des "Königsberger Bürgerbriefes" auch mit der weiteren Mitarbeit von Königsberger Landsleuten, damit nicht nur die Erlebnisgeneration eine Brücke in die Heimat mit jeder neuen Aufgabe findet, sondern auch die Nachgeborenen samt interessierten Menschen einen Begriff bekommen von einer Geschichts-, Kultur-, und Wirtschaftsregion von besonderer Prägung. Damit auch die heutigen Pregelstädter, die sich aufrichtig mühen, sich ein Bild der Vergangenheit dieses Siedlungsraumes zu machen, Unterstützung erfahren, sind für den neuen Bürgerbrief, Winterausgabe 2002, die Themen Stadtteil Löbenicht nebst Oper, Schauspiel und Ballett vorgesehen, und als Persönlichkeit von Königsberg und Ostpreußen soll Hermann Sudermann vorgestellt werden. Landsleute, die zu diesen Vorschlagsgebieten Aussagen machen können und wollen, werden gebeten, ihre Unterlagen bis zum 15. Oktober 2002 (letzter Termin) an Charlotte Gottschalk, Zu den Eichen 40, 47279 Duisburg auf den Weg zu bringen. Charlotte Gottschalk ist auch erreichbar per E-Mail: charlotte.gottschalk@web.de.

Vereinigung ehemaliger Ponarther Mittelschüler Königsberg - Nachdem bereits mehr als 30 Anmeldungen für das Treffen der Ponarther Mittelschüler in Bad Meinberg vom 4. bis 6. Oktober 2002 eingegangen sind, werden die einstigen Pennäler, die ihre Anmeldung bisher vergessen haben, gebeten, dies 57 Jahre danach schnellstmöglich zu erledigen, damit die Vorarbeiten zu dieser Veranstaltung zügig und zeitgemäß beendet werden können. Wie in all den vergangenen Jahren ist auch wieder ein Rahmenprogramm von Werner Gutzeit vorbereitet worden, neben dem natürlich auch genügend Zeit fürs Plachandern bleibt. Im Verlauf des Beisammenseins wird auch für die Jahreshauptversammlung am 5. Oktober im Hotel "Zum Stern" eingeladen. Wahrscheinlich werden auch die geplanten Fahrten nach Königsberg und eventuell Masuren 2003 vorgestellt, in der Hoffnung, daß erneut genügend Landsleute, auch Nicht-Ponarther, sich für die Heimreisen interessieren. Sowohl für das Jahrestreffen als auch die Reisen 2003 erteilt Auskunft: Horst Glaß, Hörder Straße 55, 44309 Dortmund, Telefon (02 31) 25 52 18.

Lyck

Kreisvertreter: Gerd Bandilla, Agnes-Miegel-Straße 6, 50374 Erftstadt-Friesheim. Geschäfts­­­führer: Alfred Masuhr, Tel. (0 40) 6 72 47 15, Reinickendorfer Straße 43a, 22149 Hamburg

Borschimmer Kirchspieltreffen - Das zweite Borschimmer Kirchspieltreffen fand vom 30. Mai bis zum 2. Juni im Ostheim in Bad Pyrmont statt. Es hatten sich 48 Teilnehmer aus ganz Deutschland eingefunden. Eine Teilnehmerin war mit Sohn und Enkel aus Schweden angereist. Bezirksvertreter Alfred Faltin begrüßte als Gastgeber alle anwesenden Gäste. Nach dem Totengedenken für die heimgegangenen Angehörigen wurde über die neusten Veränderungen und Vorkommnisse in unserer unvergessenen Heimat berichtet. Der Karteiwart der Kreisgemeinschaft, Siegmar Czerwinski (Andreken), verlas ein Grußwort des Kreisvertreters. Heimatfreund Kirchenmusikdirektor Erich Piasetzki aus Berlin hat das Treffen bereichert, indem er in der Stadtkirche von Bad Pyrmont die Handhabung und Vielseitigkeit einer Orgel vorführte. Unter seiner Leitung hatten die Teilnehmer eine interessante Gesangsstunde. Zur Überraschung sang seine Gattin Ingeborg mehrere Lieder solo. Frau Russnak, geb. Wunsch, aus Heldenfelde las aus ihrem Buch interessante Passagen aus der Heimat. Bei sehr schönem Wetter konnte man im neuen Saal des Ostheims, draußen beim Stadtbummel und auch beim Spaziergang durch den Kurpark gemütlich plachandern. Man wird sich wiedersehen am 24. und 25. August 2002 beim Lycker Kreistreffen in der Patenstadt Hagen in Westfalen.

2003 in Borschimmen - Borschimmen und Sprindenau werden im Jahre 2003 500 Jahre alt. Aus diesem Anlaß findet am 22. Juni 2003 im Heimatort Borschimmen ein Kirchspieltreffen mit einem ökumenischen Gottesdienst in der neu erbauten Kirche mit anschließender ziviler Feier statt. Kreisvertreter Gerd Bandilla begleitet in der Zeit vom 19. bis 28. Juni 2003 einen Omnibus in die Heimat. Anmeldungen werden bis zum 30. September 2002 für die ehemaligen Bewohner des Kirchspiels Borschimmen freigehalten, danach können alle Anmeldungen berücksichtigt werden. Auf allgemeinen Wunsch wurde das nächste Kirchspieltreffen auf den Zeitraum vom 3. bis 6. Juni 2004 im Ostheim in Bad Pyrmont festgelegt.

 

Ortelsburg

Kreisvertreter: Edelfried Ba­ginski, Tel. (02 09) 7 20 07, Schweidnitzer Straße 21, 45891 Gelsenkirchen. Geschäftsführer: Manfred Katzmarzik, Tel. (02 31) 37 37 77, Am Kirchenfeld 22, 44357 Dortmund

Ortelsburger Kreistreffen am 15. September in der Grugahalle in Essen - Liebe Landsleute, sie haben inzwischen alle den diesjährigen Ortelsburger Heimatboten erhalten und sind darüber informiert, daß das diesjährige Kreistreffen nicht im Saalbau, sondern in der Grugahalle am Messegelände in der Norbertstraße stattfindet. Der Weg dorthin ist leicht zu finden. Ich hoffe daher und ich rufe Sie auf, zu diesem Heimattreffen zahlreich zu erscheinen. Wir alle werden älter und sollten diese Gelegenheit des Wiedersehens und der Erinnerung an unsere Jugendzeit in unserer schönen Heimat nutzen. Den Ehrengästen aus Ortelsburg, Herne und Bad Kreuznach wollen wir beweisen, daß Stadt und Kreis Ortelsburg immer noch mit Leben erfüllt sind. Die Kreisgemeinschaft hat sich bei den Vorbereitungen große Mühe gegeben, damit unser Heimattreffen ein Erfolg wird. Auf ein frohes Wiedersehen am 15. September in Essen. Ihr Kreisvertreter Edelfried Baginski.

Groß Puppen - Neuer katholischer Geistlicher in Puppen: Unsere Kirche hat einen neuen, jungen Pfarrer bekommen. Pfarrer Lango hat die Gemeinde übernommen und ist zu einer Zusammenarbeit mit uns gern bereit. Bei unserem Besuch im Juni stellten wir fest, daß das Kirchendach eine undichte Stelle hat. Der Schaden muß dringend behoben werden, damit er sich nicht vergrößert. 10.000 Zloty lautet der Kostenvoranschlag! Da die 100-Jahr-Feier 2003 ansteht, zu der alle ehemaligen Puppener schon jetzt herzlich eingeladen sind, habe ich dem Pfarrer unsere Hilfe angeboten, mit der Bitte um Gegenleistung. Unter dem großen Holzkreuz auf dem Friedhof ruhen die 14 Puppener, die beim Einmarsch der Russen 1945 in Puppen ermordet worden sind. Wir wollen ihnen eine Gedenktafel unter dem Kreuz aufstellen. Da der Friedhof in Puppen ein Kommunalfriedhof ist, benötigen wir die Genehmigung des Amtes in Altkirchen, zu dem Puppen jetzt gehört. Nähere Informationen gibt es bei der Geschäftsstelle unter dem Stichwort: Gr. Puppen.

Neue Rektorin der Schule in Puppen - Bei einem Antrittsbesuch bei der neuen Rektorin der Schule in Puppen sah ich zu meinem großen Erstaunen und meiner Freude auf dem Schulflur eine große Gedächtnistafel "Puppen früher" mit dem Foto meines Elternhauses, davor eine große Tafel W. Reschop Essen, Sägewerk Puppen unter anderem. Die nette Dame war über unseren Besuch am Tage der Schulentlassung und Ferienbeginn hoch erfreut und lud uns zur Feier und zum Festgottesdienst herzlich ein. Wir nahmen gern teil und erfuhren dabei, daß anläßlich der 100-Jahr-Feier der Kirche die Schule eine Puppen/Spychowo-Chronik erstellen will und um die Mitarbeit ehemaliger Puppener bat. Ich versprach unsere Mithilfe und bitte Sie alle um Material: Fotos, Zeugnisse, Presseberichte und anderes. Erwähnen möchte ich noch das äußerst disziplinierte Verhalten der Puppener Schuljugend. Ermittelt konnte werden, daß die erste Schule 1720 in Puppen entstand und der Neubau auf das Jahr 1927-1931 datiert. Den Deutschunterricht an der Schule erteilt unsere Landsmännin Krystyna Pieukowska, Plac Wolnosci 8, Pl 12-150 Spychowo - meine Dolmetscherin. Bitte, liebe Puppener, helfen Sie mir zum Gelingen meines Vorhabens. Walter Giese, Am Schönberg 17, 23744 Schönwalde a. B.

Preußisch Eylau

Kreisvertreter: Albrecht Wolf, Telefon (0 41 01) 7 18 45, Buchenstraße 25, 25421 Pinneberg. Geschäftsstelle: Kreishaus, Lindhooper Straße 67, 27283 Verden

Heimatkreistreffen 2002 - Unser Heimatkreistreffen 2002 verbunden mit dem Tag der Heimat findet vom 13. bis 15. September 2002 wie in den vergangenen Jahren in Verden/Aller, im Parkhotel Grüner Jäger statt. Wir erwarten auch in diesem Jahre Gastdelegationen aus Preußisch Eylau, Landsberg und Bartenstein sowie der deutschen Gesellschaft Natangen. Die nunmehr seit sechs Jahren bestehende Partnerschaft zu Preußisch Eylau und Landsberg wird eine Erweiterung zum heutigen Kreisgebiet Bartenstein erfahren. Unsere gemeinsame Jugendarbeit mit polnischen und russischen Jugendlichen im Juli in Verden war eine gelungene Veranstaltung und hat schon jetzt zu Einladungen beziehungsweise Gegenbesuchen geführt. Den deutschen, polnischen und russischen Betreuern gilt ein besonderes Dankeschön. Gespräche zu allgemein interessierenden Themen sind für den Spätherbst und Winter vorgesehen. Eine Besinnung auf die deutsche Vergangenheit des Landes beginnt sich positiv zu entwickeln. Das Programm unseres Heimattreffens beginnt mit der Sitzung des Gesamtvorstandes am Freitag, 13. September, um 13.30 Uhr, im Kreishaus Verden, Lindhooper Straße 67. Unsere neu gestaltete Heimatstube im Kreishaus, Eingang Ost, 3. Obergeschoß ist bis 17 Uhr geöffnet. Um 18 Uhr schließt sich der Empfang im Kreishaus Verden für Teilnehmer des Treffens und der Gastdelegationen an. Ab 20 Uhr wird der Heimatabend im Hotel Grüner Jäger mit einem Diavortrag von Lm. Christoph Gürlich über Reiseerlebnisse in Ostpreußen stattfinden. Am Sonnabend, 14. September, 9 Uhr findet die öffentliche Sitzung der Delegiertenversammlung der Kreisgemeinschaft Preußisch Eylau im Kreishaus Verden, Lindhooper Straße 67, Kreistagssaal statt. Als Besuchsprogramm empfehlen wir den - Flohmarkt in der Stadt Verden, Fußgängerzone - Besichtigung der Ausstellung im Pferdemuseum - Besichtigung unserer Heimatstube und des Museums der Stadt Verden. Um 20 Uhr ist Gelegenheit, bei Musik und Tanz am Heimatabend im Parkhotel Grüner Jäger ein fröhliches Wiedersehen zu feiern. Der Sonntag, 15. September, wird uns um 11.15 Uhr gemeinsam mit den Bürgern der Stadt und des Landkreises Verden sowie den Gastdelegationen aus dem heutigen Preußisch Eylau, Landsberg und Bartenstein zu einer Gedenkfeier vereinen. Allen Teilnehmern empfehlen wir schon jetzt, sich um eine Mög­lichkeit zur Übernachtung zu bemühen. Die Anschrift des Verkehrsamtes lautet: Tourist Information Verden, Holzmarkt 15, 27283 Verden, Telefon (0 42 31) 80 71 80. ein Programm des Treffens war unserem Kreisblatt Nr. 73 vom Mai 2002 beigefügt.