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21.09.02 / IG Metall finanziert Linksextreme

© Das Ostpreußenblatt / Preußische Allgemeine Zeitung / Landsmannschaft Ostpreußen e.V. / 21. September 2002


IG Metall finanziert Linksextreme
Propaganda-Ausstellung der "Antifaschisten" gesponsert

Die IG Metall hat in Nordrhein-Westfalen eine linksextreme Propaganda-Ausstellung finanziert. Dies geht aus einem Bericht der Welt am Sonntag hervor. Veranstalter ist die vom Bundesverfassungsschutz als linksextrem eingestufte "Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes / Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten" (VVN/ BdA).

Ziel der DKP-nahen und vor 1989 äußerst DDR-freundlichen VVN ist es, die bundesdeutsche Demokratie und insbesondere alle rechts der politischen Mitte angesiedelten Personen und Organisationen als "faschistisch" zu diffamieren, um den Sozialismus als einzige Alternative zum "Faschismus" zu propagieren. So richtet sich auch die NRW-Wanderschau gegen "Neofaschismus in der Bundesrepublik Deutschland". Unter der Rubrik "Feindbilder" werden Bundesinnenminister Schily (SPD), Bayerns Innenminister Beckstein (CSU) und der Landesvorsitzende der CDU-NRW Rüttgers zitiert und gezeigt. Die Schau gastierte bereits in etlichen Städten des Landes, allein zweimal in Köln.

Zu sehen war die IG-Metall-finanzierte Ausstellung in Rathäusern, Schulen, Volkshochschulen, Kirchen, Jugendzentren und auch in Gewerkschaftshäusern, wo die die IG Metall einmal sogar als Mitveranstalter auftrat.

Vergangene Woche wurde die Propagandaschau in der Dortmunder "Auslandsgesellschaft Nordrhein-Westfalen" eröffnet. Partner der "Auslandsgesellschaft" ist die NRW-Staatskanzlei, gesponsert wird sie von der Bundesregierung, der EU-Kommission und dem NRW-Bildungsministerium.

In Siegen trat sogar der CDU-Bürgermeister Ulf Stötzel als Schirmherr der linksextremen Veranstaltung auf. Selbst nachdem ihn der "Bund der Selbständigen" über die Hintergründe aufgeklärt hatte, blieb der Christdemokrat bei seiner Entscheidung. Erst ein Machtwort des in der Ausstellung angefeindeten CDU-Landeschefs Jürgen Rüttgers bewog Stötzel, seine Unterstützung zurückzuziehen. Hans Heckel