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11.01.03 / Meldungen

© Das Ostpreußenblatt Ausgabe / Preußische Allgemeine Zeitung / Landsmannschaft Ostpreußen e.V. / 11. Januar 2003


Meldungen

Weniger Deutsche in Serbien

Eine Volkszählung im Gebiet Serbien/Woiwodina im Jahr 2002 hat ergeben, daß die Zahl der Deutschen in dieser Region seit 1991 von 5.172 auf 3.901 zurückgegangen ist. Hiervon leben 80,85 Prozent in der Autonomen Provinz Woiwodina. Die meisten der 45 von Deutschen bewohnten Gemeinden haben einen Rückgang an deutschstämmigen Einwohnern zu melden. Nur Mariatheresiopel (Subotica) kann einen Zuwachs von 208 auf 272 Deutsche seit 1991 verbuchen. Rudolf Weiss, der Vorsitzende des Deutsche Volksverbandes in Jugoslawien mit Sitz in Mariatheresiopel (Subotica), begründet die Neuansiedelung mit der intensiven Verbandsarbeit vor Ort. Die deutschsprachige Rundfunksendung "Unsere Stimme", die Bibliothek, die Jugendtheatergruppe sowie der Chor "Lorelei" stützten gerade in dieser Region das Deutschtum.

 

Niederlage für Prinz Ernst August

Die zwischen 1945 und 1948 in Sachsen-Anhalt enteigneten Ländereien und Schlösser des Hauses Hannover werden nicht zurückgegeben. Mit dieser Entscheidung hat das "Landesamt zur Regelung offener Vermögensfragen" in Halle jetzt eine entsprechende Forderung von Prinz Ernst August von Hannover zurückgewiesen.