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15.02.03 / "Hand in Hand - aus Liebe zu Ostpreussen" / BJO-Vorsitzende Nanette Kaiser steckte auf der Bundesversammlung die Primärziele der Jugendorganisation fest

© Das Ostpreußenblatt / Preußische Allgemeine Zeitung / Landsmannschaft Ostpreußen e.V. / 15. Februar 2003


"Hand in Hand - aus Liebe zu Ostpreussen"
BJO-Vorsitzende Nanette Kaiser steckte auf der Bundesversammlung die Primärziele der Jugendorganisation fest

Auf der diesjährigen Bundesversammlung des Bundes Junges Ostpreußen (BJO) hat Nanette Kaiser im Rahmen eines audiovisuellen Lichtbildervortrages der Mitgliederversammlung ihren Jahresbericht präsentiert. Als Zielvorgaben des Bundesvorstandes für das kommende Jahr hat die Bundesvorsitzende den weiteren Aufbau der Regionalverbände, die Erstellung eines Konzeptes zur besseren Einbindung der heimatverbliebenen Mitglieder, die deutliche Steigerung der Mitgliederzahlen, die Präsenz im öffentlichen Leben und die Erarbeitung eines neuen Grundsatzprogramms als Primärziele festgesteckt. Es sei notwendig, so Nanette Kaiser, daß der Bund Junges Ostpreußen sich als Teil der Landsmannschaft Ostpreußen versteht und seine Mitglieder insbesondere in die Heimatkreisgemeinschaften hineinwirken und dort Funktionen übernehmen. Da sich jedoch auch der Jugendverband nicht übernehmen dürfe, müßten die Aktivitäten konzentriert werden. Der Mitgliederzuwachs dürfe kein Zufall mehr sein, sondern müsse idealerweise die logische Folge guter Arbeit sein. Der BJO sei der einzige Jugendverband, der konsequent für Ostpreußen einstehe. Das Motto für dieses Konzept sei "Hand in Hand - aus Liebe zu Ostpreußen!"

Die Bundesversammlung hat den Bundesvorstand einstimmig entlastet.

Der stellvertretende Sprecher der Landsmannschaft Ostpreußen, Bernd Hinz, übermittelte der BJO-Bundesversammlung ein Grußwort des Sprechers Wilhelm v. Gottberg und trug anschließend eigene Vorstellungen zur Jugendarbeit der Zukunft vor. Der Bund Junges Ostpreußen müsse ganz im Sinne Nanette Kaisers Prioritäten setzen. Es gelte nicht zuletzt die historische Provinz Ostpreußen und Preußen im öffentlichen Bewußtsein zu erhalten.

Die Bundesversammlung hat für dieses Jahr neben dem Haushaltsbeschluß auch einen Planungsstab "Öffentlichkeitsarbeit" und einen Arbeitskreis "Grundsatzpapiere" eingerichtet. Ferner hat das höchste Beschlußorgan des BJO ein Ehrenzeichen als Würdigung besonderer Verdienste um die ostpreußische Jugend gestiftet. Das Ehrenzeichen ist dreimal verliehen worden: Klaus Staschko (Kriegsgräberfürsorge), Barbara Danowski (Kinderfreizeiten) und Bernhard Knapstein (Politik) erhielten es. EB