Preußische Allgemeine Zeitung Zeitung für Deutschland · Das Ostpreußenblatt · Pommersche Zeitung
© Das Ostpreußenblatt / Preußische Allgemeine Zeitung / Landsmannschaft Ostpreußen e.V. / 15. Februar 2003 |
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Zitate "Wir sind besorgt um Rumsfelds Zustand." Peter Gauweiler (CSU), Bundestagsabgeordneter, in der Münchener Abendzeitung vom 7. Februar über den Vergleich des US-Verteidigungsministers D. Rumsfeld von Deutschland mit Kuba und Libyen
"Im schlimmsten Fall verspielt das absichtliche Unterfangen, die Öffentlichkeit hinters Licht zu führen, das Vertrauen in alles, was die Regierung in dieser entscheidenden Phase über die irakische Bedrohung sagt. Hat Downing Street verstanden, daß die bewährten Propagandatricks von gestern heute eher auf Ablehnung stoßen?" Die britische Sonntagszeitung The Observer vom 9. Februar zur Enthüllung, daß Tony Blair dem Parlament getürkte "Geheimdienst- erkenntnisse" über Irak vorgelegt hatte (siehe "Personalien")
"George W. Bush pfeift zum Ende des Spiels, so wie er ein Baseball-Match beenden würde. Dabei geht es um einen Krieg mit vermutlich Zehntausenden Toten." Die französische Zeitung Le Figaro vom 8. Februar
"Warum jetzt gegen Irak, warum diese neue Prioritätensetzung? Das leuchtet mir nicht ein - darauf habe ich keine befriedigende Antwort." Joschka Fischer (Grüne), Außenminister, während der Sicherheitskonferenz in München vergangene Woche
"Das ist ein diplomatischer GAU für Herrn Schröder." Friedbert Pflüger, außenpolitischer Sprecher der Unionsfraktion im Reichstag, am 10. Februar zur Deutschen Presseagentur (dpa) zum französischen Dementi der Behauptung des Kanzleramts, zwischen Berlin und Paris sei eine neue Friedensinitiative (Blauhelmeinsatz) für den Irak vereinbart worden
"Hauptzweck dieses angeblichen gemeinsamen Plans ist es, Deutschland aus der gefährlichen Isolation herauszuholen, in die es Bundeskanzler Schröder ... hineinmanövriert hat." Die französische Zeitung Libération vom 10. Februar
"Die einzige Teilung in Europa verläuft derzeit zwischen Deutschland und dem Rest." Geoffrey Hoon, britischer Verteidigungsminister, laut dpa vom 10. Februar
"Es ist ernst." George Robertson, Nato-Generalsekretär, zum Streit innerhalb des Bündnisses
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