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15.02.03 / Barmherzig und mildtätig

© Das Ostpreußenblatt / Preußische Allgemeine Zeitung / Landsmannschaft Ostpreußen e.V. / 15. Februar 2003


Barmherzig und mildtätig
Unterstützung für Königsberger Diakonissen-Mutterhaus

In Gegenwart von namhaften Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, unter ihnen der hessische Justizminister Christean Wagner und der Oberbürgermeister von Wetzlar, Wolfram Dette, wurde im Kloster Altenberg bei Wetzlar ein „Freundeskreis des Königsberger Diakonissen-Mutterhauses der Barmherzigkeit aus Altenberg“ gegründet.

Die Idee zur Gründung geht bereits auf Vorstellungen der Gründungsmitglieder des „Krankenhauses der Barmherzigkeit“ in Kö- nigsberg zurück, aus dem im Jahre 1850 das „Königsberger Diakonissen-Mutterhaus der Barmherzigkeit“ hervorging. Der Freundeskreis verfolgt laut Satzung „ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke“ zur Unterstützung der Königsberger Diakonie.

Zur gründlichen Vorbereitung einer ersten Mitgliederversammlung im Frühjahr dieses Jahres wählte das Gründungsgremium eine Kommission, der Staatsminister Dr. Wagner, Fabian Graf Dohna und Altvorsteher Pfarrer Dieter Nebeling sowie der Vorsitzende der West- und Ostpreußen im Lahn-Dill-Kreis, Hans-Jürgen Preuß, angehören.

Das Königsberger Diakonissen-Mutterhaus der Barmherzigkeit fand nach seiner Vertreibung aus Ostpreußen im Jahre 1945 im ehemaligen Prämonstratenserinnen-Kloster Altenberg eine neue Heimat. In seinen Wohn- und Pflegeeinrichtungen in Wetzlar und auf dem Altenberg werden derzeit 600 Bewohner von 400 Mitarbeitern betreut. PAZ/OB

So geht es auch. Der Vorstand der Landesgruppe Niedersachsen traf sich im Ostheim in Bad Pyrmont, um so die Arbeit dieser Tagungsstätte zu unterstützen: Manfred Kirrinnis, Irmgard Börnecke, Waltraud Ringe, Dr. Barbara Loeffke, Lieselotte Dietz, Wilhelm Czypull (v. r.)