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© Das Ostpreußenblatt / Preußische Allgemeine Zeitung / Landsmannschaft Ostpreußen e.V. / 30. August 2003 |
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Aus den Heimatkreisen Allenstein-Land Kreisvertreter: Leo Michal-ski, Adolf-Westen-Straße 12, 42855 Remscheid, Telefon und Fax (0 21 91) 2 45 50. Geschäftsstelle: Gemeindeverwaltung Hagen a. T. W., Postfach 12 09, 49170 Hagen a. T. W., Tel. (0 54 01) 97 70 Kreisausschußsitzung - Nach Vorgesprächen Anfang April 2003 in Hagen a.T.W. über den Ablauf des bevorstehenden Heimatkreistreffens zwischen den Vorstandsmitgliedern Leo Michalski, Adalbert Graf und Horst Tuguntke einerseits und dem Vorstand des Deutschen Roten Kreuzes, Ortsverein Hagen a. T. W., ferner der Schulleitung der Grundschule St. Martin und der Gemeindeverwaltung Hagen andererseits kam Mitte Juli der Kreisausschuß der KG in der Person von Leo Michalski, Pfarrer Johannes Gehrmann, Klaus J. Schwittay, Hans-Peter Blasche und Horst Tuguntke sowie der Vorsitzenden des Kreistages der KG, Adalbert Graf, Johann Certa und Bruno Hantel im Rathaus von Hagen a.T.W. zu seiner 3. Kreisausschußsitzung 2003 zur Betrachtung über dringend anstehende Vereinsfragen zusammen. Zunächst unterrichtete Kreisvertreter Leo Michalski die Vorstandsmitglieder über seine Reise in die Heimat Ende Mai/Anfang Juni 2003 und die vor Ort stattgefundenen Zusammenkünfte und Gespräche, aber auch über die Inaugenscheinnahme der katholischen Barock-Kirche in Ramsau, die wegen des Zerfalls der stützenden Kirchenmauer einzustürzen droht. Weil die Kreisgemeinschaft die erforderlichen Renovierungsko-sten nicht allein aufbringen kann, brachte der Vorstand die Aktion "Rettet die Ramsauer Rochuskirche" auf den Weg. Hiernach werden über 200 ehemalige Angehörige des Kirchspiels Gr. Ramsau unter Beifügung eines Lichtbildes der eingefallenen Kirchenmauer angeschrieben und um eine Spende für den erhalt ihrer Taufkirche gebeten. Schatzmeister Klaus J. Schwittay gab den Kassenbericht ab und stellte einen Vergleich zur Kassenlage des Vorjahres Juli 2002 an. Wenn auch die Kassenlage angespannt ist, so reicht doch der Bestand zur Bewältigung der beschlossenen Aufgaben zunächst noch aus. Anschließend legte der Vorstand den Ablauf des kommenden Kreistreffens fest. Programm des 25. Heimatkreistreffens am Sonnabend und Sonntag, 20./21. September 2003, in Hagen am Teutoburger Wald in der neuen Mehrzweckhalle der Grundschule St. Martin, Schulstraße 8 (gegenüber dem Rathaus). Beginn am Sonnabend, 20. September, 15.30 Uhr, Begrüßung, Kaffeetrinken, Auftritt eines Kinderchores, Dia-Vortrag mit Rektor Wellendorf über den Besuch der Hagener Schüler in Wartenburg, Besichtigung der Heimatstube, Abendessen, geselliges Beisammensein mit Musik und Tanz. Fortsetzung am Sonntang, 21. September, 9.45 Uhr, Kranzniederlegung am Ehrenmal auf dem Hagener Martinusfriedhof (unweit des Rathauses), 10.30 Uhr, Katholischer Gottesdienst in der St. Martinus-Kirche, 10.45 Uhr, Evangelischer Gottesdienst in der ev. Melanchthon-Kirche in HA-Gellenbeck, 11.30 Uhr, Feierstunde in der "Ehemaligen Kirche" neben dem Rathaus mit Begrüßungsreden, Totenehrung, Festansprache durch Reinhard Freiherr von Schorlemer (bis 2002 MdB) sowie Ehrungen. 13.30 Uhr, Gemeinsames Mittagessen in der Mehrzweckhalle, Kaffeetrinken und gemütliches Beisammensein. Die Wartenburger und Frühankömmlinge treffen sich schon am Freitagabend im Hotel-Restaurant Kriege neben dem Rathaus zu einem Wiedersehen. Festakt mit Vertragsratifizierung -Dem Heimatkreistreffen geht am Freitag abend im Schloß Bad Iburg ein Festakt aus Anlaß der Ratifizierung des Partnerschaftsvertrages vom 5. Juli 2002 zwischen der Kreisgemeinschaft Allenstein-Land und dem Landkreis Olsztyn/Allenstein auf deutscher Seite voraus. Zu diesem hat Landrat Manfred Hugo, Osnabrück, den Kreisausschuß der KG nebst weiteren Vorstandsmitgliedern und den Allensteiner Landrat nebst Gefolge wie Bürgermeister und Abgeordnete beider Kreise und andere Personen eingeladen. Der Sprecher der LO, Wilhelm v. Gottberg, und sein Stellvertreter Bernd Hinz sowie der Vorsitzende der Allensteiner Gesellschaft der Deutschen, Hans Biernatowski und die betroffenen deutschen Kreisvertreter haben ihr Erscheinen zugesagt. Kommen sie bitte recht zahlreich zum diesjährigen Heimatkreistreffen und bekunden Sie durch Ihre Teilnahme Ihre Liebe und Treue zur ermländischen Heimat und zu ihren Menschen.
Angerburg Kreisvertreter: Kurt-Werner Sadowski. Geschäftsstelle und Archiv: Bärbel Lehmann, Telefon (0 42 61) 80 14, Gerberstraße 12, 27356 Rotenburg (Wümme) Angerburger Tage - Der Kreisausschuß der Kreisgemeinschaft lädt alle Angerburger sowie deren Nachkommen zu den 49. Angerburger Tagen am 13./14. September 2003 in Rotenburg (Wümme) recht herzlich ein. Das Treffen findet wie in den Vorjahren im Bürgersaal und im Ratsgymnasium statt. Die 49. Angerburger Tage beginnen am Sonnabend, 13. September, 9.30 Uhr, mit der Kreistagssitzung im großen Sitzungssaal des Kreishauses in Rotenburg (Wümme). Wichtigster Tagesordnungspunkt ist die Neuwahl des gesamten Vorstandes nach Ablauf der zweijährigen Amtszeit. Die Sitzung ist öffentlich und es wäre sehr zu begrüßen, wenn recht viele Landsleute daran teilnehmen würden. Für die Busfahrt zum Bachmann Museum in Bremervörde ist aus organisatorischen Gründen eine schriftliche Anmeldung unter Angabe der Personenzahl bis spätestens 8. September 2003 an Brigitte Junker, Sachsenweg 15, 22455 Hamburg, nötig. Die Abfahrt des Busses erfolgt um 14 Uhr vor dem Kreishaus. Für diejenigen, die nicht an der Busfahrt teilnehmen, besteht die Möglichkeit, sich im Bürgersaal zu treffen. Der schon zur Tradition gewordene Heimatabend um 20 Uhr im Bürgersaal wird gestaltet durch den Borgfelder Chor aus Bremen. Der Sonntag, 14. September, beginnt um 9 Uhr mit einem Festgottesdienst in der Michaeliskirche. Um 11 Uhr beginnt die Feierstunde in der Aula des Ratsgymnasiums. Die Gastrede wird M. D. Reinhard Grindel halten. Die Teilnahme aller Angerburger an der Feierstunde sollte selbstverständlich sein. Danach treffen sich die Bewohner der Kirchspiele beziehungsweise Gemeinden in verschiedenen Klassenräumen des Ratsgymnasiums und im Bürgersaal. Das Angerburger Zimmer ist an beiden Tagen von 12 bis 17 Uhr geöffnet. Alfred Klerner und Wolfgang Laser würden sich über möglichst viele Besucher freuen, denn für einen Besuch gibt es gute Gründe. Zimmer sollten Sie rechtzeitig bei den bekannten Hotels in Rotenburg (Wümme) und Umgebung bestellen. Eine Übernachtung ist auch im "Helmut Tietje-Haus" (Jugendherberge) möglich. Übernachtungswünsche sollten möglichst umgehend an die Geschäftsstelle der Kreisgemeinschaft Angerburg, Bärbel Lehmann, Gerberstraße 12, 27356 Rotenburg (Wümme), erfolgen. Der Besuch der Angerburger Tage in Rotenburg (Wümme) sollte allen Angerburgern und deren Nachkommen eine Verpflichtung sein. Dokumentieren wir doch durch unsere Teilnahme an den Angerburger Tagen gegenüber den Bürgern im Patenkreis unsere Treue zur Heimat Ostpreußen. Auf ein frohes Wiedersehen in Rotenburg (Wümme).
Ebenrode (Stallupönen) Kreisvertreter: Paul Heinacher, Telefon (0 41 83) 22 74, Fax (0 41 83) 23 68, Lindenstraße 14, 21266 Jesteburg. Geschäftsstelle: Brigitta Heyser, Telefon (0 51 91) 97 89 32, Billungstraße 29, 29614 Soltau Ebenroder Informationsfahrten 2003 - Zwei Monate sind nun schon wieder vergangen, seit die erste Ebenroder Reisegruppe von ihrer diesjährigen Informationsfahrt aus Nordostpreußen zurückkehrte. Der Vorstand bedauert es sehr, daß darüber an dieser Stelle noch nicht umfassend berichtet werden kann. Es gab Gründe dafür! Wir hoffen, daß wir es ausführlich im 40. Heimatbrief nachholen können, der kurz vor Weihnachten unsere Schicksalsgefährten erreichen wird. Es darf eingangs herausgestellt werden, daß Angehörige der Gruppe schnell zueinanderfanden, zumal einige zum wiederholten Mal gemeinsam die Reise in den Heimatkreis antraten. Da darf zum Beispiel Anni Beidas aus Florida genannt werden, die im Rahmen der humanitären Hilfe seit vielen Jahren die Rußlanddeutschen im Kreis Ebenrode und in anderen Bereichen Nordostpreußens unterstützt hat. Ein ausgezeichnetes völkerverbindendes Wirken. Anni sei dafür an dieser Stelle sehr herzlich gedankt. Mit von der Partie war erneut Ruth Falk geb. Christo- chowitz aus Eydtkau, die wie in den Vorjahren die Gedenkstätte für die Opfer der Wilhelm Gustloff in Pillau, die dort nach dem Untergang des Schiffes eine letzte Ruhestätte gefunden haben, besucht. Stille trat ein, als die Reisegruppe den besonderen Ort am Frischen Haff aufsuchte, an dem sich zum Jahresanfang 1945 schreckliche Ereignisse abspielten. Verzweifelt hatten Familienangehörige versucht, ihr Leben zu retten. Werner Wailewski schilderte mit bewegten Worten die damalige Situation. Die Tage der Reisegruppe vom 13. bis 22. Juni standen unter anderem auch im Zeichen einer Hilfsaktion. Erstmalig hatte die Firma Scheer-Reisen einen Busanhänger organisiert, um die umfangreiche "Sendung" an Ort und Stelle zu bringen. Erstmalig durfte die Ebenroder Gruppe für die Einreise nach Nordostpreußen den Grenzübergang Goldap benutzen. Voller Spannung erwarteten wir besonders die russische Grenzabfertigung. In einer relativ günstigen Zeit konnten wir den Übergang passieren. Reibungslos verlief auch die Übergabe der Hilfsgüter in Trakehnen. Erwähnenswert ferner auch die Übergabe der Hilfsgüter in Göritten. Wenige Wochen später konnte auch durch die Absprache mit Heimatfreunden ein weiterer Transport Richtung Eydtkuhnen in Marsch gesetzt werden. Darüber berichtete Gisela Keitz wie folgt: "In einer abenteuerlichen Fahrt haben wir persönlich den ersten Teil der Hilfsgüter nach Eydtkuhnen gebracht. Wir sahen unser Land, unsere Stadt, unsere Straßen und unsere Häuser wieder. Haben gemeinsam geweint und gelacht, mit vielen Menschen, die heute dort wohnen, gesprochen, haben gehört, wie sie mit eigenen Augen gesehen, wie sehr sie unsere Hilfsgüter benötigen. Diese Gewißheit wird uns auch in der Zukunft darin bestärken, mit unserer Heimatstadt Verbindung zu halten und ihr auch künftig zu helfen. Zum Abschied waren wir zu einem kleinen Imbiß von der Bürgermeisterin und der Schuldirektorin eingeladen worden. Wir stießen an auf die guten Beziehungen zwischen den Menschen, die früher dort lebten und heute dort leben. Hoffen wir, daß auch der Rest der Hilfsgüter Freude bereitet. Ich weiß, daß nur durch persönlichen Einsatz solche Hilfssendungen zustande kommen können. Ich weiß aber auch, wie glücklich und zufrieden es macht, Freude zu bereiten und Menschen zu helfen. Wir Eydtkuhner sind sehr froh, daß solche Hilfe der Kreisgemeinschaft Ebenrode (Stallupönen) in diesem Jahr speziell unseren Heimatstadt Eydtkuhnen zukam." Erweiterung des Archivmaterials der Kreisgemeinschaft - In Folge 23 hat der Vorstand erneut die Bemühungen zur Erweiterung des Archivmaterials herausgestellt und dabei auch die Möglichkeiten während der Heimattreffen aufgezeigt. Es darf an dieser Stelle wiederum um die tatkräftige Unterstützung während des diesjährigen Hauptkreistreffens in Winsen gebeten werden. Es wird unter anderem auch daran gedacht, besonderes Archivmaterial nach Kirchspielen in Stehordnern oder Ringbüchern geordnet zusammenzufassen, um es ohne großen Aufwand zur Einsichtnahme bei den Heimattreffen bereitzuhalten. Es sind bei dem Vorhaben auch Überlegungen anzustellen, ob diese Sondermappen nicht für bestimmte Ortschaften angelegt werden sollten. Eydtkau hat vor zwei Jahren unter der Federführung von Heinz Gerlach eine beispielhafte Mappe angelegt. Sie könnte als Muster angesehen werden.
Gerdauen Kreisvertreter: Dirk Bannick, Tel. (0171) 5 27 27 14. Geschäftsstelle: Karin Leon, Am Stadtgraben 33, 31515 Wunstorf, Telefon und Fax (0 50 31) 25 89 Programm des Hauptkreistreffens - Vom 10. bis 12. Oktober findet in unserer Patenstadt Rendsburg das nächste Hauptkreistreffen statt, das ganz im Zeichen des 50jährigen Patenschaftsjubiläums mit Stadt und Kreis Rendsburg steht. Folgendes Programm haben wir für die drei Tage geplant: Freitag, 10. Oktober 2003, 14 Uhr, Nord-Ostsee-Kanalfahrt mit dem Raddampfer Freya nach Kiel (Adler-Schiffe; Abfahrt vom Kreishafen), Preis: 15,50 Euro (Erw.), 7,50 Euro (Ki.) [wird nicht von der HKG organisiert!]; 15 Uhr, Wiedereröffnung der Heimatstube (Berliner Straße 2, "Haus der Verbände"), anschließend gemeinsame Sitzung von Vorstand und Kreistag; 17 Uhr, Abschlußkonzert des Chors des Vereins der Musikschulen (VdM) im Nordkolleg, Pavillon [wird nicht von der HKG organisiert!). Sonnabend, 11. Oktober 2003, 9 Uhr, Einlaß in den großen Saal des Conventgartens (gemütliches Beisammensein); 10 Uhr, offizielle Eröffnung des Hauptkreistreffens zum 50jährigen Patenschaftsjubiläum mit Durchführung der Neuwahlen zum Kreistag und Vorstand; 11 Uhr, Musikprogramm des Nord-Ostsee-Blasorchesters; von 10 bis 17 Uhr ist die neugestaltete Heimatstube im "Haus der Verbände", Berliner Straße 2, zu besichtigen (Fußweg vom Conventgarten ungefähr zehn Minuten); ab 14 Uhr, Möglichkeit zum Besuch folgender Museen (kostenlos) mit Kleinbus-Pendelverkehr: Museen im Kulturzentrum (Historisches Museum Rendsburg; Druckmuseum), Jüdisches Museum Rendsburg - Dr. Bamberger-Haus (Prinzessinstraße 7), Eisenkunstguß-Museum (Büdelsdorf, Glück-Auf-Allee), Elektro-Museum der Schleswag AG (Kieler Straße 19); ab 14.45 Uhr, Bus-Pendelverkehr Conventgarten - Hohes Arsenal; 15 Uhr, Dichterlesung Ruth Geede (Ort: Bücherei im Hohen Arsenal); 16 Uhr, Diavortrag "Gedenkstätten der Vertriebenen im Kreis Rendsburg-Eckernförde" von Helmut Feilscher (Kreisverband der vertriebenen Deutschen e.V.; Dauer: 40 Minuten); 17.30 Uhr, "Minuten der Stille" (Besichtigung der restaurierten Marienkirche mit kleiner Andacht und Totengedenken); 19.30 Uhr, Musikalische Unterhaltung durch den Gerdauener Chor; 20 Uhr, gemütliches Beisammensein mit Tanz; außerdem: Diavortrag von Jörg Härtel über Ostpreußen. Sonntag, 12. Oktober 2003, 9 Uhr, Einlaß in die Säle des Conventgartens; ab 9.15 Uhr Bus-Pendelverkehr Conventgarten - Bürger-saal im Kulturzentrum am Paradeplatz; 10.30 Uhr, Konzert im Kulturzentrum, Rendsburg (es singt der Ostpreußenchor, Hamburg); 11 Uhr, Festakt im Bürgersaal des Kulturzentrums (mit Grußworten der Patenschaftsträger, Festansprache von Landrat a. D. Gerd Bellmann "Ein Blick zurück auf 50 Jahre Patenschaft Kreis Rendsburg-Eckernförde/Kreis Gerdauen", Grußwort des Sprechers der LO, Wilhelm v. Gottberg), anschließend Sekt-Empfang im Foyer des Bürgersaales; 13.30 Uhr, gemütliches Beisammensein im großen Saal des Conventgartens (Bus-Pendelverkehr)/Musikalisches Rahmenprogramm durch Bernd Krutzinna ("BernStein"); 14 bis 16 Uhr Öffnung der Heimatstube, Berliner Straße 2 ("Haus der Verbände"). Wir würden uns freuen, möglichst viele unserer Landsleute und alle Freunde des Kreises Gerdauen bei unserem Hauptkreistreffen begrüßen zu können.
Johannisburg Kreisvertreter: Gerhard Wip-pich, Karteistelle: Waitz-straße 1, 24937 Flensburg. Schriftführerin: Sieglinde Falkenstein, Mackensenweg 7, 28832 Achim Heimattreffen Sparken, Wilkenhof, Reinersdorf und Balkenfelde - Zu unserem nächsten Heimattreffen vom 19. bis 21. September in Goslar, Bäringer Straße 6 im Hotel Goldener Stern, Telefon (0 53 21) 22 33 90, lade ich Euch herzlich ein. Eine gute Gelegenheit zu einem Urlaub oder Kurzurlaub. Die alte Kaiserstadt Goslar und der schöne Harz laden Euch ein. Zimmerbestellungen bitte direkt an die Hotels, Pensionen oder Privatvermieter zu richten. Das Hotel Goldener Stern verfügt über 30 Betten. Bei Bedarf bitte das Gastgeberverzeichnis (Urlaubsplaner) der Kur- und Fremdenverkehrsgesellschaft, Markt 7, 38640 Goslar, Telefon (0 53 21) 7 80 60, anfordern. Eine rechtzeitige Zimmerbestellung möchte ich empfehlen, weil Goslar als bevorzugte Tagungsstätte oftmals ausgebucht ist. Unser Programm: Freitag, 19. September, gemütlicher Abendumtrunk. Sonnabend, 20. September, gemeinsames Mittagessen im Tagungshotel. 14 Uhr, Eröffnung und Begrüßung, Totenehrung, Rückblick, Verschiedenes. Sonntag, 21. September, 10 Uhr, Treffen im Tagungshotel. Ein kleiner Stadtrundgang für Ältere und Gehbehinderte und ein größerer Stadtrundgang mit der Kaiserpfalz wird angeboten. Anschließend Plauderstündchen. Im Laufe des Nachmittags Abschied und Ausklang unseres Treffens. Ich hoffe, daß recht viele unser Heimattreffen besuchen werden, und ich freue mich, Euch wieder in Goslar begrüßen zu dürfen. Bitte den Anstecker mit der Elchschaufel mitbringen.
Königsberg-Stadt Stadtvorsitzender: Klaus Wei- gelt. Geschäftsstelle: Annelies Kelch, Luise-Hensel-Straße 50, 52066 Aachen. Patenschaftsbüro: Karmelplatz 5, 47049 Duisburg, Tel. (02 03) 2 83-21 51 Das Königsberg-Treffen in Hamburg naht! Es findet bekanntlich vom 13. bis 14. September in den Mozartsälen in Hamburg, Dammtor statt. Sollten Sie Fragen zum Programm haben, wenden Sie sich an die Geschäftsstelle, Frau Annelies Kelch. Sie werden aus früheren Anmerkungen wissen, daß Herr Glaß eine Busreise nach Hamburg plant. Postkarten - Wie fast jede Woche soll an dieser Stelle auch in dieser Woche zu einem Thema Stellung genommen werden. Sollten Sie noch Postkarten über Königsberg in Ihren Unterlagen finden, bringen Sie sie nach Hamburg mit. Originale erhalten Sie auf Wunsch zurück, wenn wir das Motiv noch nicht im Museum haben. Vielleicht haben Sie sogar irgendein Bild, das mit Kant und Königsberg in Verbindung steht? Dann freut sich darüber ganz besonders Herr Grimoni, denn er ist mitten in den Vorbereitungen für die Kant-Ausstellung ab 12. Februar 2005.
Königsberg-Land Kreisvertreter: Helmut Bor- kowski, Ellernweg 7, 49525 Lengerich, Tel. (0 54 81) 25 98. Geschäftsstelle: Simeonsplatz 12, im Preußen-Museum, 32427 Minden Geschäftsstelle telefonisch zu erreichen: Sonnabend und Sonntag, von 11 bis 12 Uhr, Telefon (05 71) 4 62 97. Hinweis: Rentenansprüche für ehemalige Sowchose-Zwangsarbeiter im Landkreis Königsberg - In Minden liegen umfangreiche Lohnlisten, in denen namentlich deutsche Zwangsarbeiter aufgeführt sind. Es handelt sich um Kopien der Lohnlisten von 1947 der Sowchose 73/13. Die Sowchose lag nordöstlich von Königsberg. Die äußere Begrenzung bildeten nach- stehende Ortschaften: Im Süden Knöppelsdorf, Liska-Schaaken und Schaaksvitte im Westen, das Kurische Haff im Norden und Postnicken und Kropiens im Osten. Im einzelnen sind Bewohner nachstehender Ortschaften aufgeführt: Gallgarben, Dogehnen, Germehnen, Knöppelsdorf, Perwissau, Postnicken, Rinau, Thiemsdorf, Trömpau. Die Verwaltung der Sowchose befand sich in Gallgarben. Landsleute, die aus damaliger Tätigkeit Rentenansprüche ableiten können, haben anläßlich unseres Hauptkreistreffens am 27. und 28. September in Minden Gelegenheit, Einsicht in die Unterlagen zu nehmen. Diesen Hinweis bitte mündlich an Landsleute, die es betrifft, weitergeben.
Labiau Kreisvertreterin: Brigitte Stramm, Hoper Straße 16, 25693 St. Michaelisdonn/Holst., Telefon (0 48 53) 5 62, Fax (0 48 53) 7 01. Geschäftsstelle: Hildegard Knutti, Telefon (04 81) 6 24 85, Lessingstraße 51, 25746 Heide Neues aus dem Kreis Labiau - Störche haben den Laukner Kirchturm doch wieder bezogen. Nachdem ich im Mai feststellte, daß das seit vielen Jahren bestehende Storchennest bis auf einen kläglichen Rest abgestürzt war, sah ich bei meinem Besuch im Juli die Storchenfamilie in dem neuen, doch kleineren Nest versammelt. Ein immer wieder schöner Anblick. Jetzt werdensie sich bald auf den Weg nach Süden machen. Eine einzige Naturschönheit ist das Große Moosbruch, wir sa- hen Tausende Sonnentau-Pflänzchen, auch Wollgras und Porst erfreuten das Auge. Eine einmalige Landschaft, die es sorgsam zu bewahren gilt. Gott sei Dank kann das Moor nur unter fachkundiger Leitung betreten werden, was die Besucherzahl doch stark einschränkt. Leider verfällt die Kirche Mehlauken/Liebenfelde immer mehr. Alle Versuche, die Baudenkmäler zu schützen beziehungsweise wenig- stens eine Bausicherung vorzunehmen, sind bisher fehlgeschlagen. Der Druckfehlerteufel hat zugeschlagen, es ist das Gasthaus Lappöhn am Großen Friedrichsgraben, das abgebrannt ist, nicht das Gutshaus. Allen Landsleuten eine gute Anreise zu unserem Hauptkreistreffen am 13. und 14. September in Bad Nenndorf. Auf ein gesundes Wiedersehen. Und nicht vergessen, bringen Sie Ihre Kinder und Enkel mit!
Lötzen Kreisvertreter: Erhard Kawlath, Dorfstraße 48, 24536 Neumünster, Telefon (0 43 21) 52 90 27 Ostpreußen-Seminar in Neumün-ster vom 7. bis 9. November - Die Erlebnisgeneration, das heißt, der Personenkreis in unserer Kreisgemeinschaft, der sich an Ostpreußen noch erinnert, wird naturgemäß immer kleiner. Wir möchten jedoch das Wissen um die Kultur und Geschichte unserer Heimat und unserer dort lebenden deutschen Landsleute nicht in Vergessenheit geraten lassen. Das kann nur gelingen, wenn wir einen jüngeren Personenkreis gewinnen, der bereit ist, diese Aufgabe zu übernehmen. Deswegen wenden wir uns an alle, deren Eltern oder Großeltern aus dem Kreis Lötzen kommen. Wir sprechen aber auch all diejenigen an, die ihr Wissen über Ostpreußen auffrischen oder ergänzen möchten, ganz gleich, ob sie aus Ostpreußen sind, von Ostpreußen abstammen oder sich Ostpreußen einfach nur verbunden fühlen. Diesen Personenkreis laden wir herzlich ein, an unserem Wochenendseminar in Neumünster teilzunehmen. Seminarverlauf - Freitag, 7. November, ab 15 Uhr Anreise, 18 Uhr, gemeinsames Abendessen, 19 Uhr, Begrüßung, Vorstellung und Einführung (Kawlath und Erdt). Sonnabend, 9 bis 10.30 Uhr, Geschichte Ostpreußens unter besonderer Berücksichtigung des Kreises Lötzen mit Diskussion (Erdt). 10.45 bis 12 Uhr, Masuren - Land und Leute (Erdt). 12 bis 14 Uhr Mittagpause. 14 bis 14.30 Uhr Fortsetzung der Diskussion zum letzten Vortrag. 14.30 bis 15.30 Uhr, Entstehung und Arbeit der KG Lötzen (Kawlath). 15.30 bis 16 Uhr, Kaffeepause. 16 bis 18 Uhr, Immanuel Kant und seine Bedeutung für die europäische Philosophie mit Diskussion (Dr. Dirk Potz). 18 bis 19 Uhr, Abendessen. 19 Uhr, Führung durch Archiv und Heimatstube der KG Lötzen (Trinker). Anschließend gemütliches Beisammensein. Sonntag, 9. November, 9 bis 11 Uhr, Bedeutende ostpreußische Künstler und Schriftsteller mit Diskussion (Ferner). 11.15 bis 12 Uhr, Abschlußbesprechung und Zusammenfassung sowie Ausblick (Kawlath/Erdt). Veranstalter: Kreisgemeinschaft Lötzen, Ort: "Kiek in - begegnen, übernachten, tagen", Gartenstraße 32, 24534 Neumünster, Kosten: Reiseko-sten, die einen Eigenanteil von 50 Euro übersteigen, Unterkunft und Verpflegung trägt die KG. Bitte wählen Sie das kostengünstigste Verkehrsmittel! Anmeldungen bis 20. September bei der Geschäftsstelle der KG Lötzen, Dorfstraße 48, 24536 Neumünster, Telefon (0 43 21) 52 90 27, Fax (0 43 21) 95 95 39. Über Danzig und Frauenburg nach Lötzen - Vom 22. Juli bis 2. August war wieder eine Reisegruppe unter Leitung von Nora und Erhard Kawlath nach Masuren unterwegs. 50 gutgelaunte Masuren und ihre Freunde fuhren in einem wohltemperierten Reisebus zunächst von Neumünster zur er-sten Zwischenstation in die Nähe von Köslin. Von dort ging es nach Danzig, wo eine Führung durch die wiederaufgebaute Stadt und ein Konzert in Oliva auf dem Programm standen. Die nächste Fahrt ging zur Frischen Nehrung mit dem Bad in der Ostsee und einer Schiffsfahrt über das Frische Haff. Nach der Besichtigung von Frauenburg wurde in Bartenstein übernachtet. Über Heiligelinde erreichten wir Lötzen. Freizeit, Baden, Schiffahrt nach Nikolaiken, Besuch von Lyck, Widminnen und Krutinnen füllten die Tage aus. Höhepunkte waren ein Grillfest in Martinshagen und der Besuch der Begegnungsstätte in Allenstein und Lötzen. Besonders beeindruckt waren wir von den neuen Räumen der Lötzener Sozialstation und der liebevollen Aufnahme in der Begegnungsstätte des Deutschen sozial-kulturellen Vereins. Außerhalb des Programms der Reisegruppe führte das Ehepaar Kawlath Gespräche im Krankenhaus und mit der Bürgermeisterin von Lötzen.
Osterode Kreisvertreter: Dieter Gasser, Friedrich-Lamp-Str. 8, 24306 Plön, Telefon (0 45 22) 59 35 80. Geschäftsstelle: Kreisgemeinschaft Oste-rode Ostpr. e. V., Martin- Luther-Platz 2, Postfach 15 49, 37505 Osterode am Harz, Tel. u. Fax: (0 55 22) 91 98 70, E-Mail: KGOeV@t-online.de. Sprechstunden: Dienstag 9.00-12.00, Donnerstag 14.00-17.00 Uhr. Die Mitgliederversammlung am 20. September, 14 Uhr, findet im Sitzungssaal des alten Rathauses in Osterode am Harz statt. Die Tagesordnung sieht folgendes Programm vor: 1. Eröffnung, 2. Genehmigung der Niederschrift über die Mitgliederversammlung am 14. September 2002, 3. Entgegennahme des Jahresberichtes des Kreisvertreters, 4. Entgegennahme der Jahresrechnung 2002, 5. Bericht des Rechnungsprüfers, 6. Erteilung der Entlastung des Vorstandes, 7. Verschiedenes. Alle Mitglieder werden um Teilnahme an der diesjährigen Jahresversammlung gebeten.
Tilsit-Ragnit Kreisvertreter: Hartmut Preuß, Hordenbachstraße 9, 42369 Wuppertal, Telefon (02 02) 4 60 02 34, Fax (02 02) 4 96 69 81. Geschäftsstelle: Helmut Pohlmann, Telefon (0 46 24) 45 05 20, Fax (0 46 24) 29 76, Rosenstraße 11, 24848 Kropp Gratulation - Am 14. August beging Klaus-Dieter Metschulat seinen 70. Geburtstag. Geboren in Königsberg verbrachte er seine Kindheit und Jugend in Kraupischken/Breitenstein. Durch Flucht und Vertreibung verschlug es ihn in die Lüneburger Heide, wo er den Beruf des Getreide- und Landhandelskaufmanns erlernte. Sein beruflicher Werdegang führte ihn über verschiedene Getreidefirmen zu einer linksrheinischen Landhandelsfirma, wo er als Niederlassungsleiter für Linden im Jahre 1960 Prokura erhielt. Seit 1993 im Vorruhestand widmet er sich seiner ostpreußischen Heimat, schrieb ein Buch mit dem Titel "Kraupischken-Breitenstein-Uljanowo, ein Dorf im Instertal" und wurde 1999 zum Schatzmeister der Kreisgemeinschaft Tilsit-Ragnit gewählt. Die Kreisgemeinschaft gratuliert Klaus-Dieter Metschulat herzlich zu seinem Ehrentag. Trappen/Schönberg - Toller Sonnenschein lockte etwa 50 Gäste aus Trappen in Ostpreußen an die Ostsee. Natürlich war der strahlend blaue Himmel nicht alleiniger Beweggrund, aus allen Himmelsrichtungen herbeizuströmen. Die Patenschaft zwischen Schönberg und Trappen konnte ihren 50. Jahrestag feiern. Mit einem Gottesdienst in der evangelischen Kirche hatte der ereignisreiche Tag für die Vertriebenen begonnen, und auch der Pastor ging in seiner Predigt auf den besonderen Tag ein, wofür sich die Trappener mit einem Lied am Ende des Gottesdienstes bedankten. Kirchspielvertreter Erich Dowidat erinnerte in seinen offiziellen Worten noch einmal an die Tage der Vertreibung, an denen man sich gefühlt habe wie Treibholz, immer auf Heimkehr hoffend. In nachdenklichen Worten beschrieb er noch einmal die Erinnerungen an vergangene Tage der Jugend. Bürgermeister Wilfried Zurstraßen begrüßte gemeinsam mit Bürgervorsteherin Antje Klein die Gäste und beschrieb noch einmal, wie vor 50 Jahren, am 21. Juni 1953, die Patenschaftsurkunde im Bahnhofshotel 16 Männern und Frauen aus Trappen feierlich übergeben wurde. Es wurde erklärt, daß die Schönberger alles tun wollten, die Bewohner der Gemeinde Trappen mit Schönberg als einer neuen Heimat zu verbinden. Krieg und Vertreibung haben dabei viel Leid über die Menschen gebracht und sie in viele Teile des Landes verstreut, gewachsene Bindungen, Freundschaften und soziale Bindungen seien dabei auseinandergerissen worden. In Schönberg sollten diese alten Kontakte wiederbelebt werden, rückblik-kend, so der Verwaltungschef, sei dies gelungen. Im vergangenen halben Jahrhundert hat sich vieles verändert und Entwicklungen sind eingetreten, die man damals kaum für möglich ge halten hat. Der eiserne Vorhang ist gefallen, die beiden deutschen Staaten haben sich vereinigt, und Europa ist zusammengewachsen. Mit den politischen Rahmenbedingungen hat sich jedoch auch der Charakter der Patenschaft verändert, die Notwendigkeit der Integration ist längst Geschichte, heute bietet die Patenschaft ein Forum der Begegnung und die Möglichkeit, die Kultur der Heimat zu bewahren, sie an die jüngere Generation weiterzugeben, gewachsene Freundschaften zu pflegen und neue aufzubauen. 50 Jahre Patenschaft haben geholfen, den Zorn zu überwinden und sich für Freundschaft und Toleranz zu öffnen. Unter der Leitung von Erich Dowidat sind auch mit den Menschen, die heute in Trappen/Nernanskoe leben, Kontakte geknüpft worden. Es verwundert deshalb nicht, daß viele der Gäste danach zu einer Fahrt in die ostpreußische Heimat aufgebrochen sind. Diesmal werden sie erstmals auch von offiziellen Vertretern Schönbergs begleitet. Bürgervorsteherin Antje Klein und der stellvertretende Bürgermeister Dieter Winkler nehmen an der langen Fahrt teil, die über Lübeck, Wismar, Rostock, Stettin bis Schneidemühl am ersten Tag führen wird. Dann geht es weiter über Königsberg, Tilsit und Ragnit nach Trappen. Ein dichtes Programm erwartet die Gäste: Museumsbesuche, Fahrt zum Landgestüt Georgenburg und ein Besuch in Königsberg mit der Kurischen Nehrung. Bürgermeister Zurstraßen überreichte den Trappenern eine Erinnerungsurkunde und bekam selbst eine überreicht, verbunden mit dem Ehrenzeichen der Landsmannschaft. Nach dem Essen ging es zur Ausstellungsbesichtigung ins Propstei-Museum, und während einer Kaffeetafel im Gemeindehaus konnten schon manche Erinnerungen ausgetauscht werden, die dann am Abend im Bahnhofshotel noch einmal vertieft wurden.
Wehlau Kreisvertreter: Joachim Rudat, Telefon (0 41 22) 87 65, Klinkerstraße 14, 25436 Moorrege Wahlaufruf - Gemäß Paragraph 9 Absatz 6,7 und 8 der Satzung der Kreisgemeinschaft Wehlau e.V. werden die Mitglieder der Kreisgemeinschaft aufgerufen, den Kreistag, der sich aus 19 Mitgliedern der Kreisgemeinschaft zusammensetzt, neu zu wählen und hierzu das Wahlrecht auszuüben. Wahlberechtigt sind alle Mitglieder der Kreisgemeinschaft Wehlau mit Vollendung des 18. Lebensjahres am Wahltag. Mitglieder sind alle Angehörigen der Kreisgemeinschaft Wehlau, die mit ihrer Stimmabgabe anläßlich der Kreistagswahl 1999 eine Willenserklärung abgegeben haben, Mitglied der Kreisgemeinschaft Wehlau e.V. zu werden. Darüber hinaus haben die Angehörigen der Kreisgemeinschaft den Status eines Mitgliedes erworben, die in den letzten Monaten einen Aufnahmeantrag gestellt haben. Sollten Sie an der Wahl teilnehmen wollen, sind aber noch kein Mitglied, reichen Sie uns bitte zusammen mit der Anforderung der Wahlunterlagen den ausgefüllten Aufnahmeantrag von Seite 49 des Heimatbriefes Folge 69 ein oder fordern Sie schriftlich oder telefonisch beim Vorsitzenden des Wahlausschusses, Gerhard Kugland, Sylter Bogen 30, 24107 Kiel, Telefon (04 31) 31 14 63, einen Aufnahmeantrag an. Sie erhalten dann zusammen mit Ihrem Mitgliedsausweis auch die Wahlunterlagen für die Briefwahl. Die Teilnehmer an der persönlichen Wahl in Bad Nenndorf haben die Möglichkeit, vor Ort und vor der Stimmabgabe Ihren Aufnahmeantrag einzureichen. Die Zusendung der angeforderten Wahlunterlagen erfolgt unmittelbar nach der Veröffentlichung dieses Wahlaufrufes in der Preußischen Allgemeinen Zeitung / Ostpreußenblatt. Beachten Sie bitte, daß Ihr ausgefüllter Stimmzettel, auf dem maximal 19 Kandidaten angekreuzt werden dürfen, spätestens am 22. September um 24 Uhr beim Vorsitzenden des Wahlausschusses eingetroffen sein muß. Stimmzettel, die uns nach diesem Zeitpunkt erreichen, sind ungültig. Ein Wahlbrief darf nur einen Stimmzettel enthalten. Bitte legen Sie dem Stimmzettel keine weiteren Nachrichten bei. In Bad Nenndorf findet die Wahl anläßlich des Hauptkreistreffens der Kreisgemeinschaft Wehlau in der Wandelhalle im Kurpark statt. Die Stimmabgabe ist an folgenden Tagen zu folgenden Zeiten möglich: Freitag, 26. September, 16 bis 18 Uhr, Sonn-abend, 27. September, 10 bis 18 Uhr, Sonntag, 28. September, 12 bis 14 Uhr. Unmittelbar nach Ablauf der Ausschlußfrist wird die Auszählung der abgegebenen Stimmen vorgenommen. Die 19 Kandidaten, die die meisten Stimmen erhalten, gehören dem neuen Kreistag an. Das Wahlergebnis wird im nächsten Heimatbrief und in der Preußischen Allgemeinen Zei-tung / Ostpreußenblatt bekanntgemacht. Der Wahlausschuß Unser Hauptkreistreffen findet auch in diesem Jahr in Bad Nenndorf statt. Von Freitag, 26. September, bis Sonntag, 28. September, werden sich unsere Landsleute in der schönen Wandelhalle in Bad Nenndorf versammeln. Diese Halle ist knapp 100 Meter von unserem bisherigen Treffpunkt im Kurhaus, das immer noch eine Baustelle ist, entfernt. Die Wandelhalle mit ihren großen Fenstern ist modern, hat die erforderlichen Nebenräume und wird allen reichlich Platz bieten. Auch eine Tanzfläche ist vorhanden, die bei allen Wehlauer Treffen nicht fehlen darf. Sollten Sie noch eine Unterkunft benötigen, so empfehlen wir umgehend den Kur- und Verkehrsverein, Kurhausstraße 4, 31542 Bad Nenndorf, Telefon (0 57 23) 34 49 oder 1 94 33, anzurufen und um eine Quartiersvermittlung zu bitten. In Bad Nenndorf gibt es reichlich gute Unterkünfte in allen Preislagen. Unser diesjähriges Treffen steht im Zeichen der alle vier Jahre stattfindenden Kreistagswahlen. Über die sich zur Verfügung stellenden Kandidaten wurde bereits ausführlich im Wehlauer Heimatbrief berichtet. Das Treffen beginnt am Freitag, 26. September, 15 Uhr, mit der Saalöffnung und endet am Sonntag, 28. September, nach dem Konzert der Blaskapelle Bad Nenndorf gegen 17 Uhr. An den drei Tagen haben Sie Gelegenheit zum Wählen, die verschiedenen Ausstellungen anzusehen, am Sonnabend am großen bunten Abend teilzunehmen und am Sonntag um 10.30 Uhr der Feierstunde beizuwohnen. Unser Festredner ist in diesem Jahr der den Lesern der Preußischen Allgemeinen Zeitung / Ostpreußenblatt bekannte Journalist Hans-Joachim von Leesen. |