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20.03.04 / Aus den Heimatkreisen

© Preußische Allgemeine Zeitung / 20. März 2004

Aus den Heimatkreisen

Allenstein-Land

Neujahrsempfang in Osnabrück - Zu Beginn des neuen Jahres lud Landrat Manfred Hugo etwa 250 Gäste in das Kreishaus Osnabrück zu einem Gedankenaustausch ein. Unter den Teilnehmern befanden sich auch unser Kreisvertreter Leo Michalski (Remscheid) sowie der Landrat des Landkreises Olsztyn (Allenstein), Adam Sierzputowski, und sein Erster Sekretär (OKD) Andrzej Szeniawski sowie die Vizemarschallin aus Allenstein und Anna Wagner-Rybinska aus Wartenburg-Mokainen als Dolmetscherin. Die polnische Delegation wurde in Begleitung von Landrat Manfred Hugo auch vom Ministerpräsidenten des Landes Niedersachsen, Christian Wulff (Osnabrück), empfangen. Über die Ziele und den Ablauf dieser Zusammenkunft hat die PAZ in seiner Ausgabe Nr. 6 auf Seite 20 in Wort und Bild berichtet.

Kreisausschußsitzung in Hagen a. T. W. - Der Kreisausschuß der Kreisgemeinschaft kam Ende Januar 2004 in vollzähliger Besetzung (Leo Michalski, Pfr. Johannes Gehrmann, Klaus Schwittay, Hans-Peter Blasche und Horst Tunguntke) in der Patengemeinde Hagen am Teutoburger Wald zu seiner ersten Sitzung im neuen Jahr zusammen. Daran nahmen auch der Vorsitzende des Kreistages der KG, Adalbert Graf, und seine beiden Stellvertreter Johann Certa und Bruno Hantel teil. Es wurde ein Resümee über das Heimatkreistreffen 2003 und über die Bruderhilfe Ostpreußen sowie über die zahlreichen Begegnungen in der Heimat im Herbst 2003 und auch über die Wertigkeit des letzten Heimatjahrbuches Weihnachten 2003 gezogen. Schatzmeister Klaus Schwittay gab einen Überblick über die derzeitige Kassenlage und versicherte, daß die angefallenen Kosen für den Druck und den Versand des bisher stärksten Heimatjahrbuches inzwischen beglichen werden konnten. Der geschäftsführende Vorstand beschloß, für die Renovierung des Kriegerdenkmals nach dem Ersten Weltkrieg in Lemkendorf (Amt Wartenburg), das anläßlich des von Oswald Massner organisierten Kirchspieltreffens in der Heimat am 24. Juli 2004 eingeweiht werden soll, einen Zuschuß zu gewähren, ferner der Sportjugend in Alt-Schöneberg für die Wiederherstellung des örtlichen Sportplatzes eine Geldspende zukommen zu lassen und der Schulleitung des neu errichteten Gymnasiums in Wartenburg bei den Feierlichkeiten am 21./22. Mai 2004 ein Geldgeschenk für die Anschaffung notwendiger Geräte zu machen. Darüber hinaus wurden Überlegungen angestellt, wie die Zukunftssicherung der Kreisgemeinschaft gewahrt werden kann.

Begegnung mit den Paten: Im Anschluß an die Kreisausschußsitzung traf sich der Vereinsvorstand mit seinen Paten und Förderern zu einem Gedankenaustausch - Rückblick und Vorausschau. Teilnehmer waren: Landrat Manfred Hugo (OS), Bürgermeister Dieter Eickholt (Hagen a. T. W.), Bundestagsabgeordneter Georg Schirmbeck, Landtagsabgeord- nete Irmgard Vogelsang, der Fraktionsvorsitzende im Kreistag OS, Spierung, der Partnerschaftsbeauftragte Karl-Heinz Finkemeyer und der Vorsitzende des Gemeinderates in Hagen a. T. W., Martin Frauenheim. Aus der Heimat waren angereist der Bürgermeister von Purden (Purda), Omlan, und der ermländische Schriftsteller Edward Cyfus (Wartenburg, Neu-Bartelsdorf) als Dolmetscher.

Großzügige Spender - Prof. Rudolf Langkau aus Wartenburg-Mokainen (heute Hamburg), einst Klassenkamerad des Schriftleiters an der Wartenburger Mittelschule und der Kopernikus-Oberrealschule in Allenstein, hat nach Zugang des letzten Heimatjahrbuches der Kreisgemeinschaft einen dreistelligen Geldbetrag als Spende zukommen lassen. Von ihm und seinem Bruder ist im Abschnitt IX. 7 des HJB Nr. 34 die Rede. Musiklehrer Reinhold Kuck aus Wartenburg (heute Duisburg), der nach 1945 an der Musikmittelschule in Alleinstein Schüler unter Prof. Stephan Foremny aus Wartenburg (heute Münster) war, hat nach dem Aufruf "Rettet die ermländischen Wegkapellen" einen Geldbetrag von mehreren tausend Euro an die Kreisgemeinschaft überwiesen. Reinhold Kuck hatte schon im Jahre 1998 eine großzügige Spende von mehreren tausend DM für hilfsbedürftige Wartenburger und Senioren des Kreisaltersheims St. Georg in Wartenburg gemacht. Der Aufruf im letzten Heimatjahrbuch Weihnachten 2003 "Rettet die Barockkirche in Groß Ramsau (Amt Wartenburg)" hat weitere Spenden im Betrage von über 600 Euro eingebracht. Allen Spendern, insbesondere den Genannten, sei an dieser Stelle ausdrücklich gedankt.

 

Ebenrode (Stallupönen)

Heimattreffen 2004 - 24. April, Kirchspieltreffen Schloßbach in Bielefeld, Wohnstift Salzburg, Memeler Straße 35. 22./23. Mai, Kirchspieltreffen Birkenmühle in Bergen, Ortsteil Offen, Hauptstraße 24, Hotel Rosenhof. 12. Juni, Kirchspieltreffen Kassuben in Bodenwerder. 11./12. September, Hauptkreistreffen der Kreisgemeinschaft in Winsen (Luhe), Stadthalle.

 

Elchniederung

Das nächste Kirchspieltreffen Gowarten, Groß Friedrichsdorf und Kreuzingen findet, wie im letzten Heimatbrief ausgedruckt ist, wieder im "Parkhotel Deutsches Haus" in Bad Nenndorf in der Nähe von Hannover statt. Die Veranstaltung beginnt am Freitag, dem 7. Mai, mit dem allgemeinen Treffen. Für den Nachmittag sind Film- und Dia-Vorträge vorgesehen. Landsleute, die derartiges Material zur Verfügung haben, werden gebeten, dieses mitzubringen. Vorführgerätschaften stehen zur Verfügung. Am Sonnabend stehen neben dem gemütlichen Beisammensein Berichte über Heimatreisen und über die Kreisgemeinschaft im Mittelpunkt. Daneben wird die turnusgemäß anstehende Wahl der Kirchspielvertreter von Groß Friedrichsdorf erfolgen. Das besonders erwünschte gemütliche Beisammensein soll jedoch nicht zu kurz kommen. Für den Sonntag vormittag bietet sich der Besuch des Gottesdienstes in der Kirche zu Steinhude an. Hierzu werden auch Teilnehmer des an diesen Tagen in Steinhude stattfindenden Treffens der Karkelner erwartet. Schließlich könnte dieser Sonntag auch zu einem gemütlichen Ausklang des Treffens in Steinhude oder in Bad Nenndorf genutzt werden. Übernachtungsmöglichkeiten bietet das Tagungshotel "Parkhotel Deutsches Haus" an, das unter der Anschrift Bahnhofstraße 22, 31542 Bad Nenndorf, oder telefonisch unter (0 57 23) 9 43 70 zu erreichen ist. Übernachtungsangebote vermittelt auch der Kur- und Verkehrsverein, Kurhausstraße 4, in 31542 Bad Nenndorf, Telefon (0 57 23) 34 49. Zur organisatorischen Vorbereitung der Veranstaltung wird sehr um die Anmeldung bei unserer Geschäftsstelle gebeten. Anmeldekarten befinden sich in der Mitte des letzten Heimatbriefes.

 

Johannisburg

Busreise Johannisburg - Die Orte Kurwien, Kreuzofen, Erdmannen und Heidig unternehmen vom 14. bis 23. Juni eine Busreise nach Johannisburg. Anmeldungen sind noch beim Reisebüro Plewka in 45699 Herten, Schützenstraße 91, Telefon (0 23 66) 3 56 51, möglich. Auch wir erteilen Auskünfte, zu erhalten bei Lm. Reck, Telefon (0 51 71) 1 77 51, oder Lm. Woyzechowski, Telefon (0 50 66) 6 34 38. Mit einem auf uns ausgerichteten Programm werden wir gezielt unsere Geburtsorte/Heimatorte bereisen und auch die weitere Umgebung besichtigen.

 

Königsberg-Land

"Die Kämpfe um Ostpreußen und das Samland" - von H. Borkowski, Großformat, 177 Seiten, 15 Euro, inklusive Versandkosten, zu beziehen durch: Heimatkreisgemeinschaft Königsberg-Land, Simeonplatz 12, Preußen-Museum NRW, 32427 Minden, Telefon (05 71) 4 62 97.

Hinweis - für alle im Rheinland lebenden Landsleute. Im Preußen-Museum in Wesel (in der alten Zitadelle in Nähe der Rheinbrücke) wird bis zum 12. April die Ausstellung "Des Kaisers Keramik" präsentiert. Es handelt sich dabei um die bedeutende Sammlung Niederhaus aus der keramischen Fabrik Cadinen bei Elbing. Interessenten können in Wesel mehr darüber erfahren. Das Museum ist Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Sonnabend und Sonntag von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Montags und freitags ist das Haus geschlossen.

 

Lyck

Arbeitstreffen - Ende Februar trafen sich im Ostheim in Bad Pyrmont 16 Mitglieder des Arbeitskreises Mittlere Generation der Kreisgemeinschaft Lyck zu einem Arbeitstreffen. Als Gäste nahmen der Kreisvorsitzende Gerd Bandilla und seine Frau teil. Nach dem Rücktritt von Frau Garbarz als 1. Vorsitzende wurde Günther Vogel zum neuen 1. Vorsitzenden und Renate Scheyko zur 2. Vorsitzenden gewählt. Weiterhin hat sich der Arbeitskreis folgende Themen zur Aufgabe gemacht: Familienforschung, Landeskunde und Geschichte Ostpreußens sowie Fortführung der Kreisgemeinschaft. Wer von den jüngeren Mitgliedern der Kreisgemeinschaft Lyck Interesse daran hätte, an den vorgenannten Aufgaben mitzuwirken, wende sich bitte an Gün-ther Vogel, Körnerweg 7, 29525 Uelzen, Telefon (05 81) 7 97 97. Das nächste Treffen des Arbeitskreises findet am 29. August 2004 um 13 Uhr auf dem Lycker Kreistreffen in Hagen/Westfalen statt.

 

Mohrungen

Arbeitsreise nach Ostpreußen - Unser Kreistagsmitglied Lm. Feddrich führte eine Reise nach Mohrungen und Liebstadt durch und traf den Liebstädter Bürgermeister Herrn Zalewa zum zweiten Male nach dem Treffen 2003. Es ging dabei um die Wiedereröffnung des früheren evangelischen Friedhofes in Liebstadt, was noch in diesem Jahr geschehen soll. Eine Tafel, in deutscher und polnischer Sprache, soll darüber informieren, daß hier bis 1945 die evangelischen Bürger von Liebstadt beerdigt wurden, und die noch existierenden Grabsteine mit lesbaren Aufschriften aus dieser Zeit sollen, zu einem Lapidarium angeordnet, dort ebenfalls aufgestellt werden. Des weiteren traf Lm. Feddrich sich mit Vertretern einer polnischen Stiftung, die beabsichtigt, ein Buch über Mohrungen bis 1945 und denselben Orten im heutigen Mohrungen (Morag) herauszubringen. Ein weiteres Besuchserlebnis war ein Treffen mit dem in Liebstadt (Milakowo) predigenden polnischen Franziskanermönch Maksencjusz Walczynski, der die deutsche Sprache beherrscht und sich stark interessiert an der Liebstädter Geschichte bis 1945 zeigte. Abschließend traf Feddrich den Verein der Deutschen in Mohrungen bei dessen Jahreshauptversammlung, die von Frau Manka und Frau Winnicka geleitet wurde, und bestellte beste Grüße von der Kreisgemeinschaft.

Kinder- und Jugendfreizeit für den Herder-Verein Mohrungen in Deutschland 2004 - Nach der erfolgreichen Kinder- und Jugendfreizeit in Hamburg 2003 hat unser Pfarrer Horst Demsky sich dieses Jahr bereit erklärt, im Juli wieder eine Gruppe Kinder des Herder-Vereins für neun Tage auf seinem Isländer-Pferdehof "Sirgishof" in Bromskirchen aufzunehmen.

Herder-Verein Mohrungen - Ursula Manka, 1. Vorsitzende, wird voraussichtlich mit acht Mitgliedern des Vereins am Hauptkreistreffen in Bad Nenndorf am 18./19. September teilnehmen.

 

Ortelsburg

Hauptkreistreffen in Bad Nenndorf - Wir konnten Lorenz Grimoni, Leiter des Museums Stadt Königsberg, als Festredner gewinnen. Er spricht im Kant-Jahr 2004 zum Thema "Immanuel Kant und seine Bedeutung für die Gegenwart".

Legendentafeln für die Kantstraße in Herne - In jedem Jahre kurz vor Weihnachten statte ich dem Oberbürgermeister unserer Patenstadt Herne einen schon traditionellen Besuch ab. Dies gibt Gelegenheit, in einem freundschaftlichen Gespräch Informationen von beiderseitigem Interesse auszutauschen. Beim letzten Besuch lag mir der 200. Todestag von Immanuel Kant - 12. 2. 1804 - besonders am Herzen. Ich übergab dem Oberbürgermeister Becker einen Antrag auf Anbringung von Legendentafeln in der Kantstraße in Herne mit folgendem Text: Immanuel Kant, Philosoph, * 22. 4. 1724 in Königsberg (Pr.), † 12. 2. 1804 in Königsberg (Pr.), Professor für Logik und Metaphysik an der Albertina-Universität Königsberg.

Ich schlug vor, die Enthüllung der Legendentafeln mit einer Veranstaltung über Immanuel Kant zu verbinden. Die positive Reaktion von Herrn Becker war Zeichen einer auf Freundschaft und Vertrauen begründeten über 40jährigen Patenschaft. Auf Einladung des Oberbürgermeisters versammelten sich die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses, der Bezirksvertretung Sodingen, Dezernenten, Fachbereiche Tiefbau, Verkehr, Kultur, der Kreisausschuß der Kreisgemeinschaft Ortelsburg und Vertreter der Patenstädte Jauer und Strehlen an der Ecke Kantstraße / Mont-Cenis-Straße, um die Legendentafeln zu enthüllen. In seiner Ansprache begrüßte Oberbürgermeister Becker alle, die seiner Einladung in die Kantstraße gefolgt waren und wies auf den noch bevorstehenden Festvortrag von Dr. Keßler zum Thema "Kant und Königsberg" im weiteren Verlauf des Nachmittags in der Martin-Opitz-Bibliothek hin. Er fuhr fort: "Mein besonderer Gruß gilt den Mitgliedern der Kreisgemeinschaft Ortelsburg mit Edelfried Baginski an der Spitze, und das aus gutem Grunde. Denn ohne Sie, sehr geehrter Herr Baginski, und ihre engagierte Gemeinschaft hätten wir uns heute an dieser Stelle nicht zusammengefunden. ... Auf Initiative der Kreisgemeinschaft Ortelsburg erhalten die Straßenschilder der Kantstraße hier in Sodingen mit dem heutigen Tag ein besonderes Pendant in Form von ,Legendentafeln' zur Erinnerung an Immanuel Kant. Als Zeichen der Würdigung zugleich dieses exponierten Gelehrten, der in Königsberg, der einstigen Hauptstadt Ostpreußens, lebte und lehrte. Kant, der als Begründer der neueren Philosophie gilt und bis heute zu den größten Philosophen und Weltweisen zählt. Meine Damen und Herren, so wissen wir es sehr zu schätzen, daß die Kreisgemeinschaft die Anregung gegeben hat, an der Kantstraße ,Legendentafeln' zur Erinnerung an diesen großen Philosophen anzubringen. Und wenn wir sie an dieser Stelle enthüllen, so geschieht das nicht allein auf Anregung der Kreisgemeinschaft Ortelsburg. Die Gemeinschaft macht der Stadt Herne und ihren Bürgerinnen und Bürgern diese Legendentafeln auch zum Geschenk. Für diese großzügige Geste gilt Ihnen, geehrter Herr Baginski, Ihrer gesamten Gemeinschaft im Namen unserer Stadt mein aufrichtiger und herzlicher Dank." In meiner kurzen Erwiderung dankte ich der Stadt und besonders dem Oberbürgermeister für die schnelle und positive Reaktion auf meinen Antrag. "Die heutige Veranstaltung ist zugleich ein weiterer Beweis für die freundschaftliche und immer wieder lebendige Patenschaft zwischen Herne und der Kreisgemeinschaft Ortelsburg auch nach über 40 Jahren. Die Enthüllung der Legendentafeln aus Anlaß des 200. Todestages von Immanuel Kant ist nicht nur für jeden Ostpreußen ein besonderes Anliegen, denn Kant, als einer der herausragendsten Denker seiner Zeit, ist Teil des gesamtdeutschen Kulturerbes. Wir verbinden damit die Hoffnung, daß diese Legendentafeln dazu beitragen, nachwachsenden Generationen zu vermitteln, daß Kant nicht in Kaliningrad, sondern in Königsberg/Pr. gelebt und an der Albertina gewirkt hat, und ich hoffe weiterhin, daß es auch künftig Menschen geben wird, die wissen, wo Königsberg liegt, das im kommenden Jahr auf 750 Jahre Stadtjubiläum zurückblickt. Anfang August 2004 werden wir bei unserer Busreise nach Ostpreußen das Kantmuseum im wiedererstandenen Dom und das Grabmal besuchen." Anschließend wurde die Legendentafel vom Oberbürgermeister, von der Bezirksvorsteherin und von mir feierlich enthüllt. Nach kurzer Zeit fand sich eine größere Besucherschar in der Martin-Opitz-Bibliothek ein, wo die Stadt einen Empfang gab, bis der Leiter der Bibliothek, Dr. Keßler, um 17.00 Uhr mit seinem Vortrag "Kant und Königsberg" begann, in dem er die Lebensleistung des großen Philosophen würdigte. Es ist nur wenig bekannt, daß im Völkerbundpalais in Genf in einem der Eingänge Büsten der Vorläufer der Völkerbundsidee, unter ihnen dieser Königsberger Philosoph Immanuel Kant mit seinem Werk "Vom ewigen Frieden", stehen. Die Zuhörer erhielten eine Übersicht über die in der Martin-Opitz-Bibliothek vorhandenen Werke und Sekundärliteratur über Immanuel Kant - insgesamt 188 beeindruckende Werke.


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