20.04.2024

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29.05.04 / Landsmannschaftliche Arbeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / 29. Mai 2004


Landsmannschaftliche Arbeit

Landesgruppen

Berlin

Vors.: Hans-Joachim Wolf, Telefon (03 37 01) 5 76 56, Habichtweg 8, 14979 Großbeeren, Geschäftsführung: Telefon (0 30) 23 00 53 51, Deutschlandhaus, Stresemannstraße 90, 10963 Berlin

So., 6. Juni, Tilsit-Stadt, Tilsit-Ragnit, Elchniederung, 15 Uhr, Haus des Sports, Arcostraße 11-19, 10587 Berlin. Anfragen Tilsit: Erwin Spieß, Telefon 4 63 61 09; Ragnit: Emil Drockner, Telefon 8 15 45 64; Elchniederung: Brigitte Moron, Telefon 7 84 96 81.

So., 6. Juni, Wehlau, 15 Uhr, Bräu-stübl, Bessemer Straße 84. 12203 Berlin. Anfragen an Günter Joswich, Telefon 8 55 43 07.

Mi., 9. Juni, Frauengruppe der LO, 10 Uhr, ab Deutschlandhaus, Anhalter Bahnhof. Ausflug in die Uckermarkt zusammen mit den Heimatkreisen Angerburg, Darkehmen, Goldap, Pillkallen und Stallupönen. Anfragen an Marianne Becker, Telefon 7 71 23 54.

Do., 10. Juni, Gumbinnen, 15 Uhr, Treffen in der Schmiede, Gutsstraße 1-3, 14049 Berlin. Anfragen: Hans-Joachim Wolf, Telefon (03 37 01) 5 76 56.

Sbd., 12. Juni, Insterburg, 15 Uhr, Novi Sad, Schönefelder Straße 2, 12355 Berlin, ostpreußischer Nachmittag mit ostpreußischem Humor. Anfragen: Günter Schuchmilski, Telefon 5 62 68 33.

 

Hamburg

Vors.: Hartmut Klingbeutel, Kippingstraße 13, 20144 Hamburg, Telefon (0 40) 44 49 93, Mobiltelefon (01 70) 3 10 28 15

LANDESGRUPPE

Mittwoch - Jeden 1. Mittwoch im Monat, von 15 bis 17 Uhr, wird im Haus der Heimat, Vor dem Holstentor 2, der Raum Nr. 13 für Interessierte geöffnet sein.

BEZIRKSGRUPPE

Farmsen/Walddörfer - Dienstag, 8. Juni, 16 Uhr, Treffen der Gruppe im Vereinslokal Condor, Berner Heerweg 188, 22159 Hamburg.

HEIMATGRUPPE

Elchniederung - Mittwoch, 16. Juni, Sommertreff der Gruppe in den ETV-Stuben, Bundesstraße 96, Ecke Hohe Weide (U-Bahnstation Christuskirche). Es wird auch das 15jährige Bestehen der Gruppe gefeiert, unter anderem mit einem kleinen Rückblick. Mit Musikbegleitung und frohen Liedern soll der Sommer begrüßt werden. Freunde und Gäste sind willkommen. Der Eintritt ist frei.

Insterburg - Freitag, 4. Juni, 14.30 Uhr, Treffen der Gruppe in der "Postkutsche", Horner Landstraße 208.

 

Baden-Württemberg

Vors.: Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Telefon und Fax (07 11) 85 40 93, Geschäftsstelle: Haus der Heimat, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart, Telefon und Fax (07 11) 6 33 69 80

Buchen - Mittwoch, 2., bis Sonnabend, 5. Juni, Ausflug in die Schweiz an den Vierwaldstätter See und in das Berner Oberland. Anmeldungen an Rosemarie S. Winkler, Telefon (0 62 81) 81 37.

Schwäbisch Hall - Mittwoch, 2. Juni, 15 Uhr, Treffen der Gruppe im Gästehaus Sölch, Hauffstraße. Rainer Claßen referiert über Eisenbahnen und zeigt dazu Dias.

 

Bayern

Vors.: Friedrich-Wilhelm Böld, Tel. (08 21) 51 78 26, Fax (08 21) 3 45 14 25, Heilig-Grab-Gasse 3, 86150 Augsburg, E-Mail: info@low-bayern.de , Internet: www.low-bayern.de

Bad Reichenhall - Mittwoch, 9. Juni, 10 Uhr, Abfahrt der Gruppe zur bayerischen Landesgartenschau nach Burghausen. Für Nichtmitglieder beträgt der Preis für Fahrt und Eintritt 20 Euro. Anmeldungen bis zum 5. Juni unter Telefon (0 86 51) 57 54 oder (0 86 51) 6 46 29. - Dem Monat Mai gemäß erzählte Hoffmann eine masurische Liebesgeschichte nach Siegfried Lenz, dem in Lyck geborenen 75jährigen bekannten Dichter. Danach als Zugabe ein Gedicht von Kurt Tucholsky, "Danach". Der Dichter erklärte darin, warum im Film nach einem "Happy-End" gewöhnlich abgeblendet wird. Anschließend stellte Margarete Maschauer ein Buch von Alfred Schickel vor: "Über die Geschichte der Heimatvertriebenen nach 1945 bis jetzt", das große Interesse fand. Dieses Buch gehört in die Hand eines jeden Heimatvertriebenen. Der kommende Heimatnachmittag entfällt. Dafür gibt es den Jahresausflug nach Burghausen.

Hof - Sonnabend, 12. Juni, 15 Uhr, Treffen der Gruppe im Restaurant am Kuhbogen. - Wie gewohnt, waren viele Mitglieder und Gäste erschienen, um die Muttertagsfeier der Gruppe zu begehen. An den bunt geschmückten Tischen begrüßte der 1. Vorsitzende Christian Joachim herzlich alle Anwesenden und freute sich im besonderen über die große Anzahl jugendlicher Mitglieder der Gruppe, die diesen Nachmittag mit gestalteten. Im nachhinein gratulierte er den gewesenen Geburtstagskindern. Mit einem umfangreichen Programm trat die Jugendgruppe, unter der Leitung von Jutta Starosta, auf. Es folgte ein Flötenspiel mit verschiedenen Textvorträgen. Mit besinnlichen Gedanken zum Muttertag gedachte Klaus-Dieter Napromski seiner längst verstorbenen Mutter und Schwiegermutter. Er dankte ihnen und allen Müttern und ehrte sie stellvertretend mit einer roten Rose. Nach einem gemeinsam gesungenen Lied trat die Jugendgruppe in ihrer Heimattracht zu verschiedenen Tänzen auf. Anschließend wies der 1. Vorsitzende auf die Bedeutung des Muttertages hin, und den geschichtlichen Ursprung dieses Tages. Mit Gedichten zum Muttertag rundete Hedwig Fischer die Ausgestaltung des Tages ab. Ein lustiger Tanz der Jugendgruppe zeigte, wie vielseitig das Programm der Jugend ist. langanhaltender Beifall war der Lohn. Mit einem herzlichen Dank an Gerda Künzel für die wunderschöne Tischdekoration, der Heimatgruppe für ihre Vorführungen, die Vorträge der Mitglieder schloß Christian Joachim den offiziellen Nachmittag. Abschließend bekam jeder Anwesende ein "ostpreußisches Marzipanherz".

München Nord/Süd - Sonnabend, 12. Juni, 14.30 Uhr, Treffen der Frauengruppe im Haus des Deutschen Ostens, Am Lilienberg 5, 81669 München. Es gibt einen unterhaltsamen Nachmittag mit Lesungen, Vorträgen, heiteren Geschichten und Gedichten, auch in Mundart. Gemeinsame Kaffeetafel und Neuwahl des Vorstandes der Frauengruppe.

 

Brandenburg

Landesvorsitzender: Horst Haut, Oranienburger Chaussee 7, 16515 Schmachtenhagen, Telefon und Fax (0 33 01) 80 35 27. Ehrenvorsitzender: Georg Vögerl, Buggestraße 6, 12163 Berlin, Telefon (0 30) 8 21 20 96, Fax (0 30) 8 21 20 99

Brandenburg a. d. H. - Sonnabend, 12. Juni, 10 Uhr, Preußischer Kulturtag in der Heimatstube Brandenburg, Kurstraße 17. Thema: "Gemeinsame Kultur- und Geschichtspflege in der Heimat". Anmeldungen unter Telefon (03 38 30) 6 13 48.

 

Bremen

Vors.: Helmut Gutzeit, Tel. (04 21) 25 06 68, Fax (04 21) 25 09 29, Hodenberger Straße 39 b, 28355 Bremen. Geschäftsführer: Bernhard Heitger, Telefon (04 21) 51 06 03, Heilbronner Straße 19, 28816 Stuhr

Bremerhaven - Die Vorsitzende, Marita Jachens-Paul hieß alle bei der Bus-Rundfahrt durch die Häfen der Stadt willkommen. Die Fahrt startete am "Schaufenster Fischereihafen" neben dem Museums-Fischdampfer "Gera", einem Seitenfänger aus DDR-Zeiten. Erste Station war das Deutsche Schiffahrtsmuseum mit dem Alten Hafen und dem Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung. Über Lautsprecher wurde in amüsanter Form die Geschichte Bremerhavens sowie der dazugehörenden Hafenanlagen erläutert. Aber selbst dem schlagfertigen Mann am Mikrofon verschlug es die Sprache, als der Bus auf das "Container-Terminal Wilhelm Kaisen" einbog: gähnende Leere, keines der Riesenschiffe, nur wenige "Blechkisten" waren zu sehen, gerade mal ein "Van-Carrier" in Aktion, die Containerbrücken streckten ihre Ausleger ruhend in den Himmel, ein einziger Güterzug rangierte - Menschen: Fehlanzeige. Eine Erklärung bot der Blick auf den Kalender. Es war Freitag nachmittag vor dem 1. Mai (Tag der Arbeit). Alle Kapitäne der Schiffe hatten es eilig, nach Löschung und Beladen wieder die offene See zu erreichen, um die Liegegebühren an den Kajen zu sparen. Das zweite Ziel waren die klobigen Autotransporter, die nicht wie elegante Schiffe aussehen, aber viele tausend Pkw und anderes Gerät auf 16 Decks fassen können. Auf den Land-Stellflächen für Import- und Exportwagen können bis zu 100.000 Autos "parken". "Hochregale" als Riesengaragen, so weit das Auge reicht: Autos, Autos und nochmals Autos. Nächstes Ziel war die Lloydwerft. Auf dem Werftgelände sahen die Ostpreußen die "Oriana", ein Kreuzfahrtschiff, welches im Trockendock lag, um überholt zu werden, die berühmt-berüchtigte "Pride of America", die nach einer "stürmischen" Krängung auf den Hafengrund absackte, nun gehoben, leer gepumpt, entschlammt und im Maschinenbereich repariert worden ist; und die "Norway", die nach einer Kesselexplosion, vor der Ostküste der USA, nach Bremerhaven geschleppt worden war, um hier repariert zu werden. An der urigen maritimen Gaststätte "Letzte Kneipe vor New York" vorbei ging es zurück zum Fischereihafen. Ein Kaffeetrinken im Café des Forums Fischbahnhof beendete einen für die Landsleute interessanten Ausflug in die Welt der Häfen. Beim nächsten Mal wird so ein Ausflug aber mitten in der Woche veranstaltet, um auch die dazugehörenden Menschen bei ihrer Arbeit zu sehen.

 

Hessen

Vors.: Anneliese Franz, geb. Wlottkowski, Telefon und Fax (0 27 71) 26 12 22, Hohl 38, 35683 Dillenburg

Darmstadt - Eine Sonder-Ostpreußenfahrt veranstaltet Gustav Rupietta vom 12. bis 29. September 2004. Die Hinfahrt mit dem Bus führt unter anderem über Allenstein, den Oberländischen Kanal bis Elbing, Rauschen und Königsberg. Auch auf dem Programm stehen der Besuch Rigas sowie St. Petersburgs. Dort wird natürlich das "neue" Bernsteinmuseum besichtigt. Die Rückreise erfolgt mit der "Finnjet" über die Ostsee. Nähere Informationen bei Gustav Rupietta, Neugasse 40, 64372 Ober-Ramstadt, Telefon (0 61 54) 43 24.

Frankfurt/Main - Donnerstag, 10. Juni, 14 Uhr, Spielenachmittag. - Nach dem üblichen Gedankenaustausch und der Begrüßung durch die Vorsitzende stand am Anfang der Muttertag mit dem Gedenken an die Mütter. Es folgte das Erinnern an das Ende des Zweiten Weltkrieges. Auf dem Programm stand weiterhin die Geschichte des Judentums bis zum Jahr 1933. Gerlinde Groß sprach von dem Juden Ibrahim ibn Jakub, der im Jahr 955 im Auftrag eines maurischen Kalifen Magdeburg besuchte und am Hofe Ottos I. von der prußischen Urbevölkerung erfahren hatte. Und so berichtete er über ein Volk, welches sich selbst Prussei und ihr Land Prussa nannte. Jüdische Sammelpunkte waren im Deutschen Reich Speyer, Worms und Köln. Im Ordensland war es Juden aus religiösen Gründen verboten sich niederzulassen. Ursache hierfür war der Missionsauftrag des Ordens. Dieses änderte aber nichts daran, mit jüdischen Kaufleuten Handel zu treiben. Im Zuge der Pest und der Inquisition setzte im 14. Jahrhundert eine blutige Judenverfolgung ein. In Polen und Litauen sowie in den weiter östlich gelegenen Ländern fanden sie Aufnahme. Hier entstand das Ostjudentum mit eigener Kultur und jiddischer Sprache. Im Herzogtum Preußen gab es auch im 16. Jahrhundert kein Niederlassungerecht für die Leute. Es wurde die Konkurrenz der jüdischen Handwerker und Händler gefürchtet. Aber dennoch haben sich vereinzelt Juden in Nordostpreußen niedergelassen. Der große Kurfürst war wegen seiner zentral gelenkten Handelspolitik an jüdischen Gewerbetreibenden interessiert. Dieses bedeutete aber keine Öffnung für Zuwanderung. Es gab eine Steuerung über Schutzbriefe, die einzelne Juden erkaufen konnten, sie standen dann unter dem Schutz des Landesherren. 1812 stellte der preußische König die ansässigen Juden den einheimischen Bürgern gleich. In den folgenden Kriegen haben jüdische Bürger als Soldaten Deutschland verteidigt. Der aus Königsberg stammende Eduard v. Simson war 1848 der erste Präsident der Frankfurter Nationalversammlung. Aufmerksam haben die Anwesenden dem Bericht zugehört, da vieles nicht bekannt wer. Den Abschluß bildete eine Geschichte über den "Schatzkasten der Erinnerung". Ein schöner Nachmittag war wieder viel zu schnell zu Ende.

Kassel - Dienstag, 1. Juni, 15 Uhr, Treffen der Gruppe im Restaurant Alt Süsterfeld, Eifelweg. Waltraud v. Schaewen-Scheffler berichtet mit Dias über "Westpreußen, das Land an der unteren Weichsel". - Als Sonderveranstaltung traf sich die Gruppe im Stadtmuseum Kassel, wo Direktor Wegner die im November begonnene Führung durch die Stadtgeschichte fortsetzte. Trauriger Höhepunkt war ein Rückblick auf die Zerstörung der Innenstadt durch Bombenangriffe der Alliierten im Oktober 1943. "Es leuchten 1.000 Seen in meinem Heimatland" war das Thema des Diavortrages im Mai, den der Vorsitzende der Gruppe Wetzlar, Hans-Jürgen Preuß, hielt. Für dieses besondere Ereignis hatte der Vorstand auch bei anderen Gruppen und weiteren Interessenten kräftig geworben, so daß sich 73 Zuhörer versammelt hatten. Der Vortragende beschrieb zunächst die Entstehungsgeschichte der masurischen Seen, schilderte die Unterwasserlandschaften und die Pflanzenwelt, nannte die verschiedenen Fischarten und ging dann auf das Leben der Menschen Masurens ein. Er erläuterte den Wirtschaftsfaktor der Seen sowie die nachhaltigen Probleme bei der Entwicklung von Vieh-, Holz- und Fischwirtschaft und des Tourismus seit Ende des 19. Jahrhunderts. Auf Schautafeln wurden die zahlenmäßigen Veränderungen dargestellt. Zum Abschluß zeigte Lm. Preuß eindrucksvolle Ansichten der masurischen Seen. Dieser außergewöhnliche Vortrag fand viel begeisterte Zustimmung.

Wiesbaden - Dienstag, 8. Juni, 15 Uhr, Treffen der Frauengruppe im haus der Heimat, Friedrichstraße 35. Thema: "Kultur- und Musikleben in Danzig".

 

Mecklenburg-Vorpommern

Vors.: Manfred F. Schukat, Hirtenstraße 7 a, 17389 Anklam, Telefon (0 39 71) 24 56 88

Landesgruppe - Sonnabend, 18. September, 10 bis 17 Uhr, Stadthalle am Hauptbahnhof, Rostock: 9. Landestreffen der Ostpreußen. Alle Landsleute und Heimatgruppen werden um eine entsprechende Terminplanung, zahlreiche Teilnahme und tüchtige Werbung für dieses große Wiedersehen gebeten. Wie immer ist für das leibliche Wohl gesorgt und ein schönes Tagesprogramm in Vorbereitung.

 

Niedersachsen

Vors.: Dr. Barbara Loeffke, Alter Hessenweg 13, 21335 Lüneburg, Telefon (0 41 31) 4 26 84. Schriftführer und Schatzmeister: Gerhard Schulz, Bahnhofstraße 30 b, 31275 Lehrte, Telefon (0 51 32) 49 20. Bezirksgruppe Lüneburg: Manfred Kirrinnis, Wittinger Straße 122, 29223 Celle, Telefon (0 51 41) 93 17 70. Bezirksgruppe Braunschweig: Fritz Folger, Sommerlust 26, 38118 Braunschweig, Telefon (05 31) 2 50 93 77. Bezirksgruppe Weser-Ems: Otto von Below, Neuen Kamp 22, 49584 Fürstenau, Telefon (0 59 01) 29 68. Bezirksgruppe Hannover: Christine Gawronski, Zilleweg 104, 31303 Burgdorf, Telefon (0 51 36) 43 84

Buxtehude - Sonnabend, 12. Juni, 15 Uhr, Ostpreußischer Literaturkaffee in "Hoddows Gastwerk", Westfleth-Passage. Kostenbeitrag 3 Euro oder eine Kuchenspende, Gäste 5 Euro. Anmeldungen an Ruth Klimmek, Telefon (0 41 61) 39 16.

Celle - Zur Jahreshauptversammlung der Gruppe begrüßte der Vorsitzende, Manfred Kirrinnis, zahlreiche Mitglieder und Gäste. Zunächst dankte er dem Mitarbeiterkreis um Team-Leiter Roland Schluff, der die Veranstaltung organisatorisch vorbereitet hat. Der Stellvertretende Vorsitzende Karl Drewes nahm die Ehrung der verstorbenen Mitglieder vor. Im Geschäftsbericht ging der Vorsitzende Manfred Kirrinnis auf die Veranstaltungen und Fahrten im letzten Jahr sowie seine Arbeit im Bezirks- und Landesvorstand ein. Karl Drewes stellte die für dieses Jahr geplanten Ausflugsfahrten nach Hamburg und Bispingen vor. Schatzmeisterin Monika Jepp verlas den Kassenbericht, und im Namen der Kassenprüfer bescheinigte Uwe Jäckel eine ordnungsgemäße Kassenführung. Der Vorstand wurde sodann antragsgemäß entlastet. Bei den Neuwahlen gab es für Monika Jepp eine Wiederwahl als Schatzmeisterin. Neu gewählt wurden als Stellvertretender Vorsitzender Uwe Jäckel und als Kassenprüferin Gabriele Josat. Die Amtszeit des Vorsitzenden Manfred Kirrinnis, der Schriftführerin Rita Schluff und der Kassenprüfer Maria Gerigk und Erwin Bories dauert noch ein Jahr an. Der bisherige Stellvertretende Vorsitzende Karl Drewes verzichtete nach vierjähriger Amtszeit auf eine erneute Kandidatur. Ihm wurde für seine geleistete Arbeit gedankt. In seinem Vortrag berichtete Horst Schubert, Pastor i. R., über eine Reise nach Ostpreußen, die er im Auftrag des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge im letzten Jahr begleitete.

Delmenhorst - Dienstag, 1. Juni, 15 Uhr, Treffen der Frauengruppe in der "Delmenburg". Dienstag, 1. Juni, 15 Uhr, Treffen der Männergruppe in der Heimatstube, Louisenstraße 34.

Osnabrück - Donnerstag, 10. Juni, 15 Uhr, Treffen der Frauengruppe in der Gaststätte Bürgerbräu, Blumenhaller Weg 43.

 

Nordrhein-Westfalen

Vors.: Dr. Dr. Ehrenfried Mathiak. Geschäftsstelle: Werstener Dorfstraße 187, 40591 Düsseldorf, Tel. (02 11) 39 57 63. Postanschrift: Buchenring 21, 59929 Brilon, Tel. (0 29 64) 10 37, Fax (0 29 64) 94 54 59

Bielefeld - Donnerstag, 3. Juni, 16 Uhr, Gesprächskreis der Königsberger, Wilhelmstraße 13, 6. Stock. - Montag, 7. Juni, 15 Uhr, Treffen der Frauengruppe, Willhelmstraße 13, 6. Stock.

Düsseldorf - Freitag, 11. Juni, 18 Uhr, Stammtisch im Restaurant Pils, Schlesische Straße 92.

Gütersloh - Dienstag, 1. Juni, 15 Uhr, probt das Ostpreußische Mundharmonika Orchester in der Elly-Heuss-Knapp-Realschule, Moltkestraße. Kontakt und Informationen bei Bruno Wendig, Telefon (0 52 41) 5 69 33. - Montag, 7. Juni, 16 Uhr, trifft sich der Ostpreußische Singkreis in der Elly-Heuss-Knapp-Realschule, Moltkestraße. Kontakt und Informationen bei Ursula Witt, Telefon (0 52 41) 3 73 43.

Wermelskirchen - Zu der diesjährigen Jahreshauptversammlung hatten sich rund 70 Landsleute eingefunden. Die Begrüßung nahm der 1. Vorsitzenden Fritz Margenberg vor. Während der Totenehrung wurde der verstorbenen Mitglieder Bruno Meinhardt und Martin Riemann gedacht. Besonders hob der Vorsitzende die hervorragende geleistete Arbeit des erst kürzlich verstorbenen Vorstandsmitgliedes Martin Riemann hervor. Die große Lücke, die er hinterlassen hat, wird schwer zu schließen sein. Anschließend erstattete Margenberg einen ausführlichen Bericht über die Arbeit des Vorstandes im vergangenen Jahr. Er betonte unter anderem, daß es auch weiterhin das Anliegen des Vorstandes ist, die Erinnerung an die Heimat aufrechtzuhalten, die Anliegen der Landsleute zu vertreten und bei Veranstaltungen präsent zu sein. Nach dem Kassenbericht der Kassiererin, Eva Laskowski, deren guten Arbeit ausdrücklich anerkannt wurde, gab der Vorsitzende dann noch die Termine der geplanten Veranstaltungen bekannt und bat um rege Teilnahme. Nach dem offiziellen Teil begann ein zünftiges Grützwurst- und Fleckessen. Fleißige Helfer und Helferinnen aus der Gruppe sorgten dafür, daß alle Anwesenden schnell und ausreichend mit Essen und Getränken versorgt wurden. Anschließend folgte ein Unterhaltungsteil mit einer Erinnerung an den großen Philosophen Immanuel Kant. Einem Reisebericht über Nord-Ostpreußen folgten Geschichten und Gedichte aus der Heimat, vorgetragen von einigen Vorstandsmitgliedern. Die Anwesenden bedankten sich dafür mit regem Beifall. Mit einem Schlußwort des Vorsitzenden endete die Veranstaltung.

 

Sachsen

Vors.: Erwin Kühnappel. Geschäftsstelle: Christine Altermann, Telefon und Fax (03 71) 5 21 24 83, Trützschlerstraße 8, 09117 Chemnitz. Sprechstunden Dienstag und Donnerstag, 9 bis 16 Uhr

Dresden - Dienstag, 8. Juni, 14 Uhr, Treffen der Gruppe in der "Begegnungsstätte", Borsbergstraße 3.

Aschersleben - Donnerstag, 10. Juni, 14 Uhr, Treffen der Gruppe im "Bestehornhaus".

 

Sachsen-Anhalt

Vors.: Bruno Trimkowski, Hans-Löscher-Straße 28, 39108 Magdeburg, Telefon (03 91) 7 33 11 29

Magdeburg - Dienstag, 8. Juni, 13 Uhr, Treffen der "Stickerchen" in der Immermannstraße 19.

Stendal - Mitglieder und Freunde der Gruppe trafen sich zu einem Heimatnachmittag. Dr. Lange erfreute die Teilnehmer mit einem Bericht über eine Reise nach Ostpreußen. Er erzählte von Königsberg, Insterburg, Trakehnen, Nikolaiken, Allenstein und anderen Orten, die auf der Reise besucht wurden. Das auf der Reise aufgenommene Video konnte aufgrund technischer Probleme leider nicht gezeigt werden. Dieses soll in einer späteren Veranstaltung nachgeholt werden. Nach einer Kaffeepause, in der weitere Gespräche über Reisen in die Heimat geführt wurden, folgte ein Vortrag von Frau Walther (Pro Senior Magazin), "Fit bleiben im Alter". In ihrem Vortrag ging sie auf Osteoporose, Eisenmangel und die Blutgefäße ein. Sie wies darauf hin, Vorsorge zu treffen, rechtzeitig Behandlungen zu beginnen, den Arzt zu fragen, in den Körper reinzuhören und auf Zeichen des Körpers zu reagieren. Abschließende Dankesworte an alle Mitgestalter des Nachmittags durch den Vorsitzenden Werner Blasey beendeten die Veranstaltung.

 

Schleswig-Holstein

Vors.: Günter Petersdorf. Geschäftsstelle: Telefon (04 31) 55 38 11, Wilhelminenstr. 47/49, 24103 Kiel

Bad Schwartau - Mittwoch, 9. Juni, 15 Uhr, Treffen der Gruppe im Clubhaus des Schwartauer Tennisvereins. Der Landeskulturreferent Edmund Ferner hält einen Vortrag "Die Hugenotten - französische Glaubensflüchtlinge in Preußen-Brandenburg - unter besonderer Berücksichtigung von Ostpreußen. Ein Beispiel preußischer Toleranz". - Pastor Erhard Wolfram berichtete über seine Zeit als Propst in Königsberg. Mit vielen alten Ansichten von der Stadt führte er behutsam in die heutige Zeit - in ein Königsberg, das viele nicht wieder- erkannten. Luise und Erhard Wolfram haben von Januar 1999 bis September 2002 fast vier Jahre lang in Königsberg gelebt und gearbeitet. Der Aufbau und die Weiterführung von 42 evangelisch-lutherischen Gemeinden, die seit der Öffnung des ehemaligen Sperrgebietes entstanden sind, waren Mittelpunkt des faszinierenden Vortrages. Leider konnte seine Frau diesmal nicht mit dabei sein, da sie sich zur Zeit auf die Herausgabe eines Buches in Sachen nördliches Ostpreußen konzentriert. Schon allein die Besucherzahl zeigte, wie wichtig für alle derartige Berichte sind, und viele nutzten die Gelegenheit diese Arbeit zu unterstützen. - An der Jahreshauptversammlung nahmen 52 Mitglieder teil. Besonders Interessant war der Jahresbericht, den die Vorsitzende, Regina Gronau, abgeben konnte. Insgesamt 15 Veranstaltungen und Fahrten, an die sich alle gerne erinnern, begleiteten die Gruppe durch das Jahr. Der Erfolg blieb dabei natürlich nicht aus. Entgegen dem Trend konnte die Gruppe 15 neue Mitglieder aufnehmen. Ein deutliches Zeichen, daß die Arbeit des gesamten Vorstande mit der Unterstützung durch die Gruppe wohlwollend und aufmerksam begleitet wurde. - An der Fahrt zur Dittchenbühne (Elmshorn) nahmen 46 Mitglieder und Gäste teil. "Die Reise nach Tilsit" nach der gleichnamigen Erzählung von Hermann Sudermann war ein wahres Erlebnis für alle Teilnehmer. Die Mitglieder des Theaters haben ihr Publikum bis zum Ende der Vorstellung und noch weit darüber hinaus mitgenommen in eine Zeit und in ein Geschehen, welches die Erinnerung noch lange beschäftigen wird.

Eckernförde - Freitag, 4. Juni, 14.30 Uhr, Fahrt in das Terrassen-Café, Rendsburg. Anmeldungen bei Dr. Klaus Nernheim, Telefon (0 43 51) 4 25 98.

Kiel - Beim Treffen der Frauengruppe Kiel-Elmschenhagen waren zahlreiche Mitglieder und Gäste erschienen. Zusammen mit der Leiterin der Gruppe, E. Otto, hatten fleißige Hände eine wunderschöne Frühlingstafel, geschmückt mit vielen Blumen, hergerichtet. Jedes Gedeck zierte eine Bastelarbeit mit einem Schokoladenmaikäfer. Zu Beginn der Feier wurde der verstorbenen Erna Tonk gedacht, die sich ihrer Heimat immer verbunden fühlte und sich stets für sie engagiert hat. Eine Kerze wurde für sie angezündet. Nach dem Kaffeetrinken, die Frauengruppe spendete die Maikringel, hat E. Otto über den Mai und seine Schönheiten gesprochen. Über die Auferstehung der Natur nach dem langen Winter, die wunderschönen Rapsfelder, über die Feldarbeit, die nun beginnt, über Sitten und Gebräuche (zum Beispiel Tanz in den Mai) und darüber, daß man in Ostpreußen auch verstand fröhliche Feste zu feiern. Mit Gedichten zum Muttertag und schönen Frühlingsliedern endete der schöne Nachmittag.

Schleswig - Zum Vertrauensbeweis für den Vorstand wurden die Wahlen bei der Delegiertenversammlung der Vertriebenen Deutschen im Kreis Schleswig-Flensburg. Vorsitzende Hilde Michalski wurde ebenso einstimmig wiedergewählt wie der gesamte Vorstand. Für seine mehr als 20jährige erfolgreiche Kultur- und Vereinsarbeit wurde Hans Herrmann zum Ehrenmitglied gewählt. Die Jahres- planung, eine Strukturreform und die Präsentation des Ostdeutschen Heimatmuseums in Schleswig wurden lebhaft diskutiert. Die Vorsitzende gab die Richtung vor. So wurde dann auch beschlossen, die Veranstaltungen der verschiedenen Landsmannschaften in einer gemeinsamen Präsentation den Mitgliedern und der Öffentlichkeit vorzustellen. Dies wird ein Schritt zu einer engeren Kooperation sein. Wie diese bereits bei der gemeinsamen Frauengruppe funktioniert, darüber berichtete die Leiterin der Frauen, Christa Abraham. Das Ostdeutsche Heimatmuseum, so wurde betont, sei bereits jetzt ein Zentrum der Kulturarbeit des Vereins. Zukünftig soll durch Veranstaltungen und wechselnde Ausstellungen zur Geschichte, aber auch zu zeitnahen Themen, seine Aufgabe als Begegnungsstätte verstärkt werden. so wird es im Mai aus Anlaß der EU-Erweiterung eine Ausstellung über Estland geben. Auch die Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis der Dorf- und Heimatmuseen soll intensiviert werden. Für die Migrations-Sozialberatung dankte Hans-Peter Arp dem Verband für seine Unterstützung bei der Eingliederung von Neubürgern. Persönliche Zuwendung müsse die staatlichen Hilfen unterstützen, damit die Menschen sich heimisch fühlen könnten. Der Berater stellte neue Informationsmaterialien vor und berichtete über die Vorbereitungen zur Interkulturellen-Begegnungs-Woche 2004.

 

Thüringen

Vors.: Gerd Luschnat, Schleusinger Straße 101, 98714 Stützerbach, Tel. (0 36 77) 84 02 31

Sömmerda - Eingeladen war Günter Gerstmann. Er ist Herausgeber von Gerhart Pohls Werk, das über die letzten Tage Gerhart Hauptmanns berichtet. Die wenigen Bespiele, die der Vortragende anführte, machten deutlich, daß die Lebensgeschichte Hauptmanns mit der Zeitgeschichte eng verknüpft war. Der Sachverhalt wurde dadurch nicht nur anschaulicher, sondern auch ergreifender. Das Gehörte war gar nicht so leicht zu verdauen, da die Erinnerungen an die eigenen Erlebnisse sich immer wieder dazwischenschoben. Deutlich wurde, daß Vertreibung ein Anschlag auf das Menschenrecht auf Heimat war und bleibt. Über den Eingang in die Literaturgeschichte ist hierfür ein eindringliches Dokument mit einem hohen Aussagewert geschaffen worden. Es kann wie ein Staffelstab weitergegeben werden.


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