19.04.2024

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12.06.04 / Aus den Heimatkreisen

© Preußische Allgemeine Zeitung / 12. Juni 2004


Aus den Heimatkreisen

ANGERAPP (DARKEHMEN)
Kreisvertreter: Fritz Pauluhn, Osterbruchweg 3, 30966 Hemmingen, Telefon und Fax (0 51 01) 29 34

Jahreshaupttreffen am 22./23. April in Mettmann - Welcher Landsmann hat mich hinsichtlich der geplanten Angerapp-Reise im September 2004 in Mettmann angesprochen? Er sprach auch von der zur Verfügung-stellung eines Lkw für einen Hilfstrans-port. Leider habe ich ihn aus den Augen verloren und würde mich freuen, wenn er sich telefonisch mit mir in Verbindung setzen würde. Edeltraut Mai, Telefon (0 41 02) 82 33 00.

Durchgeführte Hilfstransporte nach Angerapp (Ehepaare Mai und Neumann) - Der geplante Hilfstransport nach Angerapp wurde unter Hinnahme aller Unbequemlichkeiten, wie geplant, durchgeführt. Die Reise ging morgens um 4 Uhr in Hamburg los. Nach einer Übernachtung ging es am nächsten Tag weiter, und wir erreichten das erste Ziel: Goldap. Hier warteten bereits sieben Helfer mit drei Kleintransportern. Bei 18 Grad unter Null wurde der Lkw entladen und auf die drei bereitstehenden Fahrzeuge umgeladen. Der Rest der Lkw-Ladung wurde in Goldap unter Verschluß genommen und zwei Tage später nachgeholt. Nach sechs Stunden Wartezeit und der Zahlung von einer hohen Summe an den Zoll konnten wir endlich unsere Reise in Richtung Drachenberg fortsetzen. Vier Stunden benötigte der polnische Zoll, um unsere Fahrzeugpapiere zu überprüfen. Nachts wurden die Kleintransporter noch in Drachenberg entladen und unter Verschluß genommen. Am nächsten Tag begann die Verteilung an die verschiedenen Stellen wie Waisenhaus, Krankenhaus, Sozialamt, Kindergarten und Schule. Da wir etwas Bares mitgenommen hatten, fuhren wir am vierten Tag nach Insterburg, um dort 50 Lebensmittelpakete zu kaufen und zu packen. Der Ortsvorsteher von den Dörfern Sodehnen, Ballethen und Drachenberg hatte uns eine Liste mit den Namen von Bedürftigen übergeben. Diese haben wir dann bei strengen winterlichen Verhältnissen in den entlegensten Ecken aufgesucht und die Pakete übergeben. Das Erstaunen über die unerwartete Hilfe und die Freude dieser Menschen war so groß, daß wir ganz schnell vergaßen, daß unser Bus mehrmals im Schnee steckengeblieben war und wir drei Frauen unsere Mühe hatten, den Bus wieder auf den richtigen Weg zu bringen. Für den nächsten Tag war Zwangspause angesagt. Glatteis beherrschte die Straßen, so daß eine Autofahrt unmöglich war. Eine weitere Fahrt nach Insterburg wurde zum Einkauf von Elektrogeräten für das Waisenhaus und den Kindergarten in Sodehnen genutzt. Schulmaterialien für verschiedene Schulen sowie gebrauchte Computer für zwei behinderte Kinder konnten wir in Angerapp am Markt kaufen. (Die ersten Privatgeschäfte machen sich dort breit.) Nach zehn Tagen war unsere Mission beendet. Wir traten die Heimreise an und kamen ohne Probleme an den Grenzen abgekämpft, aber zufrieden und mit einem guten Gefühl wieder zu Hause an. An dieser Stelle möchten wir allen Spendern herzlich danken. Wer es nicht miterlebt hat, kann kaum ermessen, wieviel Not wir mit wenigen Mitteln lindern konnten.

 

ANGERBURG
Kreisvertreter: Kurt-Werner Sadowski. Geschäftsstelle und Archiv: Bärbel Lehmann, Telefon (0 42 61) 80 14, Am Schloßberg 6, 27356 Rotenburg (Wümme)

Angerburger Schüler trafen sich - In Wald-Michelbach trafen sich ehemalige Schüler der Volksschule Angerburg. Auch einige Ehemalige der Hindenburg- und der Fried-Jung-Schule waren gekommen. Diesmal war an einem Abend auch eine große Abordnung des Odenwaldklubs Birkenau dabei, der in diesem Sommer eine 13tägige Reise nach Masuren und Angerburg unternehmen wird. Die Organisation des Treffens lag wieder in den bewährten Händen von Oswald Friese und Rudi Schack, die dabei von ihren Frauen unterstützt wurden. Jeder eintreffende Besucher wurde in Wald-Michelbach von Oswald Friese und Rudi Schack persönlich begrüßt. Das erste Glas Bärenfang trank man gemeinsam im Haus der Familie Friese, ehe man zur Odenwalderkundung aufbrach. In Erlenbach im Gasthaus "Zum Schorsch" konnte man eine umfangreiche und originelle Uhrensammlung bewundern. Nächstes Ziel war die bekannte Orchideenfarm in Hornbach. Ein Erlebnis besonderer Art sollte am nächsten Tag eine Rundfahrt werden, die durch den Odenwald und das Neckartal führte. Dann folgte der schönste Teil dieses Ausfluges, nämlich die Fahrt auf der alten Straße über Schlierbach und Ziegelshausen nach Heidelberg, wo schon viele ihr Herz verloren haben. Abends traf man sich gut gelaunt im Hotel, welches vielen Angerburgern inzwischen sehr vertraut geworden ist. Für gute Stimmung sorgte Hans Todt, der mit heiteren Plaudereien über Land und Leute und mit fröhlichen Liedern die Besucher musikalisch durch europäische Nachbarländer führte. Zur Erinnerung an die schönen Tage in Wald-Michelbach bekam jeder noch einen Gewinn aus der Tombola. Befriedigt konnte Oswald Friese am Schluß der Veranstaltung feststellen, daß es ein sehr schöner Abend gewesen sei.

In Rotenburg (Wümme) trafen sich ehemalige Schüler der Hindenburg- und Fried-Jung-Schule zu ihrem traditionellen Jahrestreffen. Bruno Ladda konnte wieder viele Ehemalige begrüßen, die aus nah und fern angereist waren. Auch einige Freunde der Schülervereinigung waren gekommen: Graf von Bothmer (Rotenburger Kreistagsabgeordneter), Dr. Carl Kraut, Brigitte Junker, Oswald Friese mit Frau, Rudi Schack mit Frau und Werner Grisar mit Frau. Es war allerdings nicht zu übersehen, daß sich in den letzten Jahren die Zahl der Teilnehmer sichtlich verringert hat. Bei der jüngsten Zusammenkunft gedachte man der in den letzten zwölf Monaten verstorbenen Mitschüler. Es war eine lange Namensliste, die Bruno Ladda zu verlesen hatte. Der stellvertretende Landrat Heinz-Günter Bargfrede, überbrachte die Grüße des Landkreises Rotenburg (Wümme). In seinem Grußwort brachte Kurt-Werner Sadowski seine Freude darüber zum Ausdruck, daß auch 60 Jahre nach Krieg, Flucht und Vertreibung so viele Ehemalige ihre innere Bindung zur Schulzeit und die damit verbundenen Erlebnisse bewahrt haben. Oswald Friese überbrachte Grüße aus dem Odenwald. Die Organisatoren des Schülertreffens, Irene Willimzik und Bruno Ladda, hatten sich mit der Vorbereitung und Durchführung des Treffens wieder sehr viel Mühe gegeben. Für die musikalische Unterhaltung sorgte wieder das bekannte "Sunshine-Duo" aus Bad Nenndorf. Auch in diesem Jahr wurde das Wochenende mit einem umfangreichen Rahmenprogramm zu einem besonderen Erlebnis.

 

GERDAUEN
Kreisvertreter: Dirk Bannick, Tel. (01 71) 5 27 27 14. Gst.: Karin Leon, Am Stadtgraben 33, 31515 Wunstorf, Tel. und Fax (050 31) 25 89

Gerdauener Stadttreffen (Teil 2) - Landsmann Jörg Beißel berichtet vom 10. Gerdauener Stadttreffen Ende März / Anfang April in Bad Pyrmont: Am nächsten Morgen wurden wir durch herrlichen Sonnenschein geweckt. So fiel uns doch das Aufstehen etwas leichter. Nach dem Frühstück ein Spaziergang durch den schönen Kurpark von Bad Pyrmont. Das tat gut, die herrliche kühle Luft zu atmen und den warmen Sonnenschein zu spüren, da war auch ein schönes Eis recht. Am Nachmittag, nach Kaffee und Kuchen, zeigten die Brüder Ruhnau ihren Videofilm von ihrer Gerdauenfahrt im April 1993. Es war schon interessant, wie sich Gerdauen seitdem verändert hat. Am Abend zeigte Jörg Beißel dann seine beiden im Juni 2004 gedrehten Filme über Gerdauen (Film 1: Fahrt nach Gerdauen, ein Reisebericht über die gesamte Fahrt, und Film 2: Ein Filmbericht über Gerdauen im Juni 2003 mit schönen Videoaufnahmen der Stadt, ein Rundblick über die Stadt vom Kirchturm aus, Bilder von der ehemaligen Badeanstalt aus und Forsthaus Damerau; beide VHS-Filme sind bei Lm. Jörg Beißel käuflich zu erwerben). Die Filme erhielten sehr viel Applaus. Ernst Schwarz bedankte sich bei Jörg Beißel und seiner Frau Margarete ganz herzlich für ihr Engagement in Sachen Gerdauen. Stehend applaudierten die Teilnehmer dieses 10. Treffens im Ostheim dem Paar. Jörg Beißel bedankte sich für den herzlichen Applaus und wünschte allen eine gute Heimreise und ein gesundes Wiedersehen im Jahr 2005. Für alle Gerdauener, die noch hinzukommen möchten, hier der neue Termin: Die Stadt-Gerdauener treffen sich zum 11. Mal am Montag, 4. April, bis Donnerstag, 7. April 2005, im Ostheim, Bad Pyrmont. Ein Wort des Dankes gebührt aber auch den Betreibern des Ostheims, der Familie Winkler. Frau Winkler, ihr Ehemann und das Personal haben alles getan, uns den Aufenthalt im Ostheim so angenehm wie möglich zu gestalten.

 

HEILIGENBEIL
Kreisvertreter: Siegfried Dreher, Telefon (0 41 02) 6 13 15, Fax (0 41 02) 69 77 94, Papenwisch 11, 22927 Großhansdorf

Ende Mai wurde die diesjährige Folge unseres Heimatblattes von unserem Patenschaftsträger, der Region Hannover, zum Versand gebracht. Das Heimatbuch sollten inzwischen all die Landsleute erhalten haben, deren richtige, aktuelle Anschrift in unserer Versandkartei vermerkt ist. Wer es nicht erhalten haben sollte, aber Wert darauf legt, sollte umgehend mit kompletter Adresse und Angabe des ostpreußischen Heimatortes an unsere Kreiskartei schreiben: an Landsmann Kurt Woike, Graue-Burg-Straße 117, Telefon (0 22 27) 90 85 70, Fax (0 22 27) 45 05. Unser Heimatblatt ist ein sehr interessantes Heimatbuch, das den Leser auf 224 Seiten vielfältig informiert: die Heimat gestern und heute, über Flucht und Vertreibung, über die diversen Aktivitäten der Kreisgemeinschaft, über unsere Paten, auf über dreißig Seiten über hohe Geburtstage, Ehejubiläen, Todesfälle und vieles andere mehr. Die Auflage dieser Ausgabe beträgt 5.650 Exemplare.

 

INSTERBURG STADT UND LAND
Geschäftsstelle: Telefon (0 21 51) 4 89 91, Fax (0 21 51) 49 11 41. Besuche nur nach vorheriger Terminvereinbarung. Altes Rathaus, Am Marktplatz 10, 47829 Krefeld

50jähriges Bestehen der Heimatgruppe Darmstadt - Zur Erinnerung an die 1954 erfolgte Gründung der Heimatgruppe trafen sich am 8. Mai 2004 rund 100 Personen zu einer Jubiläumsfeier mit Unterhaltungsprogramm im Bürgerhaus in Darmstadt-Wixhausen. Die Feier wurde durch den Vorsitzenden Herbert Stoepel eröffnet, der zu den 24 Mitbegründern der Heimatgruppe gehört und diese von Anfang an bis heute leitet. In seiner Rede berichtete er von der schwierigen Situation der Heimatvertriebenen in der Nachkriegszeit, der Gründung der Heimatgruppe und den Aktivitäten von der Vergangenheit bis in die heutige Gegenwart und den zahlreichen Reisen nach Insterburg. Zum Thema Vertreibung aus der Heimat führte er aus, als Betroffene und Zeitzeugen der größten Vertreibung in der deutschen Geschichte müssen wir uns zu Wort melden und versuchen, einen Beitrag dazu zu leisten, daß Flucht und Vertreibung nie mehr als Mittel der Politik benutzt werden - egal, wo auch immer auf der Welt. Ein besonderes persönliches Dankeschön sprach Herbert Stoepel seiner Frau Helen für ihre jahrzehntelange Unterstützung und das Verständnis für seine Arbeit für die Heimatgruppe aus. Dieses Dankeschön überreichte er ihr in Form eines Rosenstraußes in den Farben Rot, Weiß, Grün. Nach seinen Worten wäre ohne die Unterstützung seiner Frau und der Familie, seiner Tochter Gaby und seines Sohnes Uli und aller ehrenamtlicher Helfern die Arbeit und Organisation der Heimatgruppe, der Veranstaltungen und der Reisen nicht möglich. Das Gesangsteam der schlesischen Landsmannschaft (Leitung Friedel Gärtner) unterstützte die Teilnehmer musikalisch, später wurden auch einige Gedichte vorgetragen. Als Ehrengäste wurden die folgenden Personen begrüßt: Cornelia Diekmann, Stadträtin der Stadt Darmstadt; Jürgen Bermig, Erster Vorsitzender und Sprecher der Kreisgemeinschaft Insterburg-Stadt in Krefeld; Edith Lawrence, Geschäfts- führerin der Kreisgemeinschaft Insterburg-Stadt und Land in Krefeld; Rudi Moritz, Bürgermeister der Stadt Egelsbach; Valentina Manthey, Greif-Reisen/Hotel "Zum Bären". In seiner Festrede hat Jürgen Bermig für die langjährige Arbeit von Herbert Stoepel für die Heimatgruppe in Darmstadt und die Kreisgemeinschaft in Krefeld gedankt und ihm für 50 Jahre Heimatgruppe der Insterburger in Darmstadt und 50 Jahre Herbert Stoepel als Leiter der Heimatgruppe das Verdienstabzeichen der LO und die Ehrennadel verliehen. Die Situation der Heimatvertriebenen in der damaligen Zeit, ihre wirtschaftlichen Leistungen und ihre gelungene Integration in die neue Heimat beziehungsweise Gesellschaft sowie die Aktivitäten der Heimatgruppe von Anfang an bis heute und der persönliche Lebensweg von Herbert Stoepel waren ein weiteres Thema der Rede. Cornelia Diekmann hat nach einer sehr herzlichen Rede, in deren Verlauf sie darauf hinwies, daß das ehrenamtliche Engagement für die Allgemeinheit und die Völkerverständigung in der heutigen Zeit nicht hoch genug anerkannt werden kann, Herbert Stoepel den Ehrenbrief des Landes Hessen verliehen. Ludwig Melk, Ortsvorsteher a. D. von Darmstadt-Wixhausen, langjähriger Freund und Förderer der Heimatgruppe, sprach ebenfalls zum Jubiläum seine Glück-wünsche aus. Anschließend wurden langjährige heimattreue und verdiente Mitglieder der Heimatgruppe von Herbert Stoepel mit der Ehrennadel der Heimatgruppe in Gold und Silber ausgezeichnet. Die Feier zeigte in besonders anschaulicher Weise durch die Anwesenheit und die Grußbotschaft der Mitglieder anderer Heimatgruppen die heimatliche Verbundenheit und das Zusammengehörig- keitsgefühl der Heimatvertriebenen auch in der heutigen Zeit. Von den Vertretern der nachfolgenden Heimatgruppen, dem Vorsitzenden der Heimatgruppe Hannover, Heinz Albat, dem Vorsitzenden der Heimatgruppe Thüringen, Hans-Peter Milbitz, dem stellvertretenden Vorsitzenden der Landsmannschaft der Ost- und Westpreußen, Erwin Balduhn, wurde nach Begrüßung der Festteilnehmer Herbert Stoepel und der Heimatgruppe zum 50jährigen Jubiläum gratuliert. Valentina Manthey, Greif-Reisen / Hotel "Zum Bären", gratulierte Herbert Stoepel und der Heimatgruppe zum Jubiläum, auch im Namen der Belegschaft des Hotels "Zum Bären" in Insterburg. Sie sprach die Hoffnung aus, daß die Heimatgruppe noch lange nach Insterburg reisen möge. Zum Jubiläum erhielt die Heimatgruppe auch diverse Grußbotschaften, unter anderem von heimattreuen Insterburgern, denen die Teilnahme an der Feier nicht möglich war, ferner von der Landsmannschaft der Ost- und Westpreußen, Landesgruppe Hessen, der Landsmannschaft Schlesien, Kreisgruppe Darmstadt, und der Heimatgruppe in Berlin. Auch von Propst Heye Osterwald von der Propstei Königsberg erhielt die Heimatgruppe eine Grußbotschaft, in der die langjährigen humanitären Hilfsaktionen und die persönlichen und freundschaftlichen Kontakte zu den heutigen Bewohnern von Insterburg gewürdigt wurden. In seinem Vortrag ließ Max Kalweit die Erinnerungen an Insterburg im Zusammenhang mit den damaligen politischen Verhältnissen wieder aufleben. Am Ende seines Redebeitrags schloß sich ein stilles Gedenken an, in dem an die durch Flucht, Vertreibung und Kriegseinwirkungen Verstorbenen gedacht wurde. Im anschließenden Teil des abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramms, das unter anderem von der Enkelgeneration der Insterburger durch fetzige Tanzdarbietungen und Gitarrenstücke bestritten wurde, bekam durch den Auftritt des Zauberers "Abraxas" die Jubiläumsfeier ihren Höhepunkt. Allen Mitwirkenden wurde von den Festteilnehmern mit kräftigem Applaus gedankt. Für die Ehrengäste, verdienten Landsleute, Vertreter der Heimatgruppen, ehrenamtlichen Helfer und Mitwirkenden am Programm hatte sich Herbert Stoepel ein originelles Dankeschön in Form eines "Herbert's Dankeschön-Malzbier" mit aufgedrucktem Insterburger Wappen einfallen lassen und an diese verteilt. Bei Kaffee, selbstgebackenem und von den Mitgliedern der Heimatgruppe gespendetem Kuchen kam heimatliches Schabbern und Plachandern nicht zu kurz. Die örtliche Presse nahm mit zwei Reportern an der Veranstaltung teil. Gegen 18 Uhr ging die Jubiläumsfeier dem Ende entgegen, und alle Teilnehmer waren der Auffassung, daß es ein schönes und gelungenes Fest zum 50jährigen Bestehen der Heimatgruppe der Insterburger in Darmstadt war.

 

JOHANNISBURG
Kreisvertreter: Willi Reck, Georg-Büchner-Straße 7, 31224 Peine, Telefon u. Fax 0 51 71/1 77 51. Schriftführerin: Sieglinde Falkenstein, Mackensenweg 7, 28832 Achim

Heimattreffen der Ortsgemeinschaften Kurwien, Kreuzofen, Erdmannen, Hedig - Und wieder war es ein schönes, harmonisches Treffen mit einer starken Beteiligung. Die Ortsgemeinschaften kamen sich untereinander noch näher und stellten viele Beziehungspunkte fest. Die Tagesordnung, mit internen und anderen wichtigen und interessanten Themen wie unserer Busreise nach Johannisburg, dem Treffen in Dortmund, unseren Ost- und West-Beziehungen und wie ist die Kreisgemeinschaft Johannisburg hier zu sehen, war schnell abgehandelt und ergab noch einiges an Gesprächsstoff. Wir stellten fest, und das ist gut so, daß immer noch ein starkes Interesse an unseren Heimattreffen vorhanden ist, so auch von Landsleuten, die nicht kommen können, jedoch ihre Verbundenheit durch Anrufe bekunden und die wir von hier aus herzlich grüßen. Die einhellige Meinung der Anwesenden - wir machen mit und führen unsere Heimattreffen weiter durch. Nach dem Mittagessen, einer gemütliche Runde mit viel Gesprächsstoff und dem Kaffeetrinken machten wir uns dann langsam auf den Heimweg. Mit dem Ziel, uns am 28. Mai 2005 beim nächsten Treffen (Hamm) wiederzusehen, die landsmannschaftlichen Beziehungen und Bindungen weiter zu erhalten und zu pflegen. Hierzu laden wir schon jetzt herzlich ein. Nähere Informationen bei Günter Woyzechowski, Röntgenstraße 14, 31157 Sarstedt, Telefon (0 50 66) 6 34 38.

 

KÖNIGSBERG-STADT
Stadtvorsitzender: Klaus Weigelt. Geschäftsstelle: Annelies Kelch, Luise-Hensel-Straße 50, 52066 Aachen. Patenschaftsbüro: Karmelplatz 5, 47049 Duisburg, Tel. (02 03) 2 83-21 51

3. Königsberger Treffen in Bad Wörishofen im Café Schwermer - Anfang Mai trafen sich wieder die Königsberger, die im Süden verstreuten Landsleute mit ihren Angehörigen, zu einem schönen Gemeinschaftstreffen. Schon am Vormittag trafen die ersten Getreuen bei Café Schwermer ein. Um 13 Uhr durfte ich als einladender Königsberger 48 Leutchen herzlich begrüßen. Wieder waren neue und junge Königsberger dazugekommen, die sich gleich sehr wohl fühlten in unserm Kreis. Leider waren 20 Kranke, die nicht kommen konnten, zu beklagen. In Gedanken waren sie unter uns. Nach der Begrüßung gab es Weißwürstel und Brezel und als Nachspeise die gute Schwermer Torte. Auch wieder einmal gingen unsere Gedanken hin in unsere geliebte, einst so schöne Heimatstadt Königsberg und natürlich an den Schloßteich. Wir saßen auf der Terrasse bei Schwermer und sahen den vielen weißen Bootchen nach. Ja, Heimat wie warst Du schön und reich: Und heute spüren wir - Wir tragen unserer Heimat Gesicht. Das war auch unser Leitwort für unser anderthalbtägiges Heimat-Treffen. Um 15.30 Uhr, gut gestärkt, fuhren wir in unser schönes Hotel Hartenthaler Hof, vier Kilometer entfernt. Hier wurden wir als alte Bekannte auch herzlich begrüßt von der Hotelwirtin Frau Schull. Jeder bekam wieder ein sehr schönes Zimmer, teils mit Ausblick zu den Alpen. Gott meinte es gut mit uns, und wir sagten auch danke dafür. Nun kam langsam der gemütliche Teil. Wir pflückten die ersten Veilchen auf dem Litauerwall und dachten an die heimatlichen Störche. Nur sie sind in der Heimat geblieben, heute noch. Wir hörten von einem Jungchen, der seinen Klapperstorch wiedersah und selbst vom Adebar wiedererkannt wurde. Ja, das gab es nur in der Heimat, solch schöne Geschichtchen. Nach dem guten Abendbrot stimmten wir uns zum heimatlichen Singen ein. Gitarre und Ziehharmonika halfen dabei. Jetzt möchte ich unsere jüngste Königsbergerin, Jahrgang 1939, sprechen lassen. "Ich kam neu zum Königsberger Treffen in das herrliche Allgäu. In der Tat, ich konnte da mit den Erinnerungen um die Schulzeit in der alten geliebten Heimatstadt Königsberg nicht mithalten. Es gibt wohl keinen geeigneteren Ort eines süddeutschen Treffens als im Café Schwermer. Als Jüngste konnte ich so allerlei Geschichten und Gedichte aus alter Zeit hören und auch Berichte und Fotos aus der jetzigen Zeit erleben. Sogar von meiner Schrötterstraße, wo wir bis 1944 gewohnt hatten. Es waren zwei schöne Tage im freundlichen Hotel Harthentaler Hof. Bis spät in die Nacht erklangen Mai- und Heimatlieder." Am nächsten Tag gab es ein gutes Frühstück, Morgenandacht, Totengedenken und "Immanuel Kant sprach zu uns". Zu Mittag gab es echte Königsberger Klopse. Danach klang es langsam bei Café Schwermer aus. Worte unserer Jüngsten noch: "Vielleicht gibt's im nächsten Jahr ein Wiedersehen." So Gott will, werden wir es tun. Und Gemeinschaft mit Leben erfüllen - unser Auftrag.

 

KÖNIGSBERG-LAND
Kreisvertreterin: Gisela Broschei, Bleichgrabenstraße 91, 41063 Mönchengladbach, Telefon (0 21 61) 89 56 77, Fax (0 21 61) 8 7724

Gruppenbesuch in unserem Samland-Museum in Minden - Die landsmannschaftliche Gruppe "Ostseestrand" (48 Personen) aus Schwelm, die eine Busreise zum Mindener Wasserstraßenkreuz unternommen hatte, besuchte auch das Preußen-Museum in Minden. Damit verbunden war auch die Besichtigung unseres Samland-Museums, das sich im Obergeschoß des Preußen-Museums (Schinkel-Bau) befindet. Die Besucher waren von der vielfältigen Ausstattung, mit den zum Teil noch originalen Gegenständen aus unserer Heimat, beeindruckt. Man wünschte der Kreisgemeinschaft Königsberg-Land weiterhin ein gutes Gelingen hinsichtlich der weiteren Ausgestaltung der Ausstellung. Erwähnt sei in dankenswerter Weise, daß der Umzug unseres Heimat-Museums in das Preußen-Museum auf Veranlassung unseres Patenkreises Minden-Lübbecke erfolgte.

 

OSTERODE
Kreisvertreter: Dieter Gasser, Friedrich-Lamp-Str. 8, 24306 Plön, Telefon (0 45 22) 59 35 80. Geschäftsstelle: Kreisgemeinschaft Osterode Ostpr. e. V., Martin-Luther-Platz 2, Postfach 15 49, 37505 Osterode am Harz, Telefon und Fax: (0 55 22) 91 98 70, E-Mail: KGOeV@t-online.de . Sprechstunden: Dienstag 9 bis 12 Uhr, Donnerstag 14 bis 17 Uhr

Liebe Thierberger Landsleute - ihm Rahmen des Hauptkreistreffens in Osterode am Harz vom 10. bis 12. September 2004 wollen wir die Gelegenheit nutzen und uns, wie in den Vorjahren, zum 12. Thierberger Dorftreffen einfinden. Dieses Treffen findet wiederum statt im Restuarant Appel, Zur alten Harzstraße, 37520 Osterode-Freiheit, Telefon (0 55 22) 29 15. Dort erwarten wir Euch am Freitag, 10. September, sowie am Sonnabend, 11. September 2004. Alle Thierberger sind herzlich eingeladen unter dem Motto "Einer sagt's dem anderen - und alle kommen!" Auf ein gesundes Wiedersehen - Günther Piotrowski, Telefon (04 81) 6 21 07.

 

SCHLOSSBERG (PILLKALLEN)
Kreisvertreter: Arno Litty, Telefon (0 30) 7 03 72 62 Britzer Straße 81, 12109 Berlin. Geschäftsstelle: Renate Wiese, Tel. (0 41 71) 24 00, Fax (0 41 71) 24 24, Rote-Kreuz-Straße 6, 21423 Winsen (Luhe)

Nachruf - Constanze Augustin-Majer, unsere frühere Geschäftsführerin, ist am 12. Mai 2004 in Oppenrod (Hessen) verstorben. Sie hat die Funktion als Geschäftsführerin 14 Jahre lang mit Sachkenntnis, selbständig, souverän mit Durchsetzungsvermögen ausgeübt. Zu den üblichen Aufgaben kam nach der politischen Wende noch die Organisation der humanitären Hilfstransporte in unser ehemaliges Kreisgebiet hinzu, wobei besondere Anforderungen an die Geschäftsführung gestellt wurden. Constanze Augustin-Majer wurde am 28. April 1932 in Insterburg geboren. Wohnsitz der Familie war zu der Zeit Sodehnen, Kreis Angerapp. Später zog die Familie nach Insterburg, dann nach Brämerhusen, Kreis Schloßberg. Nach dem Besuch der Grundschule in Insterburg und Moosbach, Kreis Schloßberg, wechselte Constanze Augustin-Majer zur Friedrich-Wilhelm -Oberschule in Schloßberg, die sie bis zur Flucht besuchte. In Dortmund beendete sie mit der mittleren Reife ihre Schulzeit. Mit 19 Jahren gründete sie 1951 in Dortmund eine ostpreußische Jugendgruppe, die sie auch leitete. Ihre Aufbauarbeit wurde 1953 durch eine Urkunde der "Deutschen Jugend des Ostens" gewürdigt. Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gehörte zu ihren besonderen Aktivitäten. Auch in Heidelberg baute sie 1971 eine ostpreußische Jugendgruppe auf. Von 1954 bis 1956 war sie in Schottland in der Landwirtschaft im Haushalt tätig. Nach der Rückkehr nach Deutschland wurde Constanze Augustin-Majer Chefsekretärin des Geschäftsführers der Landsmannschaft Ostpreußen bis 1964. Im Juni 1967 heiratete Constanze Augustin-Majer in Heidelberg. Aus der Ehe, die 1979 geschieden wurde, gingen zwei Kinder hervor. Nach ihrem Umzug nach Winsen 1978 leitete sie sechs von der Kreisgemeinschaft Schloßberg veranstaltete Kinderferienfreizeiten und wurde 1980 mit der Geschäftsführung der Kreisgemeinschaft beauftragt. Im April 1994 ging Constanze Augustin-Majer in den Ruhestand, blieb der Kreisgemeinschaft aber noch sechs Jahre als Beraterin und Mitarbeiterin erhalten. Ihre Mitarbeit endete, als sie ihren Wohnsitz nach Oppenrod in Hessen verlegte. Kindheit, Schulzeit, Flucht und der Umgang mit ostpreußischen Landsleuten haben Constanze Augustin-Majer geprägt, so daß sie sich mit Überzeugung in den Dienst der ostpreußischen Sache stellte. Diese Leistung wurde 1996 mit der Verleihung des Ehrenzeichens der Landsmannschaft Ostpreußen gewürdigt. Wir danken Constanze Augustin-Majer für ihren Einsatz. Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren.

 

SENSBURG
Kreisvertreter: Siegbert Nadolny, Wasserstraße 9, 32602 Vlotho, Telefon (0 57 33) 55 85. Geschäftsstelle: In der Stadtverwaltung Remscheid, Nordstraße 74, 42849 Remscheid, Telefon (0 21 91) 1637 18

Wasserung des Nikolaiker Stint-hengstes - Festlich geschmückt, mit leuchtend farbigen Blumen und bunten Bändern vorwiegend in den Preußenfarben Schwarz/Weiß, empfing die Anhöhe des Remscheider Stadtparkteiches die Teilnehmer der diesjährigen Stinthengstwasserung. Das war der Auftakt für die Festlichkeiten anläßlich des 50jährigen Bestehens der Patenschaft Remscheid - Sensburg, das bei dem Kreistreffen am 28. August in besonderer Weise gefeiert werden soll. Der Ostpreußenchor unter der bewährten Leitung seines Dirigenten Alfred Kobus eröffnete die Veranstaltung mit dem masurischen Heimatlied. Kreisvertreter Siegfried Nadolny hieß die Anwesenden herzlich willkommen, an ihrer Spitze die Ehrengäste wie Remscheids Oberbürgermeister Fred Schulz, den Vorsitzenden der CDU-Fraktion Remscheid, Georg Gregull, und das Ratsmitglied der CDU-Fraktion Remscheid, Hubert Haenel, sowie den Kreisvertreter der Kreisgemeinschaft Allenstein-Land, Leo Michalski. Nadolny gab seiner Freude über den hübschen Blumenschmuck Ausdruck und sprach der Stadt Remscheid ein herzliches Dankeschön aus. Diesem Dank schloß sich Oberbürgermeister Fred Schulz an. Die Stinthengstwasserung, an der er immer wieder mit Freude teilnehme, so betonte der Oberbürgermeister, demonstriere die enge Verbundenheit der Mitglieder der Kreisgemeinschaft zu ihrer ostpreußischen Heimat und biete gewünschte Gelegenheit, gute alte Traditionen an die nachfolgende Generation weiterzugeben. Er erinnerte noch einmal an die Stinthengstsage, derzufolge der gekrönte Fischkönig den Nikolaiker Fischern damals zu Reichtum verholfen habe, nachdem sie auf den Gedanken gekommen waren, ihn nicht zu töten, sondern an die goldene Kette zu legen. Das mache deutlich, wohin gute Ideen führen können und sei vielleicht auch ein Hinweis darauf, daß man in Zeiten des immer härter werdenden Wettbewerbs nach neuen erfolgversprechenden Wegen suchen und gewagte Schritte gehen müsse. Dann wandte sich Helmuth Tomscheit, Schatzmeister und Leiter der Geschäftsstelle der Kreisgemeinschaft Sensburg, an die Anwesenden und erinnerte rückblickend daran, daß vor fünfzig Jahren der Rat der Stadt Remscheid beschlossen hatte, die Patenschaft über die Kreisgemeinschaft Sensburg, zu der auch die Nikolaiker gehören, zu übernehmen. Seither habe man von seiten der Stadt immer wieder die Verbundenheit mit den aus dem Kreis Sensburg stammenden Menschen bekundet. Auch auf menschlicher und ganz persönlicher Ebene sei viel erreicht worden. Dennoch wüßten viele Remscheider noch viel zu wenig über den Kreis Sensburg sowie über das Schicksal der Menschen dort und hätten keine rechte Vorstellung von der Schönheit der masurischen Landschaft. Nikolaiken, häufig als das Venedig Masurens bezeichnet, sei ein malerisch gelegenes Städtchen, umgeben von einer Vielzahl von Seen, Auch heute noch schwimmt dort unter der alten Brük-ke in jedem Sommer seine mit einer Krone gezierte Majestät der Fische und sorgt für den Fischreichtum in den angrenzenden Seen. So erzählt es die Sage, die Tomscheit noch einmal zitierte, wobei er seine Zuhörer aufforderte: "Wenn Ihr es nicht glaubt, dann wandert hin und beugt Euch über das Brückengeländer. Da schwimmt er! Aber niemand weiß, ob er nicht Kräfte sammelt, um sich einst wieder von seiner Kette loszureißen." Zunächst galt es, den Nikolaiker Stinthengst im Remscheider Stadtparkteich zu Wasser zu lassen, damit er auch dort an gute alte Gepflogenheiten erinnert. Während von der Anhöhe das Ostpreußenlied erklang, wurde der hölzerne König der Fische durch den Teich gezogen und vor der kleinen Insel verankert.

 

TILSIT-STADT
Stadtvertreter: Horst Mertineit. Geschäftsstelle: Tel. (04 31) 7 77 23 (Anrufbeantworter), Diedrichstraße 2, 24143 Kiel

Herzog-Albrecht-Schule Tilsit (HAT) - Beim diesjährigen Bundestreffen der Tilsiter kommen am Freitag, 24. September 2004, in Kiel, 13 Uhr, die ehemaligen Herzog-Albrecht-Schüler im Logenhaus, Beselerallee 38, Kiel, zum "Schultag" zusammen. Dieses Treffen wird, anders als bisher, von einer Besonderheit gekennzeichnet. Die Herzog-Albrecht-Schule war von 1945 bis 1949 Kriegsgefangenenlager der Roten Armee. Dort war Generalmajor a. D. (Bundeswehr) Gerd-Helmut Komossa vier Jahre lang interniert. Ihn haben wir gebeten, zu uns nach Kiel zu kommen und über diese Zeit zu sprechen. Sicher wird im Vodergrund des Interesses unsere Schule stehen, aber ebenso haben die Zuhörer einmalig Gelegenheit, von einem Zeitzeugen über die Ereignisse zu erfahren, die die Transformation von einer deutschen in eine russische Stadt begleiten. General Komossa, gebürtiger Allensteiner, Jahrgang 1924, war in seinen Endverwendungen Divisions-kommandeur und danach Leiter des MAD (Militärischen Abschirmdienstes). Er hat zwei Bücher auf den Markt gebracht. 2000 "Deutschland heute", eine kritische Betrachtung der politischen Vorgänge in unserem Land und 2003 "Von Masuren an den Rhein". Hier werden Ansichten, Einsichten und Reflexionen aus dem Schicksal eines Soldaten, der zwei militärische Epochen durchlebte, die des Krieges und der Wehrmacht sowie die der Wiederbewaffnung der Bundeswehr, aufgezeigt. General Komossa gehörte zu den 40.000 Wehrmachtssoldaten, die 1955/56 für die Aufstellung der neuen deutschen Streitkräfte benötigt wurden und deren Vaterschaft die heutige Bundeswehr zunehmend verleugnet. Wir würden es begrüßen, wenn zu diesem Vortrag auch Zuhörer stoßen, die nicht HAT-Schüler waren.


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