Preußische Allgemeine Zeitung Zeitung für Deutschland · Das Ostpreußenblatt · Pommersche Zeitung
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Preußische Allgemeine Zeitung / 18. September 2004
Das mußte endlich einmal gesagt werden: Unsere "Zeitgeschichtler" sowie die
ihnen fast hörigen Politiker übertreffen sich gegenseitig darin, angebliche
deutsche Untaten öffentlichkeitswirksam hervorzukramen und für sie Verzeihung zu
erflehen. Gibt der Zweite Weltkrieg nichts mehr her, greift man nunmehr auf den
Ersten zurück oder zerrt sogar immer wieder die Niederschlagung des
Hereroaufstandes vor 100 Jahren hervor. Will Seelmann-Eggebert, Ahlhorn
Lachnummer Auch wenn deutsche Soldaten und Generäle im Zweiten Weltkrieg für eine
falsche Sache kämpften und starben und einem "Führer" dienten, der ihre
Gefolgschaft nie verdiente, waren doch unter ihnen sehr viele, die sich keinem
Druck gebeugt haben und mit Recht das Urteil einer israelischen Umfrage verdient
haben, daß sie die besten Soldaten des Zweiten Weltkrieges waren, wozu gehörte,
daß sie mutig, tapfer und standhaft waren. Gerold Seckau, Niederruhna
Betr.: "Die ganze Familie hilft mit" (Folge 31) Für Ihren umfangreichen und einfühlsamen Bericht in Ihrer Zeitung zur Ankündigung meiner elften Ausstellung im Garten möchte ich mich bei Ihnen ganz herzlich bedanken. Ihre Berichterstattung hat dazu beigetragen, daß die Ausstellung wieder ein großer Erfolg wurde. Dank einer größeren Spende von 1.000 Euro kamen insgesamt 2.306,04 Euro für einen guten Zweck zusammen. 1.100 Euro werden den Straßenkindern in Königsberg zugute kommen. Mit den restlichen 1.206,64 Euro werden bedürftige alte Menschen in Weißrußland in Tatarka und Luninez unterstützt. Während der Kunstwerkstatt in Bad Homburg am 18. und 19. September ist die Ausstellung nochmals zu sehen. Jeweils von 11 bis 17 Uhr in der Saalburgstraße 95. Ursel Dörr, Bad Homburg
Hinwendung zu deutschen Interessen erwünscht Wenn wir die Wahlergebnisse auf die Gesamtheit der Wahlberechtigten beziehen,
dann sind die sogenannten Volksparteien schon recht ramponiert. Ihr Ende ist
denkbar, wäre aber nicht zu begrüßen, weil wir mit einer Vielzahl von Parteien
keine guten Erfahrungen haben. Es müßten aber nicht SPD oder CDU sein. Auf beide
ließe sich gut verzichten, hätten wir denn zwei andere große Parteien, die die
Belange des Landes und seiner Bürger besser vertreten. Franz Leonhard, Celle
Union und FDP sind ohne Visionen Es ist unser Dilemma, daß es CDU/CSU und FDP an Köpfen oder Mitbürgern fehlt, die neben Fähigkeit auch Mut, Moral, nationale Gebundenheit und Verantwortungsgefühl gegenüber unseren deutschen Nachkommen mitbringen. Es geht ihnen um Macht, die ihnen, aber nicht uns dient. Sie sehen nicht in die Zukunft, haben keine Visionen und haben Angst, sich zur Nation zu bekennen. Der "Fall Hohmann" war ein Paradebeispiel der Unterwürfigkeit oder vorauseilenden Unterwerfung. Frau Merkel mußte gleich den Vorsitzenden des Zentralrats anrufen und um Absolution für ihren zu entfernenden Partei"freund" bitten. Stoiber schwieg noch ein bißchen, bevor er die Keule auf Hohmann herabsausen ließ. Koch wagte es sogar kurz, Hohmann zu verteidigen, bevor er in die Knie ging. Zu Schröders Besuchen in der Normandie und in Warschau war aus CDU / CSU und FDP nicht Hoffnungsvolles zu hören. Merkel, Stoiber und Westerwelle: Keine Sterne am Himmel, nur Windwolken! Sophie Konstantin, Euskirchen
Keine Abstriche wegen Sex-Workshops Hartz IV und was sonst an Reformen uns den Gürtel enger schnallen läßt, weckt die Frage, wofür die Republik und die Bundesländer denn das Geld ausgeben. Wozu müssen wir sparen, warum müssen wir Kürzungen hinnehmen? Unter anderem zählt da auch die EU dazu, die noch mehr Geld von uns Bürgern haben will. In Berlin werden Frauenprojekte fast ohne Kürzungen weiter finanziert, weil sie in das rot-rote Konzept des Berliner Senats passen. Sogar Sex-Workshops sind gefördert worden, die sich auch mit Fesselpraktiken befassen. Ich bin sicher, Bund und Länder geben große Summen für Zwecke aus, die die strangulierten Bürger nicht billigen würden. Sie würden fragen, warum sie für solche Zwecke den Gürtel enger schnallen sollen. Der deutsche Sozialstaat soll gesunden. Das ist sicher richtig, aber kein Bürger soll Abstriche in seinem Lebensstandard hinnehmen müssen, weil zum Beispiel Sex-Workshops finanziert werden. Rudi Salzacker, Bergisch Gladbach
Auf eine Stufe mit dem Zuchtvieh herabgewürdigt Der vor fünf Monaten erschienene Bericht bedarf der Wahrheit wegen einer
Ergänzung. Die Behauptung, daß "SS-Männer auf Befehl in Lebensbornheimen blonden
Mädchen zu Kindern verholfen hätten", ist nicht ganz aus der Luft gegriffen. In
dem vom Missionsbüro P. Gereon Goldmann herausgegebenen Buch "Tödliche Schatten,
tröstendes Licht" über die Kriegserlebnisse des Paters Goldmann, der bei der
Waffen-SS gedient hat und nach dem Krieg in Tokio eine Missionsstation aufgebaut
hat, heißt es auf Seite 3 der 5. Auflage: "Unser Major erschien gegen neun Uhr.
Sein Adjutant begleitete ihn: er hatte einen gelben Zettel in der Hand. Uns
wurde gesagt, es liegt ein Befehl des Reichsführers der SS, Heinrich Himmler,
zum ‚Julfest' vor. Dieser Befehl sei nur für die SS und müsse gegenüber allen
anderen streng geheimgehalten werden. Der Adjutant las - hier sinngemäß
wiedergegeben - folgenden Text von dem gelben Blatt ab: ,Männer, hier spricht
der Reichsführer zu seinen Soldaten. Unser glorreicher Sieg über Polen hat uns
Ruhm gebracht, aber er hat auch das Blut vieler tapferer Deutscher gefordert.
Diese Soldaten kehren nicht mehr nach Hause zurück. Familien verloren die Väter,
Bräute ihre zukünftigen Männer. Einen solchen Verlust kostbaren deutschen Blutes
müssen wir ersetzen. Der Sieg ist erst dann sicher, wenn der heilige Strom des
Blutes erneuert wird. Das aber ist die Aufgabe der SS, der Elitetruppe des
Führers. Wir müssen dem Führer Kinder schenken, den Strom des Blutes wieder
fließen lassen. Viele edle Mädchen in der Heimat sind bereit, auf diese Weise
dem Vaterland zu dienen. Jeder SS-Mann, der dazu willens ist, bekommt zu diesem
Zweck Sonderurlaub. Der Staat übernimmt alle Unkosten und wird dem jeweiligen
Vater eine Belohnung von 1.000 Reichsmark ausbezahlen.'" Dr. Gustav Krüger, Herrenberg
Polen wies uns schon 1939 aus Der Besuch des Bundeskanzlers in Warschau zeigt abermals, daß ihm die
polnischen Interessen wichtiger sind als die Deutschen, und deshalb ist es
allerhöchste Zeit die SPD-Regierung abzuwählen. Auch wenn Schröder in Polen
keinen Kniefall wie sein Amtsvorgänger Brandt gemacht hat, so sollte er doch
auch die Anliegen der Heimatvertriebenen vertreten. Marie-Luise von Weitzel, Grasbrunn
Norwegen hat seine Pflicht erkannt Ich frage mich immer wieder, wozu Menschen einst fähig waren - hier in
Norwegen die grausame Behandlung unschuldiger Kinder, woran sich die Frage
anschließt, ob wir alle nun heute bessere Menschen geworden sind, vielleicht
wenigstens in Europa. Während man den Norwegern, die ich auf meinen Fahrten
durch ihr Land als sehr nette Menschen kennengelernt habe, zugestehen kann, sich
doch noch ihrer Pflichten besonnen zu haben und sich vergangener Schuld zu
stellen, sieht es bei uns leider ganz anders aus. Da gibt es immer noch die
widerwärtige Unterteilung in bessere und schlechtere Opfer, der besseren gedenkt
man permanent, die schlechteren will man am liebsten unter dem Teppich lassen
und ihnen gesteht man kaum zu, daß die Bürger des eigenen Landes von ihnen und
von dem ihnen Geschehenen wissen. Welcher jüngere Deutsche weiß heute von den
Schrecken der Vertreibung, von Todesmärschen, von verbrannten Kindern und
vergewaltigten Mädchen, von all den Untaten, die Deutsche erlitten? Otto Türnitz, Erlangen
Kanzler der Polen Herr Schröder ist in Warschau wieder zur Hochform aufgelaufen. Auf Drängen
der Polen hat er Entschädigungsforderungen der ostdeutschen Vertriebenen
abgelehnt, desgleichen das Vertreibungsdenkmal in Berlin. Er ist richtig ein
Kanzler der Polen. Wir Ostdeutschen sind schon von Kohl und Genscher mit der
Oder-Neiße-Grenze über den Tisch gezogen worden und jetzt von Schröder. Wo
bleibt der Aufschrei der Funktionäre der Landsmannschaften, die müssen parieren.
Jeder Ostdeutsche, der noch die Parteien SPD, CDU, Grüne und FDP wählt, wählt
seinen Metzger selber. Nicht mehr über die Oder zu fahren, damit die Polen
merken, daß wir uns nichts gefallen lassen und ihnen das Geld aus dem Tourismus
fehlt, wäre eine Möglichkeit. Horst Polakowski, Gernsheim |