Preußische Allgemeine Zeitung Zeitung für Deutschland · Das Ostpreußenblatt · Pommersche Zeitung
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Preußische Allgemeine Zeitung / 25. Dezember 2004
GERDAUEN
Kreisvertreter: Dirk Bannick, Tel. (01 71) 5 27 27 14. Gst.: Karin Leon, Am
Stadtgraben 33, 31515 Wunstorf, Tel. und Fax (0 50 31) 25 89
Unser Hauptkreistreffen in Nienburg (Weser) – Zum ersten Mal war das idyllisch
an der Weser gelegene Städtchen Nienburg in diesem Jahr Austragungsort des
Hauptkreistreffens, zu dem etwa 400 Gerdauener Landsleute aus allen Teilen der
Bundesrepublik sowie dem Ausland herbeiströmten. Treffpunkt für alle war bereits
am Freitagabend das Hotel „Weserschlößchen“, das vom Festausschuß angesichts
seiner hervorragenden Lage an der Weser sowie den günstigen Räumlichkeiten und
Anfahrtswegen für das zweitägige Wiedersehensfest auserkoren wurde. Wie immer
ging es beim Plachandern schon am ersten Abend recht lebhaft zu, hatten sich die
meisten Landsleute doch ein Jahr lang nicht gesehen und viele Neuigkeiten
auszutauschen. Am Sonnabendvormittag füllte sich der Wesersaal erfreulich
schnell, so daß die Tische der meisten Kirchspiele rasch besetzt waren. Leider
war aber auch das Gegenteil zu verzeichnen, so „verirrten“ sich aus einigen
Kirchspielen nur sehr wenige Landsleute nach Nienburg. Einmal mehr macht es sich
bemerkbar, daß die meisten unserer Landsleute inzwischen ein hohes Alter
erreicht haben und ihnen die Gesundheit weite Reisen oftmals nicht mehr möglich
macht. Um so dringender ist es geboten, gerade aus diesen Kirchspielen den
Nachwuchs zu entdecken und an unsere Arbeit heranzuführen. Das wunderschöne
Herbstwetter verlockte viele Teilnehmer dazu, am Nachmittag auf den Biergarten
des Hotels auszuweichen oder einen Bummel durch die sehenswerte Altstadt zu
unternehmen. Die Heimatkreisgemeinschaft hatte dazu einen Rundgang mit Führung
organisiert, dem sich etwa 40 Landsleute anschlossen. Auf großes Interesse stieß
auch die anschließende Buchlesung des Schriftstellers Heinz Buchholz, der sein
bekanntes Werk „Iwan, das Panjepferd“ vorstellte. Darin beschreibt der er seine
Erlebnisse als Zehnjähriger nach dem Einmarsch der Russen in Ostpreußen. Am
Abend begrüßte Kreisvertreter Dirk Bannick die Landsleute im Wesersaal. Die
Volkstanzgruppe aus Wietze erfreute mit traditionellen Tänzen und ihren hübschen
Trachten und bekam für ihren gelungenen Auftritt lebhaften Beifall. Wer nun
selber das Tanzbein schwingen wollte, hatte dazu anschließend ausreichend
Gelegenheit. Der engagierte Alleinunterhalter sorgte für ausgelassene Stimmung
und hatte für jeden Geschmack die passende Tanzmusik parat. Wie es guter
ostpreußischer Brauch ist, wurde auch dieser Abend lang und gemütlich. Die
Hoffnung der Organisatoren, daß am Sonntag noch einige Besucher dazukommen
würden, erfüllte sich glücklicherweise. Überall war die Wiedersehensfreude groß,
wenn sich Freunde, Verwandte und Bekannte aus der Heimat wiederbegegneten. Oft
konnten auch Fotos von Reisen in die ostpreußische Heimat herumgereicht werden
und nicht immer waren es schöne Eindrücke, die die Landsleute dabei aus ihren
Heimatorten zu schildern hatten. Höhepunkt des Hauptkreistreffens war wieder die
Feierstunde, zu der Kreisvertreter Dirk Bannick alle Landsleute und besonders
die Ehrengäste herzlich begrüßte. Der Einladung gefolgt waren neben Nienburgs
Bürgermeister Peter Brieber auch sein Bruder Oberst a. D. Bernd Brieber,
ehemaliger Militärattache in Warschau, und Heinz Intemann, ehemaliger
Stadtdirektor von Nienburg. (Fortsetzung folgt)
INSTERBURG STADT UND LAND
Geschäftsstelle: Telefon (0 21 51) 4 89 91, Fax (0 21 51) 49 11 41. Besuche nur
nach vorheriger Terminvereinbarung. Altes Rathaus, Am Marktplatz 10, 47829
Krefeld
Kirchspiel Jodlauken/Schwalbental – Der Sohn unseres Lm. Willi Warschat aus
Jodlauken ist seit 1989 Mitglied des Kreisausschusses Insterburg-Land. Die
anfängliche Beschäftigung mit seiner eigenen Familiengeschichte führte aber bald
dazu, daß er sich sehr intensiv für die Heimat seiner Eltern interessierte. So
ist er seit einigen Jahren dabei, alle früheren Dörfer im Kirchspiel
Schwalbental historisch aufzuarbeiten. Es ist sein Ziel, Dorfchroniken für die
jetzige und nachfolgende Generation zu erstellen, damit die heute zum Teil nicht
mehr existierenden Dörfer zumindest auf dem Papier einer interessierten Nachwelt
erhalten bleiben. Im Rahmen dieser Heimatarbeit organisiert er seit einigen
Jahren auch Heimatfahrten nach Insterburg und in das frühere Kirchspiel
Schwalbental. Seine nächste Heimatfahrt nach Insterburg erfolgt vom 25. Juli bis
3. August 2006 (10 Tage).
Schwalbentaler Treffen – Erika Deterding, geb. Stepputat aus Gandrinnen
(Storchfelde und auch andere Landsleute aus dem Kirchspiel Schwalbental haben
unseren Heimatforscher Alfred Warschat jetzt dazu bewogen, nach fünf Jahren
wieder ein Schwalbentaler Treffen durchzuführen. Um eine derartige Organisation
auf gesicherte Füße zu stellen, bitte Alfred Warschat um Mitteilung, wer an
einem solchen Kirchspieltreffen teilnehmen möchte. Gedacht ist an eine Tagung im
bekannten Hotel Loccumer Hof, das ganz in der Nähe des Hauptbahnhofs Hannover
liegt. Nachteilig ist, daß es dort so gut wie keine Parkplätze gibt. Wenn aber
nur wenige Landsleute mit der Bahnanreisen, könnte das Kirchspieltreffen auch
anderswo stattfinden. Vorschläge hierzu werden gerne entgegengenommen. Bitte
melden Sie sich umgehend bei Alfred Warschat, Bürgershof 1, 50769 Köln, Telefon
(02 21) 7 00 26 70.
Heimatgruppe Darmstadt/Seniorenfreizeit vom 13. bis 20. März 2005 – Die
Angehörigen der Kirchspielgemeinde Puschdorf und der Heimatgruppe der
Insterburger Darmstadt treffen sich im Ostheim in Bad Pyrmont zum geselligen
Beisammensein mit Ausflügen und Besichtigungen. Anmeldeschluß: 10. Januar 2005.
Busreise vom 26. Juni bis 8. Juli 2005 – Darmstadt – Schneidemühl – Elbing –
Nikolaiken – Insterburg – Danzig – Stettin – Darmstadt. Von Darmstadt zum
deutsch-polnischen Grenzübergang dann über Schneidemühl nach Elbing. Weiter nach
Masuren und Nordostpreußen, Insterburg und zum russisch verwalteten Teil der
Kurischen Nehrung. Übernachtungen in Schneidemühl (1x), Elbing (1x), Nikolaiken
(2x), Insterburg (5x), Danzig (2x) und Stettin (1x). Anmeldeschluß: 26. März
2005.
Flugreise vom 16. bis 23. Juli 2005 – Frankfurt/M. – Polangen – Memel –
Insterburg – Nidden – Polangen – Frankfurt/M. Flug von Frankfurt/M. nach
Polangen. Dann nach Memel, weiter nach Nordostpreußen Insterburg und zum
russisch-litauisch verwalteten Teil der Kurischen Nehrung. Übernachtungen in
Memel (1x), Insterburg (3x), Nidden (3x). Anmeldeschluß: 10. März 2005. da für
die Durchführungen der Reisen mindestens 25 Teilnehmer benötigt werden, bitten
wir Interessenten um baldige Anmeldung. Weitere Auskünfte und Informationen
erhalten Sie bei der Heimatgruppe Insterburg/Darmstadt, Vorsitzender Herbert
Stoepel, Riedeselstraße 43 A, 64283 Darmstadt, schriftlich, Telefon und Fax (0
61 51) 66 61 67.
KÖNIGSBERG-STADT
Stadtvorsitzender: Klaus Weigelt. Geschäftsstelle: Annelies Kelch,
Luise-Hensel-Straße 50, 52066 Aachen. Patenschaftsbüro: Karmelplatz 5, 47049
Duisburg, Tel. (02 03) 2 83-21 51
Balliether Treffen 2004 – Unser Balliether Treffen fand in Großkarlbach (Pfalz)
statt. Danken möchten wir der Familie Haase, die sich um ein gutes Quartier und
ein Besichtigungsprogramm bemüht hatte. Am Nachmittag des ersten Tages begrüßte
uns – wir waren 30 Personen – Anna-Maria Gropius bei Kaffee und Kuchen. Auch
waren wieder einige Ottokar-Schüler mit dabei. Wir hatten einen wunderschönen
gedeckten Platz unter Weinreben im Hotel bekommen. Am nächsten Tag machte die
Gruppe eine Busfahrt durch die Pfalz. Es ging nach Speyer mit Besichtigung des
Domes. Lm. Werner Marwinski gab lehrreiche Erklärungen dazu. Weiter ging die
Fahrt zum Hambacher Schloß, dem Denkmal der deutschen Demokratie. Der
anschließende Bummel durch Neustadt an der Weinstraße mit Kaffeepause war ein
schöner Ausflugsabschluß. Zurück in Großkarlbach, nach dem Abendessen, wurden
Dias von Ostpreußen gezeigt, die Dieter Knopp zur Verfügung stellte. Müde vom
Tag gingen alle schlafen und man freute sich auf den kommenden Tag. Am Sonnabend
fuhren wir mit eigenen Autos über Freinsheim, mit Besichtigung des historischen
Städtchens, nach Bad Dürkheim. Nach einem Mittagessen im Dürkheimer Riesenfaß
verbrachte man den Nachmittag zusammen im Hotel. Viele, viele Erinnerungen
wurden wach. Auch neueste Fotos, von der Königsbergreise 2004, wurden
rumgereicht. Wieder berichtete Werner Marwinski von seinem Erlebnis mit dem
Bernsteinzimmer im Königsberger Schloß. Seiner Aussage nach war er der letzte
Zeuge, der das Bernsteinzimmer im Schloß gesehen hat. Seine Vortrag war
interessant, fundiert und sehr beeindruckend. Eine Weinprobe am Abend im Hotel
beendete diesen ereignisreichen Tag. Am Sonntag hieß es nun Abschied nehmen,
unser herrliches Treffen war schon wieder zu Ende und wir verabschiedeten uns
nach dem Frühstück mit dem versprechen, uns im kommenden Jahr (Anfang September)
im harz wieder zu treffen. Leider verstarb Werner Marwinski einige Tage nach
unserem Treffen. Wir werden ihm ein ehrende Andenken bewahren.
LÖTZEN
Kreisvertreter: Erhard Kawlath, Dorfstraße 48, 24536 Neumünster, Telefon (0 43
21) 52 90 27
Reise nach Lötzen – Für die unwiderrufliche letzte Reise vom 31. Mai bis 11.
Juni 2005 über Posen– Thorn–Danzig nach Lötzen sind noch Plätze frei. Reise ab
Nortorf über Neumünster–Hamburg–Hannover. Näheres erfahren Sie bei Paul Trinker,
Kl. Mühlenstraße 3, 24589 Nortorf, Telefon und Fax (0 43 92) 43 51.
Mit Kawlath nach Lötzen – Vom 8. bis 19. September 2005 fährt Ehepaar Kawlath
ebenfalls nach Lötzen. Das Programm steht schon fest. Anfragen an Erhard
Kawlath, Dorfstraße 48, 24536 Neumünster, Telefon (0 43 21) 52 90 27.
MOHRUNGEN
Kreisvertreter: Günter Dombrowski, Straße des Friedens 31, 14557 Langerwisch,
Telefon und Fax (03 32 05) 6 25 93. Kulturreferentin: Gisela Harder ,
Moorfleeter Deich 395, 22113 Hamburg, Telefon (0 40) 7 37 32 20
Reise nach Mohrungen zur Weih-nachtsfeier der deutschen Bevölkerung Herder – Am
Donnerstag den 2.12.04 fuhr ich per Bahn von Potsdam nach Mohrungen, und traf
dort mit unserem Jugendwart Erhard Wiedwald und unserem stellvertretenden
Kreisvertreter Hartmut Krause zusammen, die seit Donnerstag nachmittag mit dem
Bus von Bremen her unterwegs gewesen sind. Leider sind die Reisestrapazen und
die Zeit von Deutschland nach Ostpreußen zu gelangen immer noch sehr hoch. Man
kann nur hoffen, daß im Zuge der Europäisierung auch einmal schnellere Straßen
und Bahnverbindungen angelegt werden, was wohl noch ein wenig dauern wird. Aber
wenn man den Weg hinter sich hat, vergißt man ja schnell wie anstrengend er
gewesen ist. Am Freitag früh machte ich mich, in Begleitung und mit der
Ortskoordinierung durch „unseren“ Herbert Preuß, auf schlechten Straßen und in
diesigem Licht auf um zu unseren Landleuten zu gelangen, um diese mit
Geldspenden, unserer Bruderhilfe, zu unterstützen. Wir waren bis 17.00 Uhr
unterwegs und schafften 28 Besuche. E. Wiedwald und H. Krause besuchten in
diesem Zeitraum Frau Bartosch im Herdermuseum in Mohrungen, tauschten Grüße aus
und übergaben den Ostpreußischen Kunstkalender 2005, und besprachen eine
geplante Postkartenausstellung, die anläßlich der 700-Jahrfeier vom 17. bis 19.
Juni 2005 in Saalfeld gezeigt werden soll, und danach in das Herdermuseum
„wandern“ soll. Im Anschluß daran fand ein Besuch der Redaktion der „Gazeta
Morska“ der Mohrunger Tageszeitung in zwangloser Atmosphäre, und erleichtert
durch die gute Übersetzungsarbeit des polnischen Filmemachers Adam Ziolkowski
statt. Am Nachmittag traf der Freundeskreis Stendal mit dem Ehepaar Heling im
Hotel Irena ein. Am Abend gab es ein Treffen mit dem stellvertretenden
Bürgermeister Andre Kikola seinem Sport- und Kulturreferenten und zwei
Sportlehrern und es wurde die Vorbereitung der Jugendbegegnung in Mohrungen vom
24. bis 29. Mai 2005 besprochen. E. Wiedwald berichtete, daß bereits 24 Mädchen
und 18 Jungen im Alter von 12 bis 16 Jahren sich verbindlich in Achim angemeldet
hätten. Hinzu kommen sechs Betreuer plus zwei Fahrer, was insgesamt 50 Personen
sind. Die Antragsformulare waren seitens E. Wiedwald vorbereitet, wonach die
deutschen Teilnehmer von der deutschen Sektion einen Fahrtkostenzuschuß und die
polnische Sektion einen Zuschuß für die Programmgestaltung erhalten. Es handelt
sich um ein viertägiges Programm, wobei ein Abend im Zusammensein in polnischen
Familien gewünscht ist, und eine Unterbringung für zwei Nächte im Hotel Irina
gebucht ist, und für die 3. Nacht derzeitig noch nicht der Quartiersort
feststeht. Am Sonnabend, den 4. Dezember begab ich mich wieder auf die
anstrengende Verteilung der Gelder der Bruderhilfe. Einerseits ist das zu dieser
Zeit sicherlich auf Grund des schlechten Wetters und der von daher sehr
beschwerlichen Wege zu unseren Menschen schlicht der falsche Zeitpunkt, und es
wäre sicherlich besser, wenn man die Bruderhilfe im Sommer verteilen würde, aber
auf der anderen Seite haben wir auch viele Menschen getroffen, die sehr
bedürftig und von daher gerade in dieser kalten Zeit alleine durch unseren
Besuch im wahrsten Sinne ein wenig Licht in Ihre bedrohte Lebensexistenz
bekommen haben. Von daher haben sich unsere Strapazen immer wieder schnell in
der uns gegenüber gezeigten Dankbarkeit der einzelnen Menschen aufgehoben und
ausgeglichen. (Fortsetzung folgt)
OSTERODE
Kreisvertreter: Dieter Gasser, Friedrich-Lamp-Str. 8, 24306 Plön, Telefon (0 45
22) 59 35 80. Geschäftsstelle: Kreisgemeinschaft Osterode Ostpr. e. V.,
Martin-Luther-Platz 2, Postfach 15 49, 37505 Osterode am Harz, Telefon und Fax:
(0 55 22) 91 98 70, E-Mail: KGOeV@t-online.de . Sprechstunden: Dienstag 9 bis 12
Uhr, Donnerstag 14 bis 17 Uhr
Eiserne Hochzeit – Walter und Irmtraut Westphal aus Osterode begehen am 28.
Dezember dieses Jahres das Fest der Eisernen Hochzeit. Vor 65 Jahren schlossen
sie in ihrer Heimatstadt den Bund fürs Leben. Inzwischen 91 und 88 Jahre alt
erfreut sich Walter Westphal einer beeindruckend guten Gesundheit, seine Frau
Irmtraut kämpft tapfer gegen spürbar gewordene Beschwerden des Alters an. Die 65
Ehejahre beinhalten die Flucht der Ehefrau mit zwei Kleinkindern im Januar 1945
vor den anrückenden Russen aus Osterode über Pillau und die Ostsee nach
Schleswig-Holstein, das Wiederfinden von Frau und Kindern durch den aus dem
Kriege heimkehrenden Ehemann im Herbst 1945, die Geburt eines dritten Kindes
1947, die endgültige Wohnsitznahme in einem eigenen Haus in Eutin und die
berufliche Tätigkeit des Ehemannes als Berufsschullehrer bis zu seiner
Pensionierung 1976. inzwischen gehören zur Familie auch sieben Enkel und vier
Urenkel. Anfang der 70er Jahre begannen die Eheleute Westphal ihre Mitarbeit in
der Kreisgemeinschaft Osterode. Walter Westphal war fünf Jahre Kreisvertreter
und hat beeindruckend an der Sicherung des Kulturgutes der Heimat durch
vielfältige Veröffentlichungen und Mitarbeit am Kreisbuch Osterode gewirkt.
Irmtraut Westphal führte 22 Jahre die Heimatkartei unserer Kreisgemeinschaft.
Die Kreisgemeinschaft gratuliert den Eheleuten Walter und Irmtraut Westphal auf
das herzlichste zu ihrem seltenen Ehejubiläum. Wir wünschen den Jubilaren
weitere gemeinsame Jahre im Kreis ihrer großen Familie. Wir sind dankbar für
ihre lange Zugehörigkeit zu unserer Gemeinschaft und ihre Arbeit für unsere
Heimat.
TILSIT-STADT
Stadtvertreter: Horst Mertineit. Geschäftsstelle: Tel. (04 31) 7 77 23
(Anrufbeantworter), Diedrichstraße 2, 24143 Kiel
Vor 60 Jahren, am 20. Januar 1945, fiel Tilsit in fremde Hand. den Ablauf der
dramatischen Ereignisse in jenen Januartagen schildert ein Beitrag, der in der
neusten Ausgabe der Deutsche Militärzeitschrift Nr. 43/2005, S. 22 bis 24
veröffentlicht ist. |