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22.01.05 / Zu spät für die Familie?

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 3 vom 22. Januar 2005

Zu spät für die Familie?

Deutschland soll das familienfreundlichste Land in Europa werden, dies jedenfalls ließ die Bundesfamilienministerin Renate Schmidt (SPD) in Berlin nach einem Treffen bei Bundespräsident Horst Köhler mit Gewerkschaftsvertretern sowie Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft verlauten. "Familienpolitik wird zunehmend zu einem Thema der Nation. Sie wird von allen wichtigen gesellschaftlichen Kräften getragen", betonte Schmidt.

Auch Köhler versicherte auf dem von ihm initiierten Familiengipfel, er wolle sich für eine Zukunft mit mehr Kindern engagieren und die Initiative "Allianz für Familie" der Familienministerin unterstützen. Köhlers Engagement vor allem für ein besseres Image der Familie in Deutschland ist ein erster Schritt, aber schon auf dem Gipfel wurde deutlich, daß es Jahrzehnte in Anspruch nehmen wird, vor allem die vorurteilbehafteten Schranken in den Köpfen der Unternehmen, Männer, Frauen und der Gesellschaft im allgemeinen zu durchbrechen, Jahrzehnte, die das schrumpfende deutsche Volk nicht mehr hat. R. B.


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