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19.02.05 / Landsmannschaftliche Arbeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / 19. Februar 2005

Landsmannschaftliche Arbeit

Landesgruppen

BUND JUNGES OSTPREUSSEN

Vors.: Jochen Zauner Geschäftsstelle: Parkallee 86, 20144 Hamburg, Tel. (0 40) 41 40 08 24, Fax (0 40) 41 40 08 48, E-Mail: knapstein@lm-ostpreussen.de

Jugendfreizeit - Eine Fahrt durch das südliche Ostpreußen ins Memelland plant die BJO in Kooperation mit der Heydekruger Jugend vom 21. bis 29. Juli 2005. im Programm sind unter anderem Besuche in Nidden, Memel und Heydekrug sowie die Teilnahme am Sommerfest in Hohenstein. Programm anfordern unter E-Mail: knapstein@ostpreußen.de.

 

HAMBURG

Vors.: Hartmut Klingbeutel, Kippingstraße 13, 20144 Hamburg, Telefon (0 40) 44 49 93, Mobiltelefon (01 70) 3 10 28 15. Stellvertreter: Walter Bridszuhn, Friedrich-Ebert-Damm 10, 22049 Hamburg, Tel./Fax. (0 40) 6 93 35 20.

LANDESGRUPPE

Mittwoch, 9. März, 15 Uhr, Jahreshauptversammlung im Haus der Heimat, Vor dem Holstentor 2, U2-Bahnstation Messehallen. Alle Gruppenleiter und Delegierte der Landesgruppe sind herzlich eingeladen. - Sonntag, 10. April, 14 Uhr, Besuch der Dittchenbühne in Elmshorn zur Aufführung von "Königin Luise". Gesamtpreis einschließlich Kaffeegedeck und Eintritt: 15 Euro (Selbstfahrer), 25 Euro (Busfahrt). Der Bus fährt ab Kirchenallee, Hauptbahnhof. Zeiten: Abfahrt des Busses, 14 Uhr; Kaffeetrinken, 15 Uhr; Theateraufführung, 16 Uhr; Rückfahrt gegen 18.30 Uhr. Anmeldungen bei Lm. Bridszuhn, Telefon 6 93 35 20. Die Einzahlungen müssen auf das Konto der Landsmannschaft Ostpreußen, Kontonummer: 96 052 01, BLZ: 200 100 20, Postbank Hamburg. - Jeden 1. Mittwoch im Monat, von 15 bis 17 Uhr, wird im Haus der Heimat, Vor dem Holstentor 2, der Raum Nr. 13 für Interessierte geöffnet sein. - Im zweiten Bus nach Berlin zum Deutschlandtreffen sind noch einige Plätze frei, schnelle Anmeldung ist dringend erforderlich. Es geht gemeinsam vom Hauptbahnhof, Kirchenallee am Freitag, 20. Mai, 7.15 Uhr ab. Die Rückkehr ist für Sonntag gegen 20 Uhr vorgesehen. 2x Übernachtung, inklusive Frühstück (Zimmer sind mit DU, WC, Telefon, TV im Hotel gibt es einen Lift), Stadtrundfahrt, Schiffsfahrt inklusive warmen Abendessen. Die Busfahrt kostet im DZ pro Person 152 Euro, EZ-Zuschlag 33 Euro. Anmeldungen bis zum 28. Februar schriftlich bei Ursula Zimmermann, Klärchenstraße 21, 22299 Hamburg. Gleichzeitige Anzahlung von 50 Euro auf folgendes Konto: Ursula Zimmermann, Konto: 4 91 79 77, BLZ 200 700 00, Deutsche Bank. Restzahlung bis 15. April.

BEZIRKSGRUPPEN

Billstedt - Jeden 1. Dienstag im Monat, von 15 bis 18 Uhr, trifft sich die Gruppe im Restaurant Bistro, Möllner Landstraße 27, Billstedter Marktplatz im Ärztehaus (Juli/August nicht). Die Gestaltung der Treffen beinhaltet Themen wie: Heimatkunde, Kultur, Singen, Ausflüge, Filmvorführungen und Tagesereignisse. Gäste sind herzlich willkommen. Nähere Informationen bei Annelie Papiz, Telefon 73 92 60 17.

Harburg/Wilhelmsburg - Montag, 28. Februar, 15 Uhr, Treffen der Gruppe im Gasthaus Waldquelle, Höpenstraße 88, Meckelfeld (mit dem Bus 443 bis Waldquelle). Vortrag mit Film von Wilhelm Große: "Mit dem Ghan-Zug in das rote Herz Australiens".

HEIMATKREISGRUPPEN

Elchniederung - Mittwoch, 9. März, 15 Uhr, Kulturnachmittag in den ETV-Stuben, Bundesstraße 96, Ecke Hohe Weide, Eimsbüttel (U-Bahnstation Christuskirche). Es gibt einen Rückblick auf 2004 und es steht die Entlastung des Kassenwarts an. Mit Musik, Liedern zur Jahreszeit sowie ein paar Vorträgen wird der Heimat gedacht. Der Eintritt ist frei.

Insterburg - Freitag, 4. März, 14.30 Uhr, Frühlingsfest mit Gedichten und Liedern in der "Postkutsche", Horner Landstraße 208.

Sensburg - Sonntag, 20. Februar, 15 Uhr, Treffen der Gruppe im Polizeisportheim, Sternschanze 4, 20357 Hamburg.

 

BADEN-WÜRTTEMBERG

Vors.: Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Telefon und Fax (07 11) 85 40 93, Geschäftsstelle: Haus der Heimat, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart, Telefon und Fax (07 11) 6 33 69 80

Stuttgart - Mittwoch, 3. März, 15 Uhr, Treffen im Hotel Wartburg, Lange Straße 92. Uta Lüttich hält den Vortrag "750 Jahre Königsberg", dazu passende Gedichte und Lieder.

 

BAYERN

Vors.: Friedrich-Wilhelm Böld, Tel. (08 21) 51 78 26, Fax (08 21) 3 45 14 25, Heilig-Grab-Gasse 3, 86150 Augsburg, E-Mail: info@low-bayern.de , Internet: www.low-bayern.de

Amberg - Dienstag, 1. März, 14.30 Uhr, Jahreshauptversammlung im Altstadthotel, Batteriegasse 2.

Augsburg - Sonnabend, 19. Februar, 14.30 Uhr, Jahreshauptversammlung mit Neuwahl in der Gaststätte Zum Weißen Hasen, Annastraße.

Fürstenfeldbruck - Freitag, 4. März, 14 Uhr, Treffen der Gruppe im Wirtshaus auf der Lände.

München Nord/Süd - Sonnabend, 26. Februar, 14.30 Uhr, Treffen der Gruppe im Haus des Deutschen Ostens, Am Lilienberg 8. Es gibt einen Diavortrag über Königsberg und Nordostpreußen von Elmar Schmid. Gemeinsame Kaffeetafel.

 

HESSEN

Vors.: Anneliese Franz, geb. Wlottkowski, Telefon und Fax (0 27 71) 26 12 22, Hohl 38, 35683 Dillenburg

Alsfeld - Zum Eisbeinessen konnte die Vorsitzende, Margarete Eick, viele Gäste begrüßen. der stellvertretende Landrat, Karl Erich Weber, brachte in den Grußworten seinen Respekt zum Ausdruck, daß die Heimatvertriebenen einen großen Anteil am Wiederaufbau Deutschlands hatten, sich für die Menschenrechte einsetzten und sich bis heute ihrer Wurzeln bewußt geblieben sind und somit die freiheitliche Demokratie fördern. In ihrem Jahresbericht über die Tagungen der Gruppe, in denen der geschichtliche Werdegang der ostdeutschen Heimat aktuell aufgearbeitet wird, bezogen sich im letzten Jahr die Themen besonders auf Persönlichkeiten die weltweit zur Weiterentwicklung der Menschheit beigetragen haben. So berichtete die Frauenreferentin, Karla Weyland, über das Leben von Prof. Dr. Wernher von Braun. Auch über Johanna Schopenhauer, der Schriftstellerin aus Danzig, die zu Lebzeiten beliebter war als ihr Sohn Artur, der Philosoph. Margarete Eick berichtete weiterhin von der Delegiertentagung und der 55. Jahrfeier der Pommerschen Landsmannschaft in Frankfurt und den Kulturtagen der Landesgruppe Hessen in Wiesbaden, in denen neben vielen anderen Referenten Dr. Hans Werner Rautenberg über "Das dreigeteilte Ostpreußen in Geschichte und Gegenwart" sprach, des weiteren über die Ansiedlung der "Hugenotten als Glaubensflüchtlinge", referierte. Reinhold Brandtner konnte ergänzend von seinen Vorfahren, den Salzburgern, erzählen, die ins Ostland geholt wurden um Brachflächen zu kultivieren. Besonders interessant war der Vortrag "Kirchen in Ost- und Westpreußen", von Prof. Dr. Gottfried Kiesow, der früher Hessischer Landeskonservator war und jetzt Vorsitzender der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ist. Diese Bauten waren eng verknüpft mit der deutschen Ostbesiedlung durch den Deutschen Orden und der Hanse. Dr. Kiesow erwähnte, daß die "Deutsche Stiftung Denkmalschutz" so erweitert werden solle, daß unter ihrem Dach eine Deutsch-Polnische Stiftung entstehe mit Sitz in Bonn und Warschau. Zuerst sei an den Wiederaufbau der Herrenhäuser gedacht. Stiftungskapital stellte Herr von Heydebreck zur Verfügung. Weitere Mittel sollen Firmen bereitstellen, sie in Polen investieren. Ernst Knaub zeigte anschließend einen Film in dem viele gotische Backsteinbauten und geschädigte Herrenhäuser zu sehen waren. gemütlich wurde es beim Mittagessen, als Herbert Wiegratz, Christine Vocke, Reinhold Brandtner, Thea Jung und andere humorvolle Verse und Erzählungen in heimischer Mundart vortrugen. Reinhold Brandtner wies abschließend auf die Termine 2005 hin. Er riet, weiterhin die heimatlichen Erinnerungen zu pflegen.

Erbach - Sonnabend, 19. Februar, 14.30 Uhr, Treffen der Gruppe im Vereinshaus, Jahnstraße 32, Raum 1, I. Stock. Ingrid Streckfuß referiert zum Thema: "Der Elch mit seinem unverkennbaren Geweih". Wer noch schöne Bilder von diesem Tier hat, möge sie für diesen Nachmittag bitte mitbringen.

Kassel - Dienstag, 1. März, 15 Uhr, Treffen der Gruppe im Restaurant Alt Süsterfeld, Eifelweg. Ab 15.30 Uhr erzählt der Journalist Egmond Prill: "So war es damals in Draulitten (Kreis Pr. Holland)".

 

NIEDERSACHSEN

Vors.: Dr. Barbara Loeffke, Alter Hessenweg 13, 21335 Lüneburg, Telefon (0 41 31) 4 26 84. Schriftführer und Schatzmeister: Gerhard Schulz, Bahnhofstraße 30 b, 31275 Lehrte, Telefon (0 51 32) 49 20. Bezirksgruppe Lüneburg: Manfred Kirrinnis, Wittinger Straße 122, 29223 Celle, Telefon (0 51 41) 93 17 70. Bezirksgruppe Braunschweig: Fritz Folger, Sommerlust 26, 38118 Braunschweig, Telefon (05 31) 2 50 93 77. Bezirksgruppe Weser-Ems: Otto von Below, Neuen Kamp 22, 49584 Fürstenau, Telefon (0 59 01) 29 68. Bezirksgruppe Hannover: Christine Gawronski, Zilleweg 104, 31303 Burgdorf, Telefon (0 51 36) 43 84

Achim - Jeden Montag, 14 Uhr, Treffen des Volkstanzkreis, Alter Schützenhof Achim.

Braunschweig - Mittwoch, 23. Februar, 17 Uhr, Treffen der Gruppe im Stadtparkrestaurant. Es gibt einen Vortrag. "Annäherung an Kant". - Zum Deutschlandtreffen in Berlin fährt die Gruppe am Sonnabend, 21. Mai mit dem Bus. Rückfahrt erfolgt am Sonntag. Die Fahrt kostet im EZ 92 Euro und im DZ 72 Euro (pro Person). Anmeldungen an Horst Neumann, Wendenring 14, 38144 Braunschweig, Telefon (05 31) 33 86 40. - Bei der letzten Veranstaltung regierte der Frohsinn. Die Mitglieder hatten sich vorbereitet und trugen heitere Geschichten und Gedichte vor. Da wurden die Lachmuskeln strapaziert. Zum Mitsingen und Schunkeln forderte Siegmar Roth an seinem Keyboard immer wieder auf.

Göttingen - Sonnabend, 19. Februar, 15 Uhr, Jahreshauptversammlung im Gasthaus Zur Linde mit traditionellem Grützwurstessen.

NORDRHEIN-WESTFALEN

Vors.: Dr. Dr. Ehrenfried Mathiak. Geschäftsstelle: Werstener Dorfstraße 187, 40591 Düsseldorf, Tel. (02 11) 39 57 63. Postanschrift: Buchenring 21, 59929 Brilon, Tel. (0 29 64) 10 37, Fax (0 29 64) 94 54 59

Landesgruppe - Sonnabend, 12. und Sonntag, 13. März, jeweils 10 Uhr, Delegierten-, Kultur- und Frauentagung (Wahljahr) in Oberhausen mit interessanten Referenten.

Bochum - Sonntag, 27. Februar, 15 Uhr, Jahreshauptversammlung ohne Neuwahl in der Ostdeutschen Heimatstube, Neustraße 5. Für die musikalische Umrahmung sorgt der Chor der Gruppe (Leitung Georg Grams). Zum Schluß wird der Videofilm: "Ostpreußen - wie es war" gezeigt. - Zum Deutschlandtreffen (20. bis 22. Mai) in Berlin fährt auch ab Bochum ein Bus. Informationen unter Telefon (02 34) 31 16 16. - Busreise in die Heimat vom 20. bis 30. Juli. Interessierte Landsleute aus Bochum und Umgebung melden sich unter Telefon (02 34) 31 16 16, damit die entsprechenden Unterlagen (Bedingungen, Erklärungen, Reiseablauf und Anmeldungen) zugeschickt werden können.

Düsseldorf - Dienstag, 21. Februar, 15 Uhr, Frauennachmittag im Ostpreußenzimmer (Raum 412), GHH.

Gütersloh - Montag, 21. Februar, 15 Uhr, Treffen "Ostpreußischer Singkreis" in der Elly-Heuss-Knapp-Schule, Moltkestraße 13. Kontakt: Ursula Witt, Telefon (0 52 41) 3 73 43. - Dienstag, 22. Februar, 15 Uhr, Treffen "Ostpreußisches Mundharmonika-Orchester" in der Elly-Heuss-Knapp-Schule, Moltkestraße 13. Kontakt: Bruno Wendig, Telefon (0 52 41) 5 69 33. - Sonntag, 27. Februar, 15 Uhr, Jahreshauptversammlung im Gütersloher Brauhaus. Anträge und Vorschläge an den Vorsitzenden, Eckard Jagalla, Telefon (0 52 41) 40 38 42. - Am 21. und 22. Mai findet in Berlin das Deutschlandtreffen statt. Die Gruppe organisiert eine Busfahrt dorthin. Abfahrt ist am Freitag, 20. Mai, Rückfahrt am Sonntag. Auf dem Programm stehen neben Reichstagsbesuch, Führung durch den Plenarsaal, eine Stadtrundfahrt sowie eine Schiffsfahrt mit Abendessen auf dem Programm. Am Sonntag ist nach der Großkundgebung die Rückfahrt vorgesehen. Anmeldungen bei Familie Bartnik, Telefon (0 52 41) 2 92 11.

Haltern - Über 60 Teilnehmer konnte der Vorsitzende, Adolf Nowinski, bei der Jahreshauptversammlung begrüßen, unter ihnen der Kreisvorsitzende Waldemar Langer und einige Gäste aus Herne. Es folgte die Totenehrung, Bekanntgabe der Tagesordnung und Ehrung der Geburtstagskinder des letzten Monats durch Annemarie Slaby. Da keine Neuwahlen anstanden, ging der offizielle Teil schnell vorbei. Anschließend brachte der Vorsitzende den Tätigkeitsbericht für das vergangene Jahr. Die Gruppe traf sich jeweils am 1. Donnerstag. Im Durchschnitt nahmen an den Zusammenkünften 40 Personen teil. In jeder Monatsversammlung gratulierte Annemarie Slaby, mit einer Kerze, Selbstgebasteltem und einem Spruch oder Gedicht den Landsleuten, die im vergangenen Monat Geburtstag hatten. Entweder vom Vorsitzenden oder anderen Landsleuten wurde bei jeder Veranstaltung ein Heimatkultureller Beitrag geleistet. So hörte man Vorträge über Samuel Thomas von Soemering, Agnes Miegel, Immanuel Kant, Simon Dach, Walter von Sanden und Hermann Löns. Im Juni lautet das besondere Thema: "Ist das deutsche Volkslied tot?". Im Dezember erzählten mehrere Landsleute in "Winterfreuden in der Heimat" von ihren Erlebnissen in der Heimat. Anfang Juli ging es mit dem Bus nach Billerbeck, organisiert von Rudi Bonk. Waldemar Langer zeigte im Februar Dias von seiner Fahrt ins Baltikum. Der Vorsitzende hielt im November einen Diavortrag über seine Fahrt unter anderem nach Osterode/Kraplau, Danzig und Marienburg. Im Oktober sammelten die Landsleute Geld für die Errichtung eines Mahnmals gegen Vertreibung in Berlin. Es kamen 217 Euro zusammen die durch den Vorsitzenden auf 300 aufgerundet wurden. Nicht fehlen dürfen bei dem Rückblick das Erntedankfest und der Eichendorff-Nachmittag. Nach dem Jahresrück-blick von Adolf Nowinski servierte der Wirt zum Abendessen Gänsekeulen mit Rotkohl und Knödel. Anschließend stellte Emil Slaby eine ostpreußische Spezialität mit einem Gedicht vor und servierte samländischen Aquavit. Unter den Teilnehmern (mit den richtigen Antworten) des Antwortspiels von Heinz Klettke wurden Preise verlost. Mit Gedichten, Liedern und Vorträgen klang der gelungene Abend aus.

Neuss - Sonntag, 27. Februar, 15 Uhr, ostpreußischer Liedernachmittag im Kardinal-Frings-Haus, Münsterplatz 16. Es wirken unter anderem mit: der Sänger "BernStein" und der "Teekannen-Chor" Neuss. Einlaß 14 Uhr.

Recklinghausen - Die Gruppe fährt vom 20. bis 25. Mai nach Berlin zum dortigen Deutschlandtreffen. Die Reise kostet pro Person im DZ 260 Euro, für EZ wird ein Zuschlag von 40 Euro erhoben. Folgende Leistungen sind im Preis enthalten: Übernachtungen in einem drei Sterne Hotel (Fahrstuhl ist vorhanden), Frühstück und Abendessen, Eintritt zum Treffen, eine Tagesfahrt in den Spreewald. Dresden ist wieder ein Besuch wert, die Frauenkirche steht wieder in alter Pracht da, auch das "Grüne Gewölbe ist wieder im Schloß untergebracht (Bedienungsgelder inbegriffen). Für die Teilnahme ist ein Betrag von 60 Euro bis zum 1. März zu entrichten. Bei Rücktritt nach dem 1. Mai und einer Nichtbesetzung des Platzes werden die 60 Euro einbehalten. Der Restbetrag kann im Bus entrichtet werden. es fährt nur ein Bus für 48 Personen, die Anmeldungen sind zu richten an: Waldemar Langer, Heisterkampstraße 36, 45770 Marl, Telefon (0 23 65) 3 32 88. Überweisungen an die Kreissparkasse Recklinghausen, Konto: 4 78 04 41, BLZ: 426 501 50.

Remscheid - Anläßlich seines 50jährigen Bestehens trafen sich die Sänger des Ostpreußenchores Remscheid zu einem festlichen Abend im evangelischen Gemeindehaus der Johanneskirchengemeinde. Es war eigentlich eine interne Feier; eingeladen waren Freunde des Chores und natürlich die Partner der Sänger. Eingebettet in Liedvorträge erfolgte die Ansprache des 1. Vorsitzenden, Hans-Joachim Pergande, mit einem kurzen Abriß der Chorgeschichte. Glückwünsche wurden überbracht vom Verband Ostdeutscher Chormusik, vom BdV, der LO, Bürgermeister Kucharzyk, dem Sängerkreis Bergischland und Pfarrer Mersmann sowie vom Ostdeutschen Heimatchor Wermelskirchen, der ebenfalls von Herrn Kobusch geleitet wird. Ein weiterer Grund zur Freude war die Ehrung einer Verdienten Sängerin, Angelika Horbas, für 40 Jahre Treue zum Chor. Nach diesem offiziellen Teil wartete ein reichhaltiges warmes Büffet auf die Festgemeinde, bevor das Programm fortgesetzt wurde. Im Rückblick auf vergangene Feste wurden noch einmal einst dargebrachte Couplets und Lieder aufgeführt, ebenso wie eine nostalgische Modenschau der Chorkleidung vergangener 50 Jahre. Diese Vorführungen unterhielten die Festteilnehmer aufs Köstlichste, bis dann gegen 21 Uhr der Tanz begann, wie bei Ostpreußen üblich, unterbrochen von so manchem Stop an der Theke, um sich mit Pillkaller oder Bärenfang zu stärken. An dieses Fest wird sich die Chorgemeinde noch lange erinnern, wohl wissend, daß es ein 100jähriges Jubiläum nicht geben wird, denn es fehlt, wie in so vielen Chören, der Nachwuchs. Hier noch die Kontaktadresse: Alfred Kobusch, Goldlackstraße 39, 42369 Wuppertal.

Rinteln - Bei der diesjährigen Hauptversammlung der Gruppe fanden auch Neuwahlen statt. wiedergewählt wurden Ralf-Peter Wunderlich zum Vorsitzenden, Friedhelm Gorski zum Stellvertreter und Hannelore Wunderlich zur Kassiererin. Schriftführer wurde Joachim Rebuschat, der auch bei der Öffentlichkeitsarbeit mitwirkt. Sowohl im Rechenschaftsbericht als auch im Schlußwort kam die positive Entwicklung zur Sprache. Die Zahl der Mitglieder erhöhte sich im vergangenen Jahr um mehr als zehn Prozent. Darüber hinaus ist beachtlich, daß zu den informativen Veranstaltungen auch zahlreiche Gäste erschienen. Nicht nur die Nachkommen der früheren Vertriebenen, sondern auch andere, die das Land auf Reisen kennen gelernt haben, wollen mehr über diese interessante mitteleuropäischen Gebiete wissen.

 

RHEINLAND-PFALZ

Vors.: Dr. Wolfgang Thüne, Wormser Straße 22, 55276 Oppenheim

Kaiserslautern - Sonnabend, 5. März, 14.30 Uhr, Osterfeier in den "Ostdeutschen Heimatstuben", Lutzerstraße 20.

Ludwigshafen - Freitag, 4. März, 16 Uhr, Jahreshauptversammlung in der Forsterstraße. Anschließend findet eine Filmvorführung über Ostpreußen statt.

Mainz - Sonnabend, 21. und Sonntag, 22. Mai, Deutschlandtreffen in Berlin. Da sich auf Anfrage in der Gruppe zu wenig Teilnehmer fanden, kann leider kein Bus gestellt werden. Wer mit Bahn oder dem eigenen Auto anreisen möchte, wende sich für Hotel- und Pensionsbuchungen an: Berlin Tourismus Marketing GmbH, Am Karlsbad 11, 10785 Berlin, Telefon (0 30) 25 00 25.

 

SACHSEN-ANHALT

Vors.: Bruno Trimkowski, Hans-Löscher-Straße 28, 39108 Magdeburg, Telefon (03 91) 7 33 11 29

Aschersleben - Mittwoch, 2. März, 14 Uhr, Handarbeits-Frauennachmittag im "Bestehornhaus".

Giersleben - Donnerstag, 3. März, 14 Uhr, Handarbeits-Frauennachmittag.

 

SCHLESWIG-HOLSTEIN

Vors.: Günter Petersdorf. Geschäftsstelle: Telefon (04 31) 55 38 11, Wilhelminenstr. 47/49, 24103 Kiel

Bad Schwartau - Sonntag, 27. Februar, 13 Uhr, Abfahrt zum Theaterbesuch ("Luise") in der Dittchenbühne, ZOB Bad Schwartau, 13.10 Uhr Schule Cleverbrück und anschließend (bei Bedarf) Bergstraße. In dem Preis von 23 Euro sind Fahrt, Kaffee, Kuchen und der Eintritt enthalten. Ausnahmsweise kann diesmal im Bus bezahlt werden, bitte passendes Geld dabei haben. Überweisungen auf das Konto: 102 042 520, BLZ: 213 522 40 bei der Sparkasse Ostholstein. Anmeldung und Informationen bei Günter Löhmann, Telefon (04 51) 2 38 11 oder Regina Gronau (04 51) 2 67 06.

Malente - Mittwoch, 23. Februar, 18 Uhr, traditionelles Fleckessen im Café Raven, Janusallee 16. Diejenigen, die Fleck nicht kennen, können auch Königsberger Klopse oder ein Gericht nach Karte bestellen. Jeder Gast ist herzlich willkommen. Portion Fleck oder Königsberger Klopse 7,50 Euro. Um umgehende Anmeldung für das Essen wird gebeten, entweder im Blumenhaus Frank, Bahnhofsstraße oder bei Klaus Schützler, Telefon (0 45 23) 26 59.

Mölln - Mittwoch, 23. Februar, 17 Uhr, Königsberger Klopse-Essen im "Quellhof". Anschließend Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen. Anmeldungen für das Essen sind an Irmingard Alex, Telefon (0 45 42) 36 90 bis zum 21, Februar zu richten. Preis pro Gedeck 6,30 Euro. - Am 21. und 22. Mai findet eine Busfahrt zum Deutschlandtreffen statt. Anmeldung und Auskünfte bei Bruno Schumacher, Telefon (0 45 42) 50 44. - Zum 60. Mal jährt sich in diesem Jahr "Flucht und Vertreibung". Anlaß genug, einen Film über diese unheilvollen Ereignisse vorzuführen. Im ersten Teil "Inferno im Osten" sah man die Flucht über das Haff, wobei sowjetische Fliegerangriffe zusätzliche Opfer forderten. Besonders hart traf das Schicksal die Frauen und Kinder; Säuglinge erfroren in der Kälte. Einem polnischen Soldaten gelang es, einige Frauen zu beschützen. Am 31. Januar 1945 wird Königsberg eingeschlossen, am 9. April kapituliert die Stadt. 85 Prozent der Bevölkerung kommen durch Hunger, Gewalt und Krankheiten ums Leben. Nach Schlesien kehren viele geflohene Menschen zurück, da der Fluchtweg abgeschnitten ist. das eingeschlossene Breslau wird von Ende Januar bis Anfang Mai 1945 verteidigt. Auch hier, wie schon in Ostpreußen, werden Frauen und Männer nach Sibirien verschleppt. Am 13. Februar 1945 wird das mit Flüchtlingen überfüllte Dresden durch englische und amerikanische Bomber zerstört. Der zweite Teil des Films hat den Titel: "Zwischen Fremde und Heimat". Die Alliierten treffen sich in Potsdam. Die größte Zwangsumsiedlung der Geschichte wird von Großbritannien und den USA gebilligt. Allein Schleswig-Holstein nahm 28 Prozent der Flüchtling auf. Verschleppte Deutsche kamen aus Sibirien zurück, meistens über das Lager Friedland. Suchkarteien halfen bei der Familien-Zusammenführung. Die Flüchtlinge trugen auf Grund ihrer Fachkenntnisse erheblich zum wirtschaftlichen Wachstum bei. Marschall-Plan und Lastenausgleich halfen; es wurden annährend 100 Milliarden DM umverteilt. In der "Charta der Heimatvertriebenen" verzichten die Flüchtlinge auf Rache und Vergeltung, sie wollen ein geeintes Europa ohne Furcht und Zwang. Beide Filme waren durch die Originalaufnahmen sehr überzeugend und informativ und beeindruckend, vor allem durch die Berichte der Augenzeugen.

 

Zentrum gegen Vertreibung

Hamburg - Lm. Bridzuhn, stellvertretender Landesgruppenvorsitzender in Hamburg, rief im Namen des Landesvorstandes zur Unterstützung des in Berlin geplanten "Zentrums gegen Vertreibungen" auf. Er verdeutlichte dabei die Bedeutung des Projektes, erstmalig eine zentrale Gedenkstätte der deutschen Opfer verbunden mit einer Informations- und Gedenkstätte in Berlin zu errichten, damit die Verbrechen, die den Deutschen angetan wurden, für nachfolgende Generationen sichtbar werden. Herr Bridzuhn rief dazu auf, die Initiatoren um Erika Steinbach und Peter Glotz nicht im Stich zu lassen. "Wer soll sich für dieses Projekt einsetzen, wenn wir Flüchtlinge und Vertriebene, vor allem wir Ostpreußen, es nicht selber tun? Wir sollten mit gutem Beispiel vorangehen." Die Anwesenden spendeten insgesamt 463,20 Euro, welche inzwischen an die gemeinnützige Stiftung der deutschen Heimatvertriebenen überwiesen wurden. Mit diesem großartigen Ergebnis demonstrierte die Landesgruppe Hamburg ihre Solidarität mit dem Projekt "Zentrum gegen Vertreibungen".


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