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26.02.05 / Zitate

© Preußische Allgemeine Zeitung / 26. Februar 2005

Zitate

Die Türkin Necla Kelek äußert sich in ihrem Buch "Die fremde Braut" über deutsche Asylpolitik:

",Gerade die gutmeinenden Deutschen neigen dazu, in jedem hier Asyl suchenden Ausländer den Wiedergänger eines vor dem Holocaust zu rettenden Juden zu sehen' und darüber ,muslimischer als die Muslime' zu werden."

 

Auch in Dänemark wundert man sich über "die anderen". Der dänische Komiker Flemming Jensen über kinderreiche Einwanderer und dänische Patchworkfamilien:

"Wir staunen über die Ausländer mit ihren vielen Kindern, und die Ausländer staunen über unsere Kinder mit den vielen Eltern."

 

Gegenüber Spiegel online äußerte sich auch die 33jährige Sophie Dannenberg, Autorin des Romans "Das bleiche Herz der Revolution", über so manches, was sie in Deutschland verwundert:

"Wir sind im Zeitgeist der 68er geradezu gebadet worden. Nun müssen wir ihn ausbaden. Die 68er waren groß im Zerstören von Institutionen und Werten: Die deutschen Universitäten haben sie auf dem Gewissen, die Familie, das Leistungsprinzip, Etikette und Anstand, Verläßlichkeit und Geborgenheit."

 

Auch der Historiker August Heinrich Winkler wendet sich wichtigen gesellschaftlichen Fragen zu:

"Die Idee des Individuums, die im Zentrum unserer Rechtskultur steht, hat eindeutig christliche Wurzeln. Mein Eindruck ist, daß sehr viele europäische Politiker sich nicht klar sind über die Voraussetzungen, die ihr eigenes Denken prägen. Die Vorstellung, daß alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind, läßt sich zurückführen auf die revolutionäre Maxime der Gleichheit aller Menschen vor Gott."

 

Prinz Asfa-Wossen Asserate, Unternehmensberater äthiopischer Herkunft und Autor des Buches "Manieren", sieht diese in einem größeren Zusammenhang:

"Manieren sind der ästhetische Ausdruck der Moral. Moral ist das Kind der Religion. Also sind die Manieren die Enkel der Religion."

 

Und auch für US-Präsident Bush ist Religion unerläßlich:

"Ich kann mir nicht vorstellen, wie jemand US-Präsident sein kann, ohne zu beten und an den Allmächtigen zu glauben. Ich akzeptiere, daß ich in meiner Schwäche die Unterstützung des Allmächtigen brauche, weil ich an einen allmächtigen Gott glaube. Und ich liebe die Unterstützung, die mir die Menschen durch ihre Gebete zukommen lassen."

 

Die Antverwortung

Das Wort ist widerborstig zu Beginn,

will nicht in Verse passen -

dann krieg' ich's doch zu fassen:

Verdreht, so weist sich, haut es hin.

Ja, wie's sogar im Sinne stimmt,

wenn Joschka, dieser Knabe,

nach Visa-Blindvergabe

die Antverwortung übernimmt!

Als grüner Star mit klarer Sicht

für Ostganoven-Lobbies

und Pinkel Friedmans Hobbies

erfüllt man eben seine Pflicht.

Und war das Treten höchstes Glück

in alten Putztrupp-Tagen,

am liebsten in den Magen,

so tritt man heut' doch nicht zurück!

Pannonicus


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