24.04.2024

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23.04.05 / Leserbriefe

© Preußische Allgemeine Zeitung / 23. April 2005

Leserbriefe

Nur unsere Gutmenschen sind zuerst Europäer
Betr.: "Viel Lärm um nichts" (Folge 6)

Ich habe mich noch nie als Täter gefühlt, denn das wäre ja Sippenhaft. Wenn ich aber manche Aufregung lese, muß ich lachen, aber vielleicht sollte ich über soviel Arroganz weinen. Diesen Gutmenschen fällt nichts mehr ein. Sie sind mit ihrem Latein am Ende. Dabei ist es so einfach, verschiedene Dinge zu beheben, nur der Mut fehlt diesen Herren. Ein Franzose denkt zuerst an Frankreich und dann an Europa. So machen es alle Völker dieser schönen Welt, nur unsere Gutmenschen sind erst Europäer und nochmals Europäer. Was Staatschauspieler Schröder unter einem Patrioten versteht, weiß er vermutlich selber nicht. Für ihn ist es natürlich schwer, denn er kennt die deutsche Geschichte ja nur ab Hitler. 

Dieter Wolff, Köln

 

Spuren bedeutender Ostpreußen in Berlin
Betr.: Berlinführer für Ostpreußen

Daß auch in Berlin Alleen, Straßen, Plätze mit entsprechender Namensgebung eine große Anzahl bedeutender Kulturträger aus Ostpreußen würdigen, ist höchst erfreulich, ja selbstverständlich. Zu finden in Berlin und Umgebung sind zum Beispiel folgende höchst interessante Gedenkstätten bezüglich Arno Holz: Ehrengrab der Stadt Berlin auf dem Charlottenburger Friedhof in Berlin, Heerstraße (Hier auf diesem Friedhof, nahe bei der Arno-Holz-Grabstätte ist auch das Grab des großen ostpreußischen "Mimen" Paul Wegener zu finden); Gedenktafeln in Berlin-Wedding, Reinickendorfer Straße 11/12 und in Berlin Schöneberg, Stübbenstraße 5, sowie Straßenbenennung in Berlin-Steglitz. An Hermann Sudermann erinnern Gedenkzimmer im "Sudermann-Schloß" (von drei Parks mit Fluß und Wasserläufen sowie sieben Brücken umgeben) und in Blankensee / Trebbin (rund 40 Kilometer südlich von Berlin); Termine für Zimmerbesichtigungen zu erfragen bei Günter Schmidt, Lehrer a.D. (Fremdenführer), Telefon (03 37 31) 1 05 50 oder Bauernmuseum in Blankensee, Telefon (03 37 31) 8 00 11 oder Sudermann-Stiftung, Telefon (0 22 23) 2 65 03. Auch die Sudermann-Villa in Berlin-Grunewald, Bettinastraße 3 (Gedenktafel), ehemaliges Sudermann-Wohn- bzw. Arbeitszimmer mit Einrichtung noch aus Sudermanns Lebzeiten kann besichtigt werden - Termin nach Vereinbarung bei Sudermann-Stiftung (Dr. Henze), Telefon (0 22 23) 2 65 03. Das Ehrengrab ist auf dem Friedhof Grunewald, Bornstedter Straße. 

Arnold Krause, Krefeld

 

Ich wollte nur noch sterben
Betr.: "Frauen brechen ihr Schweigen" (Folge 10)

Ich stamme aus Ostpreußen. Als damals 20jährige durfte ich die sogenannte "Befreiung" erleben. Von was hat man uns befreit? Von allem was wir hatten, vielfach sogar vom Leben!

Schon im März 1945 wurden wir von Lusterburg in vollgestopften Viehwaggons auf die Reise nach Rußland geschickt. Vom 23. März bis 10. April dauerte die Reise, dann ausgeladen im Kasangebiet an der Wolga. In Moskau das erste und einzige warme Essen, ein Eimer Graupensuppe für zirka 40 Personen. Viele blieben dann auch nach dem Ausladen auf dem Weg zum Lager gleich liegen. Dann fing das Sterben erst richtig an.

Aus meinem Heimatdorf, Herzogswalde, sind 17 junge Mädchen und Frauen nach Rußland verschleppt worden. Außer mir weiß ich noch von zweien, die überlebt haben. Außerdem sind noch zwölf Männer und Frauen, die verschleppt wurden, nicht heimgekehrt. Es waren die schrecklichsten Jahre meines Lebens. Mit 21 Jahren habe ich gebetet: "Lieber Gott, laß mich morgen nicht wieder aufwachen."

Für drei Jahre Lagerleben hinter Stacheldraht hat mir der Staat 480 D-Mark Entschädigung gezahlt. Im übrigen will ich kein Geld, ich wünsche mir eine würdige Gedenkstätte für die vielen unschuldigen Opfer. Das Wort "Befreiung" klingt wie Hohn und Spott in meinen Ohren.

Elsa Schroeder, Bad Krozingen

 

Entfernung der Magensonde war Mord
Betr.: Sterbehilfe

Terri Shiavo hat ihren ungleichen Kampf verloren. Es stellt sich die Frage, warum die Ärzte ihr in den letzten Tagen Morphium gaben, wo sie doch angeblich keinen Durst spüren konnte. Die Entfernung der Magensonde war Mord. Terri Shiavo hatte keine Möglichkeit, sich gegen diesen Akt zu wehren, und es war auch nicht klar, welche Einstellung sie zu ihrer Tötung aufgrund eines Wachkomas zur Zeit vor dem Herzinfarkt hatte. Die Zeugenaussage ihres Mannes ist für eine Tötung nicht ausreichend.

Die linken Journalisten warfen den "Konservativen" eine "doppelte Moral" im Fall Shiavo vor, doch damit wollten sie nur eine Rechtfertigung für ihre Gleichgültigkeit liefern. 

Berthold Arndt, Klötze

 

Südlich der Memel
Betr.: "Wie Freiwild in der Heimat" (Folge 6)

Hannelore Paetzelt-Hennig ist in dem Artikel ein Fehler unterlaufen. Sie schreibt, Unter-Eißeln liege im besetzten Memelland, Unter-Eißeln liegt genau auf der anderen Seite der Memel. Also im ehemaligen Ostpreußen. Ich selbst bin Ostpreußin und meine Heimat war Tilsit. Ausflugsort vieler Tilsiter war Unter-Eißeln. Mit dem Ausflugsdampfer sehr gut zu erreichen.

E. Dieffenbach, Heidelberg

 

Baustein für Frieden
Betr.: "Immer an der Seite der Sieger" (Folge 7)

Zu dem Besuch von Herrn Schröder am 9. Mai in Moskau: Die fehlende Zusammenarbeit von Nationen brachte uns den Zweiten Weltkrieg! Eine gute Zusammenarbeit zwischen Nationen ist ein Baustein, den man braucht, aber: "Es einem jeden recht zu machen, das ist eine Kunst, die niemand kann." Trotzdem müssen wir die Anstrengung machen, so daß wir mehr Freunde bekommen. 

Ernst Buikat, Prescott Vally, Arizona, USA

 

Hilfsaktionen ins Königsberger Gebiet: Tue Gutes - und rede auch darüber
Betr.: Humanität

Mit diesem Aufruf werden alle Persönlichkeiten und / oder die von ihnen vertretenen Organisationen gebeten eine kurze Darstellung über ihre humanitären Hilfsaktionen im Königsberger Gebiet - dem heutigen Oblast Kaliningrad - zu verfassen und dem Unterzeichner zuzuleiten. Er hat vor, im Rahmen einer Dokumentation diese Aktivitäten als lebendiges Zeichen der Völkerverständigung und Völkerversöhnung zwischen Deutschland und Rußland zweisprachig zu veröffentlichen und diese anläßich der 750-Jahrfeier Königsberg / 60-Jahrfeier Kaliningrad den Regierungsverantwortlichen beider Länder zu übergeben.

Die derzeit laufenden vielfältigen Verschönerungsarbeiten in Kaliningrad sind ein deutliches Zeichen dafür, daß diese Stadt zu diesem Fest in besonderem Glanz erscheinen soll. Und als Höhepunkt der Feierlichkeiten gilt die angekündigte Teilnahme des Präsidenten der Russischen Föderation Wladimir Putin und des Deutschen Bundeskanzlers Gerhard Schröder. Doch bei aller verständlichen Freude hierüber darf nicht vergessen werden, daß noch sehr viele Menschen besonders außerhalb der Stadt in bitterster Armut bei nicht ausreichender medizinischer Versorgung leben müssen. Dank der vielfältigen Hilfsaktionen - besonders von deutscher Seite - konnte in vielen Fällen die größte Not gelindert werden. Hierauf in Form eines "schriftlichen Denkmales" hinzuweisen, ist sicherlich angemessen und würdig.

Jeder, der dies auch so sehen kann, wird gebeten, im Umfang von maximal drei Seiten, seine Aktivitäten zu beschreiben mit Angabe des Zeitrahmens, Inhalts und Umfangs der Hilfsleistungen, des Betreuungsortes und der betreuten Personen - wenn möglich auch mit Wirkungsgrad der Maßnahme - und selbstverständlich mit vollständiger Kontaktadresse (Telefon, E-Mail usw.). Diese Angaben werden erbeten über E-Mail oder als Diskette / CD möglichst schnell an Herrn Dr. med. D. Rohde, Heini-Dittmar-Straße 11, 45470 Mülheim, Telefon (02 08) 37 35 51, Fax (02 0) 37 10 89 und E-Mail rohded@t-online.de . Als kleinen Dank für diese Mühe erhält jeder Teilnehmer an dieser Aktion ein Exemplar der Dokumentation.

Besonders erfreut über diesen Vorschlag ist auch Dr. Cornelius Sommer, der Generalkonsul der BRD in Kaliningrad. Für seine Arbeit wäre diese Zusammenfassung mit den Anschriften eine wertvolle Hilfe, um auch vor Ort entsprechende Kontakte fördern zu helfen.

Dr. med. Dietrich Rohde, Mülheim

 

Grüne leben auf Kosten der Kinder
Betr.: "Gescheitertes Weiberregiment" (Folge 12)

Herzlichen Dank für Ihr "Gescheitertes Weiberregiment". Die Grünen leben nicht nur auf Kosten der Landwirtschaft, sondern auch, und das ist noch viel schlimmer, auf Kosten der Kinder. Jedes Kind braucht jahrzehntelang Energie für Pflege, Nahrung, Aufzucht und Bildung. Die Windkrafträder von Wolkenkuckucksheim bauen Grüne auf unsere Kosten (Energie-, Strom- und Mehrwertsteuer). Sie sind Denkmale eines sterbenden Volkes.

Der Redaktion Dank für die Wie-dergaben der Reden von Prof. Baumgarten und Bundespräsident Köhler. In beiden spricht Deutschland.

Prof. Dr. Helmut Güttich, Gauting

 

Ich kann die Kritik an Großbritannien nicht teilen
Betr.: Deutsch-britische Beziehungen

Seit kurzer Zeit bin ich Leser Ihrer Zeitung. Durch mein Interesse an Ostpreußen, obwohl ich dort keine Wurzeln habe, aber schon immer von der Landschaft und den Elchen fasziniert war, kam ich in Kontakt mit der PAZ. Zunächst wollte ich einfach nur wissen, ob sie tatsächlich zu den rechtsextremen Blättern zählt, konnte aber schnell feststellen, daß dies nicht der Fall ist. Und jetzt freue ich mich jeden Freitag auf eine neue Ausgabe einer Zeitung, die das sagt, was viele zwar denken, aber nicht auszusprechen wagen. Natürlich ist Wahrheit immer eine Sache des Standpunktes, aber in Deutschland ist nur die Wahrheit politisch korrekt, die links von der Mitte kommt.

Der Grund meines Briefes ist aber ein anderer. Aus aktuellem Anlaß war in den letzten Ausgaben immer wieder eine deutliche Kritik an Großbritannien und den Briten zu lesen. Diese kann ich nicht teilen. Natürlich kann ich, Jahrgang 1967, mich nicht zu der Situation in den Kriegsjahren äußern. Ich bin jedoch sehr oft in Großbritannien und kann immer wieder feststellen, daß "der bürgerliche Brite" keinerlei Ressentiments gegenüber den Deutschen hat. Ich kenne kaum ein Land mit einer so herzlichen Gastfreundschaft und da spielt es überhaupt keine Rolle, ob ich Deutscher bin oder nicht. Selbstverständlich kann man die großspurigen Überschriften in den Boulevardzeitungen nicht ernst nehmen. In der britischen Yellow Press wird alles und jeder frontal und recht wüst angegangen.

In meiner Funktion als örtlicher Chronist führe ich viele Gespräche und Interviews mit der Kriegsgeneration und hier mache ich immer wieder die gleiche Erfahrung. Wenn es um die Kriegsgefangenenschaft geht, kommen die Franzosen regelmäßig sehr schlecht weg, von der russischen Gefangenschaft ganz zu schweigen. Besser war es meist bei Amerikanern und Kanadiern. Aber die überwiegende Anzahl derer, die in britischer Gefangenschaft war, denkt heute nicht mit Widerwillen an die Zeit zurück und hat oftmals noch Kontakt mit den Landwirten, bei denen sie arbeiten mußte. Und meistens höre ich, daß das Leben zwar hart war, aber nach Feierabend gab es oft eine gewisse Freiheit, von der andernorts nicht zu träumen war. 

Ralf Göhrig, Jestetten-Altenburg

 

Opfer schmählich im Stich gelassen
Betr.: "CDU droht Blamage" (Folge 10)

Der Bundestag hat mit großer Mehrheit das Versammlungsrecht einseitig verschärft. Deutschlands Bürger werden einer Einengung von Meinungsfreiheit ausgesetzt, wie man sie nur aus autoritären Staaten kennt. Es empfiehlt sich, nur innerhalb des Familien- und Freundeskreises offen zu sprechen.

In der Berliner CDU ging es um zwei Fragen: 1. Soll am 8. Mai aller Opfer des Krieges gleichwertig gedacht werden? Was für den humanen Menschen selbstverständlich ist, wagte die CDU-Fraktion eines Berliner Bezirkes zu beschließen. Sie war jedoch nicht Manns genug, um diesen Beschluß durchzuhalten und ging erbärmlich in die Knie. Die Verdränger der deutschen Opfer hatten gewonnen.

2. Ein CDU-Mitglied erklärte in Ausübung der in Demokratien üblichen Meinungsfreiheit, daß er es nicht verhindern könne, wenn er eine Meinung hätte, die auch von der NPD geteilt würde. Welcher Mensch hat nicht auch Meinungen, die von Gruppen oder Personen geteilt werden, mit denen er in keiner Weise übereinstimmt? Hat er aber das Pech, auch etwas zu meinen, was auch in der NPD gedacht wird, dann hat er es schleunigst aus seinem Kopf zu reißen, denn ansonsten muß er die CDU verlassen.

Der Berliner CDU drohte nicht nur eine Blamage. Sie hat einmal mehr ihre konservativen Wähler verraten und auch die deutschen Opfer des Krieges schmählich im Stich gelassen. Erbärmlich!

Raimund Hradek, Berlin

 

Ziel war, so viele Flüchtlinge wie möglich zu töten
Betr.: "Opferzahl weiter nach unten korrigiert" (Folge 13)

Das Ziel des Angriffs auf Dresden war, so viele Flüchtlinge wie möglich zu töten und Onkel Stalin mit westlicher Luftkampfkraft zu beeindrucken. Wir wissen das aus den Aufzeichnungen Churchills an den Chef des Bomberkommandos, Bomber Harris. Wir wissen auch von Churchills eigenen Äußerungen, daß die Zerstörung militärischer Ziele für ihn nur eine zweitrangige Bedeutung hatte.

Im Vergleich dazu ergab der Angriff auf Hamburg, eine Stadt die sowohl ein bessere Verteidigung hatte als auch Luftschutzbunker, 35.000 Opfer. Falls Dresden mit Brandbomben attackiert wurde, so waren die Techniken des Entfachens von Feuerstürmen in der Innenstadt inzwischen ziemlich perfektioniert worden, so daß es höchst unwahrscheinlich erscheint, daß die Anzahl der Opfer in diesem Fall geringer sein sollte. Es ist sogar noch unwahrscheinlicher, da die Stadt zu jenem Zeitpunkt mit 600.000 Flüchtlingen aus dem Osten übervoll war - Flüchtlingen, die kaum geschützt waren.

Ich kenne die Situation am Boden, weil ich am 13. Februar in der Stadt war. 

Michael Reisch, Carlisle, Ma., USA

 

Zu Recht lehnten Rüütel und Adamkus Putins Einladung ab
Betr.: Leserbrief "Nicht auf der Seite der Sieger, sondern auf der der Menschlichkeit" (Folge 10)

Zum Leserbrief des Russen Belov aus Königsberg: "Nicht auf der Seite der Sieger, sondern auf der der Menschlichkeit", in dem er die Nichtteilnahme der litauischen und estnischen Staatspräsidenten an den Siegesfeiern anprangert, möchte ich erwidern: Mit Recht haben die Präsidenten von Estland (Arnold Rüütel) und von Litauen (Valdas Adamkus) die Einladung Putins zum 9. Mai (60. Tag der Wiederkehr des Kriegsendes) in Moskau abgelehnt.

Ausgerechnet bei dieser Gelegenheit soll eine Stalinbüste feierlich enthüllt werden. Unter Stalin wurden die Unabhängigkeitsbestrebungen der baltischen Staaten begraben!

Völkerrechtswidrig festhalten an dem im Hitler-Stalin-Pakt eingeräumten Zusatzabkommen, von russischen Truppen besetzt, richtete die sowjetische Führung nach dem Zweiten Weltkrieg in den baltischen Staaten eine Terrorherrschaft ohnegleichen mit Morden und Deportationen an.

Etwas anders liegt die Sache in Lettland: Allein Riga beherbergt 55 Prozent Russen. Die Präsidentin Vike Freiberga reist nach Moskau, nicht ohne vorher Putin und alle Eingeladenen darauf hinzuweisen, daß Rußland derzeit noch nicht bereit ist, die Besetzung der baltischen Länder als Okkupation zu bezeichnen. 

Marianne Aßelborn, Bergisch Gladbach

 

Volk muß sich endlich durchsetzen
Betr.: "Nun müssen Taten folgen" (Folge 11)

Ihr Blatt befleißigt sich redlich und außergewöhnlich einer mutigen Aussage zu derzeitigen partei-politischen Vorgängen und absurdem Alltagsgeschehnis. Die Leitartikel erfreuen den aufmerksamen Leserkreis, wenngleich dies letztendlich der Initiative zu Wohl und Wehe der nationalen Notlage wenig verhilft! Es fehlt einfach an der Volksstimme in der parlamentarischen Vertretung des Bürgers, wie es diese zum Beispiel in einer deutsch-nationalen Partei der 20er und 30er Jahre im Deutschen Reichstag gab. Damals bewegten Stresemann, Hugenberg und andere die Notlage der Republik.

Die derzeitige Tendenz in der Öffentlichkeit kann nur noch vom Volkswillen der Wählerschaft des nationalbewußten Bürgers verändert werden, um die wirtschaftliche Talfahrt zu beenden! Dazu bedarf es allerdings mehr als des aufrechten Ganges durch das Land; vielmehr jedoch einer veränderten demokratischen Gesellschaftsordnung mit "gerechter" Fraktion in der Legislative des Parlaments.

Wolfram W. Kertz, Lohmar-Wahlscheid

 

Herzlichen Glückwunsch

Hier die Gewinner unseres Bilderrätsels der Folgen 1 bis 8: Die 1.000 Euro gingen an Christel Rywoll aus Marl. Über die 50 Buchpreise können sich freuen: Rainer und Jutta Boden aus Dresden, Klaus Fichtner aus Radeberg, Klaus Karwat aus Großdubrau, Lisa Glaubitz aus Delitzsch, Horst Höricke aus Berlin, Dr. Michael Krebs aus Kloster Lehnin, Hartmut Kuhrt aus Bergfeld, Anneliese Sahr aus Ribnitz-Damgarten, Heinke Woop aus Stade, Hildegard Kiesch aus Hamburg, Helga Himmelheber aus Hamburg, Erich Stamer aus Wentorf, Reinhard Penner aus Kiel, Fritz Raeder aus Steinberg, Waltraut Küssner aus Ellerbek, Bruno Rostek aus Hattstedt, Erwin Schulz aus Oldenburg, Anneliese Niehus aus Norden, Werner Grisar aus Ottersberg, Lars Seidensticker aus Hambühren, Gerda Müller aus Hannover, Heinz Ruch aus Lehrte, Hans Quatowitz aus Wunstorf, Wolfgang Kempka aus Löhne, Ruth Klemm aus Halle, Horst Holzmann aus Uslar-Sohlingen, Irmgard Funke aus Magdeburg, Dietrich Völkner aus Flessau, Alf Ingmar Ludwig aus Düsseldorf, Ulrich Purwin aus Ratingen, Erich Schaefer aus Viersen, Herbert Becker aus Warendorf, Horst Borkowski aus Osnabrück, Herbert Packmohr aus Melle, Heinz Laurien aus Haselünne, Hans-Jürgen Fixson aus Bonn, Rolf Cramer aus Königswinter, Johann Tintes aus Mürlenbach, Waltraut Kloos aus Bad Sobernheim, Alfred Popp aus Koblenz, Frank Gimboth aus Kastellaun, Charlotte Augustin aus Hagen, Lothar Dumschat aus Mühltal, Reinhold Naujok aus Bickenbach, Kurt Henseleit aus Fürth, Herbert Langhans aus Weinheim, Dieter Wolff aus Stuttgart, Rolf Köhler aus Kandel, Günter Deibel aus Hohenschäftlarn, Karl Goedsche aus Waldsassen.


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