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28.05.05 / Aus den Heimatkreisen

© Preußische Allgemeine Zeitung / 28. Mai 2005

Aus den Heimatkreisen

ANGERBURG

Kreisvertreter: Kurt-Werner Sadowski. Geschäftsstelle und Archiv: Bärbel Lehmann, Telefon (0 42 61) 80 14, Am Schloßberg 6, 27356 Rotenburg (Wümme)

Neuwahl des Kreistages 2005 - Die Amtszeit des im Jahr 2001 gewählten Kreistages endet gemäß § 5 der Satzung der Kreisgemeinschaft Angerburg im September dieses Jahres. Die Höchstzahl der zu Wählenden beträgt 30. Nach Ziffer 3 der Wahlordnung hat der Kreisausschuß das Recht, Kandidaten für die Wahl zum Kreistag vorzuschlagen. Vom Kreisausschuß werden für die einzelnen Kirchspielgemeinden des Kreises Angerburg folgende 29 Kandidaten vorgeschlagen (die Zahl der zu wählenden Kreistagsmitglieder ist jeweils in Klammern angegeben). Angerburg-Stadt (8): Herta Andrulonis geb. Freytag, Oswald Friese, Joachim Hoffmann, Dieter Gustmann, Gerhard Kibbas, Wolfgang Laser, Hans Sadlack, Eberhard Steinke. Angerburg-Land (3): Horst Bieber, Harry Michalzik, Lothar Schwarz. Rosengarten (2): Alfred Sager. Engelstein (2): Erwin Grislawski, Arno Rosin. Kanitz (1): Alfred Nehrenheim. Buddern (3): Bernhard Drost, Horst Labusch, Horst Gawlik. Benkheim (4): Helmut Kischkat, Gustav Kutz, Georg Malz, Kurt-Werner Sadowski. Kutten (2): Brigitte Junker, Wolfgang Maleyka. Großgarten (2): Susanne Hagen, Norbert Skowron. Kruglanken (3): Günter Büttner, Horst Preuß, Astrid Stuhr geb. Schiemann. Gemäß § 4 der Wahlordnung werden diese Vorschläge zur Kenntnis gebracht. Weitere Vorschläge sind bis zum 15. Juli 2005 an den Kreisvertreter Kurt-Werner Sadowski, Reddersenstraße 75, 28359 Bremen einzureichen. Jeder Wahlvorschlag muß enthalten: Name (Geburtsname), Vorname, Geburtsdatum, Beruf, Heimat- beziehungsweise Geburtsort und jetzige Anschrift des Vorgeschlagenen sowie seine Zustimmung zur Kandidatur. Die Vorschläge können von mindestens 18 Jahre alten Angehörigen unserer Kreisgemeinschaft für ihre Heimatkirchspielgemeinde gemacht werden. Gehen für die einzelnen Kirchspielgemeinden keine weiteren Vorschläge ein, so gelten gemäß Ziffer 6 die vom Kreisausschuß Vorgeschlagenen als gewählt. Im übrigen gelten die Bestimmungen der Wahlordnung, die Bestandteil der Satzung der Kreisgemeinschaft Angerburg sind.

 

EBENRODE (STALLUPÖNEN)

Kreisvertreter: Helmut Friske, Telefon (03 34 38) 6 04 87, Bernauer Str. 6, 14345 Altlandsberg. Geschäftsstelle: Brigitta Heyser, Telefon (0 51 91) 97 89 32, Billungstraße 29, 29614 Soltau

Einladung nach Kassel - Am 4. und 5. Juni wollen wir uns gemeinsam der 90 Jahre Partnerschaft zwischen Kassel und Stallupönen (Ebenrode) erinnern. Die erste Veranstaltung wird am Sonnabend um 14 Uhr stattfinden. Wir werden eine Infotafel an der Stallupöner Straße enthüllen. Um 16 Uhr treffen sich die Mitglieder der Kreisgemeinschaft im Restaurant "Casa Manolo", Holländische Straße 21. Um 17 Uhr wird eine öffentliche Kreistagssitzung durchgeführt und anschließend das geselligen Beisammensein von 16 Uhr fortgesetzt. Der Festakt am Sonntag beginnt um 12 Uhr im Bürgersaal des Rathauses. Einen besonderen Leckerbissen haben wir für die früheren Bewohner von Eydkuhnen. Frau Steinke hat einen Bildband mit sehr interessanten Bildern, vor allem Postkarten, von Eydkuhnen aus der Zeit vom Ende des 19. Jahrhunderts bis 1914 zusammengestellt. Die vorhandenen Exemplare können für 13 Euro käuflich erworben werden. Ein zweiter Band mit Bildern aus der folgenden Zeit soll noch zusammengestellt werden. Der Vorstand unserer Kreisgemeinschaft freut sich auf das Wiedersehen in Kassel.

Buchprojekt: Die Güter des Kreises Heiligenbeil - Seit April 2004 arbeitet der Architekturhistoriker und Forscher der ostpreußischen Gütergeschichte, Wulf D. Wagner, im Auftrag der Kreisgemeinschaft Heiligenbeil an einem Buch über alle Güter unseres Kreises. Nachdem die Kreisgemeinschaft seit 2001 mit vier Neuerscheinungen ("700 Jahre Heiligenbeil 1301 - 2001", "Von Alt Passarge bis Zinten", "Zinten - auf alten Ansichten" und "Heiligenbeil in alten Ansichtskarten") bedeutsame Dokumentationen über unseren Kreis vorgelegt hat, soll jetzt die bisher nur sehr unzureichende Erfassung aller Güter erfolgen. Der Kreis Heiligenbeil gehörte mit seiner großen Anzahl an Ritter- und kölmischen Gütern (1901 besaß der Kreis 61 Rittergüter und 49 Güter) und durch seine bedeutenden Ämter Karben, Balga und Brandenburg am Haff zu den kulturgeschichtlich interessantesten Kreisen Ostpreußens. Durch seine frühe Besiedlung sowohl vor als auch dann im Zuge der Eroberung durch den Deutschen Orden zählten die Güter außerdem zu den ältesten der Provinz. Über den Kreis hinaus bestanden durch einige Gutsbesitzer zahlreiche Verbindungen nicht allein zum Hof der Herzöge in Königsberg (16. Jh.), sondern später auch zum Berliner Hof der preußischen Könige. Aber auch die vielen kleinen Güter, in denen Familien über Generationen lebten oder bedeutende Landwirte wirtschafteten, sind für die Kulturgeschichte Ostpreußens wichtig. Mit diesem Buch schließen wir 60 Jahre nach Flucht und Vertreibung eine große Lücke in der Dokumentation der Geschichte und Kultur unseres Kreises. Wulf D. Wagner hat bereits in dem Buch "Von Alt Passarge bis Zinten" ausgezeichnete Beiträge verfaßt, zum Beispiel über Dösen, Hasselpusch, Karben, Schettnienen und Stuthenen. Für das neue Buch hat er nicht nur auf seine jahrelangen Forschungen zur ostpreußischen Gütergeschichte zurückgegriffen, sondern systematisch die Akten des Preußischen Staatsarchivs, die 1945 aus Königsberg gerettet wurden, durchgearbeitet und so zusätzlich eine Fülle von Informationen gewonnen. Für das 16. bis 18. Jahrhundert sind die Bestände enorm groß, so daß viele Besitzerfolgen durch erhaltene Kauf- und Erbverträge lückenlos erfaßt werden können. Neben Porträts der Gutsbesitzer werden auch kleinere Geschichten über Brände, Mord oder sonstige Geschehnisse auf dem Gut behandelt. Fotos und Pläne von den Gutshäusern gehören selbstverständlich dazu. Die einzelnen Texte werden den bisherigen Umfang an Güterdarstellungen weit übertreffen, da erstmals für einen Kreis alle Güter mit ihrer Geschichte dargestellt werden sollen. Das Buch "Die Güter des Kreises Heiligenbeil in Ostpreußen" wird Ende August 2005 rechtzeitiger dem Hauptkreistreffen in Burgdorf erscheinen und einen voraussichtlichen Umfang von rund 500 Seiten mit zahlreichen Fotos und Plänen haben. Um die Auflage besser kalkulieren zu können, bitten wir Sie bereits heute um Ihre Vorbestellung. Bei Bestellung bis zum 30. Juni 2005 sparen Sie gegenüber dem späteren Verkaufspreis 8 Euro. Bei Abholung beim Hauptkreistreffen in Burgdorf am 10. und 11. September 2005 kann zusätzlich Porto und Verpackung gespart werden. Dieses Buchprojekt umfaßt ein Finanzierungsvolumen von rund 50.000 Euro und erfordert von der Kreisgemeinschaft eine sehr hohe finanzielle Kraftanstrengung. Die Landsmannschaft Ostpreußen hat das Buchprojekt in dankenswerter Weise bereits mit 5.000 Euro unterstützt. Allein aus dem Verkauf des Buches und dem Zuschuß der LO läßt sich das Buch aber nicht finanzieren. Daher sind wir dringend auch auf Ihre Mithilfe an diesem Buchprojekt angewiesen. Nähere Informationen bei der Kreisgemeinschaft.

 

KÖNIGSBERG-STADT

Stadtvorsitzender: Klaus Weigelt. Geschäftsstelle: Annelies Kelch, Luise-Hensel-Straße 50, 52066 Aachen. Patenschaftsbüro: Karmelplatz 5, 47049 Duisburg, Tel. (02 03) 2 83-21 51

Bismarckschule, Klasse 5a - Die Klasse 5a der Bismarck-schule traf sich in Lübeck. Diese Treffen finden alle zwei bis drei Jahre statt, und wurden bisher immer in einer anderen Stadt und von einer ortsansässigen Mitschülerin und ihrem Ehemann ausgearbeitet. In diesem Jahr - es war das 13. Treffen seit 1965 - organisierte das Klassentreffen Renate Lüpke, geb. Kelch mit ihrem Ehemann Lienhard. Sie hatten ein großartiges Kulturprogramm ausgearbeitet und präsentierten uns ihre Heimatstadt. Dazu gehörte das Rathaus, eine Stadtführung, das Kaffee Niederegger, denn obwohl wir alle mit Schwermer Marzipan groß geworden sind, interessierte uns natürlich auch das Lübecker Marzipan. Wir genossen eine Bootsfahrt rund um Lübeck und besuchten in Travemünde das Maritim-Kaffee, wo eine Kaffeepause eingelegt wurde. Auch ein festliches Abendessen wurde in der Schiffergesellschaft im Ratskeller eingenommen. Herzlichen Dank an Ehepaar Lüpke. Wegen Krankheit mußten Sabine Rose (Lörz), Gerda Behrend (Schremp), Susanne Bernewitz (Monzer), Helga Zietlow (Röcker), Renate Leest und Margarete Trotz absagen. Aber sechs späte Mädchen und zwei Ehemänner sowie Peter Leffler (Witwer von Irmtraut Rogge) sowie eine Schwester Roswitha Saßnick (Kulikowski) verlebten drei wunderschöne Tage. Teilgenommen haben: Renate Kelch (Lüpke), Christina Saßnick (Griese-Dominik), Gerda Behrendt, Ilse Zürcher (Tilsner), Renate Kluge, Gerlinde Spohde (Meyer). Das nächste Treffen soll 2006 in Hannover stattfinden. Wir würden uns freuen, wenn noch weitere Kontakte zustande kämen. Bitte meldet Euch bei Renate Lüpke, Lübeck, Telefon (04 51) 62 32 75 oder Christine Griese-Dominik, Telefon (02 31) 61 68 62.

 

PREUSSISCH EYLAU

Kreisvertreter: Martin Lehmann, Im Taufenbachsgarten 2, 53639 Königswinter, Tel.: (0 22 23) 2 45 33, Fax (0 22 23) 90 52 52, E-Mail: lehmann.vinxel@t-online.de . Anfragen betreffend Versand und Kreiskartei: Manfred Klein, Breslauer Str. 101, 25421 Pinneberg, Tel.: (0 41 01) 20 09 89, Fax (0 41 01) 51 19 38, E-Mail: manfred.klein.rositten@malle-tech.de . Termine zum Besuch des Museums im Kreishaus Verden/Aller (Partnerkreis), Lindhooper Str. 67, bitte mit Herrn Klein telefonisch absprechen.

Nachruf auf Fritz Kunkel - Die Kreisgemeinschaft Preußisch Eylau trauert um Fritz Kunkel, der am 14. Februar 2005 unerwartet und viel zu früh verstorben ist. Mit ihm haben wir einen treuen Weggefährten verloren, der sich engagiert, kenntnisreich und unermüdlich für Ostpreußen und die engere Heimat eingesetzt hat. Die Landsmannschaft hat ihm das Silberne Ehrenzeichen verliehen. Fritz Kunkel, am 7. August 1930 in Königsberg geboren, wuchs in Pr. Eylau auf. Seine Familie konnte noch rechtzeitig fliehen und nach Kriegsende in Flensburg wieder Fuß fassen. Er verbrachte seine aktive Berufszeit als Rechtspfleger in Lübeck. Dort hinterläßt er nun seine Ehefrau, zwei Kinder und drei Enkel. Schon früh hat sich Fritz Kunkel tatkräftig für die Bewahrung des heimatlichen Kulturguts eingesetzt. So rekonstruierte er, ohne die - leider verlorenen - Katasterunterlagen, einen Plan von Pr. Eylau mit der gesamten Bebauung, der bis heute unsere wichtigste Orientierung für die Stadt darstellt. Nach der politischen Öffnung des russischen Teils fuhr er häufig in die Heimat und baute maßgeblich die gute Verbindung zu dem in Pr. Eylau entstehenden Heimatmuseum und seinem Leiter auf. Die Fotos, die von der deutschen Geschichte der Stadt und des Kreises zeugen, hat Fritz Kunkel überbracht. Überdies arbeitete er sich beharrlich in die Computer-Nutzung ein und archivierte die fast 5.000 von Horst Schulz gesammelten dokumentarischen Fotos auf CDs. Im Vorstand der Kreisgemeinschaft wirkte Fritz Kunkel lange Jahre aktiv mit, als Schriftführer und als Referent für Rechtsfragen. Noch gegen Ende des Jahres 2004 absolvierte er einen Härte-Einsatz, nämlich die Verteilung der Bruderhilfe im nördlichen Kreisteil unter schwierigen äußeren Umständen. Damit nicht genug: Als 1994 Helfer für die Rettung der Kirche Mühlhausen gesucht wurden, war er selbstverständlich dabei und trug als stellvertretender Vorsitzender des Förderkreises viel zum Gelingen des Vorhabens bei. Fritz Kunkel hat sich um die Heimat sehr verdient gemacht. Martin Lehmann

 

SENSBURG

Kreisvertreter: Siegbert Nadolny, Wasserstraße 9, 32602 Vlotho, Telefon (0 57 33) 55 85. Geschäftsstelle: In der Stadtverwaltung Remscheid, Nordstraße 74, 42849 Remscheid, Telefon (0 21 91) 16 37 18

12. Treffen der Schülergemeinschaft der Volksschule Sensburg - Über dieses Treffen berichtet Renate Appelbaum geb. Pometzki, Im Andorf 24, 56170 Bendorf: Unser diesjähriges Treffen hat uns viel Freude gemacht. 45 Personen konnte ich begrüßen, Sensburger und deren Angehörige. Einige der früheren Teilnehmer konnten nicht mehr zu uns kommen, sie waren inzwischen verstorben oder erkrankt. Aber auch über "neue" Gesichter konnte man sich freuen. Wie in jedem Jahr zuvor, wieder die bange Frage: Wer wird dabei sein, wer wird fehlen und warum? Aber dann zeigte sich, sie waren doch noch zahlreich erschienen, und die Wiedersehensfreude hat nicht nachgelassen. Unsere gemeinsame Heimat gibt auch noch nach 60 Jahren viel Gesprächsstoff her. Aufgrund der guten Erfahrungen in diesem Jahr ist für 2006 wieder ein Treffen geplant. In der Hoffung auf ein Wiedersehen am Sonnabend, 29. April, im Haus Sonnenschein, Neheimer Kopf 6, 59755 Arnsberg, Telefon (0 29 32) 2 42 33. Besondere Einladungen werden nicht verschickt.

Kirchspieltreffen Peitschendorf-Aweyden in Gelsekirchen - Der Vertreter des Kirchspiels Peitschendorf, Adalbert Teuber konnte rund 100 Landsleute begrüßen, die aus allen Teilen Deutschlands nach Gelsenkirchen zu dem Treffen angereist waren. zunächst wurde der Toten gedacht, die in den letzten Jahren verstorben sind und fern der Heimat ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. In seiner Ansprache erinnerte Teuber daran, daß Flucht und Vertreibung, die so viel Leid über die Ostpreußen gebracht haben, nun schon 60 Jahre zurückliegen. Aber, die die heute in Deutschland leben, sind nicht aus der Verpflichtung für die Heimat und die auch heute dort lebenden Landsleute entlassen. Ihnen ist man zur Treue verpflichtet! Für den Erhalt ihres Deutschtums haben die Vertriebenen einzustehen. Das kann nur glaubwürdig geschehen, wenn den im Osten lebenden deutschen Volksgruppen bei der Bewahrung oder Wiederherstellung des heimatlichen Umfelds, bei der Bewahrung deutscher Kulturgüter, der Einrichtung deutscher Schulen, des deutschen Vereinswesen geholfen wird. Das geschieht auch durch jedwede Unterstützung auf sozialem Gebiet. Auch das könne dazu beitragen, gemeinsam mit den polnischen Nachbarn nach so viel Schuld, Leid, Armut und Elend den Weg in eine für alle bessere Zukunft zu finden. Kreisvertreter Siegbert Nadolny hatte zu Beginn der Veranstaltung die Anwesenden begrüßt und seine Freude über das zahlreiche Erscheinen zum Ausdruck gebracht. Grußworte aus Sensburg hatten der Vorstand der Sensburger Deutschen Gesellschaft Bärentatze sowie der Peitschendorfer Chor "Masurenklang" geschickt. Irene Piepenbrink berichtete, daß der alte Friedhof in Aweyden unter Denkmalschutz gestellt worden sei. Und dann gab es unendlich viel zu erzählen. Die Zeit reichte kaum aus, um all die alten Erinnerungen auszutauschen und neu Kontakte zu knüpfen. Unterbrochen wurde die lebhafte Unterhaltung durch Gesang und lustige Sketche eines Chors. Es war ein äußerst harmonisches Treffen, über das auch die Gelsenkirchener Presse sehr positiv berichtete.

 

TILSIT-RAGNIT

Kreisvertreter: Hartmut Preuß, Hordenbachstraße 9, 42369 Wuppertal, Telefon (02 02) 4 60 02 34, Fax (02 02) 4 96 69 81. Geschäftsstelle: Helmut Pohlmann, Telefon (0 46 24) 45 05 20, Fax (0 46 24) 29 76, Rosenstraße 11, 24848 Kropp

Heimatreisen der Kreisgemeinschaft 2005 - 23. bis 31. Juli: 9-tägige Fahrt nach Tilsit-Ragnit und Masuren (Reiseleitung Helmut Pohlmann) 1. Tag: Fahrt ab Wuppertal mit Zustiegsmöglichkeiten in Hannover und Berlin (Bahnhof Schönefeld) sowie an allen Autobahnraststätten entlang der Fahrtroute nach Absprache. Zwischenübernachtung in Gdingen. 2. Tag: Stadtführung in Danzig. Sie sehen die sehr schöne restaurierte Altstadt mit dem Langen Markt, dem Artushof, der Mariengasse. In Oliwa besuchen Sie die Kathedrale mit ihrer berühmten Orgel und erleben In Zoppot das Flair eines auch heute wieder mondänen und lebhaften Seebades. Anschl. Weiterfahrt über die polnisch-russische Grenze in den Kreis Tilsit-Ragnit. 3. Tag: Bei einer Stadtführung durch Tilsit kann man in der Hohen Straße und an vielen anderen Stellen einstigen Reichtum und frühere Schönheit dieser früheren östlichsten deutschen Großstadt an der Memel erahnen. Danach geführte Rundfahrt durch den Kreis Tilsit-Ragnit mit Besuch der wichtigsten Kirchspielorte. 4. Tag: Am Nachmittag wird bei schönem Wetter Bootsfahrt von Labiau aus durch den Großen Friedrichsgraben sowie den Seckenburger Kanal und der Gilge, beziehungsweise auf Timber und Laukne angeboten. Sie erleben im ostpreußischen Venedig das einzigartige ostpreußische Naturparadies. (Nicht im Reisepreis enthalten). 5. Tag: Fahrt in den südlichen Teil Ostpreußens nach Allenstein, Stadtführung in Allenstein erwartet. Übernachtung im "Novotel" am Stadtrand von Allenstein, malerisch an einem See gelegen. 6. Tag: Nach einem Besuch des ostpreußischen Freilichtmuseums steht eine Schiffsfahrt auf dem Oberländer Kanal, einer ingenieurtechnischen Meisterleistung Ostpreußens, auf dem Programm. Sie Überwinden mit dem Schiff die Höhenunterschiede zwischen dem Ermland und dem Oberland durch eine "Fahrt über Land". 7. Tag: Von Nikolaiken, dem heute wieder schönsten Ferienort Masurens, Schiffsfahrt über die Masurischen Seen nach Niedersee, einem romantischen Örtchen im Süden der Johannisburger Heide, deren Naturschönheiten Sie bei einer anschließenden Rundfahrt erleben. Zum Tagesabschluß Stakenfahrt auf dem romantischen Fluß Kruttina. 8. Tag: Erste Etappe der Rückreise, unterwegs Stadtführung in Thorn Zwischenübernachtung in Schneidemühl/Pila. 9. Tag: Rückreise nach Deutschland (Programmänderungen vorbehalten). Preis pro Person 699 Euro, einschließlich Halbpension und Programm, Visagebühr 55 Euro, Einzelzimmerzuschlag 135 Euro.

15. bis 23. August: 9-tägige Fahrt nach Tilsit-Ragnit und Nidden (Reiseleitung Eva Lüders) - 1. Tag: Fahrt ab Hannover mit Zustiegsmöglichkeiten in und Berlin (Bahnhof Schönefeld) sowie an allen Autobahnraststätten entlang der Fahrtroute nach Absprache bis nach Thorn an der Weichsel. Zwischenübernachtung in Thorn. 2. Tag: Führung durch die sehr schön restaurierte Altstadt von Thorn mit einem sehenswerten Marktplatz, der imposanten Marienkirche und dem schönen Rathaus mit dem Kopernikus-Denkmal. Anschließend Weiterfahrt über die polnisch-russische Grenze in den Kreis Tilsit-Ragnit. 3. Tag: Ganztägige Rundfahrt durch den Kreis Tilsit-Ragnit. Die genaue Route zu den einzelnen Kirchspielen wird je nach der Zusammensetzung der Gruppe festgelegt. 4. Tag: Tag zur freien Verfügung mit der Möglichkeit zu eigenen Unternehmungen. Am Nachmittag wird bei schönem Wetter eine Bootsfahrt von Labiau aus durch den Großen Friedrichsgraben sowie den Seckenburger Kanal und der Gilge, beziehungsweise auf Timber und Laukne angeboten. Sie erleben im ostpreußischen Venedig das einzigartige ostpreußische Naturparadies. (Nicht im Reisepreis enthalten). 5. Tag: Nach einer Stadtführung in Tilsit passieren Sie auf der Luisenbrücke die Grenze nach Litauen und fahren in das Memelland, über Heydekrug nach Kuvertsort/Minge, wo bereits Ihr Schiff zu einem Ausflug durch das Memeldelta zum Kurischen Haff wartet. Unterwegs gibt es an Bord ein zünftiges rustikales Picknick. Am Nachmittag erreichen Sie Memel, das heutige Klaipeda. Stadtführung in Memel mit Besuch beim "Ännchen von Tharau" auf dem Theaterplatz unter anderem Kleinoden der Memeler Altstadt. und Weiterfahrt nach Nidden. Übernachtung in Nidden. 6. Tag: Ortsbesichtigung in Nidden. Das ehemalige Fischerdorf am Kurischen Haff ist heute der wohl schönste Ferienort Litauens. Am Nachmittag Ausflug in das benachbarte Schwarzort mit Spaziergang über den Hexenberg. Übernachtung in Nidden. 7. Tag: Rückreise über den russischen Teil der Kurischen Nehrung vorbei an Königsberg bis nach Polen. Fahrt am Frischen Haff entlang mit Stopp in Frauenburg. Möglichkeit zum Besuch des Doms, der Wirkungsstätte Nicolaus Copernicus. Übernachtung in Elbing. 8. Tag: Schiffsfahrt auf dem Oberländer Kanal, einer ingenieurtechnischen Meisterleistung Ostpreußens, anschl. Weiterfahrt nach Pommern. Zwischenübernachtung in einem pommerschen Schloßhotel in der Nähe von Köslin als stimmungsvoller Ausklang einer Reise mit vielen interessanten Eindrücken. 9. Tag: Rückreise nach Deutschland (Programmänderungen vorbehalten). Preis pro Person Euro 738 einschließlich Halbpension und Programm, Visagebühr 75 Euro (Visum zur zweimaligen Einreise), Einzelzimmerzuschlag 120 Euro. Für Rückfragen zu den Reisen oder Anmeldungen können Sie sich an die Geschäftsstelle der Kreisgemeinschaft, Telefon (0 46 24) 45 05 20 oder direkt an Partner-Reisen, Telefon (05 11) 79 70 13 wenden.


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