Preußische Allgemeine Zeitung Zeitung für Deutschland · Das Ostpreußenblatt · Pommersche Zeitung
© Preußische Allgemeine Zeitung / 04. Juni 2005
Glückwunsch Die Schauspielerin und Regisseurin Ellen Schwiers, 1930 in Stettin geboren, begeht am 11. Juni ihren 75. Geburtstag. Die Familie flüchtete gegen Kriegsende nach Herren, und dort ging Ellen Schwiers bei einem Bäcker in die Lehre, arbeitete auch als Magd auf dem Feld und wurde schließlich in Marburg Gärtnerlehrling. Bei ihrem Vater, der Schauspieler war, erhielt sie die ersten Unterrichtsstunden, legte in Frankfurt die Prüfung ab und sammelte erste Bühnenerfahrungen am Stadttheater in Koblenz. Über München und Frankfurt kam Ellen Schwiers zu Heinz Hilpert nach Göttingen. In dem 1949 unter der Regie von Kurt Hoffmann entstandenen Film "Heimliches Rendezvous" hatte sie ihre erste Leinwandrolle, doch erst in "08/15" (2. Teil) wurde man auf die Schauspielerin aufmerksam. Nun drehte sie Film auf Film, darunter "Skandal um Dr. Vlimmen", "Zwischen Zeit und Ewigkeit", "Aus dem Tagebuch eines Frauenarztes", "Der letzte Zeuge" und "Wenn beide schuldig werden". Der Bühne ist Ellen Schwiers stets treu geblieben. Zürich, Essen und die Festspiele in Salzburg, Jagsthausen und Feuchtwangen profitierten von ihrer Schauspielkunst. 1956 heiratete sie Peter Jacob, der 1992 verstarb. Ihr Sohn, der Schauspieler Daniel Jacob, starb 1985 an Krebs. Tochter Katerina Jacob (TV: "Der Bulle von Tölz"), geboren am 1. März 1958, wurde ebenfalls Schauspielerin. kai-press Ellen Schwiers: Hohe Schauspielkunst Foto: Archiv |
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