29.03.2024

Preußische Allgemeine Zeitung Zeitung für Deutschland · Das Ostpreußenblatt · Pommersche Zeitung

Suchen und finden
18.06.05 / Leserbriefe

© Preußische Allgemeine Zeitung / 18. Juni 2005

Leserbriefe

Warum denn Deutsch lernen?
Betr.: "Wie im Bürgerkrieg" (Folge 21)

Tja, die Deutschen sind anscheinend ein "Auslaufmodell". Als weitere "Bereicherung" kann ich Ihnen eine "Station für muslimische Patienten in der DRK-Bertaklinik in Hannover" nennen. Warum denn Deutsch lernen, es geht auch völlig ohne. Es wurden eine türkische Ärztin und zwei türkische Krankenschwestern eingestellt. Außerdem werden die Angehörigen verstärkt in die Pflege der Patienten miteinbezogen (in türkischen Familien sei das so üblich).

Aber das Beste kommt erst noch: Das Essen wird eigens von einem stadtbekannten türkischen Restaurant in der Nähe geliefert (Ernährungsberatung ade!), da die Türken sicher sein wollen, daß auch im Kochgeschirr nie Schweinefleisch verarbeitet wurde. Das heißt, beim nächsten Mal im Krankenhaus möchte ich bitte in einem mir genehmen Restaurant bestellen. Ob das wohl funktioniert?

So können sich Emigranten in diesem unseren Lande so richtig wohlfühlen und fast ganz vergessen, daß sie doch nicht in ihrem Heimatland leben. Ich warte auf den Tag, an dem Türkisch Pflichtfach in der Schule wird; es deucht mich, dies könnte in Moabit Wirklichkeit werden. Dann werden die noch verbliebenen Deutschen, denen ihr Stadtteil nun völlig fremd geworden ist, mit den Füßen abstimmen.

Tanja-Marie Molnar, Eckernförde

 

Togoer feierten deutsche Kolonialzeit
Betr.: "Endlich aufgearbeitet" (Folge 18)

Zur Brandschatzung des Goethe-Instituts in Lome schreibt die PAZ, auch Togo hätte Dank der Hilfe von Dr. Peter Sebold ein kritisches Geschichtsbild erhalten. Togo bewahrte den deutschen Kolonialherrn, die die Togobahn, auch heute noch die Verkehrsader des Landes, gebaut hatten, bisher stets eine dankbare Erinnerung. So wurde der Gouverneur Herzog Friedrich Adolf von Mecklenburg bis ins hohe Alter bei seinen Besuchen in Togo als Ehrengast gefeiert. Ein deutscher Lehrer, der nach Togo geschickt wurde, schrieb 1984 mit Verwunderung: "Im Sommer wurden mit großem Aufwand die Feiern zum 100jährigen Bestehen der deutsch-togolesischen Beziehungen begangen. Sondermarken von Bismarck und Wilhelm II. erregten Aufsehen in deutschen Schulklassen, die es kaum begreifen konnten, daß hier in Togo der Beginn - und nicht das Ende - der deutschen Kolonialzeit gefeiert wurde".

Meinrad von Ow, München

 

Königsberger Dialekt
Betr.: "Kollektives Gedächtnis einer Landschaft" (Folge 22)

Ich finde es äußerst wichtig das die ostpreußische Mundart mit ihren regionalen Verschiedenheiten durch Wörterbücher, Lexika und Tonbandaufnahmen für zukünftige Generationen erhalten bleibt.

Es dürfte von besonderer Wichtigkeit sein, sollte eine ostpreußische Volkskultur in den heute besetzten Gebieten Ostdeutschlands wieder möglich sein. Als ehemaliges Mitglied des Launchteams der Apollomission zum Mond habe ich gelernt, schier Unmögliches als unbedingt möglich zu erachten.

Ich persönlich bin besonders stolz darauf, nach meinem 53. Jahr in den USA immer noch meinen waschechten Königsberger Dialekt als 77jähriger bewahrt zu haben.

Peter P. Haase, Boca Raton, Florida, USA

 

Mahnzug gedachte würdig der Opfer
Betr.: "Erlöst und vernichtet in einem" (Folge 22)

Am 8. Mai jährte sich die Zerschlagung des Deutschen Reiches und die Bedingungslose Kapitulation der Deutschen Wehrmacht zum 60. Mal. Staatlicherseits erinnerte man durch den "Tag der Demokratie" im Zentrum der Hauptstadt mit den vielfältigsten Aktivitäten daran, daß man diesen Tag einseitig als "Tag der Befreiung" zu feiern habe. "Deutschland denken heißt Auschwitz denken" stand auf schwarz-rot-goldenen Fähnchen, die man Kindern zum Winken verpaßte. Zwischen Ständen der unterschiedlichsten Linksbündnisse ("Keinen Sex mit Nazis") wurden Anstecker verteilt ("Mutig gegen Rechts") und trat auch die CDU auf (selbstredend ohne Informationen zu den Vertriebenen oder deutschen Opfern). Fraglos wurden die Opfer des Nationalsozialismus am 8. Mai 1945 aus KL und von Unterdrückung befreit, unser Volk von einer Ideologie. Doch daß das Unrecht mit dem

8. Mai 1945 nicht endete, das wird zunehmend verschwiegen. Daß die Alliierten nicht antraten, um die Deutschen zu befreien, sondern um Deutschland niederzuringen, um einen lästigen Konkurrenten (gerade auch aus wirtschaftspolitischer Sicht) auszuschalten und unser Land zu erobern und fremdzubestimmen - in der heute veröffentlichten Meinung keine Rede davon.

Daß Millionen von Ostdeutschen vertrieben, vergewaltigt, zu Zwangsarbeit versklavt und totgeschlagen wurden grausamer als Vieh, daran wurde bei den allgemeinen Jubelfeiern nicht erinnert.

Etwa 100 junge Deutsche fanden sich an jenem 60. Jahrestag zu einem Mahnzug durch unsere Hauptstadt zusammen, um würdig und durch einen schweigenden Marsch all jener Schicksale zu gedenken, derer heute offiziell nicht oder nur als "Opfer 2. Klasse" erinnert wird.

Mit meinem Sohn Friedrich nahm ich an dem Mahnzug teil.

Peter Hild, Berlin

 

Unser Leser Peter Hild war mit seinem Sohn Friedrich dabei: Als Flüchtlinge verkleidet zogen zahlreiche junge Leute am 8. Mai durch die Berliner Innenstadt. Weitere Aktionen sind geplant. Kontakt: E-Post: Mahnzug@gmx.de , Internetseite www.gedenkzug.de , Telefon (01 73) 795 80 99. Foto: Gedenkzug

 

Echte Deutsche
Betr.: Preußische Allgemeine Zeitung

Seit einigen Monaten beziehe ich die PAZ und von der ersten Ausgabe an bin ich immer wieder begeistert vom Inhalt. Jedesmal freue ich mich, wenn ich eine neue Zeitung erhalte. Dabei muß ich erklären, daß ich kein Preuße und auch kein Ostpreuße bin, sondern gebürtiger Mönchengladbacher, doch aus Neigung Oberbayer, da in Berchtesgaden aufgewachsen.

Es ist beachtlich festzustellen, wie fest die Preußen zusammenhalten; es sind wirklich echte Deutsche. In der PAZ lese ich den ganzen Stoff, von A bis Z, sogar die Geburtstage. Einem 99jährigen habe ich, mit Verspätung und einer Ansichtskarte aus Chile gratuliert und, was ich nicht erwartete, er dankte mir mit einem zweiseitigen Brief, handgeschrieben, mit schönster Schrift. - Ich war gerührt!

Hugo Roggendorf Vennedey, Chile

 

Überall nur "Pseudo"-Künstler
Betr.: "Neue arrogante Spießigkeit" (Folge 16)

Unsere deutsche Muttersprache - dank multikultureller "Strategen" zu Kauderwelsch degradiert - läuft auf allen Gebieten unseres "Werteverfalls" zu Hochform auf. Sogenannte "Stars" und "Pseudo"-Künstler, von eben solchen hochstilisiert, mit entsprechendem "Beiwerk" medienwirksam und schrill ausgestattet, überschwemmen die so Gutgläubigen. Die Wahrhaftigkeit dieses oder jenes "Theaters" bleibt dabei auf der Strecke. Im Fernsehen wird das anvisierte Spektakel abgetan mit dem "Slogan": The Show must go on!, in der Begrenztheit eines traditionsreichen Theater-Raumes durch zirkusreife Widerlichkeiten. Geistlosigkeit übersteigt die Anmaßung eines lächerlich wirkenden Gehabes. "Kleiderständer" irren bei leerer "Bühnenpracht" auf den Brettern umher. Sie plappern in Straßenmilieu-Manier, "politgedrillt" gewürzt, in üblen Akten dargestellt. Der Zuseher "vernimmt's" mit Unverständnis, Sprachlosigkeit und "wendet sich mit Grausen", flieht!

Und der Verantwortliche oder die ...? Sie blicken "stumm in dem ganzen Raum herum"! Sie versteh'n es ja selbst nicht! Wen kümmert heutzutage die zum Aussterben verdammte deutsche Literatur? Eindrucksfülle, Ausdrucksstärke, Gedankenreichtum könnten womöglich geistige Kräfte fordern, Gefühle aufzeigen, empfindende Menschen formen! Unsere Muttersprache würde nicht mehr erniedrigt, sondern sinnvoll - bewußt - angewendet werden. So gewappnet, auf der Bühne wie im Zuschauerraum, im Festtagskleid bei Festtagsstimmung, sollte echtes Theater wieder Freude und Erbauung bringen. Das besondere "Klingen" würde man sogar in den entsprechenden Kassen hören.

Ingeborg Grams, Todenbüttel

 

Nur gegen Deutschland, nicht aber gegen die UdSSR
Betr.: "Befreiung, Niederlage oder was?" (Folge 18)

G. Schultze-Rhonhof schreibt, die nationalsozialistischen Machthaber hätten "keine Skrupel" gehabt, den ersten Schritt zum neuen Krieg zu tun. Dagegen führt Winston Churchill in seinen Memoiren über das Jahr 1939 aus: "Der Sommer rückte vor; in ganz Europa machten die Kriegsvorbereitungen Fortschritte, und die Haltung der Diplomaten, die Reden der Politiker und die Wünsche der Menschheit verloren mit jedem Tag an Bedeutung."

Und war denn die polnische Armeeführung voller Skrupel, als sie schon Wochen vor jenem "ersten Schritt" ihre Berittenen losschickte, brennend und mordend ins ostpreußische Grenzgebiet einzufallen?

Hitler hat immerhin einen ersten Einsatzbefehl in allerletzter Minute widerrufen, als der Anschein erweckt worden war, daß über eine englische Vermittlung doch noch Verhandlungen mit der polnischen Regierung möglich wären.

Der polnische Botschafter kam auch tatsächlich ins Berliner Außenamt, allerdings mit der ausdrück-lichen Weisung aus Warschau, sich auf nichts einzulassen, wie aus einem abgehörten Telefongespräch schon bekannt geworden war.

Die polnische Regierung wähnte sich auf der sicheren Seite, weil am 25. August 1939, nach Bekanntwerden des deutsch-sowjetischen Nichtangriffsvertrages, die englische Garantieerklärung durch einen Beistandsvertrag gegen Deutschland ergänzt wurde, wohlgemerkt: nur gegen Deutschland, nicht aber gegen die Sowjetunion!

Churchill schreibt in seinen Memoiren: "In diesen letzten Wochen vor der Entscheidung war es meine Hauptsorge, daß die britische Regierung trotz unserer Garantie davor zurückschrecken könnte, einen Krieg mit Deutschland zu führen." Neville Chamberlain erklärte im New Chronicle vom 15. Januar 1952: "Präsident Roosevelt und die Juden in aller Welt übten Druck auf mich aus, damit ich von jeglicher Verständigung mit Hitler absehe."

Werner Schümann, Höhbeck

 

Verloren
Betr.: "Befreiung? Wovon? Wozu?" (Folge 18)

Befreit wurden KZ-Häftlinge, ausländische Kriegsgefangene und Menschen, die dem NS-Staat ablehnend gegenüberstanden oder sich sogar wie Richard Löwenthal verstecken mußten. Wenn sie ihre Befreiung feiern, ist das in Ordnung, ich gratuliere ihnen.

Wenn die Sieger des Zweiten Weltkrieges ihren Sieg feiern, ist das ihr gutes Recht. Wir würden auch feiern, wenn wir nicht verloren hätten. Aber wir gestehen auch, daß von heute aus gesehen ein deutscher Sieg mit Hitler zu einer Katastrophe für uns und Europa geführt hätte.

Aber das wußten damals die Millionen Bürger und Soldaten nicht, sie liebten ihr Land, waren stolz auf es, kämpften und starben für es. Deutsche Soldaten leisteten Unglaubliches, sie waren die besten und tapfersten unter allen Armeen. Das ändert nicht, daß wir heute wissen, daß sie einer falschen Seite dienten.

Der 8. Mai war für diese Soldaten und Bürger keine Befreiung, wenn auch das Ende dieses schrecklichen Krieges herbeigesehnt wurde.

Wir wissen und sollten wissen, daß das Kriegsende sehr vielen deutschen Soldaten und Bürgern ihr Leben, ihr Hab und Gut und ihre Heimat gekostet hat. Der ganze deutsche Osten ging uns verloren, unser Land wurde geteilt.

Wir sollten auch nicht vergessen, daß die Sieger mit ihrer gewaltigen Kriegsmaschinerie uns nicht befreien, sondern total besiegen wollten.

Auch wenn wir glücklich sind, daß wir seit 1945 in Frieden und in einer unvollkommenen Demokratie leben, können wir den 8. Mai ob seiner auch schrecklichen Folgen nicht feiern.

Otto Lores, Waldbröl

 

"Sie müssen in die Flammen rennen!"
Betr.: "Opferzahl weiter nach unten korrigiert" (Folge 13)

Ein Zeitabstand von fünf Tagen und eine unvorhersehbare Transportmöglichkeit bewahrten meine Mutter und uns drei Kinder im Alter von zwei, sieben und zehn Jahren auf unserer Flucht davor, in den Angriff auf Dresden zu geraten. Über Dresden hatten wir nach den beschwörenden Worten meines Vaters (Ostfront) fliehen sollen. Diese Stadt bestehe nur aus Kultur, dort werde nichts passieren. "Postcard-plunder" (Churchill), wie wir heute wissen.

Mein Großvater und meine Tante mit ihren beiden Kleinkindern aber gerieten als Flüchtlinge hinein. Zunächst konnten sie in einem Bunker in Bahnhofsnähe unterkommen. Schnell aber stieg die Hitze dort derart an, daß alle ins Freie stürzten. Meine Angehörigen verdanken ihr Überleben einem im Bunker befindlichen Verwundeten. Er hatte gesagt: "Sie müssen in die Flammen rennen, dort ist Sauerstoff! Wo es nicht brennt, ist kein Sauerstoff!" So taten sie es - und verloren sich. Mütter zerrissen die eingenäßten Unterhöschen ihrer Kinder, um die Fetzchen nach und nach in die kleinen Nasen zu stopfen, die vor Hitze nicht atmen konnten. Auf irgendeine Weise gelangte meine Tante mit meinen Cousins auf die Elbwiesen und glaubte sich schon gerettet, aber dann gingen die Zeitzünderbomben los. Übrigens war es dort, wo meine Tante sah, wie brennende Menschen in die Elbe sprangen und sofort wieder in Flammen standen, wenn sie wieder auftauchten.

Meine Tante und mein Großvater suchten einander, als das Inferno vorüber war. Welch ein Unterfangen! Das ist nur seelisch zu erklären! Beide vermeinten, der eine: eine erwachsene Frau und zwei Kinder, der andere: einen alten Mann identifiziert zu haben. Das zu der geradezu lächerlich dastehenden Identifizierungsfrage. Übrigens: Der damals zweijährige Cousin fuhr über mehrere Jahre nachts aus dem Schlaf auf und schrie "Feuer"!

Gudrun Schlüter, Münster

 

Aus dem Herzen gesprochen
Betr.: Deutschlandtreffen

Zum ersten Mal habe ich als Nachkriegsostpreußin, Tochter einer Insterburgerin, am Deutschlandtreffen der Ostpreußen teilgenommen. Es wurde nicht nur ein interessantes Rahmenprogramm der Landsmannschaft angeboten, mit der ich mitfahren durfte, sondern auch Berlin beeindruckte mich sehr mit seinem Wiederaufbau. Die Berührung mit den Ostpreußen "pur", denn mit dieser großen Zahl von Besuchern hatte ich nie gerechnet, faszinierte mich und es berührte mich, eine der ihren sein zu dürfen. Das Programm war vielfältig ausgelegt und neben Kul-turausstellungen, Verkaufsständen ostpreußischer Spezialitäten, Literatur und vielen anderen informativen Ständen war ich völlig glücklich mittendrin zu sein und auch "ostpreußisch" zu hören. Am Sonntag, am Tag der Großkundgebung, die mit einem ökumenischen Gottesdienst ihren Anfang nahm, kam ich in den Genuß, die Rede von Herrn v. Gottberg zu hören, die mich völlig in ihren Bann schlug. Die Rede konnte kaum ihren Gang nehmen, sie wurde von ständigem Beifall der Zuhörer, denen er auch aus dem Herzen sprach, unterbrochen. Es waren für mich beeindruckende Veranstaltungen, die mich sehr nachdenklich stimmten, aber auch stolz machten, dazuzugehören und das Erbe Ostpreußens weiterzutragen. So fuhr ich frohen Herzens nach Hause, um gerne wiederzukommen.

Brigitte Witteler, Freudenberg/Amberg

 

Auch die CDU will von deutschen Opfern nichts wissen
Betr.: ",Nazi'-Skandal, die Dritte" (Folge 21)

Zwar handelt es sich bei diesen drei "Nazi-Skandalen" nur um Geschehnisse in einem Berliner Stadtteil, sie erlauben aber eine Aussage darüber, was Deutschlands nationale Konservative von einer CDU-Regierung zu erwarten haben. Nichts Gutes erklingt es aus Steglitz-Zehlendorf. Auch die CDU will von einem Gedenken an die deutschen Opfer nichts wissen, nur die NS-Opfer haben für sie Gewicht. Gewalt und Mord an Deutschen? Warum haben sie denn den Krieg begonnen. Haben sie ihn aber wirklich begonnen? Hatte dieser Zweite Weltkrieg nicht eine ellenlange Vorgeschichte, die von dem Einmarsch deutscher Truppen in Polen nicht zu trennen ist? Wird die CSU den Schleier von der ganzen Geschichte nehmen? Wird sie den Mut haben, zu benennen, was Deutschen in Jugoslawien, in der Tschechoslowakei, in Polen und beim Einmarsch der von Ilja Ehrenburg aufgehetzten sowjetischen Truppen angetan worden ist? Wird sie den Mut haben, auch andere zum Bekennen aufzurufen, damit endlich das Fundament künftiger Freundschaft die Wahrheit ist?

Steglitz-Zehlendorf sagt klar, auf die CDU ist nicht zu hoffen. Wenn die CSU sich auch um die Sudetendeutschen sorgt, die CDU läßt sie allein. Und mehr ist wohl auch nicht von der CSU zu erwarten.

Hans-Heinz Köhler, Köln

 

Für mich brach eine Welt der demokratischen Ordnung zusammen
Betr.: Staatsgewalt

Für manch einen Bauern, der dabei war, war es der erschütternste Tag in seinem beruflichen Leben als Landwirt. Was war passiert?

Bauern klagen seit langem über nicht mehr kostendeckende Milchauszahlungspreise, die zur Zeit nur bei 26 Cent liegen. Bei diesem Niveau soll es nicht bleiben. Die Agrarpolitik in Brüssel will noch weiter runter - auf 22 Cent.

Das haben zwei Molkereien in Deutschland als chic empfunden - Köln und Elsterwerda. "Da machen wir mit!" - 23,50 Cent Auszahlungspreis für die angelieferte Milch im Monat März. "Mal sehen, wie die Milchbauern darauf reagieren?!" Und sie haben reagiert, und zwar sofort!

Sie sind aus ganz Deutschland gekommen, haben am 2. Mai in Köln und am 3. Mai in Elsterwerda vor der Molkerei friedlich, aber konsequent auf die ruinöse und existenzbedrohliche Situation aufmerksam gemacht. Es wurde diszipliniert um ein Gespräch mit den verantwortlichen Molkereichefs gebeten, um sie für unsere sehr bedrohliche Situation zu sensibilisieren und um gemeinsame Lösungsansätze zur Verbesserung der Situation zu finden.

Die Demonstration am 3. Mai in Elsterwerda war angemeldet und zeitlich begrenzt genehmigt. Wir waren diszipliniert und verließen nach wiederholter Aufforderung durch die Polizei den Demonstrationsplatz. Beim Abmarschieren griffen uns Polizeibeamte mit Gummiknüppeln und scharf munitioniert an.

Sie griffen rücklings beim Fortgehen zwei Bauern heraus, rissen sie zu Boden, knebelten sie auf bestialische Weise, so daß daneben stehende Bäuerinnen Wein- und Schreikrämpfe bekamen. Einer der Festgenommenen, ein junger Bauer, wurde, nachdem er gesichtsseitig zirka fünf Minuten auf den Straßenbeton brutal von der Polizei gepreßt worden war und seine entsetzlichen Hilferufe verstummten, abgeführt.

Für mich ist mit dem 3. Mai 2005 eine Welt der demokratischen Ordnung zusammengebrochen.

Bauern wollen auf ihre Not aufmerksam machen, wollen mit den Molkereien reden, die die ohnehin schlechten Milchauszahlungspreise noch weiter runterfahren.

Ich habe als mecklenburgischer Bauer ein dickes Fell, muß man auch - zum Überleben. Aber am 3. Mai 2005 war ich den Tränen nahe.

Wir Milchbauern produzieren Tag für Tag das edelste aller landwirtschaftlichen Produkte, unser weißes Gold - die Milch. Der ruinöse Preisverfall bei der Milch ist für uns Bauern der hautnahe Beweis des Verfalls moralischer Werte in unserer Gesellschaft, denn der Preis für unser hochwertiges Produkt ist unmoralisch.

Ich bin zutiefst enttäuscht von meinem Vaterland.

Michael Constien, Jürgenshagen

 

Schlimmer als mies
Betr.: "Die Jugend geht auf Distanz" (Folge 20)

Die kritischen jungen Leute (wie sicher auch manche alte) folgen nicht mehr in ihrer Wertschätzung dem theoretischen Idealbild von Recht, Freiheit und Volksherrschaft. Sie sehen vielmehr die tagtägliche Praktizierung dessen, was als "Demokratie" von den Verantwortlichen präsentiert wird. Und da sieht es eigentlich schon schlimmer als mies aus: Von Rechtsstaat mit Gewaltenteilung und dem Volk als Souverän ist wenig zu merken: Euro-Einführung und EU-Verfassungsvertrag werden ohne Volksabstimmung ins Werk gesetzt. Trotz Artikel 20, Abs. 2 Grundgesetz, wonach alle Staatsgewalt vom Volke ausgeht und diese in Wahlen und Abstimmungen ausgeübt wird.

Dr. Hans Georg Hess, Wunstorf

 

Brünner Jugend denkt europäisch
Betr.: "Stoiber spricht Klartext, und Prag ist beleidigt" (Folge 20)

Herr Stoiber bleibt in der Tradition; die Sudetendeutschen haben ein Anrecht auf politische Verteidigung: das 1945/46 an Deutsch-Böhmen verübte Unrecht muß von den Tschechen anerkannt werden. Herr Schröder aber sieht das ganz anders. Jedoch, die tschechische Jugend von Brünn sah das auch ganz anders. Sie hat bereits vor kurzem durch kommunale Beschlußlage dargelegt, daß sie europäisch denkt: das an Brünner Deutschen verübte Unrecht wurde vom Mährischen Stadtrat anerkannt. Es kann also sein, daß, wenn Herr Schröder morgen abtritt, übermorgen den Sudetendeutschen insgesamt Genugtuung widerfährt. Sie haben bisher gewartet, und sie werden warten, und Herr Stoiber läßt nicht auf sich warten. Geduld hat noch immer zur Lösung unbequemer Probleme geführt.

I. v. Helmrich, Timmendorfer Strand

 

Mal am eigenen Leibe erfahren
Betr.: "Befreiung? Wovon? Wozu?" (Folge 18)

Allen denen, die heute von einer Befreiung durch die Alliierten reden, wünsche ich in einer einzigen Bombennacht den Schrecken und den Tod geliebter Menschen im Feuersturm zu erleben. Ist das die Art, wie man eine ideologisch verführte Bevölkerung von dieser Ideologie befreit? Allen denen wünsche ich einen einzigen Tag in russischer Gefangenschaft, wo Hunderttausende unschuldiger Frauen und Männer bis zu zehn Jahren festgehalten wurden. Und wie viele kamen zu Tode! Ist das die Methode einer Befreiung? Allen denen wünsche ich von Haus und Hof vertrieben zu werden, alles zurückzulassen im Bewußtsein, ihre Heimat endgültig verloren zu haben. Da wurde gründlich von allem befreit. Allen denen wünsche ich rechtlos zu sein, kollektiv als Verbrecher abgestempelt zu werden und würdelose Behandlung ertragen zu müssen. Eine Befreiung auch von jeglicher Menschenwürde. Allen denen wünsche ich, ohne Aussicht in die Zukunft blicken zu müssen. Die Befreier hatten alle noch funktionstüchtigen Fabriken der Befreiten demontiert und das geistige Eigentum aller Patente geraubt. Allen denen wünsche ich, daß sie durch eine Währungsreform von ihrem angesparten Vermögen befreit werden. Ein Kopfgeld von 20 Euro sei ihnen zugestanden. Allen denen empfehle ich, sich mit den Rechtsgrundlagen der Nürnberger Prozesse zu befassen. Rechtsgrundlagen ausschließlich zur Verurteilung der Befreiten. Befreiung? Ein 60 Jahre nach Kriegsende nachgeschobener Begriff für Beherrschung.

Dr. Gustav Krüger, Herrenberg

 

Völker ihrer Eigenart beraubt
Betr.: "In Unwissenheit geeint" (Folge 20)

Würde man heute im Jahr 2005 der deutschen Bevölkerung eine Change geben, über ihre Nationalität abstimmen zu dürfen, was die EU-Verfassung wohl oder übel nur ist, so würde das Ergebnis wohl auch nicht anders ausfallen als in Ostpreußen vor 85 Jahren. Ernst Thälmann, der Vorsitzende der KPD von 1925 an und später von den Nationalsozialisten ermordete Arbeiterführer äußerte sich folgendermaßen: "Mein Volk, dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk, und meine Nation, die ich mit großem Stolz verehre, ist die deutsche Nation, eine ritterliche, stolze und harte Nation."

Mit dieser Verfassung wird jedes Volk seiner Eigenart beraubt und es wird zur Folge haben, daß sich keine Annäherung zwischen den einzelnen Ländern, mit Ziel eines vereinten und friedlichen Europas, sondern gerade das Gegenteil ergeben wird. Die Spaltung in einzelne Länder. Es wird aller Wahrscheinlichkeit nach nicht "zusammenwachsen was zusammengehört!"

Dennis Mosbacher, Rippberg i. Odw.

 

Jungen Menschen fehlt der Schneid zur Familie
Betr.: "Der Zeugungsstreik" (Folge 16)

Das war nicht anders zu erwarten. Wenn zu wenig Frauen noch Kinder bekommen, sind natürlich die Männer schuld! Sie gebrauchen laut der Journalistin Dinklage (ohne Doppelnamen) ihre "Macht, den Frauen die Zeugung zu verweigern". Belegt wird das mit scheinbar eindeutigen Zahlen: 17,4 Prozent der Frauen, aber 33,6 Prozent der Männer sind kinderlos. Wie viele davon haben aber nun gar keinen Partner? Und sind womöglich Männer von der Partnerlosigkeit mehr betroffen als Frauen? Sehe ich mich in meinem Bekanntenkreis um, ergibt sich folgendes Bild: mehr Männer leben allein, Frauen ohne Partner sind seltener, mindestens im obigen Verhältnis. Wenn Ehen oder Beziehungen auseinandergehen (mit oder ohne Nachwuchs), geht im Großteil der Fälle die Initiative von den Frauen aus. Sind dabei Kinder im Spiel, muß der Mann seine Ansprüche meistens hinten anstellen, finanziell kann es für ihn ganz böse enden. Daß sich dies auf die Risikobereitschaft junger Männer negativ auswirkt, dürfte einleuchten, zumal in Zeiten von wirtschaftlichem Niedergang und Hartzer Käse. Neben allen äußeren Umständen kommt noch etwas Essentielles hinzu: Es fehlt immer mehr Jungerwachsenen auch die Physis, man könnte auch sagen der Schneid, das durchzustehen, was frühere Generationen als ihre Pflicht ansahen und somit schultern konnten. Auch hier hat die sattsam bekannte 68er Umwälzung aller Werte mit ihrer Weichei-"Erziehung" bleibenden Schaden angerichtet.

K. Weiß, Berlin

 

Vom KZ ins KZ - Sowjets kannten kein Erbarmen
Betr.: "Befreiung? Wovon? Wozu?" (Folge 18)

Es ist allgemein bekannt, daß in der Ostzone die KZs von den Sowjets in brutalste Vernichtungslager umgewandelt wurden und zusätzlich neue errichtet wurden. Das Perverse daran war, daß hauptsächlich nicht etwa hochgestellte Nazis, Verbrecher gegen die Menschlichkeit dort eingesperrt und umgebracht wurden, sondern Jugendliche, Frauen, einfache Menschen ohne jede Schuld, sogar Juden und Kommunisten, die kurz vorher aus KZs befreit worden waren. Eines der berüchtigtsten Vernichtungslager war Jamlitz-Lieberose in Ostbrandenburg.

Ein hochinteressantes Schicksal soll hier geschildert werden: Ulrich Freiherr von Sell entstammte einer preußischen Offiziersfamilie. Er war Leiter der Privatschule des letzten deutschen Kaisers im Exil, als dessen Berater rät er Kaiser Wilhelm II. ab, Kontakte mit Hitler aufzunehmen, er war Leumundszeuge im Prozeß gegen Pastor Niemöller, hatte konspirative Kontakte mit Canaris, gegen ihn wurde ein Kriegsgerichtsverfahren wegen der Beschäftigung sogenannter "jüdisch Versippter" eröffnet, 1944 Verhaftung durch die Gestapo, im März 1945 Entlassung aus der Gestapohaft, im Mai 1945 Verhaftung durch den Smersch der 1. sowjetischen Panzerarmee in Berlin. Am

12. November 1945 stirbt er im Vernichtungslager Jamlitz und wird wie ein Hund im benachbarten Wald verscharrt. 1997 wird er von der Militär-Hauptstaatsanwaltschaft Moskau ohne Antrag der Familie rehabilitiert. Dieses Schicksal zeigt, daß der Krieg der Alliierten in erster Linie nicht gegen die Nazis geführt wurde, sondern gegen das deutsche Volk. Daraus resultiert der bemerkenswerte Schluß, daß die Männer und Frauen des 20. Juli selbst beim Erfolg ihres Attentats keinen Erfolg für unser Land gehabt hätten.

Übrigens - im Vernichtungslager Jamlitz wurden zwischen September 1945 und April 1947, da begann die Auflösung des Lagers, von den etwa 10.300 Gefangenen über 31 Prozent umgebracht. Ungefähr 3.200 Tote sind zu beklagen, viele Jugendliche unter 18 Jahren waren darunter. Natürlich wurden nach Auflösung des Lagers Jamlitz die Inhaftierten nicht entlassen, sie kamen in die KZs Mühlberg, Buchenwald, Sachsenhausen oder wurden nach Sibirien deportiert.

Dr. Joachim Vobian, Mühltal

 

Hinterbliebene fühlen sich verköhlert
Betr.: "Befreiung? Wovon? Wozu?" (Folge 18)

Am 8. Mai 1945 erlagen unsere liebe treusorgende Mutter und unsere lieben Schwestern den wohlgemeinten Vergewaltigungen durch die ruhm- und siegreichen Helden der Sowjetunion. Es galt als eine Befreiung. Allen Weizensäcken, Schlemännern und Knallhubern sei Dank für ihr tiefes zum Ausdruck gebrachtes Mitgefühl. Die befreiten Hinterbliebenen fühlen sich nicht nur verkohlt, sondern verköhlert.

E.R. Langenfeld, Wuppertal

 

Das Wiedersehen mit der Heimatstadt tat mir in der Seele weh
Betr.: Stadtjubiläum Königsberg

Die Ostpreußische Landsmannschaft Lübeck fährt im August nach Kaliningrad zum Stadtjubiläum hin, ich fahre nicht mit.

Hier meine Begründung, weshalb ich nicht mitfahre: Im Jahre 1934 wurde ich in Königsberg in Preußen geboren. Am 25. Februar 1945 flüchteten wir vor der Roten Armee, weil wir von den Greueltaten, die die Russen in Nemmersdorf Ende Oktober 1944 an der deutschen Zivilbevölkerung begangen haben, Angst hatten. Die Flucht von Königsberg ohne vorherige Zielangabe verlief an der deutschen Ostseeküste in Etappen mit verschiedenen Schiffen und endete nach vier Wochen in Kopenhagen/Dänemark. Nach fast drei Jahren Gefangenschaft im Barackenlager Grove mit 10.000 ostdeutschen Flüchtlingen hinter Stacheldraht in Jütland wurden wir nach Lübeck entlassen.

Mein Heimweh nach meiner Geburtsstadt konnte ich endlich als Tourist in den Jahren 1991 und 2003, nach 46 und 58 Jahren, stillen. Wie ich nach so vielen Jahren meine Heimatstadt wiedersehen durfte, tat mir in der Seele weh, die Stadt noch so verwahrlost vorzufinden, nach der Kapitulation des Zweiten Weltkrieges am 8. Mai 1945.

Der Anblick der riesigen Wohnblöcke im sozialistischen Baustil, drei- bis vierstöckig, dicht an dicht, die kaputten Straßen, Fußwege und noch die vielen Ruinen erschüttern mich zutiefst. Vieles erinnert mich an die schrecklichen Bombennächte, die mich noch in Angst und Schrecken versetzen, wenn ich die Ruinen sehe. Im Stadtteil Ließ, wo ich aufgewachsen bin, sind die Löcher in den Straßen sage und schreibe fast so groß wie Ententeiche.

Auf dem Fundament der ehemaligen evangelischen Sackheimer Kirche, in der ich getauft wurde, steht jetzt ein unschöner Wohnblock im sozialistischen Baustil. Dahinter stehen diverse Ruinen und daneben eine halbfertige Betonbrücke, die offensichtlich schon einige Jahre vor sich hingammelt, ein trostloser Anblick. Dieses Bauwerk, das die Russen gebaut haben, steht in Richtung Königstraße - Pregel - Lomse. Wenn ich diese primitiven Zustände so sehe, bricht mir fast mein Herz. Das schöne Ordensschloß stand als stabile Ruine bis 1969, man hätte es auch wie den Dom wieder aufbauen können. Auf Weisung von Moskau mußte die Schloßruine total weggesprengt, das Deutschtum wie vieles vernichtet werden.

Ich habe kein Verlangen mehr, Kaliningrad noch einmal zu sehen.

Königsberg wurde von der Sowjetunion vor 60 Jahren als Kriegsbeute annektiert und ist jetzt eine Exklave, das heißt Gebietsteil eines Staates in fremdem Staatsgebiet. Ein Jammer, daß man uns dieses schöne Vaterland nach dem Zweiten Weltkrieg weggenommen hat. Königsberg ist verbrannt, an gleicher Stelle steht jetzt Kaliningrad.

Mit Bedauern muß ich feststellen, daß die Russen und Polen unser Deutschtum mit ihrer Geschichte vermischen, das ist anmaßend.

Mit Friedensverträgen könnte meinetwegen alles so bleiben, wie es jetzt ist, Hauptsache Frieden!

Von Gesamtdeutschland haben wir Ostdeutschen nach dem Zweiten Weltkrieg am meisten verloren, Vaterland, Heimat, Haus und Hof. Ostpreußen ist nicht mehr unsere Heimat, sie war es! Meine Heimat ist seit 1948 Lübeck in Schleswig-Holstein! Unsere Familie hat hier schon lange Wurzeln geschlagen, und das ist gut so. Wir sind stolz auf unser demokratisches Deutschland.

Arno Zilian, Lübeck

 

Gestern neben heute: Viele heimatvertriebene Königsberger schmerzt das gegenwärtige Gesicht ihrer Geburtsstadt. Foto: PAZ

 

Kleines Meisterwerk
Betr.: "In Saus und Stütze" (Folge 19)

Ronald Gläsers spöttische Anmerkungen zu der saloppen Handlung des Berliner Sozialamtes sind ein kleines Meisterwerk.

Den grob fahrlässigen Umgang mit Staatsvermögen hat der bedeutende römische Staatsrechtler Marcus Tullius Cicero 106 bis 43, Zeitgenosse Cäsars, bereits beobachten müssen und scharf moniert. Er schreibt: "Der Staatshaushalt muß ausgeglichen sein. Die öffentlichen Schulden müssen verringert, die Arroganz der Behörden muß gemäßigt und kontrolliert werden. Die Zahlungen an ausländische Regierungen müssen reduziert werden, wenn der Staat nicht bankrott gehen soll."

Die Leute sollen wieder lernen zu arbeiten, statt auf öffentliche Rechnung zu leben.

Peter H. Meß, Hamburg


Artikel per E-Mail versenden
  Artikel ausdrucken Probeabo bestellen Registrieren