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29.10.05 / Ein Schmuckstück zu Ehren Schinkels / Karl-Friedrich-Schinkel-Gesellschaft gibt zum 225. Geburtstag des großen preußischen Baumeisters Kalender heraus

© Preußische Allgemeine Zeitung / 29. Oktober 2005

Ein Schmuckstück zu Ehren Schinkels
Karl-Friedrich-Schinkel-Gesellschaft gibt zum 225. Geburtstag des großen preußischen Baumeisters Kalender heraus

Zum 225. Geburtstag ihres Namensgebers hat sich die Karl-Friedrich-Schinkel-Gesellschaft dazu entschlossen, einen sehenswerten Kalender mit Abbildungen der Bauwerke Schinkels für 2006 herauszugeben. Der

Reinerlös des im Buchhandel erhältlichen Kalenders geht ausschließlich an Vereine, die sich um den Erhalt des Schinkelschen Erbes bemühen. Da Karl Friedrich Schinkel Preußens oberster Baumeister in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts war, gibt es trotz Zerstörung durch zwei Weltkriege immer noch sehr viel Bewahrenswertes. Hierzu zählen die Neue Wache in Berlin, das Schauspielhaus in Berlin am Gendarmenmarkt, das Alte Museum auf der Museumsinsel in Berlin, die Nikolaikirche in Potsdam, die Altstädtische Hauptwache in Dresden und das Jenisch-Haus in Hamburg.

Doch der 1781 in Neuruppin geborene und 1841 in Berlin verstorbene preußische Architekt war nicht nur Baumeister, sondern auch Stadtplaner, Maler, Kunstgewerbler und Begründer einer neuen, den Klassizismus maßgeblich prägenden Architektur. Einige seiner Schüler schufen ebenfalls bedeutende Bauwerke.

Im Schinkel-Jahr 2006 bietet die Schinkel-Gesellschaft in Berlin, Potsdam und Neuruppin zahlreiche Vorträge und Führungen vor. Es ist sogar ein internationaler Schinkel-Kongreß geplant.

Der Kalender gibt Informationen zu den Bauwerken Schinkels

Der Schinkel-Kalender ist auch über den PMD zu beziehen


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