© Preußische Allgemeine Zeitung / 29. Oktober 2005

Landesmuseum
Noch kein neuer Museumsdirektor
von Ilse Rudat

Auf der Jahresversammlung des Ostpreußischen Jagd- und Landesmuseums e.V. zog die Museumsleitung Bilanz - vorerst gibt es keinen neuen Direktor.

Zur diesjährigen Mitgliederversammlung im Ostpreußischen Landesmuseum in Lüneburg konnte der erste Vorsitzende Hubertus Hilgendorff 19 Teilnehmer begrüßen, darunter Klaus Weigelt, Vorsitzender der Stadtgemeinschaft Königsberg. Nach der Genehmigung des letztjährigen Protokolls begann Hubertus Hilgendorff mit seinem Bericht. Er informierte unter anderem darüber, daß es bis dato noch keinen neuen Museumsdirektor gäbe. Als erfreulich bezeichnete er es, daß das Lüneburger Ostpreußische Landesmuseum durch Ankauf jetzt auf eigenem Grund und Boden stünde.

Dr. Christian Hinkelmann be-richtete dann über die Arbeit des Museums. Bis September dieses Jahres konnte das Museum 15941 Besucher verbuchen. Eine sehr gut angenommene Attraktion wäre die "Museumsnacht" und das Feiern von Kindergeburtstagen. Für das nächstjährige Programm vertraue man auf die in Aussicht gestellte Projektförderung, insbesondere für die geplanten Ausstellungen.

Nach den Berichten der Schatzmeisterin Klimmek, der Kassenprüfer und der Entlastung des Vorstandes bestätigte das Auditorium den Haushaltsplan 2006. Dann wurde unter der Leitung von Klaus Weigelt gewählt. Der amtierende Vorstand setzt sich jetzt wie folgt zusammen: Erster Vorsitzende Hubertus Hilgendorff, erster Stellvertreter Professor Bloech, zweiter Stellvertreter Joachim Rudat, Schatzmeisterin Frau Klimmek, Vertreter aus dem Verein der Freunde Klaus Stammer und Armin Eschment, der Sprecher der Landsmannschaft Ostpreußen (LO) Wilhelm v. Gottberg als geborenes Mitglied, Dr. Barbara Löffke als Vertreterin des Vereins der Förderer, Kassenprüferin Kollmeyer und Landsmann Hagen. Alle Genannten wurden einstimmig gewählt.

Hubertus Hilgendorff bedankte sich bei allen Anwesenden und nannte als Termin für die nächstjährige Mitgliederversammlung im Lüneburger Museum den 30. September 2006.