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05.11.05 / Preußeninstitut und Zollernkreis

© Preußische Allgemeine Zeitung / 05. November 2005

Preußeninstitut und Zollernkreis

Das Preußeninstitut, Veranstalter der Potsdamer Tagung, ist 1975 aus dem 1969 gegründeten Zollernkreis hervorgegangen und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Preußen und seiner Geschichte Gerechtigkeit widerfahren zu lassen.

Insbesondere wenden sich die beiden Institutionen gegen die von den Siegern des zweiten Weltkriegs verfügte Auflösung des Staates Preußen und setzen sich für die Wiederherstellung Preußens als Zusammenschluß Brandenburgs, Berlins, Vorpommerns, Sachsen-Anhalts und der schlesischen Oberlausitz ein, ferner für die geistige Überwindung der Oder-Neiße-Linie, um - wie in einer Selbstdarstellung zu lesen ist - "ein gedeihliches Miteinander von Polen, Russen und Deutschen in den vormaligen preußischen Ostprovinzen" zu ermöglichen.

Mit besonderer Aufmerksamkeit werden auch die Bestrebungen zum Wiederaufbau der Potsdamer Garnisonkirche verfolgt. So verabschiedeten die Teilnehmer der Potsdamer Tagung eine Resolution, in der es zum aktuellen Streit zwischen "Traditionsgemeinschaft" und Evangelischer Kirche unter anderem heißt: "Im Sinne ihres Stifters König Friedrich Wilhelm I. soll die Kirche der Verkündigung des Evangeliums dienen."

Präsident von Preußeninstitut und Zollernkreis ist Professor Dr. Wolfgang Stribrny, den Vorstand bilden Dr. Rolf Sauerzapf, Dr. Albrecht Jebens, Klaus Frahm und Götz Aßmann.


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