28.03.2024

Preußische Allgemeine Zeitung Zeitung für Deutschland · Das Ostpreußenblatt · Pommersche Zeitung

Suchen und finden
10.12.05 / Aus den Heimatkreisen

© Preußische Allgemeine Zeitung / 10. Dezember 2005

Aus den Heimatkreisen

ALLENSTEINLAND

Kreisvertreter: Leo Michalski, Adolf-Westen-Straße 12, 42855 Remscheid, Telefon und Fax (0 21 91) 2 45 50. Geschäftsstelle: Gemeindeverwaltung Hagen a. T. W., Postfach 12 09, 49170 Hagen a. T. W., Telefon (0 54 01) 97 70

26. Heimatkreistreffen, Fortsetzung: Einen breiten Raum nahm die Festrede von Prof. Dr. Karl-Heinz Hornhues, dem ehemaligen Bundestagsabgeordneten und ehemals Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses im Deutschen Bundestag, ein. Er führte aus: „Ich kann es meinen Enkeln nicht plausibel machen, welch ein Wahnsinn in Deutschland und der Welt nach 1933 geschehen ist. Wenn dieser Wahnsinn damals nicht über uns gekommen wäre, säßen wir heute nicht hier. Die Geschichte wäre anders verlaufen. So aber fand eine Völkerverschiebung von Ost nach West statt, angefangen in Lemberg, seinerzeit Ostpolen. Alle mußten viel Leid ertragen. Die Vertriebenen haben feierlich auf Gewalt verzichtet. Heute sollten wir nicht gegen unsere Nachbarn, sondern mit ihnen leben. Garant dafür sind die 50 Jahre alte Patenschaft zwischen den Einheimischen im Osnabrücker Land und den Flüchtlingen und Vertriebenen aus dem Allensteiner Land sowie die zehnjährige Partnerschaft Hagen am Teutoburger Wald mit der Stadt Wartenburg und die 5 jährige Partnerschaft zwischen den Landkreisen Osnabrück und Allenstein und nicht zuletzt die vor 3 Jahren eingegangene Partnerschaft zwischen der Kreisgemeinschaft Allenstein-Land und dem Landkreis Allenstein.“ – Einen Höhepunkt der Festveranstaltung bot der Auftritt des Männerchors Hagen, der vier Lieder, eines davon in polnischer Sprache, zu Gehör brachte. — Im Anschluß an die Ehrungen, über die wir gesondert berichten werden, dankte der Bürgermeister von Purden, Jan Omlan, für die am Vortage in Bissendorf im Landkreis Osnabrück besiegelte Partnerschaft zwischen den Gemeinden Bissendorf und Purden. – Heimatjahrbuch 2005: Die Unterlagen für das Heimatjahrbuch Nr. 36/2005, das satzungsgemäß zu Weihnachten eines jeden Jahres erscheinen soll, befinden sich seit längerem in der Druckerei. Aus Anlaß der Jubiläen und als Dank für die treuen Spenden wird die zu erwartende Ausgabe den verstärkten Umfang von 356 Seiten mit über 60 farbigen Abbildungen von überwiegend schönen Landschaftsaufnahmen haben. Freuen Sie sich darauf.

 

ELCHNIEDERUNG

Kreisvertreter: Manfred Romeike, Anselm-Feuerbach-Str. 6, 52146 Würselen, Telefon (0 24 05) 7 38 10.

Fortsetzung der Reiseankündigung (5. August bis 12. August 2006 achttägige Flugreise Elchniederung und Nidden) – Die Reisebeschreibung der Flugreise am 5. August: Am ersten Tag Flug ab Hannover nach Polangen, anschl. Busfahrt durch das Memelland und über den Grenzübergang bei Tilsit in das nördliche Ostpreußen zur Hotelanlage „Forsthaus“ Gr. Baum. Am zweiten Tag geführte Rundfahrt durch den Kreis Elchniederung mit Besuch der einzelnen Kirchspielorte. Fahrt auch über die Sköpener Brücke in den nördlichen Teil des Kreises mit Besuch von Kuckerneese, Herdenau und Karkeln. Übernachtung im „Forsthaus“. Am dritten Tag Rundfahrt durch die Elchniederung mit Besuch von Groß Friedrichsdorf, Neukirch und Seckenburg. Daneben besteht natürlich auch die Möglichkeit zu eigenen Unternehmungen. Übernachtung im „Forsthaus“. Am vierten Tag Fahrt nach Königsberg mit Stadtführung (Besichtigung des wiedererrichteten Doms), anschließend Fahrt vorbei an Cranz auf die Kurische Nehrung, vorbei an Rossitten (Vogelwarte) bis nach Nidden. Übernachtung in Nidden. Vom fünften bis siebten Tag Aufenthalt in Nidden. Es besteht die Möglichkeit zu einem Schiffsausflug von Nidden aus über das Kurische Haff mit einzigartigem Blick auf die beeindruckende Dünenlandschaft von der Wasserseite aus (nicht im Reisepreis enthalten). Am achten Tag Besuch von Schwarzort (Hexenberg), Memel / Klaipeda (Stadtführung), Fahrt nach Polangen, Rückflug nach Hannover. Anfragen zu dieser Reise oder Anforderung des ausführlichen Programms bei Irmgard Fürstenberg, Telefon (03 91) 2 51 39 10.

 

KÖNIGSBERGLAND

Kreisvertreterin: Gisela Broschei, Bleichgrabenstraße 91, 41063 Mönchengladbach, Telefon (0 21 61) 89 56 77, Fax (0 21 61) 8 77 24

Hinweis: Infolge Umbauarbeiten in Bereichen des Preußen-Museums, vom 9. Januar bis 25. Februar 2006, kann zeitweise der Personenaufzug nicht benutzt werden. Der Zugang zu unseren Räumen ist dann durch das Nebentreppenhaus gegeben. Interessierte Besucher bitte stets bei der Geschäftsstelle Telefon (05 71) 4 62 97 oder im Foyer des Preußen-Museums unter Telefon (05 71) 6 37 28 24 anmelden. – Angebot: Aus Anlaß der über 60jährigen Wiederkehr von Flucht und Vertreibung als Lektüre oder als Geschenk: „Die Kämpfe um Ostpreußen und das Samland“ von Helmut Borkowski, (175 Seiten). Die Abhandlungen erstrecken sich inhaltlich von den Zuständen im Sommer 1944 bis zu den Ereignissen des Frühjahrs 1945. Die teilweise bis in die Details gehenden Darstellungen fesseln auch die nicht aus Ostpreußen stammenden Leser. Es sind teilweise auch Texte aus russischen Quellen entnommen. Nähere Informationen bei der Heimatkreisgemeinschaft Landkreis Königsberg, im Preußen Museum, Simeonsplatz 12. 32427 Minden. Telefon (05 71) 4 62 97 sonnabends und sonntags 12–13 Uhr.

 

LÖTZEN

Kreisvertreter: Erhard Kawlath, Dorfstraße 48, 24536 Neumünster, Telefon (0 43 21) 52 90 27

Die letzte von Nora und Erhard Kawlath organisierte Busreise? – „Wer hat Lust auf Masuren?“ – Eine kleine Notiz im Holsteinischen Courier (Neumünster) machte mich auf diese Busreise im September aufmerksam. 1941 in Lötzen geboren, hatte ich bis dahin zweimal meine masurische Heimat gesehen, jedoch meine Geburtsstadt nur jeweils flüchtig besuchen können. Nun ergab sich die Gelegenheit, mein vor allem im Frühjahr gewecktes Interesse für dieses schöne Land und seine Geschichte zu vertiefen. Diese Busreise wurde von den Eheleuten Kawlath geplant und durchgeführt. Achim, unser Busfahrer aus dem Rheinland, fuhr uns sicher durch die Landen, war stets gut drauf und meisterte prima eine leidige Reifenpanne. Unsere Busgruppe bestand zum einen Teil aus Teilnehmern, die zum wiederholten Male mitfuhren und denen Ostpreußen aus eigenem Erleben vor und während des Krieges vertraut war. Der andere Teil war zum ersten Mal dabei und kam aus Österreich, Ibiza, USA, Kanada sowie aus dem Hamburger und Neumünsteraner Raum. Wir wollten das Land unserer Vorfahren erleben. Zur ersten Zwischenübernachtung diente das wunderschön gelegene Hotel Bernstein nahe Köslin. Am nächsten Tag ging es mit Kurzaufenthalt an der Marienburg nach Buchwalde am Oberländischen Kanal. Hier befindet sich die letzte Station der fünf geneigten Ebenen eines weltweit einmaligen technischen Denkmals seiner Art. Die zweite Zwischenübernachtung war in Allenstein mit einer geführten Stadtbesichtigung am nächsten Morgen. Danach fuhren wir weiter über Sensburg, dann Rhein und schließlich erreichten wir unser Ziel – Lötzen. Das zentral gelegene Hotel Wodnik, in dem wir bestens versorgt wurden, war unsere Bleibe während des gesamten Masuren-Aufenthaltes. Bei schönstem Wetter erlebten wir Schiffsausflüge, einmal durch den Lötzener Kanal zu der nördlich Lötzens gelegenen Seenlandschaft und zum anderen in südliche Richtung über den Löwentin-See, Kanälen und kleineren Seen bis nach Nikolaiken. Wir hatten Gelegenheit, die schöne barocke Kirche „Heilige Linde“ mit ihrer Orgel und den beweglichen Figuren zu bewundern. Wen es interessierte, besuchte die Wolfsschanze bei Rastenburg. Auch Grillen am südlichen Löwentin-See in Rotwald war angesagt, und Einige von uns konnten bei dem sommerlichen Wetter nicht widerstehen, in den Seen zu baden. Ein besonderes Erlebnis war die ganztägige Busfahrt durch die Johannisburger Heide und das östliche Masuren. Zunächst besuchten wir das ehemalige Forsthaus in Kleinort, das Geburtshaus des Schriftstellers Ernst Wiechert, heute für den Tourismus hergerichtet. Anschließend fuhren wir an die Krutinna, ein klares, flaches und breites Flüßchen, ideal für eine sogenannte Stakenbootfahrt. Weiter durch Johannisburg in Richtung Lyck. Auf dem Wege dorthin unterbrachen wir unsere Fahrt bei der Kriegsgräbergedenkstätte Bartossen, die an die deutschen Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges erinnert. Von dieser Anlage mit ihren hohen breiten Steintafeln waren wir sehr beeindruckt. Wie wir erfuhren, sollen auch weiterhin sterbliche Überreste von weiteren Soldaten aus umliegenden Gebieten hier ihre letzte Ruhestätte finden. Über Lyck und Widminnen – mit kurzem Aufenthalt an der Kirche – erreichten wir bald Lötzen. Zusammenfassend möchte ich kurz über die Einrichtungen bzw. Lötzener Baudenkmäler berichten, die wir aufsuchten und die die Kreisgemeinschaft Lötzen und Herr Kawlath über viele Jahre unterstützten und weiterhin unterstützen. Sicher ist hierüber im Einzelnen zu anderen Gelegenheiten ausführlich berichtet worden. Zu Beginn unseres Aufenthaltes in Lötzen wurde in unserem Hotel das 10jährige Bestehen der Johanniter-Station in Lötzen feierlich gewürdigt. Des weiteren besuchten wir die Sozialstation, eine medizinische Versorgungsstelle für die deutsche, aber auch polnische Bevölkerung. Wir hatten die Möglichkeit, uns über die oft schwierige Nachkriegszeit der evangelischen Kirche in Lötzen zu informieren. Die Besichtigung der Feste Boyen stand auf unserem Programm, in der sich eine permanente Ausstellung über die Geschichte dieser Festung befindet. Zum Schluß sei noch der bewegende Nachmittag in der Begegnungsstätte des Deutschen Vereins in Lötzen erwähnt. Bei Kaffee und Mohnstritzel trugen uns Mitglieder des Vereins Gedichte und Lieder in deutscher und polnischer Sprache vor. Schließlich sangen auch wir mit und zum Abschluß erklang unser Ostpreußenlied „Land der dunklen Wälder“. Zwei Tage standen uns bei voller Programmausnutzung zur freien Verfügung. Jeder halte da natürlich seine eigenen Wünsche und Vorhaben. Am Sonntag, dem 18. September, traten wir unsere Heimreise an. In Thorn war für uns eine Stadtbesichtigung vorgesehen. Sehr beeindruckend sind dort die vielen historischen Backsteingebäude mit ihrer wechselvollen Geschichte. Die Stadt wurde zum Unesco Weltkulturerbe erklärt. Zur Zwischenübernachtung erreichten wir ein großes, modernes Hotel mitten in der pulsierenden Innenstadt Posens. Am letzten Tag unserer Reise ging es zügig in Richtung Neumünster, wo wir gegen Abend eintrafen. Abschließend noch ein paar persönliche Anmerkungen zu dieser Busreise nach Masuren: In jüngeren Jahren schien für mich mein Heimatland unerreichbar, so als ob ich leichter nach Amerika oder sonstwohin reisen konnte. Heute ist das kein Thema mehr. Ich habe ein paar unvergeßliche Tage, die sehr schön und harmonisch verliefen, in meiner Geburtsstadt verbringen dürfen. Auch im Namen aller Teilnehmer möchte ich den Eheleuten Kawlath hier nochmals herzlich für das Zustandekommen dieser Busreise und für die vielen Mühen danken. Wie schön wäre es, wenn im Laufe der Jahre eine gute Verständigung zwischen Polen und Deutschen mehr und mehr erreicht werden könnte und wir zu einem gemeinsamen Europa zusammenwachsen. Das ist der einzige Weg zu dauerhaftem Frieden zwischen den Völkern.

 

PREUSSISCHHOLLAND

Kreisvertreter: Bernd Hinz. Geschäftsstelle: Gudrun Collmann, Telefon (0 48 23) 85 71, Allee 16, 25554 Wilster

Sammelband IV der Heimatbriefe – Die Kreisgemeinschaft Pr. Holland bietet neben den bisher erschienenen Werken demnächst folgendes an: Der Heimatbrief des Kreises Pr. Holland, Hefte 16–20 als Sammelband IV, zirka 650 Seiten, Leinen, gebunden. Vorbestellungen werden ab sofort entgegengenommen vom Kreisvertreter oder der Geschäftsstelle, Telefon (0 48 23) 85 71. Wir wünschen Ihnen eine fröhliche Adventszeit.

 

RASTENBURG

Kreisvertreter: Hubertus Hilgendorff, Tel. (0 43 81) 43 66, Dorfstraße 22, 24327 Flehm. Gst.: Patenschaft Rastenburg: Kaiserring 4, 46483 Wesel, Tel. (02 81) 2 69 50

Die Rastenburger Index-Enzyklopädie – Die Kreisgemeinschaft hat einen Index zu ihrem Heimatbrief „Rund um Rastenburg“ unter dem Titel „Rastenburger Index-Enzyklopädie“ herausgegeben. Er erfaßt die 60 Hefte von 1968 bis 1998. Die erste Veröffentlichung des Index erfolgte in zwei Heften auf insgesamt 127 Seiten. Seitdem wird die Erstellung in kürzeren Druckabständen geplant. Es er-schien schon das Verzeichnis für die Jahre 1999 bis 2004 und es wird weiter laufend elektronisch daran gearbeitet. Das Index-Unternehmen will der jeweiligen Schriftleitung ein Werkzeug an die Hand geben, mit dem sie schneller auf einen früher behandelten Stoff zurückgreifen kann. Dadurch werden Wiederholungen vermieden, aber auch Fortführungen von interessanten Themen, Ergänzungen und Berichtigungen möglich. Der Index soll vor allem die Rastenburger Leser an den großen Ertrag von 30 Jahren Dokumentation heranführen. Ungeahnte Schätze an Wissen über den Kreis und dessen Bewohner gilt es zu heben und zu nutzen. Die Rastenburger sollen mit Schlag- und Stichwörtern auf Themen gelenkt werden, sie sollen unter den Personennamen ihre Familie oder gar sich selbst wiederfinden oder unter Ortsnamen und -beschreibungen ihr Gehöft, ihre Straße entdecken und natürlich auf Menschen stoßen, die längst ihrem Gesichtsfeld entschwunden waren. Es wird auch bezweckt, daß sie aufschreiben, was ihnen noch einfällt und sie sich selbst einen Platz im Rastenburger Index sichern. Um die Rastenburger-Welt bis in den letzten Winkel auszuleuchten, wurden alle in den Artikeln auftauchenden Personennamen festgehalten, bei Frauen auch immer der Mädchenname. Überhaupt spielen Verweise auf andere Fundstellen eine große Rolle. In Ortsplänen wurde möglichst jedes Haus bezeichnet. Familien, Firmen, Kirchspiele, Vereine wurden unter diesen Schlagwörtern aufgelistet, alles was bei uns wuchs und gedieh, erhielt Sammelbegriffe. Aber auch die tragischen Abschnitte, die beiden Weltkriege, mußten festgehalten werden und ergaben zahlreiche Untergliederungen. Eine umfassende Darstellung des allgemeinen Wissens über Rastenburg ist die „Index-Enzyklopädie“ natürlich nicht. Sie ist nur ein Findbuch, also ein Hinweis auf die festgehaltenen Mosaiksteinchen Wissen, die die Überlebenden und die Nachforschenden eingebracht haben. Vorher gab es schon das im Auftrage der Kreisgemeinschaft von Rudolf Grenz 1976 geschriebene Dokumentationswerk über den Kreis Rastenburg. Der Schulrat Albert Czyborra veröffentlichte „Zwischen Mauersee und Alle, ebenso erschienen zwei gut kommentierte Bildbände Wulf / Tiesler: „Das war unser Rastenburg“ (1981) und Diethelm B. Wulff:, „Lebensbilder aus Rastenburg“ (1984). Die große Zustimmung, die der Index erfährt, kann vielleicht auch andere Heimatbriefredaktionen ermuntern, sich an so ein „Hobby“ heranzuwagen. Der Dank der Genealogen, Historiker, Archivare, Enkel und Urenkel ist ihnen gewiß! Kontaktadresse: Patenschaft Rastenburg, Geschäftsstelle, Frau Ch. Ewert, Kaiserring 4, 46483 Wesel, Stichwort: Index.

 

TILSIT-RAGNIT

Kreisvertreter: Hartmut Preuß, Hordenbachstraße 9, 42369 Wuppertal, Telefon (02 02) 4 60 02 34, Fax (02 02) 4 96 69 81. Geschäftsstelle: Helmut Pohlmann, Telefon (0 46 24) 45 05 20, Fax (0 46 24) 29 76, Rosenstraße 11, 24848 Kropp

Zehntägige Heimatreise nach Tilsit-Ragnit und Masuren vom 15. Juni 2006 bis 24. Juni 2006 mit Reiseleiter Klaus-Dieter Metschulat – Auch für das Jahr 2006 bietet die Kreisgemeinschaft Tilsit-Ragnit wieder die beliebten Busreisen in die Heimat an. Den Reisenden erwartet eine Fülle einzigartiger Sehenswürdigkeiten und einmalige Naturlandschaften. Die oben genannte Reise hat folgendes Programm: Abfahrt des Reisebusses ist Mönchengladbach-Rheydt. Zustiegsmöglichkeiten sind: Bochum, Hannover, Berlin-Schönefeld sowie an den Raststätten entlang der Autobahnfahrtroute. Am 1. Tag geht die Reise durch Pommern bis nach Schneidemühl. Am nächsten Tag fahren wir über Marienburg (Fotostop), Elbing zum polnisch-russischen Grenzübergang zu den Hotels in Tilsit und Ragnit beziehungsweise Insterburg. An den nächsten beiden Tagen besteht die Möglichkeit, die Heimatorte zu besuchen, dafür können Taxis mit deutschsprachigen Fahrern vermittelt werden oder man kann an den Ausflugs- und Besichtigungstouren teilnehmen, so unter anderem am Besuch des weitbekannten ostpr. Heimatmuseums in Breitenstein, Stadtrundfahrt in Tilsit und Insterburg, Besichtigung des Pferdegestüts Georgenburg, wenn durchführbar mit einem Ausflugsschiff durch die unberührte Natur der Elchniederung. Alternativ: Fahrt über Untereißeln, Pillkallen, Stallupönen, Trakehnen nach Gumbinnen. Am fünften Tag Weiterreise nach Masuren über Pr. Eylau, Bartenstein, Rastenburg zum Hotel in Sensburg. Für die nächsten zwei Tage sind folgende Ausflüge und Besichtigungen geplant: Erster Tag – Wallfahrtskirche „Heilige Linde“, Ordensburg Rößel, Schloß des Grafen Lehndorf, nach Lötzen, Arys und Nikolaiken. Zweiter Tag – eine Schiffsfahrt über die Masurische Seenplatte von Nikolaiken nach Niedersee, Besuch des Philliponenklosters und Geburtshauses von Ernst Wichert, Kahnfahrt auf der Krutinna. Am nächsten Morgen folgt eine Stadtbesichtigung Allensteins, danach Weiterfahrt zur Einschiffung für eine Fahrt auf dem Oberlandkanal, die uns über fünf geneigte Ebenen bis Elbing führt, danach zum Hotel in Danzig. Nach dem Frühstück: Stadtführung durch Danzigs Altstadt, anschließend Weiterreise nach Stettin. Am zehnten Tag folgt die Heimfahrt. Eventuelle Rückfragen bei Klaus-Dieter Metschulat, Hildstraße 26, 41239 Mönchengladbach, Telefon (0 21 66) 34 00 29.


Artikel per E-Mail versenden
  Artikel ausdrucken Probeabo bestellen Registrieren