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17.12.05 / Aus den Heimatkreisen

© Preußische Allgemeine Zeitung / 17. Dezember 2005

Aus den Heimatkreisen

ALLENSTEINLAND

Kreisvertreter: Leo Michalski, Adolf-Westen-Straße 12, 42855 Remscheid, Telefon und Fax (0 21 91) 2 45 50. Geschäftsstelle: Gemeindeverwaltung Hagen a. T. W., Postfach 12 09, 49170 Hagen a. T. W., Telefon (0 54 01) 97 70

Ehrungen auf dem Heimatkreistreffen 2005 – Aus Anlaß der Jubiläen „55 Jahre Kreisgemeinschaft und 50 Jahre Patenschaft“ wurden während der Feierstunde in der ehemaligen Kirche zu Hagen mehrere Mitglieder der Kreisgemeinschaft (KG) sowie Förderer aus der Patenschaft und der Partnerstadt geehrt. Aus den Reihen der KG waren dies Hans Peter Blasche, Vorstandsmitglied und Hoffnungsträger der KG, dem der Vorsitzende des Kreistages der KG, Adalbert Graf, und Kreisvertreter Leo Michalski im Auftrag des Sprechers der LO, Wilhelm v. Gottberg, in Würdigung des langjährigen Einsatzes für Heimat und Vaterland das Ehrenzeichen der LO in Form von Urkunde und Abzeichen überreichten. In Würdigung der unermüdlichen Arbeit für die Heimat verlieh Adalbert Graf das Verdienstabzeichen der LO den anwesenden Mitgliedern Gerhard Glombiewski, Bruno Hantel, Johann Certa sowie Franz Jäger und übersandte Urkunde und Abzeichen an die entschuldigt ferngebliebenen Wartenburger Irmentraut Kretschmann, geb. Tuguntke, und Reinhold Kuck. Auf Seiten der Paten zeichnete der stellvertretende Sprecher der LO Bernd Hinz den Landrat des Landkreises Osnabrück, Manfred Hugo, mit dem Goldenen Ehrenzeichen und den Europapartnerschaftsbeauftragten, Amtsrat Karl-Heinz Finkemeyer, mit dem Ehrenzeichen der LO aus und überreichte beiden die vom Sprecher der LO ausgestellten Urkunden und Ehrennadeln. Dem Landrat des Landkreises Allenstein, Adam Sierzputoski, der seit Jahren Vertragspartner der KG und auch des Landkreises Osnabrück ist, wurde während der Feierstunde die Ehrenmitgliedschaft der KG Allenstein-Land von den Vorstandsmitgliedern angetragen, ein bislang einmaliger Vorgang im deutsch-polnischen Versöhnungsprozeß. Dem Bundestagsabgeordneten Georg Schirmbeck, Landkreis Osnabrück, der seit vielen Jahren die Belange unserer KG in herausragender Weise vertreten und sich stets für die Vertiefung der Partnerschaften zwischen den Landkreisen Osnabrück und Allenstein sowie derjenigen zwischen der KG und dem Landkreis Allenstein eingesetzt hat, wurde auf der Kommunalpolitischen Tagung in Dresden am 2. Ok-tober 2005 das Goldene Ehrenzeichen der LO verliehen. Über die herausragenden Ehrungen und über die Antragung der Ehrenmitgliedschaft hat die Preußische Allgemeine Zeitung / Das Ostpreußenblatt bereits an anderer Stelle ausführlich berichtet. Alle Ehrungen sind auch Gegenstand des zu Weih-nachten erscheinenden Heimatjahrbuches unserer Kreisgemeinschaft (Abschnitt VI. 1–5). Nähere Informationen bei Schriftleiter Horst Tuguntke, Telefon (0 23 31) 8 74 74.

 

FISCHHAUSEN

Kreisvertreter: Wolfgang Sopha, Geschäftsstelle: Fahltskamp 30, 25421 Pinneberg, Tel.: (0 41 01) 2 20 37 (Di. und Mi., 9 bis 12 Uhr, Do. 14 bis 17 Uhr), Postfach 17 32, 25407 Pinneberg, E-Mail: Geschaeftsstelle@kreis-fischhausen.de

Deutsch-russische Feier zum 700jährigen Bestehen von Fischhausen – Bei der Veranstaltung in Fischhausen waren leider nur wenige ehemalige Bewohner von Fischhausen mit ihrem Ortsvertreter Utschakowski angereist. Neben vielen russischen Gästen war auch eine Reisegruppe aus Dissen / Westfalen mit dem Ortsvertreter von Medenau, Landsmann Schwarz, erschienen. Zunächst fand man sich am russischen Ehrenmal ein, wo der Stellvertretende Vorsitzende der Kreisgemeinschaft Fischhausen e. V., Klaus A. Lunau, in Anwesenheit des Bürgermeisters von Pillau, Fjodor Grigorjewitsch und Viktor Koschelew, dem Leiter der Verwaltung, sowie dem Leiter der in Pillau eingemeindeten Siedlung Fischhausen Leonid Schinkarewitsch und Angehörigen der Baltischen Flotte sowie Heimatforschern, heutigen Bewohnern von Primorsk und den deutschen Gästen einen Kranz niederlegte. Anschließend erfolgte eine Kranzniederlegung am deutschen Ehrenmal, die von einem Team des russischen Fernsehens ebenso dokumentiert wurde wie der anschließende Empfang vor dem Eingang des Kulturhauses mit Brot und Salz. Die mehrminütliche Sendung über die Feier zum 700. Gründungsjubiläum wurde am Abend mit einem Interview und einem wohlwollendem Kommentar während der Nachrichtensendung ausgestrahlt. Die Feierstunde wurde zunächst im vollbesetzten Saal mit Chorgesängen eingeleitet. In seiner Begrüßungsrede wies der Bürgermeister von Pillau darauf hin, daß er sich dafür einsetzen werde, daß Fischhausen wieder einen Hafen erhalten soll und in Zukunft hier auch Industrie angesiedelt wird. Zum Andenken an dieses Jubiläum überreichte er dem Stellvertretenden Vorsitzenden der Kreisgemeinschaft Fischhausen einen von Kindern geschnitzten großen Stör. Mit seiner Festrede überbrachte Herr Lunau die Glückwünsche und Grüße des Vorstandes der Kreisgemeinschaft, streifte die wichtigsten historischen Daten und wies auf die vielen Schicksalsschläge hin, die der Ort Fischhausen in seiner Geschichte hat hinnehmen müssen. Als Gastgeschenk übergab er unter anderem Bilder und DVDs für Fischhausen und Pillau. Beim anschließenden gemeinsamen Mittagessen wurde dann auf die deutsch-russische Freundschaft angestoßen und versprochen, daß die bestehenden herzlichen Verbindungen zwischen der neuen Administration von Pillau und dem Vorstand der Kreisgemeinschaft sowie der Heimatgemeinschaft Seestadt Pillau weiter ausgebaut werden sollen. Mit einem Rundgang und einer Besichtigung der Reste des Ortes sowie einem kleinen „Ritterspiel“ wurde die Feier, an der sich viele Einheimische beteiligt hatten, beendet.

 

GERDAUEN

Kreisvertreter: Dirk Bannick, Tel. (01 71) 5 27 27 14. Gst.: Wiebke Hoffmann, Peiner Weg 23, 25421 Pinneberg, Tel. (0 41 01) 2 23 53, geschaeftsstelle@kreis-gerdauen.de

Das neue Buchprojekt der Kreisgemeinschaft (KG) Gerdauen – Die KG hat sich die Aufgabe gestellt, einen wesentlichen Teil der Geschichte des Kreises zu erforschen und das Wissen der Zeitzeugen festzuhalten. Unser Kreis war im wesentlichen ländlich geprägt. Die großen landwirtschaftlichen Betriebe bildeten die Lebensgrundlage und das Lebensumfeld für eine Vielzahl von Menschen – von Eigentümern über Arbeiter, Angestellte, Instleute, Deputanten, Verwalter, Hauspersonal, land- und hauswirtschaftliche Gehilfen, Lehrlinge, Förster, Kutscher, Schweizer, Gärtner bis zu handwerklichen Mithelfern, Stellmachern, Schmieden, Ma-schinisten, Sattlern Vieh- und Pferdepflegern sowie Hofgängern. Kirchen waren als Patronatskirchen mit der Geschichte der Güter verwoben. Das alles gilt es für den Kreis Gerdauen aufzuarbeiten und auf gründliche und zuverlässige Art festzuhalten. Die KG hat deshalb einen anerkannten Experten, den Architekturhistoriker Wulf D. Wagner, beauftragt, diesen wichtigen Teil der Geschichte unseres Kreises zu erarbeiten. Wagner hat soeben ein ähnliches Werk für den Kreis Heiligenbeil abgeschlossen und als 560 Seiten starkes Buch veröffentlicht. Dabei ist die Ausgangslage für den Kreis Gerdauen ausgesprochen gut. In verschiedenen Archiven lagern Dokumente zur Geschichte des Kreises, die dringend auf ihre Veröffentlichung warten. Durch sie wird die Epoche bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts gut dokumentiert werden können. Für das 19. und 20. Jahrhundert muß Wagner die Arbeiten von Familienforschern auswerten und vor allem Zeitzeugen befragen. Dies ist noch gut möglich, verspricht interessante Ergebnisse, duldet aber keinen Aufschub. Das Resultat soll eine umfangreiche Dokumentation sein mit detailgenauen Grundrissen der Wohn- und Wirtschaftsgebäude, anschaulichen Fotos und Zeichnungen, kunstgeschichtlichen Erläuterungen, Beschreibungen des Lebens und Arbeitens der Menschen bis hin zu Sagen, Anekdoten und außergewöhnlichen Begebenheiten. Es soll die Geschichte jedes Gutsbetriebes dargestellt werden, nach Möglichkeit von der Gründung bis 1945. Somit sind alle Gebiete unseres Kreises betroffen, und wohl jedes Dorf wird sich hier mit Teilen seiner Geschichte wiederfinden. Der Verfasser dieser Forschungsarbeit, Wulf D. Wagner, ist den Lesern des Heimatbriefes als guter Freund unserer KG bekannt. Seine kulturgeschichtlichen Aufsätze im Heimatbrief haben wissenswerte Aspekte unseres Kreises beleuchtet und seine „Kleine Kulturgeschichte des Kreises Gerdauen“ im Sonderband „50 Jahre Patenschaft“ findet begeisterte Leser. Wagners kürzlich abgeschlossene Doktorarbeit, eine Baugeschichte des Königsberger Schlosses, wird als elementares Werk aus der künftigen Ostpreußenforschung nicht mehr wegzudenken sein. Wulf D. Wagner ist schon seit Jahren mit dem Sammeln von Material über die Güter des Kreises befaßt; dieses wird Grundlage der anstehenden Forschungsarbeit sein. Die Arbeit über die Güter des Kreises wird außerdem in zwei umfangreichen Einleitungskapiteln die Geschichte unseres Kreises und seine baugeschichtliche Entwicklung behandeln. Der Forschungsauftrag Wagners ist zeitlich begrenzt. Dadurch können diejenigen, die zum Projekt beigetragen haben, oder die „neugierigen“ Leser sicher sein, in wenigen Jahren die fertige Dokumentation in den Händen halten und das Gesammelte über ihr Gut, ihr Dorf oder ihre Familie nachzulesen oder vielleicht sogar ihren eigenen Namen zu finden. Die KG ist seit Jahren damit befaßt, sich fit für die Zukunft zu machen. Dazu gehören unser Archiv, unser Museum, der Heimatbrief, die Familienforschung und die Dokumentation über unseren Kreis. Das jetzt begonnen Buchprojekt gehört dazu und ist in seiner Bedeutung nur mit dem Band „Der Kreis Gerdauen“ (1968) von Oskar-Wilhelm Bachor zu vergleichen. Während das Bachor-Buch hauptsächlich allgemeine Kenntnisse über den Kreis vermittelt, wird das nun entstehende Güter-Projekt wissenschaftlichen Rang haben. Das Werk wird also dem Kreis Gerdauen seinen Platz in der zukünftigen Ostpreußenliteratur sichern. Dies ist wichtig, denn das Interesse an Ostpreußen nimmt zu, wie an den immer häufigeren Fernsehbeiträgen und Zeitungsberichten sowie der Nachfrage nach Literatur zu merken ist. Deshalb muß das Andenken an den Kreis Gerdauen durch unser aller Zusammenwirken lebendig bleiben. Wir freuen uns auf die Zeit fruchtbarer Zusammenarbeit, die vor uns liegt, und auf das reiche, bleibende Werk, das entstehen wird. Wer das Projekt unterstützen möchte, wende sich bitte an den Kreisvertreter oder für Material und Informationen an Wulf D. Wagner, Postfach 21 20 01, 10514 Berlin.

 

LYCK

Kreisvertreter: Gerd Bandilla, Agnes-Miegel-Straße 6, 50374 Erftstadt-Friesheim. Stellvertreter und Karteiwart: Siegmar Czerwinski, Telefon (0 22 25) 51 80, Quittenstraße 2, 53340 Meckenheim. Kreisältester: Alfred Masuhr, Reinickendorfer Straße 43a, 22149 Hamburg

Neuer Rundbrief des Kreisvertreters Gerd Bandilla – Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Ein neuer Rundbrief ist fällig. Was gibt es Neues? Unser Jubiläumstreffen ist gut verlaufen. Wir hatten immerhin noch 799 eintrittzahlende Besucher. Da die Zahl immer geringer wird, ist eine neue Sitzverteilung in der Stadthalle Hagen erforderlich. Einen entsprechenden Vorschlag er-halten Sie mit der Post. An der Kreistagssitzung am 20. August konnten von insgesamt 33 Mitgliedern 8 nicht teilnehmen. Eine Situation, die wir bis dahin nicht hatten. Das ist kein gutes Zeichen. Ich gebe jetzt schon das Datum des nächstjährigen Lycker Treffens bekannt. Es ist der 26. und 27. August 2006. Halten Sie sich bitte diesen Termin frei. Da ich wieder Rechnungsprüfer bei der Bundeslandsmannschaft geworden bin, mußte ich nach unserem Treffen zweimal nach Hamburg fahren. Ende September habe ich am Kommunalpolitischen Kongreß in Dresden teilgenommen. Aus Lyck war der Vize-Stadtpräsident Krzystof Wiloch angereist. Der Kongreß hat zu Kontroversen innerhalb der Landsmannschaft geführt, was zur Folge hatte, daß bei der Ostpreußischen Landesvertretung (Anfang November) der Stellvertretende Sprecher Bernd Hinz von seinem Amt zurücktrat. Typisch ostpreußisch! Statt zusammenzuhalten, streitet man sich. Ende Oktober waren mein Stellvertreter Siegmar Czerwinski und ich wieder in der Heimat. Wir machten Höflichkeitsbesuche bei dem neuen Landrat Tomasz Andrukiewicz und bei dem Stadtpräsidenten Janusz Nowakowski. Der bisherige Landrat Adam Puza hat sein Amt niedergelegt, weil er zum Abgeordneten in das polnische Parlament (Sejm) gewählt wurde. Am Wasserturm konnten wir wieder Bruderhilfe-Mittel verteilen. Dem Verein der deutschen Volksgruppe scheint es gut zu gehen. Das ist erfreulich. Besonders mitteilsam ist man nicht. So daß ich gar nicht sagen kann, ob der Verein weiter auf unsere Hilfe angewiesen ist. Etwas Sorge macht mir die Lazarus-Sozialstation. Marion Sontowski ist nicht mehr Pastor in Lyck. Er hat aus persönlichen Gründen das Amt des Vorsitzenden beim Lazarus-Verein niedergelegt. Neuer Vorsitzender wurde sein Nachfolger als Pastor Jerzy Polak. Mal sehen, wie es mit der Sozialstation weitergeht. Unser Kreisausschuß wird am 4. und 5. Februar 2006 wieder in Hagen tagen. Danach erhalten Sie weitere Informationen von mir. So möchte ich schließen und Ihnen und Ihren Angehörigen jetzt schon eine besinnliche Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr 2006 wünschen. Ich hoffe, daß wir gesund bleiben und uns alle spätestens beim nächstjährigen Lycker Treffen in Hagen wiedersehen werden.

 

TILSIT-RAGNIT

Kreisvertreter: Hartmut Preuß, Hordenbachstraße 9, 42369 Wuppertal, Telefon (02 02) 4 60 02 34, Fax (02 02) 4 96 69 81. Geschäftsstelle: Helmut Pohlmann, Telefon (0 46 24) 45 05 20, Fax (0 46 24) 29 76, Rosenstraße 11, 24848 Kropp

Wichtiger Nachtrag zur zehntägigen Heimatreise Tilsit-Ragnit und Masuren vom 15. Juni 2006 bis 24. Juni mit Reiseleiter Klaus-Dieter Metschulat (siehe Ausgabe 49) – Bitte Buchungswünsche und Anfragen zu dieser Reise nur direkt an A. Manthey, Greif Reisen, Rübezahlstr. 7, 58455 Witten, Telefon (0 23 02) 2 40 44, Fax (0 23 02) 2 50 50, richten.

Reisen in den Kreis Tilsit-Ragnit – Im kommenden Jahr finden wieder verschiedene organisierte Reisen in unseren Heimatkreis statt: Nachstehende Reise soll unter anderem einen besonderen schönen Erinnerungsschwerpunkt bilden. Wir erleben auf der Kurischen Nehrung in Nidden die Sonnenwendfeier mit dem Johannisfest. Dieses Johannisfest, verbunden mit dem alten Volksbrauchtum, dem Sprung der Paare durchs Feuer und Scheibenschlagen, erinnert an Johannes den Täufer und soll dem Unglück wehren und das Glück herbeiführen. Die Reise findet vom 19. Juni bis 27. Juni 2006 als neuntägige Busreise Tilsit-Ragnit und Nidden mit den Feiern zur Johannisnacht auf der Kurischen Nehrung statt. Die Reisebegleitung übernimmt Eva Lüders. Die genaue Reisebeschreibung: 1. Tag: Fahrt ab Hannover über Berlin mit Zustiegsmöglichkeiten entlang der Fahrtroute (z.B. an Autobahnraststätten nach Absprache) bis nach Marienburg zur Zwischenübernachtung – 2. Tag: Führung durch die Burganlage, anschließend Weiterreise zum polnisch-russischen Grenzübergang und weiter bis nach Ragnit – 3. Tag: Geführte Rundfahrt durch den Kreis Tilsit-Ragnit mit Besuch der wichtigsten Kirchspielorte. Daneben besteht auch die Möglichkeit für eigene Unternehmungen. Übernachtung in Ragnit – 4. Tag: Tag zur freien Verfügung (Taxiservice), am Nachmittag evtl. Schiffsfahrt auf Friedrichsgraben u. Seckenburger Kanal. Übernachtung in Ragnit – 5. Tag: Weiterreise über Tilsit (Stadtführung) in das Memelland (Heydekrug). Picknick und Schiffsfahrt von Minge durch das Memeldelta und über das Kurische Haff nach Nidden. Auf der Kurischen Nehrung wird in dieser Zeit die Johannisnacht mit zahlreichen Veranstaltungen gefeiert. Erleben Sie gemeinsam mit den Einheimischen und Gästen diese stimmungsvolle Zeit. Übernachtung in Nidden – 6. Tag: Ortsbesichtigung in Nidden, Möglichkeit für eigene Unternehmungen auf der Kurischen Nehrung. Übernachtung in Nidden – 7. Tag: Besuch von Schwarzort (Hexenberg) und Memel (Stadtführung). Übernachtung in Nidden – 8. Tag: Rückreise über Rossitten und vorbei an Königsberg bis nach Polen, Fahrt durch Kaschubien bis nach Pommern, Übernachtung in einem Schloßhotel – 9. Tag: Heimreise. Anfragen oder Anforderung des ausführlichen Programms bei Eva Lüders, Telefon (0 43 42) 53 35, oder Helmut Pohlmann, Telefon (0 46 24) 45 05 20.

 

WEHLAU

Kreisvertreter: Joachim Rudat, Telefon (0 41 22) 87 65, Klinkerstraße 14, 25436 Moorrege

Treffenkalender für 2006 – 9.–11. Mai, Kirchspieltreffen Grünhayn, Landgasthof „Zum braunen Hirsch“, Laubacher Straße 39, 34346 Hannoversch Münden; 9.–11. Juni Kirchspieltreffen Groß Schirrau, „Neetzer Hof“, Bleckeder Landstraße 1, 21398 Neetze; 16.–25. Juni, Sonderreise nach Ostpreußen und in den Kreis Wehlau; 26.–27. August Kirchspieltreffen Allenburg in 06484 Quedlinburg; 1.–3. September Ortstreffen Pregelswalde, Naturfreundehaus Schreck, In den Tannen 63, 32584 Löhne; 22.–24. September Hauptkreistreffen, Wandelhalle im Kurpark, Hauptstraße, 31542 Bad Nenndorf. Weitere Veranstaltungen: Treffen der Landesgruppe Berlin am 5. Februar, 2. April, 11. Juni, 1. Oktober und 10. Dezember jeweils um 15 Uhr im Restaurant „Bräustübl“, Bessemer Straße 84, 12103 Berlin; 19.–21. Mai Schultreffen Groß Engelau im Gasthof „Vollmer“ in 28857 Syke; 14.–19. September 15. Allenburger Klassentreffen in 09623 Holzhau; 22.–24. September Klassentreffen Deutsch-Ordens-Schule in 31542 Bad Nenndorf, Wandelhalle im Kurpark, Hauptstraße.


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