17.04.2024

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01.04.06 / Landsmannschaftliche Arbeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / 01. April 2006

Landsmannschaftliche Arbeit

Landesgruppen

BUND JUNGES OSTPREUSSEN

Vors.: Jochen Zauner Geschäftsstelle: Parkallee 86, 20144 Hamburg, Tel. (0 40) 41 40 08 24, Fax (0 40) 41 40 08 48, E-Mail: knapstein@lm-ostpreussen.de

BJO-Süd - Montag, 3. April, 19.30 Uhr, Multimedia-Vortrag: "Masuren - Königsberg - Danzig - Thorn" des Fotografen Dirk Bleyer im Großen Kursaal der Frankentherme Bad Königshofen i. Grabfeld. Karten gibt es an der Abendkasse für 8,50 Euro, im Vorverkauf (6,50 Euro) in der Frankentherme bei der VHS Mellrichstadt. Eine Bestellung über den BJO-Süd, Rainer Claaßen, Telefon (0 97 62) 4 21, bis spätestens Montag 14 Uhr, ist auch möglich.

 

BADEN-WÜRTTEMBERG

Vors.: Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Telefon und Fax (07 11) 85 40 93, Geschäftsstelle: Haus der Heimat, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart, Telefon und Fax (07 11) 6 33 69 80

Göppingen - Der Vorsitzende Günter F. Rudat konnte mehr als 35 Teilnehmer und als Ehrengast Edith Baumgard, Frauengruppenleiterin von Sachsen-Anhalt, begrüßen. Eine Ausstellung von Webereien und Grußkarten, die durch Teilnehmerinnen der Werkwoche in Bad Pyrmont und durch Frau Pallas gefertigte Tischdekoration gaben dem Tagungsraum ein besonderes Flair. Schwerpunkt der Totenehrung war diesmal die Heimat und diejenigen, die durch Flucht und Vertreibung umkamen. Auf heimatliche Osterbäuche eingehend, wurde eine Ausarbeitung von Marianne Mehling vorgetragen: "Rund ums Osterei - rund ums Osterfest". Diese Geschichte fand großes Interesse und vermittelte neues Wissen. Eine Geschichte aus der Memelniederung "Franz und Lenchens Schmackostererlebnis", vorgetragen von Sybille Drebing, und im Thema ergänzt mit einer ungewöhnlichen Geschichte des "Osterwasser holens" durch Frau Flanz, vertieft. Der Bericht von Kassiererin Margit Korn war ausführlich und für die Arbeit der Gruppe aufschlußreich. Man könne die Arbeit der Gruppe auch in Zukunft ohne Einschränkung fortführen. Der Jahresbericht der Frauengruppe weist nicht nur auf gute Arbeit und Beständigkeit hin, sondern zeigt eindeutig einen Aufwärtstrend der unter Leitung von Vera Pallas fortgesetzt wird. Auf ihre Anregung wurde ein Liederheft erstellt und bei den Veranstaltungen verteilt. Mit der "Schöpfungsgeschichte" die den Werdegang des Mannes verdeutlicht und anderen heiteren Geschichten ging man auf die Eigenheiten der ostpreußischen Menschen ein und schloß die Veranstaltung mit einem gemeinsamen Königsberger Klops-Essen - wie bei Muttern.

Schwenningen - Donnerstag, 6. April, 14.30 Uhr, Treffen der Senioren im Restaurant Thessaloniki. Es werden Geschichten und persönliche Erlebnisse zur Osterzeit vorgetragen.

Stuttgart - Donnerstag, 6. April, 15 Uhr, Hotel Wartburg, Lange Straße 49, Jahreshauptversammlung mit Neuwahl des Vorstandes. - Eine stattliche Besucherzahl hatte sich eingefunden um den Vortrag von Margarethe Sorg über das Thema: "Der 1. Atlantikflug von Ost nach West mit dem Königsberger Ehrenfried Günther Freiherr von Hünefeld, Hermann Köhl und Fitzmaurice, 1928" zu hören. Hünefeld (geboren 1. Mai 1892) studierte Philosophie, Literatur und meldete sich 1914 als Freiwilliger an die Front. Bei Antwerpen wurde er schwer verwundet. 1918 wird er im konsularischen Dienst in Maastrich tätig, 1923 Pressechef beim Norddeutschen Loyd in Bremen. Dabei erwächst in ihm die Idee, einen Flug über den Atlantik (Ost-West) zu wagen. Er gewinnt für diesen Plan Hermann Köhl, Leiter des Nachtflugdienstes der deutschen "Luft Hansa" und ehemaliger Pilot der deutschen Luftwaffe. Er übernimmt die Flugzeugführung. Hünefeld die Finanzierung, Organisation und Leitung. Am 26. März starten sie mit ihrer Junker W 33 ("Bremen") von Berlin-Tempelhof nach Baldonnel / Irland. Der dortige Platzkommandant, Major Fitzmaurice, wird zum Mitflug eingeladen und schließt sich dem Unternehmen als Co-Pilot an. Am 12. April 1928 hebt die "Bremen" von Baldonnel ab und landet am 13. April auf Greenly-Island (Kanada), dazwischen lag ein Flug der Mensch und Material bis an die Grenzen belastete; und obwohl das eigentliche Ziel New York verfehlt wurde, feierten die US-Amerikaner diese Helden der Lüfte. Der damalige amerikanische Präsident Calvin Coolidge verlieh ihnen das "Fliegerkreuz". Für ihren Vortrag erhielt Margarethe Sorg sehr viel Beifall.

 

BAYERN

Vors.: Friedrich-Wilhelm Böld, Tel. (08 21) 51 78 26, Fax (08 21) 3 45 14 25, Heilig-Grab-Gasse 3, 86150 Augsburg, E-Mail: info@low-bayern.de, Internet: www.low-bayern.de

Amberg - Dienstag, 4. April, 14.30 Uhr, Treffen der Gruppe im Altstadthotel, Batteriegasse 2.

Erlangen - Donnerstag, 6. April, 18 Uhr, Treffen der Gruppe. Es gibt einen Vortrag über eine Reise nach Nord- und Südostpreußen im vergangenen Jahr. - Zu Beginn der letzten Versammlung gratulierte die Vorsitzende Hella Zugehör dem Ehrenvorsitzenden Erich Klein zu seinem 90. Geburtstag. Während seiner zehnjährigen Tätigkeit als 1. Vorsitzender der Gruppe war er um die Pflege des heimatlichen Brauchtums und dem geschichtlichen Erbes bemüht. Für sein vorbildliches Engagement wurde ihm vor Jahren schon das Silberne Ehrenzeichen der LO verliehen. Nach den Bekanntmachungen hielt Prof. P. Bungartz einen interessanten Diavortrag über seine Reise 2005 in die Kuschubei, nach Hinterpommern und Danzig. Seine Dias zeigten zunächst die Kaschubei, eine hügelige Landschaft mit vielen Seen, die von der Eiszeit geprägt wurden. In der Vorzeit (Völkerwanderung) besiedelten Germanen diese Region. Ihnen folgten slawische Kaschuben, die bis heute das Land bewohnen, welches mit der Christianisierung durch den Deutschen Orden mit West- und Ostpreußen zu seinem Staatsterritorium gehörte. Nach dem Tode Herzog Albrechts und seiner Nachkommen kam es dann zu Brandenburg-Preußen und dem Deutschen Reich. Durch den Versailler Vertrag 1918 wurde sie Polen zugeschlagen. Die letzte Station dieser Reise war Danzig mit Zoppot und Oliva. Besonders die Danziger Altstadt ist nach den Verwüstungen des Zweiten Weltkrieges wieder vorbildlich restauriert und instandgesetzt worden. Prof. Bungartz bekam viel Beifall für seinen Vortrag.

Fürstenfeldbruck - Freitag, 7. April, 14 Uhr, Treffen der Gruppe im Wirtshaus auf der Lände.

Gunzenhausen - Donnerstag, 6. April, 15 Uhr, Treffen im Gasthof Adlerbräu, Gunzenhausen. Es handelt sich um eine gemeinsame Veranstaltung der Landsmannschaften. Peter Stanek hält einen Vortrag über Schlesische Nobelpreisträger.

Hof - Sonnabend, 8. April, 15 Uhr, Osterfeier im Restaurant am Kuhbogen, Hof. - Zur Erinnerungen an den Frühling in Ost- und Westpreußen hatte die Gruppe eingeladen. Sämtliche Tische waren besetzt, und der 1. Vorsitzende Christian Joachim freute sich, so viele Mitglieder und Gäste zu begrüßen, die der Einladung gefolgt waren. Traditionsgemäß gratulierte er mit den besten Wünschen den gewesenen Geburtstagskindern, die sich auch ein Lied im Programm wünschen konnten. Der 1. Vorsitzende erinnerte an die strengen Winter in Ost- und Westpreußen und das frohe Erwarten des Frühlings. Für langjährige treue Mitgliedschaft zur Gruppe konnte er eine Ehrenurkunde an Gerda Hüttner, Horst Kalinowski, Willy Kruck und Walter Wolf überreichen. BdV-Bezirksvorsitzender Helmut Starosta dankte für die Treue der Geehrten zur Gruppe. Im Namen der Geehrten sprach Willy Kruck seinen Dank aus. Als Prominenten aus der Heimat gedachte Hildegard Drogomir Franz Erdmann, der in Neustadt (Westpreußen) geboren wurde. Für seine Dramen, Erzählungen, Romanen und Gedichte / Lyrik hatte er viele Auszeichnungen erhalten. In seinem Gedicht "Hoffungen" gehen seine Gedanken an die Heimat zurück und bergen die Hoffnung auf ein Wiedersehen. Anschließend hielt Helmut Starosta einen Vortrag über Ost- und Westpreußen. Geschichtlich belegte er, daß die staatliche und kulturelle Geschichte des Preußenlandes eine über 700jährige deutsche Geschichte ist. Von dort gingen geistige Impulse hinaus in die Welt, die Natur- und Geisteswissenschaft, die Literatur und die bildende Kunst tief beeinflußt haben. Viele bedeutende Namen, wie Immanuel Kant, Johann Georg Hamann, Johann Gottfried Herder, E.T.A. Hoffmann, Hermann Sudermann um nur einige zu nennen. Es ist Verpflichtung, die Erinnerung an die Heimat wachzuhalten. Die Zuhörer dankten mit viel Beifall für diesen Vortrag. Mit gemeinsam gesungenen Liedern und verschiedenen Vorträgen von Mitgliedern ging dieser Nachmittag schnell vorüber. Christian Joachim dankte für die Ausgestaltung und für die Beiträge zur Unterhaltung.

Landshut - Dienstag, 4. April, 14 Uhr, Treffen zu einem kleinen Frühlingssparziergang, Treffpunkt Landtor-Platz. Für 15 Uhr ist ein Kaffeetrinken im "Kaiserhof" geplant.

München Nord / Süd - Sonnabend, 8. April, 14.30 Uhr, Frühlingsfest im Haus des Deutschen Ostens, Am Lilienberg 5, 81669 München. Auf dem Programm stehen: Auftritt des Ostpreußischen Sängerkreises und gemeinsames Singen, Kaffeetafel und Plachandern.

Starnberg - Mittwoch, 5. April, 15 Uhr, Treffen in der "Undosa-Seestube". Herrn Neumann hält einen Diavortrag über seine Reise nach Paris.

 

BERLIN

Vors.: Hans-Joachim Wolf, Telefon (03 37 01) 5 76 56, Habichtweg 8, 14979 Großbeeren, Geschäftsführung: Telefon (0 30) 23 00 53 51, Deutschlandhaus, Stresemannstraße 90, 10963 Berlin

HEIMATKREISGRUPPEN

Angerburg, Darkehmen, Goldap - Donnerstag, 6. April, 14 Uhr, Treffen im "Stammhaus", Rohrdamm 24 B, 13629 Berlin. Es gibt den Vortrag: "Masuren - Querschnitt durch Ostpreußens Landschaft". Anfragen: Marianne Becker, Telefon 7 71 23 54.

 

HAMBURG

Vors.: Hartmut Klingbeutel, Kippingstraße 13, 20144 Hamburg, Telefon (0 40) 44 49 93, Mobiltelefon (01 70) 3 10 28 15. Stellvertreter: Walter Bridszuhn, Friedrich-Ebert-Damm 10, 22049 Hamburg, Tel./Fax. (0 40) 6 93 35 20.

LANDESGRUPPE

Sonnabend, 1. April, 10 Uhr, Ostermarkt der ost- und mitteldeutschen Landsmannschaften im Haus der Heimat, Teilfeld 1, S-Bahnstation Stadthausbrücke (S 1) oder U-Bahnstation Rödingsmarkt (U 3). Der Ostpreußenstand im 1. Geschoß ist mit einem großen Angebot an Köstlichkeiten aus der Heimat und Literatur über Ostpreußen vertreten. - Sonntag, 21. Mai, 14 Uhr, Fahrt zur Dittchenbühne zum Besuch der Theateraufführung "der Strom" von Max Halbe. Abfahrt des Busses ab Kirchenallee (Hauptbahnhof) 14 Uhr. Kaffeetrinken 15 Uhr, Theateraufführung 16 Uhr. Rückfahrt gegen 18.30 Uhr. Gesamtpreis einschließlich Kaffeegedeck und Eintritt 25 Euro (ohne Busfahrt 15 Euro). Anmeldungen bei Lm. Bridszuhn, Telefon 6 93 35 20.

HEIMATKREISGRUPPEN

Insterburg - Freitag, 7. April, 14.30 Uhr, Treffen der Gruppe in der "Postkutsche", Horner Landstraße 208. Gemütliches Beisammensein und Schabbern. - Diens-tag, 9. Mai, Tagesausflug nach "Kalifornien" an der Ostsee.

Osterode - Sonnabend, 8. April, 15 Uhr, Diavortrag im Restaurant Krohn, Fuhlsbüttler Straße 757. Ute Eichler präsentiert "Neue Bilder aus der alten Heimat". Vor dem Vortrag gibt es eine gemeinsame Kaffeetafel, das Gedeck kostet 6 Euro. Gäste sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.

Sensburg - Die nächste Zusammenkunft findet erst am 23. April statt. Das Stammlokal steht vorher nicht zur Verfügung

BEZIRKSGRUPPEN

Billstedt - Dienstag, 4. April, 15 Uhr, Treffen im Restaurant "Für'n Appel und 'n Ei", Möllner Landstr. 27, Billstedt (im Ärztehaus am Marktplatz). Die Treffen sind kultureller Natur (Heimatgeschichte, Literatur, Erlebniserzählungen, Plachandern, Ausflüge und anderes mehr). Gäste sind herzlich willkommen. Kontakt: Annelie Papiz, Telefon (0 40) 73 92 60 17.

Hamm / Horn - Sonntag, 23. April, 14 Uhr, Frühlingsfeier im Seniorentreff, Am Gojenboom, neben dem U-Bahn Parkplatz Horner Rennbahn. Nach der gemeinsamen Kaffeetafel mit selbstgebackenem Kuchen gibt es wieder Humor und Tanz mit Peter. Bitte bringen Sie Freunde und Bekannte mit. Tischreservierung auf Wunsch bitte bei Siegfried und Gisela Czernitzki, Telefon 6 93 27 24.

Harburg / Wilhelmsburg - Montag, 27. März, 15 Uhr, Heimatnachmittag im Gasthaus Waldquelle, Höpenstraße 88, Meckelfeld. Referent Ernst Korth zeigt den Film "Traumlandschaft Masuren". Nähere Informationen bei Hanna Czekay, Ottensweide 23, 21109 Hamburg.

WESTPREUSSEN

Sonnabend, 8. April, 15.30 Uhr, Treffen im Haus der Heimat, Teilfeld 1 (erreichbar: S-Bahnstation bis Stadthausbrücke, U-Bahnstation Rödingsmarkt). Ludolf H. Weckel hält einen Diavortrag über seine Reise: "So sah ich Westpreußen".

 

HESSEN

Vors.: Margot Noll, geb. Schimanski, Am Storksberg 2, 63589 Linsengericht, Telefon (0 60 51) 7 36 69

Darmstadt - Für die Zeit vom 18. bis 21. September ist eine Busfahrt nach Lüneburg geplant. Der Preis pro Person für die Busfahrt und drei Übernachtungen mit Frühstücksbüffet sowie drei Abendessen beträgt 317 Euro. Es wird kein EZ-Zuschlag verlangt. Im Preis eingeschlossen sind eine Gruppen-Reisekostenrücktrittsversicherung sowie frei Sauna- und Dampfbadbenutzung. Für die Stadtführung durch Lüneburg, die Besichtigung und Führung durch das Ostpreußische Landesmuseum, Führung durch die Lüneburger Heide und den Besuch des Vogelparks Walsrode entstehen zusätzliche Kosten von rund 23 bis 26 Euro pro Person. Bei der Anmeldung ist eine Anzahlung in Höhe von 50 Euro an die Kassenverwalterin Gisela Keller zu zahlen oder auf das Konto der Gruppe (Stichwort: Lüneburg) zu überweisen. Anmeldungen sind ab sofort bei Gerhard Schröder, Telefon (0 61 51) 14 87 88, oder bei der nächsten Zusammenkunft möglich.

Gelnhausen - Sonnabend, 13. Mai, 9.30 Uhr, Muttertagsausflug (Fahrt ins Blaue). Die Abfahrt erfolgt vom Landratsamt. Anmeldungen bei Margot Noll, Telefon (0 60 51) 7 36 69.

Wiesbaden - Dienstag, 11. April, 15 Uhr, Treffen der Frauengruppe im Wappensaal des Haus der Heimat, Friedrichstraße 35. Die Teilnehmer erwartet ein frühlingsbunter Nachmittag.

 

MECKLENBURG-VORPOMMERN

Vors.: Manfred F. Schukat, Hirtenstraße 7 a, 17389 Anklam, Telefon (0 39 71) 24 56 88

Anklam - Sonnabend, 22. April, 10 Uhr, Treffen der Westpreußen und Danziger im Restaurant "Peenegrund" (Gewerbegebiet an der Pasewalker Allee / B 109). Zu diesem Wiedersehen sind auch alle Ostpreußen und Interessenten von nah und fern mit Angehörigen herzlich willkommen. Hans-Jürgen Schuch aus Münster, Vorsitzender der Truso-Vereinigung Elbing, wird wieder ein Referat sowie einen Diavortrag über die Heimat halten. Für ein schönes Kulturprogramm, Mittagessen, Kaffee und Kuchen sowie genügend Parkplätze ist wie immer gesorgt. - Für folgende Busreisen in die Heimat sind noch Plätze frei: 5. bis 8. Mai 2006 nach Stolp, 11. bis 17. Mai 2006 nach Königsberg, 30. Juni bis 3. Juli 2006 nach Thorn, 3. bis 9. August 2006 nach Königsberg, 5. bis 16. September 2006 Memel, Riga und Lötzen. Abfahrt ist von Wismar über Rostock - Stralsund sowie über Güstrow - Neubrandenburg. Genaue Reiseprogramme unter obiger Anschrift.

 

NIEDERSACHSEN

Vors.: Dr. Barbara Loeffke, Alter Hessenweg 13, 21335 Lüneburg, Telefon (0 41 31) 4 26 84. Schriftführer und Schatzmeister: Gerhard Schulz, Bahnhofstraße 30 b, 31275 Lehrte, Telefon (0 51 32) 49 20. Bezirksgruppe Lüneburg: Manfred Kirrinnis, Wittinger Straße 122, 29223 Celle, Telefon (0 51 41) 93 17 70. Bezirksgruppe Braunschweig: Fritz Folger, Sommerlust 26, 38118 Braunschweig, Telefon (05 31) 2 50 93 77. Bezirksgruppe Weser-Ems: Otto von Below, Neuen Kamp 22, 49584 Fürstenau, Telefon (0 59 01) 29 68. Bezirksgruppe Hannover: Christine Gawronski, Zilleweg 104, 31303 Burgdorf, Telefon (0 51 36) 43 84

Bad Bevensen - Zur diesjährigen Mitgliederversammlung konnte der Vorsitzende Kurt Arndt eine große Anzahl von Mitgliedern und Gästen begrüßen. Bevor zur Tagesordnung übergegangen wurde, gedachte die Versammlung der verstorbenen Mitglieder mit einer Gedenkminute. Die Mitglieder konnten sich von der korrekten Vereinsführung überzeugen, was zur Entlastung des Gesamtvorstandes führte. Der Vorsitzende ließ in seinem Bericht noch einmal das Jahr 2005 Revue passieren und ging zunächst auf den Sommerausflug nach Salzwedel, dem Volkstrauertag, dem Weihnachtsbasar und der Weih-nachtsfeier unter der Mitwirkung des Augustuschores Lüneburg ein. Besonders hob er die im Herbst veranstaltete Ost- und Westpreußen-Woche hervor. Er erinnerte an die drei Vortragsabende, den Konzertabend (unter Mitwirkung des Augustuschores und des Blasorchesters Original Calenberger) und an die hervorragende Ausstellung "Streifzug durch die Geschichte Ost- und Westpreußens im Wandelgang des Kurhauses. Ost- und Westpreußen waren bei dieser Herbstwoche präsent, was sich durch die sehr große Besucherzahl bei allen Veranstaltungen deutlich unterstrichen wurde. Es folgte die satzungsgemäße Wahl des Vorstandes, wobei der bisherige Vorstand, Vorsitzender Kurt Arnd, Schatzmeister Andreas Springer, Schriftführerin Ruth Grigaitis, die drei Beisitzer Bruno Noetzel, Walter Osten, Erika Reinke, wiedergewählt wurde. Die bisherige Beisitzerin Elisabeth Griebel stellte sich auf Grund ihres Alters nicht mehr zur Wahl und wurde für ihre jahrzehntelange Vorstandsarbeit mit herzlichen Dankensworten verabschiedet. Der Vorsitzende dankte allen für deren Engagement, die Heimat nicht dem Vergessen preiszugeben, denn deren 750jährige Geschichte und Kultur gehören auch heute noch in das Haus Europa. Mit dem Hinweis auf die diesjährigen Veranstaltungen (Sommerausflug, Volkstrauertag, Weihnachtsbasar und die öffentliche Weihnachtsfeier) endete die Veranstaltung.

Rinteln - Donnerstag, 13. April, 15 Uhr, Treffen der Gruppe im Hotel Stadt Kassel, Klosterstraße 42 in Rinteln. Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken wird Ralf-Peter Wunderlich einen Vortrag zum Thema "Zypern - Insel der Aphrodite mit 10000jähriger Geschichte" halten und damit den Erlebnisbericht einer Studienreise geben. Gäste sind herzlich willkommen.

 

NORDRHEIN-WESTFALEN

Vors.: Jürgen Zauner, Geschäftsstelle: Werstener Dorfstraße 187, 40591 Düsseldorf, Tel. (02 11) 39 57 63. Postanschrift: Buchenring 21, 59929 Brilon, Tel. (0 29 64) 10 37, Fax (0 29 64) 94 54 59

Bielefeld - Donnerstag, 6. April, 15 Uhr, Gesprächskreis der Königsberger und Freunde der ostpreußischen Hauptstadt in der Wilhelmstraße 13, 6. Stock. - Donnerstag, 13. April, 15 Uhr, Ostpreußisch Platt in der Wilhelmstraße 13, 6. Stock.

Dortmund - Montag, 10. April, 14.30 Uhr, Treffen der Gruppe in den Ostdeutschen Heimatstuben, Landgrafenschule / Ecke Märkische Straße.

Köln - Dienstag, 4. April, 14 Uhr, das "Preußenmuseum Wesel zu Gast" im Kolpinghaus International, Helenenstraße / St. Apernstraße 32. In zwei Diareihen wird Königin Luise präsentiert. Die Damen tragen in Trachten vor und bringen ein Stück gelebte Heimat mit. Anmeldungen bei D. Taruttis, Forststraße 42, 50767 Köln, Telefon (02 21) 79 16 16.

 

RHEINLAND-PFALZ

Vors.: Dr. Wolfgang Thüne, Wormser Straße 22, 55276 Oppenheim

Neustadt a.d.W. - Sonnabend, 8. April, 15 Uhr, Treffen in der Heimatstube, Fröbelstraße 26. Es wird der Film: "Von Cranz bis Rauschen" gezeigt.

 

SACHSEN-ANHALT

Vors.: Bruno Trimkowski, Hans-Löscher-Straße 28, 39108 Magdeburg, Telefon (03 91) 7 33 11 29

Aschersleben - Mittwoch, 5. April, 14 Uhr, Handarbeits-Frauennachmittag im "Bestehornhaus", Zimmer 6. - Donnerstag, 13. April, 14 Uhr, Treffen der Gruppe im "Bestehornhaus". Renate Nossek referiert zum Thema: "Frühling in der Literatur".

Dessau - Montag, 3. April, 14.30 Uhr, Treffen der Gesangsgruppe in der Begegnungsstätte H. Rühmann. - Montag, 10. April, 14 Uhr, Treffen der Gruppe im "Krötenhof". Osterbräuche stehen auf dem Programm.

Magdeburg - Dienstag, 4. April, 13.30 Uhr, Treffen der "Stickerchen", Immermannstraße 19. - Dienstag, 4. April, 16.30 Uhr, Vorstandsberatungen. - Freitag, 7. April, 16 Uhr, Gesangsproben im TuS Neustadt. - Sonntag, 9. April, 14 Uhr, Treffen der Gruppe im "SV Post".

 

SCHLESWIG-HOLSTEIN

Vors.: Edmund Ferner. Geschäftsstelle: Telefon (04 31) 55 38 11, Wilhelminenstr. 47/49, 24103 Kiel

Kiel - Montag, 10. April, 14 Uhr, Treffen der Frauengruppe Kiel-Elmschenhagen im Haus am Bebelplatz. Thema: "Frühling und heimatliche Osterbräuche". - Pfarrer Paul Schäferhoff ist der dienstälteste Priester im Erzbistum Hamburg. Anfang März konnte der 94jährige, der im Altenheim St. Anna des Deutschen Ordens in Rausdorf lebt, sein 70jähriges Priesterjubiläum begehen. Geboren wurde Schäferhoff am 6. September 1911 in Ostfriesland. Doch bald zog er mit seinen Eltern ins Ermland, welches er noch heute als seine Heimat bezeichnet. Nach dem Studium der Theologie und Philosophie wurde er Kaplan in Rastenburg und unterrichtete Religion an einer Oberschule. Nach Ausbruch des Krieges wurden nur Pfarrer vom Kriegsdienst befreit, er wurde eingezogen und diente als Sanitätssoldat in Polen und der Slowakei. Nach dem Krieg rief ihn der Bischof des Ermlandes, Maximilian Josef Johann Kaller, nach Schleswig-Holstein ("Hier ist Arbeit, hier leben viele Vertriebene"). Nach Stationen in Pinneberg, Kropp und Oldenburg war er von 1958 bis 1973 als Pfarrer in Bordesholm tätig. Auf dem Friedhof neben der Kirche liegen heute seine Eltern und seine Schwester begraben - auch er will dort die letzte Ruhe finden. Obwohl das Ermland seine Heimat bleibt, fühlt er sich auch im Norden sehr wohl. Er selbst bezeichnet sich als ein "Kosmopolit in Deutschland". Seit 1991 lebt er im Altenheim St. Anna. Bis 1994 war er dort Hausgeistlicher und auch heute feiert er noch als "Freischaffender Künstler", wie er es nennt, täglich die Messe. Obwohl das Augenlicht nachläßt, hält er außerdem dreimal in der Woche die Hausmesse im St. Antoniushaus in Kiel.

Neumünster - Mittwoch, 12. April, 15 Uhr, Jahreshauptversammlung im Restaurant am Kantplatz. Die sangesfreudigen Ostpreußen singen Frühlingslieder und werden von Nora Kawlath auf dem Akkordeon begleitet. Vorgetragen werden kleine Geschichten und Gedichte über den langersehnten Frühling. - Bei der letzten Veranstaltung konnte die 1. Vorsitzende Brigitte Profé viele Mitglieder und Gäste zu dem Vortrag von Egon Wriedt über das Leben und Wirken von Caspar v. Saldern begrüßen. Renate Gnewuch verlas die Geburtstage der Mitglieder und gratuliert wurde mit einem Lied. Im Anschluß an die Kaffeetafel begann der Vortrag. Caspar v. Saldern wurde am 11. Juli 1711 in Apenrade geboren; 1733 Jurastudium in Kiel; 1735 Studium beendet - trat als Kanzleiassessor in den Gottorfer Staatsdienst; 1736 Amtsverwalter in Neumünster; 1737 Heirat - aus dieser Ehe gehen eine Tochter und zwei Söhne hervor; 1737 Kanzlerrat, Justizrat und Etatrat; 1745 selbständiger Amtsverwalter in Neumünster; 1748 das Amtshaus im Haart auch mit Zuschüssen aus eigener Tasche finanziert (Baumbestand und Haus sind noch heute erhalten). Im Oktober nach zwölfjähriger Tätigkeit als Amtsverwalter in Neumünster abgesetzt. Ihm wurde Amtsanmaßung vorgeworfen, weil er eigenmächtig eine Schützengilde gegründet hatte. 1748 Erwerb des adligen Gutes Schierensee. Über dem Portal steht der Spruch: "Nicht für mich, für die Nachfolgenden". Er lebte ab 1751 dort. 1760 Gründung der Allgemeinen Schleswig-Holsteiner Saldernschen Brandgilde; 1762 als Diplomat für Peter III. bei Friedrich dem Großen; 1762 Wirklicher Geheimrat durch Katharina II.; Mitglied im Geheimen Regierungs-Konciel in Kiel; 1763 Reise nach Rußland; 1771 Katharina II. schickt Saldern als Gesandten nach Polen; 1776 Rückzug auf Gut Schierensee. Als er am 31. Oktober 1786 starb, hinterließ er einen schuldenfreien Besitz. Sein Sohn und Erbe Carl-Heinrich Graf v. Saldern-Günderath starb schon zwei Jahre später. Bereits 1768 hatte v. Saldern die Grabkapelle an der Südseite der Bordesholmer Kolsterkirche errichten lassen und den Platz für 100 Reichstaler von der evangelischen Kirchengemeinde gekauft. Caspar v. Saldern war sicher eine widersprüchliche Persönlichkeit. Er war zugleich energiegeladen, unbeherrscht, grob, geldgierig und machtsüchtig. Er war aber auch tatkräftig, entschlossen und zügig in der Bewältigung von Aufgaben. Vor seinem Tod 1786 ist ihm noch die Würde eines antiken Philosophen verliehen worden. Referent Egon Wriedt war es gelungen das Leben, Wirken und die "Zwischentöne" des von Saldern wiederzugeben.

Pinneberg - Sonntag, 9. April, 15 Uhr, Treffen der Gruppe im VfL-Heim, Fahltskamp 53, Pinneberg. Jenny Wölk liest aus ihrem Buch: "Wahre Geschichten - Von Königsberg nach Pinneberg".

 

THÜRINGEN

Vors.: Walter Schmunz, Carolinenstraße 12, 07747 Jena, Tel. (0 36 41) 37 30 34

Sömmerda - Der letzte Heimatnachmittag stand im zeichen des Liedes.


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