© Preußische Allgemeine Zeitung / 03. Juni 2006

Auf eigenem Grund
Jahreshauptversammlung der "Freunde" in Lüneburg
von Ilse Rudat

Die Mitglieder des Vereins "Freunde des Ostpreußischen Landes- und Jagdmuseums e. V." trafen sich kürzlich in schöner Tradition im Ostpreußischen Landesmuseum in Lüneburg. Da der Vorsitzende Dr. Erik Dorff nicht anwesend war, hieß der Ehrenvorsitzende Dr. Hesselbart die Besucher willkommen. Wie immer begrüßten die Jagdhornbläser der Lüneburger Jägerschaft die Gäste, während der stellvertretende Vorsitzende Armin Eschment die Ehrung der Besten aus der Jägerprüfung 2005 vornahm. Dann führte Dr. Barfod vom Museum die Gäste durch das Haus.

Bei der gutbesuchten Mitgliederversammlung konnten die Regularien zügig abgewickelt werden. Es wurde darauf hingewiesen, daß der Verein vor 40 Jahren gegründet wurde. Aus diesem Anlaß erhielt eine Besuchergruppe aus Lüneburg von Herrn Eschment jeweils ein Abzeichen. Aus dem Bericht des Museumsdirektors Dr. Barfod ging unter anderem hervor, daß einige interessante Ausstellungen in Vorbereitung sind. Barfod klagte aber über die drastischen Sparmaßnamen bei der allgemeinen Arbeit und beim Personal.

Auch in diesem Brichtsjahr hatte das Museum gut gewirtschaftet. Zur neuen Schatzmeisterin wurde einstimmig Frau Krey gewählt. Für das Amt der Kassenprüfer zeichnen Herr Wagemeier und Herr Michelsen verantwortlich.

Der Bericht von Hubertus Hilgendorff, 1. Vorsitzender des Vereins "Ostpreußisches Jagd- und Landesmuseum" wurde verlegt in die Jubiläums-Festveranstaltung des Förderkreises Ostpreußisches Jagdmuseum - Hans-Ludwig Loeffke Gedächtnisvereinigung e.V. Erfreulich zu erwähnen ist, daß inzwischen der Grund und Boden, auf dem das Landesmuseum steht, (vorher Erbpacht), durch Ankauf Eigentum geworden ist. Dafür gebührt insbesondere Hubertus Hilgendorff für seinen Einsatz ein großes Lob.

Bei der Jahresversammlung der Freunde: Heiko Rudat, Dr. Hesselbart, Armin Eschment und Dr. Barfod (v. l.) Foto: Rudat