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21.10.06 / Tore weit geöffnet / Italiens Linke erleichtert Zuwanderung

© Preußische Allgemeine Zeitung / 21. Oktober 2006

Tore weit geöffnet
Italiens Linke erleichtert Zuwanderung
von Klaus Hornung

Es war vorauszusehen: Die neue Mitte-Links-Regierung in Italien öffnet die Tore weit für die Masseneinwanderung aus den südlichen Küsten des Mittelmeeres und aus den Tiefen Afrikas und Asiens. Auch sieht das neue Einbürgerungsgesetz vor, die zum Erhalt der italienischen Staatsbürgerschaft nötigen Jahre von zehn auf fünf zu halbieren.

Man öffnet das Land weit der Einwanderung im Namen einer multikulturellen Zukunft Europas, und man verschenkt großzügig die eigene Staatsbürgerschaft mitsamt Wahlrecht in der Erwartung, die eigene linke Mehrheit zu zementieren und unumkehrbar zu machen.

Auch der italienische Sozialminister aus der Partei der "Kommunistischen Wiederbegründung" schwärmt davon, daß alle, die auf einem Gebiet wohnen, auch das Recht auf "politische Mitsprache" haben sollen. Außerdem erhalten alle in Italien (und in Europa) geborenen Einwandererkinder sofort die Staatsbürgerschaft, Ehepartner von Einheimischen innerhalb von zwei Jahren. Flankierend wirkt die "Legalisierung" von Hunderttausenden illegaler Zuwanderer, wie sie die spanischen Genossen erfolgreich erprobt hatten. Und Frankreich hängt - ungeachtet seiner gegenwärtigen bürgerlichen Mehrheit - fest an seinem republikanischen Staatsbürgerrecht, das durch bloßen Rechtsakt aus jedem Zuwanderer in Windeseile einen Franzosen macht.

Das Leugnen der Probleme ist allerdings bei großen Teilen der nicht-sozialistischen Bevölkerung verbreitet. Auch sie sind zumeist zufrieden, wenn Einwanderer die harten Jobs übernehmen - von der Müllabfuhr bis zur Erntehilfe. Man schweigt über die Nebenwirkungen der Masseneinwanderung, von der steil ansteigenden Kriminalitäts- und Prostitutionsrate etwa bis zu der nicht mehr zu übersehenden Verslumung der großen Städte in Europa: Der Kontinent auf dem Marsch in die Dritte Welt. Und vor der Bevölkerung wird krampfhaft vernebelt, daß die Zuwanderung längst zur Einwanderung in die Sozialsysteme geworden ist, mit Milliardenbelastungen der Sozialkassen, der Staatshaushalte, des Arbeitsmarktes und vor allem der "kleinen Leute".

Das Festhalten einflußreicher Kräfte in Europa an der Vorstellung, ein globalisierter Schmelztiegel der Kulturen sei schlechthin Fortschritt und Segen, ist dabei, sich als ein historischer Irrtum herauszustellen.


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