25.04.2024

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10.03.07 / ZITATE

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 10-07 vom 10. März 2007

ZITATE

Der ehemalige "Quartiersmanager" des Berliner Stadtteils Neukölln, Gilles Duhem, rechnete im "Focus" vom 5. März mit der laschen Behandlung junger, ganz überwiegend ausländischer Krimineller ab:

"Im Umgang mit solchen Kids regiert eine Mafia der Gutmenschen. Es herrscht eine Diktatur der Betonköpfe. Man will die Probleme nicht sehen und weigert sich, Methoden anzuwenden, mit denen wir dem Problem beikommen könnten ... Den Richtern aus der Generation der 68er ist offensichtlich das Schicksal dieser Serienverbrecher wichtiger als das der Bürger auf der Straße."

 

 

Der Hauptdarsteller des Oscar-prämierten Erfolgsfilms "Das Leben der Anderen", Ulrich Mühe, kritisierte im "Spiegel" vom 5. März, wie der Rechtsstaat ihm verbietet, sich zu Stasi-Kontakten seiner Ex-Frau zu äußern:

"Aber ich muß doch die Wahrheit sagen dürfen. Wenn mir ein Schornsteinfeger entgegenkommt, und ich sage zu dem, du bist ein Schornsteinfeger, und der sagt, das mußt du mir erst mal beweisen, dann stimmt was nicht."

 

 

Die "Frankfurter Neue Presse" vom 5. März hält den RAF-Terroristen Christian Klar auch weiterhin für gefährlich:

"Käme es zum Schulterschluß mit jungen Linksradikalen und möglicherweise Islamisten (auch die RAF verstand sich als antizionistisch), könnte um ihn durchaus ein neues Gewaltgebräu entstehen. Im jetzigen Zustand scheint Klar also weiter eine Gefahr zu sein."

 

Mondesröteln

Seine Phasen zu durchlaufen
ist des Mondes stille Pflicht,
und man läßt ihn nie verschnaufen -
blaß ist deshalb sein Gesicht.

Manchmal fährt ihm was dazwischen
- ist als Finsternis bekannt -
bloß statt kühl sich zu erfrischen,
wird er rötlich, der Trabant!

Schuld dran ist die Atmosphäre,
die uns nicht nur warm umgibt
- nämlich dank der Erdenschwere -
sondern auch die Strahlung siebt.

Auf dem Weg durch unsre Schichten
wird das Licht sogar zerlegt
und, weil nimmer gradzurichten,
hinterrücks zum Mond bewegt.

Rot, so hat sich längst erwiesen,
kommt am meisten aus der Bahn,
folglich - bei Beleuchtungskrisen -
rötet sich der Mond spontan.

Doch der bleiche Schwerenöter
wird vom Treibhausgas-Effekt
jetzt bei Finsternis noch röter!
Grüne haben's prompt entdeckt.

Außerdem - konkret und leiblich
nach der Fortschrittstheorie -
ist der Mond als Luna weiblich,
also ausgesprochen "bi"!

Doppelt sieht daher berechtigt
ihr Begehr die grüne Schar,
daß man unbeschränkt ermächtigt -
einen Mondschutz-Kommissar!

Pannonicus


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